Test: Wieviele bootfähige Betriebssysteme passen auf einen USB-Stick (1,8 GB)

  • Ich hatte auf meinem USB-Stick schon längere Zeit einen LiLi-Bootsektor mit Puppi-Linux. Als ich dann bemerkt habe, dass ich noch ca. 300 MB frei habe, habe ich versucht ein XP in eine BartPE zu bekommen, was mich dann wiederum auf die Idee brachte, zu testen, wie viele Betriebssysteme gleichzeitig auf einen 1,8 GB-Stick passen und booten.

    Als Erstes habe ich den Stick mit HPUSBF formatiert und DOS 6.22 draufgepackt. Dann habe ich in VMWare einen PC mit 5 Festplatten erstellt, auf Platte 1 DOS und auf den anderen Windows 1.04, 2.03, 3.0 und 3.1 installiert. Die ganzen Windowsordner habe ich auf den echten PC gemountet und in WINDOWS1, WINDOWS2 etc. umbenannt. Nachdem ich alle Ordner auf den USB-Stick gezogen habe, sind ca. 20 MB verbraucht. Als Nächstes habe ich den Mouse-Treiber von WH integriert und mit VBDOS einen graphischen Bootloader geschrieben.

    EDIT: Lade grad noch ein kurzes Demo-Video hoch: http://nsoftware.square7.ch/files/getfile.…files&preview=0

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    Haupt-Laptop:
    Dell Vostro 3560 - i7-3632QM, 6GB
    Rechenknechte:
    Lenovo - i5, 4GB
    Medion - Pentium Dual Core, 3GB
    IBM T60 - Core Duo, 2GB
    Lenovo T400 - Core2Duo, 2GB
    Server:
    Sony - Pentium M, 512MB
    Unbenutzt:
    Noname - Celeron D, 1GB

    Einmal editiert, zuletzt von niwax (2. Mai 2010 um 16:07)

  • Memtest86+, diverse Linux, PartedMagic, etc.
    4GB Stick und dann Slackware!

    PGP-Key E384 009D 3B54 DCD3 21BF  9532 95EE 94A4 3258 3DB1 | S/MIME-Key 0x1A33706DAD44DA
    G d-@ s+:- a--- C+++ UB+L++ P--- L++@ E-@>++ W+ N o? K? w>++ !O !M !V PS+++ PE-- Y+>++ PGP++>+++ !t 5? X? !R tv b+++>++++ DI !D G>+ e>+++ h !r>++ !z
    „Die Aachener gelten als Erfinder des 4. Hauptsatzes der Thermodynamik: ‚Thermo schreibt man zweimal.“‘
    “Saying that Java is good because it works on all platforms is like saying oral sex is good because it works on all sexes.”
    „Es gibt 10 Sorten von Leuten: Die einen verstehen das Binärsystem, die anderen nicht.“
    „Manche Männer lieben Männer, Manche Frauen eben Frauen; Da gibt's nix zu bedauern und nichts zu staunen; Das ist genau so normal wie Kaugummi kauen; Doch die meisten werden sich das niemals trauen“

  • Zitat von thosch97

    Memtest86+, diverse Linux, PartedMagic, etc.
    4GB Stick und dann Slackware!


    Ich hab jetzt Partition Magic und VB für DOS sowie USB-Treiber, NTFS-Treiber, Maus-Treiber und nen selbst gecodeten Bootloader drauf.
    EDIT: Es gibt eben Probleme bei nicht-DOS-basierten OS's, weil die sich nur schwer aus DOS starten lassen und ohne DOS ists auf ein Partition auch nicht grad einfach, 5 OS's oder mehr draufzukriegen. ntdetect und grub4dos stürzen bei der USB-Festplatten-Emulation von HPUSBF einfach ab bzw frieren ein.
    EDIT: http://home.arcor.de/bobfan/moshome/pics.html mal sehen...
    EDIT: MicroOS steht, http://en.wikipedia.org/wiki/FreeGEM lade ich grad runter

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    Lenovo - i5, 4GB
    Medion - Pentium Dual Core, 3GB
    IBM T60 - Core Duo, 2GB
    Lenovo T400 - Core2Duo, 2GB
    Server:
    Sony - Pentium M, 512MB
    Unbenutzt:
    Noname - Celeron D, 1GB

    Einmal editiert, zuletzt von niwax (2. Mai 2010 um 16:23)

  • Ich würde sagen, das hängt zunächst mal ganz von der Ausstattung ab. Bei Windows ist das eine weniger relevante Frage, aber ein Unix kannst du unter 10 MB halten (z.B. mein XENIX :D) oder auf mehrere GB aufblähen.

    • • • – • – – • – –

  • Also:
    - Wenn ich grub in den Bootsector stecke, wird der Stick nicht mehr als Festplatte emuliert
    - Wenn ich den HPUSBF-Bootsektor und grub4dos nehme, kommt grub4dos wegen der unindeutigkeit stick/festplatte durcheinander

    Hier mal ein paar Screens (unter Vista gestartet): nFile - Dateimanager

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    IBM T60 - Core Duo, 2GB
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  • halt ich irgendwie für unspektakulär, könntest einfach den stick mit dos-bootfloppies vollpflastern und gut ist

    das ganze ist eben nix wirklich objektives, weil du das ganze wie bereits geschrieben in sämtliche dimensionen biegen kannst.
    es sollte wohl drin sein eine dreistellige anzahl an betriebssystemen zusammenzustellen, die zusammen unter 1,8gb sind (alleine schon die ganzen MS-DOS-Versionen, dazu noch PC-DOS und DR-DOS da haste wohl schon locker 50, obwohls einfach immer wieder nur DOS ist :D)

  • MS-DOS Versionen sind langweilig, ich will noch ein paar andere Systeme. Gibt es noch andere von DOS startbare Bootloader? So komm ich nicht viel weiter. Ich hab jetzt noch alle Setups drauf. Es kommen auch nur vollständige OS's drauf, keine Bootdisks. Ich möcht noch irgendwas neueres haben, aber das geht ohne Loader eben nicht.

