Zitat von heckenGeht ja nicht drum, ob es notwendig ist oder nicht. Angenommen, jemand will unbedingt im Kernel irgendwo nen "euda" reinschreiben, geht das unter Windows schlichtweg nicht ohne weiteres...
Realitätsbezug gleich Null?
Zitat von heckenGeht ja nicht drum, ob es notwendig ist oder nicht. Angenommen, jemand will unbedingt im Kernel irgendwo nen "euda" reinschreiben, geht das unter Windows schlichtweg nicht ohne weiteres...
Realitätsbezug gleich Null?
Ich meinte ja eigentlich auch "... als Desktop-System ...".
Beispiel: Mein Stiefvater schleppt dauernd die total verdreckten Rechner seiner Arbeitskollegen an. Total müllige Autostarts, Toolbars, Spyware ... und dann nur ein müdes "der war früher mal viel schneller, mach mal was!" ...
Wenn ich denen sage, "ich mach euch Linux rauf, dann könnt ihr euch das System nicht mehr selber zerschießen", dann brechen die fast schon in Wut aus, weil die unbedingt das alt-bewährte wollen und selbst Stiefvater fällt mir in den Rücken.
Wenn ich dann den Autostart ausgeräumt oder Windows neu installiert habe (wofür man mir nicht selten Raubkopien geben wollte - was ich generell ablehne), dann bekomme ich noch eins auf den Deckel, wenn die Rechner wieder versaut sind und nicht laufen.
Was ich damit sagen will, Linux muss noobig werden und den Ruf losbekommen, nur ein Server- und Geek-System zu sein. Also ich mach das schon lange nicht mehr mit, wer kein Linux will, soll sich mit seinem versauten Windows-Rechner an jemand anderen wenden.
Zitat von atarixleWas ich damit sagen will, Linux muss noobig werden und den Ruf losbekommen, nur ein Server- und Geek-System zu sein. Also ich mach das schon lange nicht mehr mit, wer kein Linux will, soll sich mit seinem versauten Windows-Rechner an jemand anderen wenden.
Nunja, nen Desktop-Linux wird immer anders als nen Windows sein. Wer nen Windows will, der will nen Windows.
Da können Desktop-Linux noch so einfach werden wie sie wollen, wenn die Leute ihre Windows-Programme ausführen wollen, oder ihr System so haben wollen wie sie es gewohnt sind, dann brauchen sie dazu nunmal Windows, da wird ein einfacheres Linux nichts dran ändern.
In Sachen Benutzerfreundlichkeit bin eh ich davon überzeugt, dass da ein Ubuntu nicht weniger benutzerfreundlich als nen Windows 7 ist. Da gibt es sehr wenig, was die Entwickler noch verbessern können, was in ihrer Hand liegt. (Das meiste liegt nicht ihn ihren Händen, z.B. dass es kaum Tintenstrahler-Treiber für Linux gibt)
ich will nen windows und nicht irgendein linux, tja. bin sogar froh und stolz drauf, das linux is cool und windows doof war als kleinkind mit 12 vielleicht cool.
@ gandro: ein compiler is aber auch nich von haus aus dabei
Was hast du denn geraucht?
Zitat von Spitich will nen windows und nicht irgendein linux, tja. bin sogar froh und stolz drauf, das linux is cool und windows doof war als kleinkind mit 12 vielleicht cool.
@ gandro: ein compiler is aber auch nich von haus aus dabei
Jetzt scheiß dir mal nicht ins Hemd. Es ist möglich und zwar ohne großen Aufwand.
Zitat von LukeGee
Jetzt scheiß dir mal nicht ins Hemd. Es ist möglich und zwar ohne großen Aufwand.
Eben. Wer überhaupt den Drang/Bedarf hat, unter Ubuntu einen eigenen Kernel (oder im einfacheren Fall einfach eine exotische Software aus den Quellen) bauen zu wollen, wird auch die nötige Kompetenz dafür mitbringen, vorher das build-essential-Metapaket und die entsprechenden *-dev-Quellcode-Pakete zu installieren – beziehungsweise in der relativ guten Online-Dokumentation zu recherchieren, wie dies funktioniert.
Die anderen gängigen Linux-Distros stehen dem in nichts nach.
Zitat von Spit@ gandro: ein compiler is aber auch nich von haus aus dabei
Ja, bei windows vielleicht schon. Bei Linux ist das aber einfach Standard.
