Die blaue (welche ich auch noch auf XP-Systemen installiere, wenn welche Virenprogramm wollen) wird auch noch mit Updates versorgt. Die gelbe meide ich vollkommen.
Virenscanner für WIN95/WIN98SE/W2K
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PT428-User -
24. Juni 2010 um 08:33
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Zitat von problemizer
Den einzigen Scanner, den ich sonst noch kenne, der unter Win9x (DOS) läuft, ist F-PROT AntiVirus for DOS, kostenlos ( F-PROT Antivirus for DOS - home use - F-PROT Antivirus Downloads )
Zu recht ist diese Software aber ebenfalls längst gestorben. Letztes Software-Update ist von 2005, letzte Viren-Signaturen von Ende 2008. F-Prot lässt sich aufgrund des Alters der Signaturen nicht mehr starten.Zusammengefasst kann man sagen, dass aktuelle Virenscanner (mit Virenwächter) einfach für Windows 9x ausgestorben sind.
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Zitat von Dirk
die aktuelle (gelbe) kann gut sein, aber die ältere blaue version wird meine ich immer noch mit definitionen versorgt. oder irre ich?
Ja das kann wirklich gut sein, die blaue (Version 4.x) , hieß immer noch avast! Home und die gelbe (Version 5.x) heißt jetzt avast! Free. Ich denke mal, dass alle blauen, also 4.x Versionen noch Win9x-fähig sind, ob sie allerdings noch versorgt und gepflegt werden, weiß ich auch nicht.
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@ adun
Die aktuelle Sophos Endpoint Security läuft zumindest nicht auf Win9x.
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Ansonsten scheint es außer ClamWin nichts brauchbares zu geben.
Aber bitte: Man müsste, wenn man wie du/ihr? viel mit dem Internet arbeitet auch einmal darüber nachdenken, auf ein aktuelleres Betriebssystem zu aktualisieren. Sei es Windows 2000 oder XP, hauptsache erstmal runter von der 9x-Schiene. Außerdem gibt es noch die Möglichkeit der Benutzung von freien Betriebssystemen wie Linux/UNIX (Ubuntu, debian, Suse etc.). -
Avast 4.8 Home wird noch mit Updates versorgt, auch unter Windows 95
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Es ist komisch, laut sophos website wird windows 98 noch unterstützt !
ZitatProtect all your Windows and operating systems from Windows 98 to Windows 7
hab auf der sophos website noch folgendes gefunden:
http://www.sophos.com/products/small…quirements.html
System requirements for Sophos Anti-Virus for Windows, version 4.7
The following are not available on these platforms: adware and PUA detection, and application and device control.
Platform supported Disk space Memory Windows 98 (SE)
Manual install required 90 MB Recommended 128 MB Languages supported: same as above -
Zitat von adun
System requirements for Endpoint Security and Control (SAV) for Windows, version 9
Windows 2000/XP/Vista/7, Server 2003/2008System requirements for Sophos Anti-Virus for Windows, version 4.7
Windows 98 SE
Fällt was auf?Windows NT: Gut zu wissen, dass das noch der Fall ist. Nur dass Avast überhaupt nicht mehr das Setup von Version 4.8 zum Download anbietet, ist für den Neuinstallierer doof.
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Natürlich bieten die den 4.8er noch an:
avast! Free Antivirus - Download Software for Virus Protection
dann ganz unten
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mal sone frage nebenbei: was willst du eigentlich?
