Ich mag Debian am liebsten, für faule Leute wie mich ist apt genau das richtige.
Welche Linux-Distri ist für euch die beste?
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Luk93 -
13. August 2008 um 19:37
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gentoo > arch > debian
aber da ich faul bin
debian > arch > gentoo
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für irgendwelche exotischeren Sachen (PReP-Workstation, Alpha-Workstation, Netgear WGT634u) Debian
hab virtuell nen ganz gut eingerichtetes Arch laufen, ist auch recht schick, bin am überlegen es mir real auf die externe Platte zu installieren, wo ich eh noch ne leere 10gb-partition rumdümpeln hab
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Bin auch bei Arch gelandet - Handro ist schuld, war vorher Debianer.
Was an Arch so toll ist - umfassend, aber doch simpel zu konfigurieren, klare Struktur, nicht verschachtelt bis ins Letzte, wie z.B. Debian, Pacman macht eigentlich seine Sache gut, kommt zwar noch nicht ganz an die verfügbaren Pakete von Debian ran, dafür gibts dann aber den AUR.
Ansonsten - man gewöhnt sich an alles.
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... Debian GNU/Linux ...
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Debian oder Ubuntu kommt immer drauf an wofür. Im ganzen gefällt mir Debian besser, aber manchmal (wenns sich auf aktualität ankommt) ist Ubuntu besser.. (Nicht dass das auch mit Debian gehen würde, nur das ist mir dann zuviel gefrickel)
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seit 2005 bin ich mit Ubuntu zufrieden
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Zitat von Benedikt
Debian oder Ubuntu kommt immer drauf an wofür. Im ganzen gefällt mir Debian besser, aber manchmal (wenns sich auf aktualität ankommt) ist Ubuntu besser.. (Nicht dass das auch mit Debian gehen würde, nur das ist mir dann zuviel gefrickel)
einer der negativen Aspekte ist eben die strenge Vorgehensweise der Entwickler, was aktualität angeht...
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Zitat von Randy
einer der negativen Aspekte ist eben die strenge Vorgehensweise der Entwickler, was aktualität angeht...
Kommt immer auf die eigene Sichtweise an. Wenn ein Programm alle Features hat, die ich brauche, dann bevorzuge ich zB. die stabile Version. Jeder soll aber das nutzen, was er will.
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Zitat von Luk93
OpenSuse 11.0 ist ganz nett.
ich mit mit openSUSE zufrieden statt ubuntu.
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Im Moment noch Ubuntu; wenn Kubuntu 8.10 raus kommt, werde ich das mal antesten. Das System ist insofern praktisch, dass man mit der Installations-CD auch
die meisteneinen großen Anteil an Paketen gleich herunterlädt, die man für ein halbwegs produktives Arbeiten innerhalb eines halben Jahres benötigt.
Da Ubuntu doch zu großen Teilen mit Debian zusammenfällt/ähnlich ist, werde ich Debian auf dem Weg zu einem „richtigen“ Arbeitsstations-Linux wohl überspringen, zumal ich es noch in einer VM rumgurken habe, und dann mit Arch Linux weitermachen und irgendwann im Urlaub eine Woche opfern, um Gentoo zu installieren. (Eine eigene LFS-basierende Distribution wird dann wohl aufgrund dann nicht mehr vorhandener Zeit ebenfalls flachfallen. :D)Für einen Heimserver würde ich Debian (älteres Modell, aber ausreichend RAM) oder Arch (neueres Modell) bevorzugen, für eine alte Workstation etwas wie Damn Small Linux.
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Zitat von TNC
[Kommt immer auf die eigene Sichtweise an. Wenn ein Programm alle Features hat, die ich brauche, dann bevorzuge ich zB. die stabile Version. Jeder soll aber das nutzen, was er will.
Unstabile Software wünsch ich mir auch nicht, aber dass z.B. Firefox 2.0.11 unstabiler als 2.0.4 (nur exemplarisch) sein soll kann ich nicht direkt nachvollziehen
bzw generell war bei mir bisher praktisch nix wirklich "unstabil". Bei Paketen wie Apache oder MySQL kann ich verstehen wenn mans rocksolid will, aber bei den enduserprogs machts doch kein Drama, wenns innerhalb von einem Jahr vll mal nen Fehler bringt und man die App neustarten muss(das soll das debian-konzept nicht als doof hinstellen, wie gesagt wünsch ich mir auch software, die stabil ist, aber in manchen punkten find ich die debian-sichtweise doch teilweise eher kontraproduktiv (z.B. eben bei bugfix-only-releases wie beim firefox))
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@ oreissig: Prinzipiell wüsste ich nicht, wieso ich, wenn eine Software für mich spitze läuft und es sicherheitstechnisch vertretbar ist, auf eine neuere Version updaten sollte. Der Feuerfuchs 3 sollte ja auch stable sein, aber hier ist er schon paar mal einfach stehen geblieben (nicht nur auf dem Rechner). Bin wieder zurück zur 2 und alles geht wie geschmiert. Wenns sicherheitskritische Fehler sind, die in ner neuen Version behoben werden, werde ich updaten, keine Frage, aber sonst seh ich nich nen wirklichen Grund für.
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Zitat von TNC
Wenns sicherheitskritische Fehler sind, die in ner neuen Version behoben werden, werde ich updaten, keine Frage, aber sonst seh ich nich nen wirklichen Grund für.
Dass man jetz auf nem hochverfügvarkeitsserver vll keinen 3er Firefox installiert kann ich ja vll noch nachvollziehen, aber warum beim 2er fox nich immer die neuste version genommen wird wenn außer echt kritischen Lücken da ja eh nix groß geändert wird versteh ich nich ganz
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Debian und Arch scheinen ja die renner hier zu sein
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Ich nutze Gentoo, und das eigentlich schon relativ lange (bevor ich zu Gentoo kam habe ich alle paar Monate die Distribution gewechselt). Das System bietet mir genau die Vorteile, die ich mir wünsche und anderen Distributionen entweder fehlen oder nicht in dieser Häufung zusammen autreten. Ich zähl die mal kurz auf:
- Die Installation startet bei 0. Ich weiß ganz genau was ich installiert habe, und was ich nicht drauftun will.
- Der Packetmanager Portage. Der bringt sehr viele nette und teilweise unersetzliche Features mit:
1. Useflaggs. Das ist einfach das Beste, ich kann genau festlegen, was mein System kann und was nicht.
2. Konfiguration per Packet: Ich kann so ziemlich alle für alle Optionen globale Einstellungen vornehmen, aber bei bedarf jedes einzelne Packet konfigurieren, wie zum beispiel Useflaggs setzen, bestimmte Versionen des Programmes freischalten etc...
3. Ein übersichtlicher Abhänigkeitenbaum
4. Die Möglichkeit, die Packetquellen online übersichtlich zu durchsuchen (packages.gentoo.org)- Unter Gentoo habe ich mehr Freiheiten als bei den meisten anderen Distributionen
- Aktuallität
Zitat von LukeGeeIch finde Gentoo nicht lustig. Zumindest musste ich beim installieren nicht lachen - ich war zu sehr mit dem Lesen der viel zu langen Installationsanleitung beschäftigt
Dafür gibts den Quickinstall-guide -
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