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    IBM T60 - Core Duo, 2GB
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    Unbenutzt:
    Noname - Celeron D, 1GB

  • Also mal zusammengefasst:
    - Erst mal danke für die Beteiligung
    - Ich habe einen LiLi-Bootsektor
    - und einen emulierten DOS-Bootsektor
    - DOS 6.22
    - OpenGEM
    - MicroOS
    - Windows 1.04
    - Windows 2.03
    - Windows 3.0
    - Windows 3.1
    - Die dazugehöhrigen Setups
    - Puppy Linux
    - VB für DOS
    - Partition Magic
    - Graphischen Bootloader
    - Einige Command-Ergänzungen
    Nach den vielen Änderungen Boot ich das ganze jetzt erst mal und poste dann wos klemmt.
    PS: Die Screens wurden etwas aktualisiert, u.a. LiLi für die, die nicht wissen, was das ist mit meiner OS-Sammlung, die noch oft zum einsatz kommt...

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    IBM T60 - Core Duo, 2GB
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    Unbenutzt:
    Noname - Celeron D, 1GB

  • sry für Doppelpost, aber ein Zwischenergebnis:
    !! Alle OS's booten !!
    Jetzt hol ich noch den XP-Bootsektor und dann bleibt nur noch ein Problem:
    Die Dateien Linux <-> Windows XP <-> Windows <-> Win Classic <-> DOS überschneiden sich nicht, aber was kommt jetzt?
    Ich möcht nur eine Partition, außerdem keine Images, also keine Schummlerei.
    Z.Zt lade ich ein Video hoch, das ich grad gemacht hab: Linux / DOS / Windows im Dualboot von USB
    Jetzt hab ich aber schon mal den größten Schritt geschafft (Denke ich): die Überbrückung von DOS/Windows zu Linux / anderen OS's
    EDIT: Theoretisch könnte ich ja ein Image des Sticks wenn er fertig ist hochladen (bis jetzt alles free- und abandonware)

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    Einmal editiert, zuletzt von niwax (2. Mai 2010 um 18:20)

  • Wenn ich Partitionen nehm ist ja die herausforderung weg, ich hatte schon 15 OS's auf verschiedenen Partitionen. Das Problem sind dann auch die Laufwerksbuchstaben und vor allem USB: die Bootpartition wird als Festplatte emuliert, der Rest braucht USB-Treiber, was es für 16-64bit allgemeine Systeme nicht gibt.
    Linux-boot: http://nsoftware.square7.ch/files/CIMG0091_xvid.avi
    Ich hab jetzt noch ein paar Pfade gefixt und die Treiber wieder draufgemacht.
    EDIT: Nach dem Test:
    - MircoOS schlägt vor, meine Festplatte zu formatieren, daher muss ich's mal in der Schule testen...
    - XP startet bis Bootscreen und stürzt dann mit 0x0000007B (0xF78A2528 0xC0000034 0xC0000000 0x 00000000): http://www.bruchmann-web.de/de/support/win…een/0x0000007b/ und http://support.microsoft.com/kb/324103/de
    - Sonst geht alles
    - Mehrere MBR's auf einem Stick funktioniert perfekt
    EDIT: Zum Bluescreen: http://support.microsoft.com/kb/314082/DE/ http://support.microsoft.com/kb/316401/DE/
    EDIT: Problem wahrscheinlich gefunden: Es kommt während dem Bootscreen, also findet er die Dateien. Dann liegt daran, dass für die interne Festplatte kein Treiber da ist, ich hatte es mit nLite auf 80 MB gekürzt...
    EDIT: Noch ein OS: ReactOS
    EDIT: Problem mit überschneidenden Ordnern gelöst: MIt nLite lässt sich der Windows- und Benutzer-Pfad umbiegen, so dass ich jetzt XP nach WINDOWS7 und WINDOWS7\USERS und 2000 nach WINDOWS8 und WINDOWS8\USERS installieren kann und noch Ordner für NT4. freibleiben (so weit die Theorie...)

    UPDATE: Also, der Fehler bei XP kommt auch bei 2K, das will einfach nicht. Wahrscheinlich liegts an einem Cache-Driver, den es kommt bis zum Bootscreen, also muss der Stick erkannt werden. Windows 3.0 bleibt nach dem Bootscreen als Hintergrundbild stehen und zeigt darüber das Prompt

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    Einmal editiert, zuletzt von niwax (5. Mai 2010 um 14:02)

  • Also, XP und 2k laufen nicht, weil das was die als FAT ausgeben intern FAT32 ist, genauso ReactOS. Win95 probier ich mit dem gepachten Bootsektor nochmal.
    Mir kommt da grad noch so ne Idee...

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  • Mir ist es jetzt gelungen, dass XP auf dem Stick läuft.
    Bootzeit (erster Start): 60 sek
    Treibererkennung nach erstem Start: 11 min
    Bootzeit (Mit Treibern): 52 sek
    Bilder folgen
    Bilder: http://nsoftware.square7.ch/files/index.ph…files&preview=1 (Lade gerade noch hoch, leider nicht bearbeitet, sondern bloß hochgeladen)

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    Einmal editiert, zuletzt von niwax (17. Mai 2010 um 19:02)

  • An die 100000, aber der ist eh alt und extrem laaaaaaaaaaangsam (Schreiben: Je nach Dateigröße und -anzahl zwischen 150 und 800kb/s, lesen zum Glück schneller)

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