Wie partitioniert ihr eure Festplatte(n)?

  • Zitat von s4ndwichMakeR


    Es gibt Unixoide, die für den Bootprozess auf ein bestimmtes Dateisystem pochen, ansonsten aber auch andere unterstützen?


    Jop

    • an SGIs ist der Plattenheader mit der standalone-shell (quasi 2nd stage-bootloader nach der Firmware, der dann den kernel lädt) glaub in nem EFS-Dateisystem.
      EFS war früher das native FS von IRIX, aber danach kam XFS dazu und hats ersetzt. ältere Firmwares können natürlich kein XFS, daher blieb das Plattenheader-Dateisystem bei EFS
      (vll irre ich mich auch grad und das ist auch FAT16, ich schau mal nach)
    • bei IBM-Kisten nach PReP-Spezifikation (bin grad unsicher, ob das bei den neueren CHRPs auch noch so ist) ist die boot-partition FAT16, weil auf den Kisten auch NT laufen sollte. effektiv lief das dann auch nich so wie angedacht und man brauchte trotzdem 2 verschiedene Firmwares für AIX und NT, aber gut :D
    • dann gibts natürlich noch die ganzen Systeme, auf denen ursprünglich kein Unix laufen konnte/sollte

      • am HP Jornada (Windows CE) ist das Windows (<= kann nur FAT) quasi der bootloader zum NetBSD (<= kann glaub nur FFS als /)
      • 68k-Macs können auch nur nen MacOS von HFS booten, was für nen Linux/*BSD dann auch quasi boot-partition ist
  • Beitrag von Susanne81 (11. April 2010 um 00:45)

    Dieser Beitrag wurde gelöscht, Informationen über den Löschvorgang sind nicht verfügbar.
  • Ich entdecke gerade das der Thread ja nur für Linux gedacht war, werd den mal passend verschieben, da jetzt Windows und OS X (und andere lol) ebenfalls dabei sind.

    So ich hoffe hier ist das besser aufgehoben :o Was bessers als Allgemeine Themen viel mir nich ein.

    Einmal editiert, zuletzt von Blue (11. April 2010 um 02:40)

  • in der Regel: C fürs System und Programme, D für Spiele und den rest

    bei meiner jetztigen WD 250er Platte ist dies C 40GB, D der rest. Ich brauch ne größere Platte :oO3:

    Rechenknecht - AMD Ryzen 7 3700x, 64GB DDR4, Gigabyte RTX 2070 Super, Win 10 Pro

  • Zitat von Blue

    Ich entdecke gerade das der Thread ja nur für Linux gedacht war, werd den mal passend verschieben, da jetzt Windows und OS X (und andere lol) ebenfalls dabei sind.

    So ich hoffe hier ist das besser aufgehoben :o Was bessers als Allgemeine Themen viel mir nich ein.


    sandwich hatte ihn extra hier erstellt, da die partitionierung unter windows prinzipiell eh halbwegs fürn arsch is.
    multiboot is klar, dass da jedes OS ne Partition hat und wofür Leute die anderen Partitionen nutzen sind i.d.R. Ordner da

  • Zitat von Blue

    Ich entdecke gerade das der Thread ja nur für Linux gedacht war, werd den mal passend verschieben, da jetzt Windows und OS X (und andere lol) ebenfalls dabei sind.

    So ich hoffe hier ist das besser aufgehoben :o Was bessers als Allgemeine Themen viel mir nich ein.

    Ich fands trotzdem eigtl sinnvoller, wo der Thread vorher war.

  • intern: 80 GB Müll 125 GB Windows 1 GB Pagefile 20 GB Recover Rest für Temp
    extern: 720 GB Daten, 250 GB Backup, Rest FAT für XP & älter
    stick: 2 GB Linux

    Spoiler anzeigen


    Haupt-Laptop:
    Dell Vostro 3560 - i7-3632QM, 6GB
    Rechenknechte:
    Lenovo - i5, 4GB
    Medion - Pentium Dual Core, 3GB
    IBM T60 - Core Duo, 2GB
    Lenovo T400 - Core2Duo, 2GB
    Server:
    Sony - Pentium M, 512MB
    Unbenutzt:
    Noname - Celeron D, 1GB

  • ich hab das partitionieren inzwischen auch aufgeben. was soll man mit so vielen laufwerken? eine platte system, eine rest, und usb für weiteres. weiß auch nicht wozu unter linux die swap partition gut sein soll, nen frisches windows legt auch eine auslagerungsdatei in einem stück an. wenns später 3 teile sind störts auch keinen.