- die betriebssysteme sind steinalt und offen wie ein scheunentor
- es gibt keine modernen browser mehr. die browser die es gibt sind
- veraltet und haben teilweise schon probleme mit aktuellen websites
- offen wie ein scheunentor
- wenn du ein antivirus hast, dann gibts 2 fälle:
- das ist nicht mehr supportet, die virendatenbank ist veraltet und damit ist das ding praktisch wertlos
- es wird supportet und die virendatenbank ist (notwendigerweise) aktuell und entsprechend umfangreich, d.h. du wirst niemals annehmbare performance unter alten rechnern bekommen
ich mein is ja witzig mit alten rechnern noch so ins netz zu gehen, es hat den nostalgiefaktor, wenn auf nem bastelrechner nen virus landet, ja wurst, da sind keine wichtigen daten drauf, da wird die platte halt einfach geplättet und gut
aber wer damit ernsthaft produktiv unterwegs ist, der sollte sich einfach ernsthaft gedanken machen -
also obwohl es net zum Thread passt:
Avast ist 100x besser als AVG und net so recoursenfressend^^ find ich -
Zitat von MB453-User
???
Welchen Sinn macht denn soetwas bitte?
Die Pakete werden auf dem Server doch eh nur durchgeroutet.
Ein guter Virenscanner durchsucht den Datenverkehr schon beim durchlaufen, Kaspersky blockt beispielsweise Seiten, auf denen auch nur auf nen Virus verlinkt wird und liefert dem Browser ne andere Seite mit ner Warnung, während der Browser glaubt, er hätte die echte Seite aufgerufen. -
Zitat von oreissig
mal sone frage nebenbei: was willst du eigentlich?
aber wer damit ernsthaft produktiv unterwegs ist, der sollte sich einfach ernsthaft gedanken machen
Vorschlag: schaue Dich mal bei mehreren Handwerkern um - aber bitte gründlich. Dem Steinmetz nebenan wurde ein neuer PC natürlich nur 1000 Euro kosten - komplett. Aber die derzeit noch auf WIN95B laufende Branchensoftware in der neuen Version kostet jetzt ca. 30 000 Euro, die Hardware dahinter würde zusammen rund 220 000 Euro kosten. Das ganze Zeug kann aber absolut nichts besser, als das was er 1997 für seinerzeit nur 90 000 DM gekauft hat und womit er vollauf zufrieden ist.
Nun alles klar?
Viele Handwerksbetriebe, natürlich nicht alle, bluten derzeit dank der Regierungspolitik und der irrwitzig kurzer Lebensdauer rings um die IT inklusive der IT-Preispolitik im Gewerbebereich (dort ohne wirklichen Gewinn an Nutzen) regelrecht aus.
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Nun alles klar? Was er nur um unser Heimnetz ginge und die hiesigen PC - wäre das alles kein Thema.
Aber ich bin u.a. auch ein bisschen "Handwerker".
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Eine Onlineüberwachung der PC ist kaum nötig. Es genügt völlig die Möglichkeit des manuellen oder zeitgesteuerten Scan. Daher vielen Dank für die Tips in der Richtung.MfG und danke
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Zitat von Unregistriert
Vorschlag: schaue Dich mal bei mehreren Handwerkern um - aber bitte gründlich. Dem Steinmetz nebenan wurde ein neuer PC natürlich nur 1000 Euro kosten - komplett. Aber die derzeit noch auf WIN95B laufende Branchensoftware in der neuen Version kostet jetzt ca. 30 000 Euro, die Hardware dahinter würde zusammen rund 220 000 Euro kosten. Das ganze Zeug kann aber absolut nichts besser, als das was er 1997 für seinerzeit nur 90 000 DM gekauft hat und womit er vollauf zufrieden ist.
Nun alles klar?
Heyhey immer mit der Ruhe, ich wollte hier nicht persönlich sein, ich habe einfach nur die Sachlage erörtertFakt ist, dass man einen Virenscanner will, um Sicherheit zu haben.
