Debian vs. Ubuntu

  • Tag,
    mich würde mal interessieren, welche Tuxer hier im Forum Debian, und welche Ubuntu besser finden. Bei mir ist es so, dass ich für längerfristigen Betrieb Debian besser finde. Sonst aber Ubuntu.


    Meine Beiträge stehen unter der MIT-Lizenz:D


    externe HDD am Router? Klar ich tausch mein Auto gegen nen Tretroller mit Bremsklotz.

  • Ubuntu hat sich gebessert, aber trotzdem apt-get debian oder installpkg slackware

    PGP-Key E384 009D 3B54 DCD3 21BF  9532 95EE 94A4 3258 3DB1 | S/MIME-Key 0x1A33706DAD44DA
    G d-@ s+:- a--- C+++ UB+L++ P--- L++@ E-@>++ W+ N o? K? w>++ !O !M !V PS+++ PE-- Y+>++ PGP++>+++ !t 5? X? !R tv b+++>++++ DI !D G>+ e>+++ h !r>++ !z
    „Die Aachener gelten als Erfinder des 4. Hauptsatzes der Thermodynamik: ‚Thermo schreibt man zweimal.“‘
    “Saying that Java is good because it works on all platforms is like saying oral sex is good because it works on all sexes.”
    „Es gibt 10 Sorten von Leuten: Die einen verstehen das Binärsystem, die anderen nicht.“
    „Manche Männer lieben Männer, Manche Frauen eben Frauen; Da gibt's nix zu bedauern und nichts zu staunen; Das ist genau so normal wie Kaugummi kauen; Doch die meisten werden sich das niemals trauen“

  • Hab schon Debian ausporbiert, lage her, aber war nich so glücklich..
    Vor allem das es (damals) Nur sehr wenige "Fertige" Pakete gab/gibt...
    Weiss nich wies heute ist......

  • Für Server ist ja wohl Gentoo die beste Wahl :D
    Ne mal im Ernst. Gerade für den Desktop halte ich Ubuntu für die bessere Wahl, da im Regefall alles direkt rennt und man so produktiv arbeiten kann.

    Mark IV Style Motherfucker!

  • Hab hier seit ca. einem 3/4 Jahr Debian als Haupt-OS am laufen. Also ist zwar ein bisschen aufwendiger es einzurichten (was mir aber auch immer Spaß macht ;) ) Dafür läuft es aber sehr anständig. Bin zufrieden.

  • Zitat von Dustin

    Hab hier seit ca. einem 3/4 Jahr Debian als Haupt-OS am laufen. Also ist zwar ein bisschen aufwendiger es einzurichten (was mir aber auch immer Spaß macht ;) ) Dafür läuft es aber sehr anständig. Bin zufrieden.


    mit dem paketmanager gehts doch eigentlich fix. klar ists nicht so out-of-the-box wie Ubuntu, aber wenn man sowiso wissen muss, wie man die Kiste zu betreiben hat ists ja nix neues

    eine Frage: stable oder testing?

  • Zitat von Alpha

    Für Server ist ja wohl Gentoo die beste Wahl :D
    Ne mal im Ernst. Gerade für den Desktop halte ich Ubuntu für die bessere Wahl, da im Regefall alles direkt rennt und man so produktiv arbeiten kann.

    Also als Server bin ich mit Debian recht gut zurecht gekommen.
    Als Linux Desktop hatte ich Ubuntu (da kann ich jetzt nix zu sagen, hab nur 2 tage mit gearbeitet).

  • Zitat von oreissig


    mit dem paketmanager gehts doch eigentlich fix. klar ists nicht so out-of-the-box wie Ubuntu, aber wenn man sowiso wissen muss, wie man die Kiste zu betreiben hat ists ja nix neues

    eine Frage: stable oder testing?

    Testing

  • Ich persönlich fahre momentan Debian Lenny (also Stable) und bin damit sehr zufrieden - sobald Squeeze gefreezed ist, werde ich zu Squeeze wechseln, da ich dann neuere Pakete habe.

  • Vor Urzeiten hatte ich mal 1 Jahr lang etch, später dann lenny laufen (alles damals testing) auf meinem Hauptrechner als Desktopsystem.
    Hatte mit Debian als Desktop nie Probleme, bin dann aber zu Arch geweckselt, weil ein schweizer Vertreter ;) mir das (zum Glück) damals eingeredet hatte...

  • Zitat von Dustin

    Hab hier seit ca. einem 3/4 Jahr Debian als Haupt-OS am laufen. Also ist zwar ein bisschen aufwendiger es einzurichten (was mir aber auch immer Spaß macht ;) ) Dafür läuft es aber sehr anständig. Bin zufrieden.

    Du bringst es genau auf den Punkt: wenn es Spaß macht, das System einzurichten, nach Treibern und Firmware selber zu suchen, Pakete selber zu bauen bzw. neuere Versionen diverser OpenSource-Produkte selbst zu kompilieren, dann ist debian eine sehr gute Wahl. Ich selbst hab früher (auch deswegen) gern mit Debian gearbeitet.
    An den veralteten Anwendungsprogrammen sieht man jedoch, dass es ja eigentlich nicht für den Desktop-Betrieb gedacht war.

    Wenn du jedoch ein Betriebssystem haben willst, das einfach funktioniert, weil du nun bereits den 100. Rechner einrichtest oder für einen Freund einen unbekannten Rechner zurechtmachen sollst, dann ist Ubuntu eine ausgezeichnete Wahl.

  • Zitat von atarixle


    An den veralteten Anwendungsprogrammen sieht man jedoch, dass es ja eigentlich nicht für den Desktop-Betrieb gedacht war.


    Naja, das hat damit eigentlich nicht viel zu tun, sondern ist ein "Problem" des Release- und Updatezyklus selbst!
    Debian kann auch aktuell sein. Man kann ja z.B. auch unstable nutzen. Aber dann können halt auch Probleme auftreten.

  • Zitat von klemmi


    Naja, das hat damit eigentlich nicht viel zu tun, sondern ist ein "Problem" des Release- und Updatezyklus selbst!
    Debian kann auch aktuell sein. Man kann ja z.B. auch unstable nutzen. Aber dann können halt auch Probleme auftreten.

    Ich erinnere hierbei gern an debian 3.1, welches Mitte 2005 herauskam. Der Kernel 2.6 war aktuell, doch man entschied sich dennoch dafür, standardmäßig noch Kernel 2.4 zu verwenden (wenn gleich es auch die Möglichkeit gab, 2.6 zu installieren).

  • Benutz momentan Debian stable als Haupt OS. Andere Distros sind zwar aktueller, aber irgendwo gibts dadurch auch immer nen Bug. Hat mich auf die Dauer genervt. Darum lieber was ausgereifteres...

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