  • Zitat von Dirk

    weiß auch nicht wozu unter linux die swap partition gut sein soll, nen frisches windows legt auch eine auslagerungsdatei in einem stück an.


    Ich hoffe mal, den Sinn einer Auslagerungsdatei (wobei unter UNIX in diesem Sinne Dateien und Blockgeräte wie Festplatten und Partitionen ziemlich gleichwertig ist) zweifelst du damit nicht an. Natürlich kann man auch eine reguläre Datei (bzw, beliebig viele mit beliebiger Priorität) auf einem Dateisystem als Auslagerungsspeicher benutzen, aber damit erbt dieser Auslagerungsspeicher einfach alle Nachteile eines Dateisystems, Journaling oder Snapshots sind bei einem Auslagerungsspeicher z. B. sinnlos.

  • Zitat von Dirk

    weiß auch nicht wozu unter linux die swap partition gut sein soll, nen frisches windows legt auch eine auslagerungsdatei in einem stück an. wenns später 3 teile sind störts auch keinen.


    Die separate Partition ist historisch bedingt, weil man damals diese an den Plattenanfang mit schnelleren Zugriffszeiten legen konnte. Swap-Dateien auf einem Dateisystem sind performancetechnisch natürlich absoluter Blödsinn, auch wenn das heutzutage weniger ins Gewicht fällt.

    Ansonsten hindert dich niemand daran, auch ne normale Datei oder (mit etwas mehr Aufwand die Grafikkarte) als Swap-Speicher unter Linux zu verwenden, alles was Daten speichern kann, kann unter Linux als Swap dienen.

  • Diese Config hab ich immer auf Servern :)

    Linux aufm Desktop: /, /boot, /home, swap

    Mark IV Style Motherfucker!

    Einmal editiert, zuletzt von Alpha (12. April 2010 um 18:16)

  • Linux Maschine:

  • Hauptrechner: ~570 GB Windoof, ~10 GB fü den ganzen Recover-Dreck, ~20 GB LVM oder so was für Linux, davon 1,5 GB swap und der rest als /. Ich find verschiedene Partitionen für /whatever einfach nur MÜLL, weil der Platz geht immer da aus, wo man am ehesten braucht (ich spreche aus erfahrung, konnte deswegen schonmal ne gane openSuSE installation wegschmeissen)
    EDIT:

    Code
    /dev/disk/by-id/ata-WDC_WD6400AACS-00G8B0_WD-WCAUF1015941-part5 swap                 swap       defaults              0 0
    /dev/disk/by-id/ata-WDC_WD6400AACS-00G8B0_WD-WCAUF1015941-part6 /                    ext4       acl,user_xattr        1 1
    /dev/disk/by-id/ata-WDC_WD6400AACS-00G8B0_WD-WCAUF1015941-part1 /windows/C           ntfs-3g    users,gid=users,fmask=133,dmask=022,locale=de_DE.UTF-8 0 0
    /dev/disk/by-id/ata-WDC_WD6400AACS-00G8B0_WD-WCAUF1015941-part2 /windows/D           vfat       users,gid=users,umask=0002,utf8=true 0 0
    proc                 /proc                proc       defaults              0 0
    sysfs                /sys                 sysfs      noauto                0 0
    debugfs              /sys/kernel/debug    debugfs    noauto                0 0
    usbfs                /proc/bus/usb        usbfs      noauto                0 0
    devpts               /dev/pts             devpts     mode=0620,gid=5       0 0


    Auf den VMs einfach auto machen lassen oder RAM=swap und der rest / (VMs haber bei mir i-d-R- 8 GiB

    PGP-Key E384 009D 3B54 DCD3 21BF  9532 95EE 94A4 3258 3DB1 | S/MIME-Key 0x1A33706DAD44DA
    G d-@ s+:- a--- C+++ UB+L++ P--- L++@ E-@>++ W+ N o? K? w>++ !O !M !V PS+++ PE-- Y+>++ PGP++>+++ !t 5? X? !R tv b+++>++++ DI !D G>+ e>+++ h !r>++ !z
    „Die Aachener gelten als Erfinder des 4. Hauptsatzes der Thermodynamik: ‚Thermo schreibt man zweimal.“‘
    “Saying that Java is good because it works on all platforms is like saying oral sex is good because it works on all sexes.”
    „Es gibt 10 Sorten von Leuten: Die einen verstehen das Binärsystem, die anderen nicht.“
    „Manche Männer lieben Männer, Manche Frauen eben Frauen; Da gibt's nix zu bedauern und nichts zu staunen; Das ist genau so normal wie Kaugummi kauen; Doch die meisten werden sich das niemals trauen“

