Atom NetBook mit SSD beschleunigen?

  • Hallo,

    ich frage mich, wie ich mein Atom Netbook noch schneller machen könnte, ich brauche speziell mehr Geschwindigkeit bei virtuellen Maschinen, frage is: Bringts die SSD? Habe maximalen RAM Ausbau drin, nur bei virtuellen Maschinen hängts teilweise übel grad das wieder Aufwachen (Fortsetzen). Nun die Frage, bringt mir da die SSD was oder wirds bei einem Atom nicht sehr viel bringen. Ich bin mit dem Gerät eigendlich richtig zu Frieden, aber ich brauch halt noch mehr Speed. System is ein Lenovo IDEAPAD S12e fürs Car Coding und der Programmierung. Welche würdet ihr mir empfehlen, möchte nicht zu viel ausgeben oder Schrott kaufen, die von Intel sollen gut sein?

    Gruß

    Flo

  • Also 160er von WD ist verbaut mit 5400 U/min und hat eine maximale Geschwindigkeit von 65,6mb/s laut HD Tune Pro. Durchschnittlich sinds 45,3 mb/s. Was wäre da mit einer SSD möglich?

    Vielen Dank im Voraus

    Gruß

    Flo

  • viel mehr, aber kann der olle Atom den durchsatz denn auch ordentlich umsetzen?

    hast du deine plattenimages dynamisch wachsend gemacht? ich hatte mal arch linux auf ner dynamischen platte, nach ner weile wunderte ich mich, warum die kiste so langsam ist...wie sich rausstellte bestand das image aus über 40000 fragmenten :D

    also ich persönlich find SSDs vom preis/leistungsstandpunkt her nicht sonderlich gut, dann lieber ne moderne 7200er Platte oder vll einfach ne größere 5400er, das sollte schon schneller sein

  • ich hatte mal nen tool um zu checken, aus wievielen fragmenten eine datei besteht
    google am besten mal, dann siehst du ja ob das vll eine ursache ist

    fragmentierung wäre natürlich ein punkt, der ner SSD wenig anhaben kann, aber wenn du den platz hast sind feste images nen günstiger weg, um bei ner bestehenden Platte fit zu bleiben

  • Beitrag von Benjamin92 (20. Juni 2010 um 21:53)

    Dieser Beitrag wurde gelöscht, Informationen über den Löschvorgang sind nicht verfügbar.
  • ich habe mich letztlich mit beschäftigt. In meinen eee-pc war ne seagate drin, 5200er, 8 mb cache, im win 7 hatte die ne 5,4 etwas träge.

    hab mir einige benchmarks angeschaut. man muss schon gutes geld in die hand nehmen und bekommt dann tolle leistungen mit ssds. aber die sind jetzt auch nicht soweit entfernt von guten notebookplatten. hab mir jetzt ne 160er von western digital black irgendwas gekauft. die ist 7200er, 16 mb cache und hat ne höhere datendichte, nru ein platter.

    die beschleunigung ist gut, der index ist jetzt auf 5.9 gestiegen, gerade beim programmladen und ruhezustand gehts deutlich fixer. und der preis ist auch übersichtlich. 48 €. mit 2 platter kostet die ~70 €.

    ABER virtuelle maschinen sind nichts für nen netbook. cpu leistung ist mit nen atom mangelhaft. die haben doch nicht mal dieses virtualisierungsfeature?

  • naja, wenn Geld keine Rolle spielt gehen SSDs schon irre ab (Bootzeiten und Programmstarts, von der man mit ner HDD nur träumen kann)

    ThinkPad X13s gen1 - Snapdragon 8cx gen3 - 16 GB DDR4 - Adreno 690 - 1 TB Corsair MP600 mini - FHD IPS - Win11
    New Shyzen - Ryzen 5 5600X - 32 GB DDR4 - Radeon RX 6750 XT - 250 GB Samsung 960 EVO; 120 GB Intenso SATA - 4k IPS - Win11
    Es ist RISC im Haus!

  • Das stimmt allerdings Dirk, keine Intel VT Unterstüzung, das Netbook war preislich sehr günstig, genau das was ich suchte, im 12" Format und halt neu, außerdem habe ich ExpressCard unbedingt gebraucht, also blieb nur nach dieses Netbook über, wo auch normal gut läuft, die virtuellen Maschinen liefen am Anfang auch gut, jetzt sind die total lahm.

    Gruß

    Flo

  • Zitat von sweet apple

    die virtuellen Maschinen liefen am Anfang auch gut, jetzt sind die total lahm.

    klingt durchaus typisch für o.g. syndrom :)
    weiß garnich, ob man die images irgendwie umwandeln kann, oder ob man da nen live-linux booten muss um dann zu dden oder so

  • wenn es an der fragmentierung liegen würde, müsste ja ne defragmentierung helfen.

    vielleicht liegt es auch an den vm selber. bei der installation waren die ja nackig, wenn da jetzt viel installiert ist, geht der cpu vielleicht die luft aus, bei so viel multitasking?

  • Zitat von Dirk

    wenn es an der fragmentierung liegen würde, müsste ja ne defragmentierung helfen.

    aber auch wiederum nur temporär
    nen fixes image ist da der dauerhafte weg, wenn auch der recht verschwenderische

    sweet apple: schau doch mal, ob du nen tool findest, welches dir anzeigt, aus wievielen fragmenten eine Datei besteht, dann wirst du ja sehen wies aussieht

  • Ne (gute) (teure) SSD könnte schon das 3 - 5-fache an Geschwindigkeit erreichen, aber ich glaub net, dass die VMs auf nem Netbook langsam sind, weil die Platte langsam ist. Ich hab ungefähr die gleiche Plattengeschwindigkeit und keine Probleme. Das liegt eher an der CPU

    Spoiler anzeigen


    Haupt-Laptop:
    Dell Vostro 3560 - i7-3632QM, 6GB
    Rechenknechte:
    Lenovo - i5, 4GB
    Medion - Pentium Dual Core, 3GB
    IBM T60 - Core Duo, 2GB
    Lenovo T400 - Core2Duo, 2GB
    Server:
    Sony - Pentium M, 512MB
    Unbenutzt:
    Noname - Celeron D, 1GB

  • Zitat von niwax

    Ne (gute) (teure) SSD könnte schon das 3 - 5-fache an Geschwindigkeit erreichen, aber ich glaub net, dass die VMs auf nem Netbook langsam sind, weil die Platte langsam ist. Ich hab ungefähr die gleiche Plattengeschwindigkeit und keine Probleme. Das liegt eher an der CPU

    ich glaube es hängt stark davon ab, wie man geschwindigkeit definiert, bei random dateien also zugriffszeiten ist die ssd könig, beim lesen noch gut im rennen beim schreiben gehts so.

  • Zitat von michi

    naja, wenn Geld keine Rolle spielt gehen SSDs schon irre ab (Bootzeiten und Programmstarts, von der man mit ner HDD nur träumen kann)


    Also ich weiss nicht.
    Ich habe jetzt eine Intel X25-M G2 mit 160GB im ThinkPad X201 (Core i7) und habe mir irgendwie mehr davon versprochen.
    Den Aufpreis ist es nicht wert, ein Vorteil für Ungeschickte ist die Unempfindlichkeit gegen Erschütterungen.

    Gruß,Ebbi
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