Ubuntu = noob system?

  • Zitat von Spit

    geht in linux auch nicht ohne weiteres


    Echt net? Geht des nur wenn man sich ein Linux aus dem Kernel kompiliert?

    EDIT: ich bin der Meinung es ist der größte Vorteil aber auch der größte Nachteil von Linux, dass es so viele Distributionen gibt. Wie seht ihr das?


    Meine Beiträge stehen unter der MIT-Lizenz:D


    externe HDD am Router? Klar ich tausch mein Auto gegen nen Tretroller mit Bremsklotz.

    Einmal editiert, zuletzt von tk1908 (2. August 2010 um 14:45)

  • Ich will eigntlich nicht tagelang an meinem System herumbasteln.
    installieren --> benutzen
    Deshalb nehm ich oft Ubuntu :)

    ONE A110 - VIA C7-M 1GHz - 512MB RAM - VIA Chrome9 HC3 IGP 64MB - 2GB SSD - 32GB SD - 7" Display 800x480 - Windows XP Professional
    Haupt-PC - VIA C7-D 1,8GHz - Biostar VioTech 3100+ - 2GB RAM - Radeon HD 5450 512MB - 120GB SSD - Asus PM17TA 17" 1280x1024 - Windows XP Professional
    Mobil - 10" Tablet PC "Tab K10" Android 13 - 4" Smartphone Cubot J20 Android 12
    philippschuster.de.tl/

  • Zitat von Spit

    geht in linux auch nicht ohne weiteres

    Kernel selbst compilen und gut? Schonmal den Windows-Kernel selbst compilet? Aber wir schweifen damit imho leicht vom Thema ab.

  • Zitat von LukeGee

    Kernel selbst compilen und gut? Schonmal den Windows-Kernel selbst compilet? Aber wir schweifen damit imho leicht vom Thema ab.


    Ich versteh net ganz worauf du hinaus willst.


    Meine Beiträge stehen unter der MIT-Lizenz:D


    externe HDD am Router? Klar ich tausch mein Auto gegen nen Tretroller mit Bremsklotz.

  • Zitat von tk1908

    Ich versteh net ganz worauf du hinaus willst.

    Spit sagte zum thema, was am kernel zu ändern: "geht in linux auch nicht ohne weiteres". Ich sage: klar gehts, source code holen, ändern, compilen, installieren und fertig.

  • Ja ich bin auch ein Ubunu user...
    Ich habe zwar eigentlich eingiermaßen eine Ahnung von Linux, bin aber zu faul alles "von Hand" zu Konfigurieren...

    Früher habe ich auch gerne Open-Suse benutzt, aber darauf hatte ich nach einer Weile keine Lust mehr... Spätestens, wenn man nach dem Kernel Update in der Vollbild-Konsole Sitzt. Da der Grafiktreiber nicht mehr Kompatiebel ist... Das schreckt einen Anfänger (der ich damals war) schon ziemlich ab...

  • Zitat von Playitlouder

    Ja ich bin auch ein Ubunu user...
    Ich habe zwar eigentlich eingiermaßen eine Ahnung von Linux, bin aber zu faul alles "von Hand" zu Konfigurieren...

    Früher habe ich auch gerne Open-Suse benutzt, aber darauf hatte ich nach einer Weile keine Lust mehr... Spätestens, wenn man nach dem Kernel Update in der Vollbild-Konsole Sitzt. Da der Grafiktreiber nicht mehr Kompatiebel ist... Das schreckt einen Anfänger (der ich damals war) schon ziemlich ab...


    Geht mir auch so. Und auch manchen Systemadmins:D


    Meine Beiträge stehen unter der MIT-Lizenz:D


    externe HDD am Router? Klar ich tausch mein Auto gegen nen Tretroller mit Bremsklotz.

  • Knoppix 3.3 :banane:

    ONE A110 - VIA C7-M 1GHz - 512MB RAM - VIA Chrome9 HC3 IGP 64MB - 2GB SSD - 32GB SD - 7" Display 800x480 - Windows XP Professional
    Haupt-PC - VIA C7-D 1,8GHz - Biostar VioTech 3100+ - 2GB RAM - Radeon HD 5450 512MB - 120GB SSD - Asus PM17TA 17" 1280x1024 - Windows XP Professional
    Mobil - 10" Tablet PC "Tab K10" Android 13 - 4" Smartphone Cubot J20 Android 12
    philippschuster.de.tl/

  • Ich bin ein faules, verwöhntes Schwein und ich hab keine Lust, meine Linux-Kiste tagelang anzupassen ... folglich nutze ich das OS, das mir am meisten passt:
    Mac OS X auf dem MacBook,
    Windows auf dem PC
    Ubuntu auf dem Netbook.