    Einmal editiert, zuletzt von thosch97 (12. Mai 2010 um 20:00)

  • Zitat von thosch97

    Hauptrechner: ~570 GB Windoof, ~10 GB fü den ganzen Recover-Dreck, ~20 GB LVM für Linux, davon 1,5 GB swap und der rest als /. Ich find verschiedene Partitionen für /whatever einfach nur MÜLL, weil der Platz geht immer da aus, wo man am ehesten braucht (ich spreche aus erfahrung, konnte deswegen schonmal ne gane openSuSE installation wegschmeissen)

    Wo ist das Problem? Du kannst ja mit guter Planung alles bei Bedarf vergrößern...

    Mark IV Style Motherfucker!

  • Im Prinzip hat er aber Recht. Nicht immer ist die krampfhafte Mountpointisierung von alles und jedem sinnvoll. Wieso soll man sich im Nachhinein um Geometrie-Korrektur kümmern, wenn man gleich alles zusammen auf eine Partition schieben kann? Der weitaus größere Vorteil von Mountpoints ist ja, dass man sein System auf mehrere Festplatten (oder andere Medien) ausnudelholzen kann.

    • • • – • – – • – –

  • cat /etc/fstab

    Code
    /dev/disk/by-id/ata-WDC_WD1600BEVS-08RST2_WD-WXE208193884-part1 swap                 swap       defaults              0 0
    /dev/disk/by-id/ata-WDC_WD1600BEVS-08RST2_WD-WXE208193884-part2 /                    ext4       acl,user_xattr        1 1
    /dev/disk/by-id/ata-WDC_WD1600BEVS-08RST2_WD-WXE208193884-part3 /home                ext4       acl,user_xattr        1 2
    proc                 /proc                proc       defaults              0 0
    sysfs                /sys                 sysfs      noauto                0 0
    debugfs              /sys/kernel/debug    debugfs    noauto                0 0
    devpts               /dev/pts             devpts     mode=0620,gid=5       0 0

    df -a

    Code
    /dev/sda2             20641788   5532444  14060704  29% /
    proc                         0         0         0   -  /proc
    sysfs                        0         0         0   -  /sys
    debugfs                      0         0         0   -  /sys/kernel/debug
    udev                   1023152       284   1022868   1% /dev
    devpts                       0         0         0   -  /dev/pts
    /dev/sda3            131119488   3979932 120479008   4% /home
    fusectl                      0         0         0   -  /sys/fs/fuse/connections
    gvfs-fuse-daemon             0         0         0   -  /home/xchrissix95/.gvfs

    free

    Code
    total       used       free     shared    buffers     cached
    Mem:       2046304    1606584     439720          0      57360    1136980
    -/+ buffers/cache:     412244    1634060
    Swap:      2104472          0    2104472
  • Zitat von s4ndwichMakeR

    Der weitaus größere Vorteil von Mountpoints ist ja, dass man sein System auf mehrere Festplatten (oder andere Medien) ausnudelholzen kann.


    Wenn man sowas ernsthaft nutzen möchte, dann ist nen LVM die weitaus bessere und flexiblere Lösung ;)
    und platzmäßige abgrenzung zwischen den unterschiedlichen ordnern kann man auch über Quotas machen

    Das Problem bei multiplen Partitionen und dynamischem Resizing ist auch, dass viele klassische Dateisysteme sich nicht/nur sehr schlecht shrinken lassen, weswegen man seine Partitionen i.d.R. nur monoton wachsen lassen sollte.
    Das suckt, da man dauernd am vergrößern ist und man dennoch unflexibel ist (früher brauchte ich mal viel platz auf var, heute will ich mehr platz auf home)

    EDIT:

    Code
    bash-4.1$ cat /etc/fstab
    cat: cannot open file /etc/fstab : No such file or directory
    bash-4.1$ uname -a
    Interix compaq 3.5 SP-8.0.1969.1 x86 Intel_x86_Family6_Model9_Stepping5


    :b2:

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