Aha. Und in wie weit ist die nicht-konfigurierbarer als die von FF?
Chrome stellt dem Entwickler von Extensions zum Beispiel weitaus weniger Möglichkeiten zur Manipulation der Browser-UI bereit, sodass Probleme wie die Nichtbenutzbarkeit eines Haufen Tabs in einem Fenster ohne Navigationshilfe entstehen (und vertikale Tabs sind hässlich).
Ich krieg nichtmal die Lesezeichenleiste in die Navigationsleiste oder den Reload-Button nach rechts. Für das ändern der Seite bei einem neuen Tab brauch ich eine Erweiterung.
Wer hat sich diese Kinderscheiße ausgedacht? Ach ja, Google.
was mich am meisten an chrome stört is dieses hässliche unnative blaue design wenn man kein aero nutzt
In den Einstellungen einfach "Stil des Systems verwenden" sagen und schon passt er sich pefekt an deine Desktopumgebung an. Siehe mein Screenshot.
In den Einstellungen einfach "Stil des Systems verwenden" sagen und schon passt er sich pefekt an deine Desktopumgebung an. Siehe mein Screenshot.
Existiert meines Wissens nur in der GTK (aka. Linux) Version.
Hm, dann ist natürlich doof. Der Windowsversion fehlt ja auch die Funktion "Vollständige Titelleiste zeigen". Man merkt schon, dass dieser Browser eher mit Fokus auf Linux entwickelt wurde.
Hm, dann ist natürlich doof. Der Windowsversion fehlt ja auch die Funktion "Vollständige Titelleiste zeigen". Man merkt schon, dass dieser Browser eher mit Fokus auf Linux entwickelt wurde.
So ein Quatsch. Chrome wurde für Windows entwickelt, die Linux-Version hat bloss wegen ChromeOS einigermassen Support - und die Linux-Version hat bloss mehr Einstellungen weil der ganze WM-Zoo unter Linux sich an keine Standards hält. Ohne die Titelbar ist Chrome in Openbox beispielsweise unbenutzbar - http://code.google.com/p/chromium/issues/detail?id=26598.
Unter GNOME, KDE, MATE, Cinnamon und XFCE läufts. Damit sind alle wichtigen Desktops abgedeckt. Und wer Minimal-Fenstermanager benutzt, ist wohl eher die Zielgruppe von Firefox.
Unter GNOME, KDE, MATE, Cinnamon und XFCE läufts. Damit sind alle wichtigen Desktops abgedeckt. Und wer Minimal-Fenstermanager benutzt, ist wohl eher die Zielgruppe von Firefox.
Bitte?!
Nur weil ich also z.B. i3 benutze, MUSS ich FF benutzen? Wo ist da die so gepriesene Linux-Freiheit??
Also manchmal...
Du musst garnichts, du bist halt nur nicht die Zielgruppe. Chrome ist für Endanwender-Desktops gebaut. Wer was exotischeres wie i3 nutzt, muss halt gucken obs tut, kann aber keinen Support erwarten.
Du musst garnichts, du bist halt nur nicht die Zielgruppe. Chrome ist für Endanwender-Desktops gebaut. Wer was exotischeres wie i3 nutzt, muss halt gucken obs tut, kann aber keinen Support erwarten.
Entschuldige, aber das ist jetzt schon ein bisschen Schizophren. Bei Telefonen wetterst du übelst darüber, dass kein Hersteller mehr Hardwaretastaturen oder wechselbare Akkus verbaut, obwohl das Standard-Endanwender nicht stört - aber bei Software ist es dann okay, wenn sie nur auf den Standard-Endanwender zugeschnitten ist?
Du musst garnichts, du bist halt nur nicht die Zielgruppe. Chrome ist für Endanwender-Desktops gebaut. Wer was exotischeres wie i3 nutzt, muss halt gucken obs tut, kann aber keinen Support erwarten.
Aha. Also nur weil ich nen minimalen Desktop nutze, muss ich also auf meinen Lieblingsbrowser verzichten? Das sind einfach keine Argumente. Sonst sagst du immer Sachen, die ungefähr so viel heißen wie: "Die Software sollte am Besten noch auf einem Toaster laufen, sonst ist es ausschließlich für Hipster...", ebenso bei Hardware, aber da fange ich jetzt nicht an.
Hatte nicht LukeGee sogar Chrome im Einsatz? Der nutzt doch i3, also es geht - quasi. Trotzdem, den Support für alle WMs einzustellen (oder zu schauen, dass man die evtl. sogar ganz wegblockt) widerspricht dem ganzen Freiheitsgedöns. Entweder ich bin frei, oder ich lass mir von einer Firma vorschreiben, was ich zu benutzen habe. Mehr Variationen davon gibt's nicht.