@Topic:
Ich denke, Ubuntu ist prima für Einsteiger, aber wenn man schon ein bisschen weiter ist, sind andere Distros die bessere Wahl; Vorallem weil Ubuntu was benutzer angeht ziemlich Vista-Ähnlich ist: Man ist Admin, aber um etwas tatsächlich als root auszuführen muss man extra "ja" sagen. root existiert praktisch nicht, um auf der Konsole root zu sein reicht kein "sudo", man muss "sudo su" eingeben.
Außerdem denken dann die meisten Linux-User Ubuntu=Linux, alles andere (außer Kubuntu etc.) ist kein Linux, selbst wenn man ihnen Ubuntu mit bash statt GNOME vorsetzt.
Mein erster Linux-Kontakt müsste SuSE 10.? oder Ubuntu 6.10 gewesen sein. (Ganz einfach weil wir damals noch ISDN hatten und immer wenn ein neues von denen rauskam das in der com! dabei war)
Meine aktuelle- und Lieblings-Distro dürfte ja schwer zu übersehen sein.
Zitat von thosch97
Vorallem weil Ubuntu was benutzer angeht ziemlich Vista-Ähnlich ist: Man ist Admin, aber um etwas tatsächlich als root auszuführen muss man extra "ja" sagen. root existiert praktisch nicht, um auf der Konsole root zu sein reicht kein "sudo", man muss "sudo su" eingeben.
Was ist das für ein Quatsch? Bei Ubuntu wird für root defaultmäßig nunmal kein Passwort gesetzt. Dass man um "root zu werden" demnach "sudo su" machen muss ist ganz normal!? Abgesehen davon brauchst du ansich eh nigs als Root direkt machen, sondern kannst ganz normal sudo benutzen? Ich benutze unter Arch eigtl auch nur noch sudo weil ichs einfach praktischer finde.
Wenn du es unbedingt brauchst hindert dich keiner daran nachträglich für root ein Passwort zu setzen.
Zitat von LukeGee
Wenn du es unbedingt brauchst hindert dich keiner daran nachträglich für root ein Passwort zu setzen.
Damit hätten wir zumindest mal geklärt, was eine noob-Distro ist.
Ich weiß nicht, was ich mache, aber es funktioniert!
Sollte bei anderen Distros nämlich kompliziert werden...
PS: thosch97
Guck dir doch bitte mal an, was sudo wirklich ist, eh du drüber schreibst.
Ubuntu=Noob system Eher nicht.
Richtige Noobs Haben sogar Probleme Windows zu starten.
Linuxnutzer Ubuntu als Noob zu nennen vielleicht aber Windows-Nutzer eher nicht
Das ist zumindest meine Meinung
Zitat von thosch97
blabla.
Das was du da über sudo schreibst, ist bei jeder distro so. Du musst für manches root sein, und das macht eben sudo. Sudo sorgt, soviel ich weiß dafür, dass bestimmte user admin tasks ausführen können. So muss man zum beispiel in SuSE nur "su" eingeben (was dann den benutzer zum root wechselt) und in ubuntu eben sudo su um für eine sitzung lange im terminal root zu sein. Ich sehe da weder was vista-like drann noch sehe ich es NICHT so, dass ein compiler einfach mal eben so dabei ist, der muss immer mitinstalliert werden. Bei SuSE geschieht das gleich im installer. Bei ubuntu braucht man aber lediglich auch nur build essentials installieren, mehr nicht.
Trotzdem ist es nicht sehr Praxistauglich, in einen Kernel "euda" reinzuschreiben, was bringt einem das?! So einen Schwachsinn habe ich lange nicht mehr gehört. Denkt jetzt bitte nicht, dass ich ein Linux-Hasser bin, es ist einfach so, dass soetwas kompletter schwachsinn ist, und das keiner macht.
Ich für meinen Teil benutze gerne Ubuntu, Debian und Arch sowie auch Windows!
Zitat von winfreak
Trotzdem ist es nicht sehr Praxistauglich, in einen Kernel "euda" reinzuschreiben, was bringt einem das?! So einen Schwachsinn habe ich lange nicht mehr gehört. Denkt jetzt bitte nicht, dass ich ein Linux-Hasser bin, es ist einfach so, dass soetwas kompletter schwachsinn ist, und das keiner macht.
Das war ja nur ein fucking Beispiel -.-
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