    Zum Thema Kernel Anpassen ... schön und gut, dass man es bei Linux "kann", aber ich wette, von euch haben das die wenigsten mal erfolgreich gemacht.
    Ich würde auch gerne den Kernel anpassen, damit Linux auch auf meinem 486-DX2/66 endlich mal ordentlich läuft ... aber dieses Gefrickel und die Garantie, dass es beim ersten mal nicht klappt ... da nehm ich doch lieber Windows 95

    Und sowieso ... wieso sollte man den Windows-Kernel anpassen wollen?
    Den Linux-Kernel passt man doch nur an, um nicht benötigte Treiber aus dem Kernel zu werfen und vielleicht noch die aktuelle CPU besser zu unterstützen, z.B. SSE3-Befehle auf nem Intel Core 2 Duo zu nutzen.
    Unter Windows braucht man keine Treiber aus dem Kernel zu schmeißen, das ist ein Micro-Kernel, der die Treiber nachlädt, sobald die Hardware vorhanden ist.
    Und dass der Kernel die CPU nur mit Befehlen aus Pentium I Zeiten belästigt, sollte das geringste Problem darstellen. Unter Mac OS X 10.6.x läuft auch nur ein 32 Bit Kernel, während das restliche System 64-bittig ist und trotzdem rennt.

    Ubuntu mag ein "noob"-System sein. Soll sich Linux mal durchsetzen, muss es das auch werden. Man kann nicht von allen Usern der Welt verlangen, sich mit höherem Wissen aus der Informatik auseinanderzusetzen.
    Einem ahnungslosen Benutzer beibringen zu wollen, was eine IP ist, ist schon zu viel, aber ins Internet wollen die trotzdem. Die IP-Adresse würde in der Regel sowieso nur einmal eingestellt und dann nie wieder angeschaut werden.

    In all den Jahren, seit ich mir Linux zu Gemüte ziehe, hat tatsächlich Ubuntu das Potential gehabt, auf meinem einzigen Linux-Only-Rechner zu landen.

    Einmal editiert, zuletzt von atarixle (4. August 2010 um 14:34)

  • Zitat von Blue-Fox

    Wenn man keine Ahnung hat :fresse: halten.

    Kleiner, wenn du mir dumm kommst, komm ich dir dumm.

    Türlich gehts in linux nicht ohne weiteres, du brauchst die Passende software. ergo gehts nicht von haus aus

  • Wirklich schwer ist Kernel kompilieren nicht. Zeitaufwändig, und man braucht etwas Erfahrung was man abwählen darf, und was nicht und muss ggf. Optionen nachschlagen. Aber im Endeffekt ist das von der Schwiegkeit her in etwa das selbe, wie nen PC zusammenfrickeln.
    Man muss ungefähr wissen welche Teile man braucht und welche am besten passen.

    Und nö Spit: Für Kernel-Kompilieren braucht man keine extra Software. Nur den Quellcode und Compiler. Für nen PC zusammenschrauben braucht man auch nen Schraubendreher, aber keinen Lötkolben.

    Nachtrag:

    Zitat von atarixle

    Ubuntu mag ein "noob"-System sein. Soll sich Linux mal durchsetzen, muss es das auch werden. Man kann nicht von allen Usern der Welt verlangen, sich mit höherem Wissen aus der Informatik auseinanderzusetzen.
    Einem ahnungslosen Benutzer beibringen zu wollen, was eine IP ist, ist schon zu viel, aber ins Internet wollen die trotzdem. Die IP-Adresse würde in der Regel sowieso nur einmal eingestellt und dann nie wieder angeschaut werden.


    Ich glaube du vergisst, dass Linux anders als Windows kein Desktop-Betriebssystem, sondern ein Multi-Purpose-System ist.

    Ubuntu ist ein Desktop-Betriebsystem. Für Ubuntu braucht man kein Wissen über TCP/IP, ebenso wenig für Windows. Zweifelsfrei, wenn Ubuntu Kenntnisse über TCP/IP verlangen würde, dann würde es seinen Zweck als Desktop-Betriebssystem nicht erfüllen.

    Nun gibt es durchaus Distributionen, die Kenntnisse über TCP/IP verlangen, z.B. Alpine-Linux. Aber Alpine ist ja kein Desktop-Linux für den Enduser, sondern ein Server-Linux für den Administrator.

    Sich da dann zu beschweren, dass es Linux-Distributionen gibt, die Wissen über TCP/IP verlangen, obwohl sie ausdrücklich für Server-Admins gedacht sind, ist in etwa ähnlich sinnvoll wie sich nen Gehäuse und nen Mainboard zu kaufen und sich dann zu beschweren, dass man da Wissen muss, wie man nen PC zusammenbaut, um die Kiste nutzen zu können, und dass das bei Fertig-PCs von Dell & Co nicht passiert wäre.

    Einmal editiert, zuletzt von gandro (4. August 2010 um 14:54)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!