Deine Argumentation ist ja mal VÖLLIGER Blödsinn, nur weil ich gerne ein Tiling-WM habe, heißt das noch lange nicht, dass ich ausschließlich in Terminals hocke, geschweige denn keinen Nutzen für Chrome habe. Gerade bei WEBDEVELOPMENT finde ich i3 am interessantesten, da kann man nämlich am effektivsten den Arbeitsplatz nutzen. Und ich, als Hobbyist, setze da auf Chrome.
Oder stell dir mal vor: Du hast einfach ein wenig Ahnung, keinen Bock auf Unity/KDE/Kinderkacke. Benutzt also einen tiling-wm (den zu installen ist ja wohl nicht das Problem, für die Konfiguration gibt's genug Anleitungen) und nun sollst du also NUR wegen dem WM in deiner Browserwahl eingeschränkt sein?? - Das ist ja noch mehr Einschränkung, wie zwei Schrauben um den Akku zu lösen oder AppStore zwang von iOS. Da kann man sich wenigstens noch AUS dem Appstore laden, was man will und es funktioniert. Deinem Beispiel nach könnte ich Chrome aus dem Repo gar nicht benutzen. Eine manuelle Installation bringt auch nix.
gandro: Kann dir nur zustimmen.
"Ach ja, da wäre noch eine Sache...": Früher hast du auch immer KDE als Hipster-Krams abgestempelt, jetzt nutzt du es aber selber und es ist OK? WTF?
Mal ne kleine Definition eines Hipsters: Ein "Hipster" ist jemand, der sich einfach irgendwas kauft/installiert/macht, der Masse entsprechend. Ein sog. Mitläufer. Wenn man allerdings etwas MAG und nicht der Grund ist, dass alle aus der Firma/Schule etc. das haben, ist man kein Hipster.
Nur weil man auf eine HW-Tastatur verzichten kann, auch nicht.
Nur weil man das zeitgemäße Facebook nutzt, ebenfalls nicht.
Das nennt sich "Individualität" - Jeder hat seine Meinung und kann tun und lassen, was er/sie will.
Wie einem hier die Worte im Halse umgedreht werden. Ich sagte doch nur, dass aus Sicht von Google die einzigen Desktops mit relevanten Nutzerzahlen in der Unixwelt Gnome, KDE, Mate, Cinnamon und XFCE sind. Stell dir mal vor, du musst als Softwarehersteller jeden noch so kleinen Windowmanager betreuen.
Wie einem hier die Worte im Halse umgedreht werden. Ich sagte doch nur, dass aus Sicht von Google die einzigen Desktops mit relevanten Nutzerzahlen in der Unixwelt Gnome, KDE, Mate, Cinnamon und XFCE sind. Stell dir mal vor, du musst als Softwarehersteller jeden noch so kleinen Windowmanager betreuen.
Wenn ich für Linux entwickeln würde, wüsste ich, dass das Teil meiner Arbeit ist.
Dann mal viel Spaß, gibt hunderte Fenstermanager. Google hat das mit deiner Custom-UI aber auch falsch gemacht. Sie hätten einfach normales GTK oder QT machen sollen, dann hätte es überall gefunzt.
Dann mal viel Spaß, gibt hunderte Fenstermanager. Google hat das mit deiner Custom-UI aber auch falsch gemacht. Sie hätten einfach normales GTK oder QT machen sollen, dann hätte es überall gefunzt.
Ich denke, die wollen eben von niemandem abhängig sein - a good thing to do.
Stell dir mal vor, du musst als Softwarehersteller jeden noch so kleinen Windowmanager betreuen.
Stell dir mal vor, du musst als Handyhersteller für eine unprofitable Zielgruppe Handys mit Tastatur bauen.
So ein Quatsch. Chrome wurde für Windows entwickelt, die Linux-Version hat bloss wegen ChromeOS einigermassen Support - und die Linux-Version hat bloss mehr Einstellungen weil der ganze WM-Zoo unter Linux sich an keine Standards hält. Ohne die Titelbar ist Chrome in Openbox beispielsweise unbenutzbar - http://code.google.com/p/chromium/issues/detail?id=26598.
Naja, bei Google benutzen alle Entwicker Linux, insofern ist das mal überhaupt nicht "so ein Quatsch"...
Naja, bei Google benutzen alle Entwicker Linux, insofern ist das mal überhaupt nicht "so ein Quatsch"...
Wo sich dann wieder die Frage stellt, warum andere Google Software wie Picasa, Sketchup, Google Earth oder Google Desktop Search miesen Linux-Support hat, nämlich überall nur Wine-Wrapper sind.
Wo sich dann wieder die Frage stellt, warum andere Google Software wie Picasa, Sketchup, Google Earth oder Google Desktop Search miesen Linux-Support hat, nämlich überall nur Wine-Wrapper sind.
Na weil die die Entwickler nicht brauchen. 
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