Bei Sicherheit gibt es keine unterteilung in "sicherer" und "weniger sicher", sondern Sicherheitsvorkehrungen sind entweder wirksam oder nicht wirksam.
wenn du ein veraltetes Antivirus einsetzt, dann ist das nicht wirksam und auch wenn der vll noch ein paar sachen erkennt, wirst du damit immer noch massiv anfällig sein, was du ja ursprünglich eigentlich vermeiden wolltest.Daher mein Rat: lass das ding einfach weg, schließlich wird ein rechner, der eine große maschine ansteuert ja sicherlich eh nicht am Internet hängen und zum Surfen verwendet werden (und wenn doch, dann hast du hier einen Ansatzpunkt um die Sicherheit wirklich wirksam zu gewährleisten)
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Entschuldige bitte, ich habe das Ganze keinesfalls persönlich aufgefasst und wollte hier auch keine Stimmung reinbringen.
Aber auch für die anderen: wenn Ihr das nächste mal beim Arzt seit, dann schaut mal bitte sehr genau auf jene PC, an denen medizinische Meßtechnik hängt. Und sei es die Technik für die Audiometrie und sonstwas. Bei sehr vielen Praxen stehen da nämlich PC (oft noch alte IBM oder SNI), die laufen tatsächlich mit Windows 95! Und die sind oftmals vernetzt wegen der Datensicherung. Alles klar bis jetzt?
Jetzt kommt nämlich der Hammer: schon mal etwas von der Gesundheitskarte gehört? Die bedeutet nämlich
1. das LAN der Praxis geht ans Internet
2. die WIN95 PC müssen via Netzwerk mit der Karte und auch via Netz kommnuzieren
Habt Ihr eine Vorstellung welchen Horror das bei den deutschen Landesdatenschützern erzeugt? Die kennen das Problem zumeist schon bestens.
Die Anbieter der EDV-Gesundheitstechnik wittern dagegen das riesengroße Ersatz-Geschäft und fordern natürlich für moderne Ersatztechnik fette Apotheken-Goldblatt-Mondscheinpreise - letztendlich dürfen wir alle das über die Krankenkassenbeiträge dann bezahlen.
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Die Sicht eines Hobby-Bastlers oder Hobby-ITlers und die Sicht eines kommerziellen Nutzers unterscheidet sich halt etwas.Wünsche einen schönen Abend
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die gesundheitskarte ersetzt doch meines wissens nur die bisherigen chipkarten, und die hat man eh nur bei der sekretärin im vorraum abgegeben, welche wiederum an ihrem PC wohl keine Messungen macht
(in wiefern jetzt die praxissoftware auf dem neusten stand oder migrierbar ist weiß ich natürlich nicht, aber typischerweise kaufen die wohl eh nen wartungsvertrag mit dazu oder so, und sollten damit updates kriegen) -
welche hardware kostet 220.000 lappen?
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Zitat von freaked
welche hardware kostet 220.000 lappen?
Schon mal einen Laserschneidplotter oder eine Sandstrahlbearbeitungsmaschine gesehen, die z.B. vom PC via IndustrieBus komplett gesteuert wird? Nachdem vorher mit einer Art CAD-CAM-Programm die Steuerungsdaten eingegeben wurden?
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Oder glaubst Du ernsthaft alle Steinmetz hauen heute noch per Hand Grabsteine?
Na dann lasse Dir mal bei einem modernen Grabsteinbetrieb z.B. die aktuelle Version von "Steinchtech integriert" vorführen. Per Hand wird da nur noch das Blattgold in die Buchstaben gedrückt. Und statt 3 Tage den Stein manuell behauen - ist das Ding per PC-Hilfe binnen 30 Minuten komplett fertig. Die Sitzung am CAD-CAM-Programm mit den trauermdem Kunden dauert dagegen zumeist weit länger. Und via Internet holt man Schriften, Text und Steininfos.:(
PS: bin kein Steinmetz - helfe aber auch dortZitat von oreissigdie gesundheitskarte ersetzt doch meines wissens nur die bisherigen chipkarten, und die hat man eh nur bei der sekretärin im vorraum abgegeben, welche wiederum an ihrem PC wohl keine Messungen macht
(in wiefern jetzt die praxissoftware auf dem neusten stand oder migrierbar ist weiß ich natürlich nicht, aber typischerweise kaufen die wohl eh nen wartungsvertrag mit dazu oder so, und sollten damit updates kriegen)
Bitte vermenge nicht den Officekram samt einem Praxisprogramm mit der Medizintechnik. Beim Officekram samt Praxisprogramm sind die Praxen meist alle up to date - da habe ich auch schon Win7 gesichtet.
Die Medizintechnik mit ihren Win95 und Win98-PC wird jedoch komplett extra gewartet, nur die Datensicherung dieser Kisten die läuft oftmals schon jetzt im Büronetz mit. -
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Zitat von oreissig
Ja ich weiß, nur wird die Gesundheitskarte doch sicher nach wie vor von der Sekretärin durchs Lesegerät gezogen und nicht direkt am Röntgengerät
Das stimmt natürlich - aber was glaubst Du wohl, was künftig alles auf der Gesunsheitskarte drauf sein soll - und wo die Daten herkommen ? Und wie die Untersuchungsergebnisse des einen Arztes zum anderen Arzt kommen? Graue Haare für die Landesdatenschützer und deren technsiche Mitarbeiter ... . Bloß ändern können die an dem Dilemma auch nichts.Wünsche ein schönes Wochenende
was ich suche, dazu habe ich in dem Faden hier einiges gefunden - Danke, Danke, Danke -
Zitat von Unregistriert
Das stimmt natürlich - aber was glaubst Du wohl, was künftig alles auf der Gesunsheitskarte drauf sein soll - und wo die Daten herkommen ? Und wie die Untersuchungsergebnisse des einen Arztes zum anderen Arzt kommen?
Dass das aus Datenschutzgesichtspunkten eine ziemliche Baustelle ist, bestreitet natürlich niemand, aber hat das ja nichts mit dem Thema hier zu tun.
Hier gings darum, ältere Rechner zu schützen (was meines Ansicht nach einfach nicht hinzubekommen ist, außer sie komplett vom Netz zu trennen), aber wie du bereits selbst sagtest, wird die Sekretärin wohl schon halbwegs moderne Technik aufm Schreibtisch haben. -
Zitat von oreissig
.. aber hat das ja nichts mit dem Thema hier zu tun.
Hier gings darum, ältere Rechner zu schützen (was meines Ansicht nach einfach nicht hinzubekommen ist, außer sie komplett vom Netz zu trennen) ...Was aus finanzieller Sicht wiederum nicht machbar ist. Zugegeben: das Gesamtproblem ist ziemlich komplex. bei heise Online wird das ganze Problem heute und hier
heise online - Elektronische Gesundheitskarte: Praktiker sollen Praktikabilität überprüfen
ja leider auch nur in dem Nebensatz "telematische Infrastruktur" behandelt. Nun ja, Heise Online ist ja seit 10 Jahren auch nur noch ein Schatten seiner selbst.
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Bei mir und anderen Nutzern von Brachensoftware ist das Problem natürlich nicht so kritisch wie bei Arztpraxen: schon 2001 hat mal der von Viren befallene PC von einer Heise-Forenteilnehmerin (ihres Zeichens Psychiater u.a. auch wegen Internetsucht) mich und dutzend andere Leute via den im Mailprogramm gespeicherten e-Mail-Adressen mit Behandlungsprotokollen ihrer Patienten versorgt - ihr zum Surfen benutzten PC war zwecks Datensicherung mit dem Server vom Praxisnetz verbunden. Da ja auf den Protokollen ihre Telefonnummer drauf stand - konnte ich dann bei ihr anrufen und Ihr die Horrorinfo überbringen. Das Problem zog damals erhebliche juristische Kreise, es gab dutzende Klagen. Schuld war jedoch ihr inkompetentes Systemhaus.Wünsche eine angenehme Nachtruhe
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