Ubuntu = noob system?

  • Zitat von hecken

    Geht ja nicht drum, ob es notwendig ist oder nicht. Angenommen, jemand will unbedingt im Kernel irgendwo nen "euda" reinschreiben, geht das unter Windows schlichtweg nicht ohne weiteres...

    Realitätsbezug gleich Null?

    Desktop: AMD FX-6200 @ 6 x 4,3 GHz | 32 GB DDR3 | Intel Arc A380 | SSD: 1 TB @ M.2 to PCIe Adapter + UEFI NVMe Driver Injection | HDD: 15 TB | Win 11 Pro | Dual Monitor 2 x 27"
    Notebook: Lenovo ThinkPad T420 | i5 2520M | 16 GB DDR3 | SSD: 250 GB | USB 3.0 | 300 MBit WWAN @ D1 | AC WLAN | BT 4.0 | 2 x 70++ | 1 x 27++ Slice | Win 11 Pro | FHD Display Mod
    Internetleitung: Telekom | FTTH | D: 500 MBit / U: 200 MBit | Telekom Glasfasermodem | AVM Fritz!Box 7490
    Räder: [Daily: Stevens E-Triton 2016] [Cyclocross: Stevens Prestige 2019] [Cargobike: Urban Arrow Cargo XL 2023]

  • Ich meinte ja eigentlich auch "... als Desktop-System ...".

    Beispiel: Mein Stiefvater schleppt dauernd die total verdreckten Rechner seiner Arbeitskollegen an. Total müllige Autostarts, Toolbars, Spyware ... und dann nur ein müdes "der war früher mal viel schneller, mach mal was!" ...

    Wenn ich denen sage, "ich mach euch Linux rauf, dann könnt ihr euch das System nicht mehr selber zerschießen", dann brechen die fast schon in Wut aus, weil die unbedingt das alt-bewährte wollen und selbst Stiefvater fällt mir in den Rücken.
    Wenn ich dann den Autostart ausgeräumt oder Windows neu installiert habe (wofür man mir nicht selten Raubkopien geben wollte - was ich generell ablehne), dann bekomme ich noch eins auf den Deckel, wenn die Rechner wieder versaut sind und nicht laufen.

    Was ich damit sagen will, Linux muss noobig werden und den Ruf losbekommen, nur ein Server- und Geek-System zu sein. Also ich mach das schon lange nicht mehr mit, wer kein Linux will, soll sich mit seinem versauten Windows-Rechner an jemand anderen wenden.

  • Zitat von atarixle

    Was ich damit sagen will, Linux muss noobig werden und den Ruf losbekommen, nur ein Server- und Geek-System zu sein. Also ich mach das schon lange nicht mehr mit, wer kein Linux will, soll sich mit seinem versauten Windows-Rechner an jemand anderen wenden.


    Nunja, nen Desktop-Linux wird immer anders als nen Windows sein. Wer nen Windows will, der will nen Windows.

    Da können Desktop-Linux noch so einfach werden wie sie wollen, wenn die Leute ihre Windows-Programme ausführen wollen, oder ihr System so haben wollen wie sie es gewohnt sind, dann brauchen sie dazu nunmal Windows, da wird ein einfacheres Linux nichts dran ändern.

    In Sachen Benutzerfreundlichkeit bin eh ich davon überzeugt, dass da ein Ubuntu nicht weniger benutzerfreundlich als nen Windows 7 ist. Da gibt es sehr wenig, was die Entwickler noch verbessern können, was in ihrer Hand liegt. (Das meiste liegt nicht ihn ihren Händen, z.B. dass es kaum Tintenstrahler-Treiber für Linux gibt)

  • ich will nen windows und nicht irgendein linux, tja. bin sogar froh und stolz drauf, das linux is cool und windows doof war als kleinkind mit 12 vielleicht cool.


    @ gandro: ein compiler is aber auch nich von haus aus dabei

  • Zitat von Spit

    ich will nen windows und nicht irgendein linux, tja. bin sogar froh und stolz drauf, das linux is cool und windows doof war als kleinkind mit 12 vielleicht cool.


    @ gandro: ein compiler is aber auch nich von haus aus dabei

    Jetzt scheiß dir mal nicht ins Hemd. Es ist möglich und zwar ohne großen Aufwand.

  • Zitat von LukeGee


    Jetzt scheiß dir mal nicht ins Hemd. Es ist möglich und zwar ohne großen Aufwand.


    Eben. Wer überhaupt den Drang/Bedarf hat, unter Ubuntu einen eigenen Kernel (oder im einfacheren Fall einfach eine exotische Software aus den Quellen) bauen zu wollen, wird auch die nötige Kompetenz dafür mitbringen, vorher das build-essential-Metapaket und die entsprechenden *-dev-Quellcode-Pakete zu installieren – beziehungsweise in der relativ guten Online-Dokumentation zu recherchieren, wie dies funktioniert.
    Die anderen gängigen Linux-Distros stehen dem in nichts nach.

  • Zitat von Spit

    @ gandro: ein compiler is aber auch nich von haus aus dabei


    Ja, bei windows vielleicht schon. Bei Linux ist das aber einfach Standard.

    @Topic:
    Ich denke, Ubuntu ist prima für Einsteiger, aber wenn man schon ein bisschen weiter ist, sind andere Distros die bessere Wahl; Vorallem weil Ubuntu was benutzer angeht ziemlich Vista-Ähnlich ist: Man ist Admin, aber um etwas tatsächlich als root auszuführen muss man extra "ja" sagen. root existiert praktisch nicht, um auf der Konsole root zu sein reicht kein "sudo", man muss "sudo su" eingeben.
    Außerdem denken dann die meisten Linux-User Ubuntu=Linux, alles andere (außer Kubuntu etc.) ist kein Linux, selbst wenn man ihnen Ubuntu mit bash statt GNOME vorsetzt.

    Mein erster Linux-Kontakt müsste SuSE 10.? oder Ubuntu 6.10 gewesen sein. (Ganz einfach weil wir damals noch ISDN hatten und immer wenn ein neues von denen rauskam das in der com! dabei war)

    Meine aktuelle- und Lieblings-Distro dürfte ja schwer zu übersehen sein.

    PGP-Key E384 009D 3B54 DCD3 21BF  9532 95EE 94A4 3258 3DB1 | S/MIME-Key 0x1A33706DAD44DA
    G d-@ s+:- a--- C+++ UB+L++ P--- L++@ E-@>++ W+ N o? K? w>++ !O !M !V PS+++ PE-- Y+>++ PGP++>+++ !t 5? X? !R tv b+++>++++ DI !D G>+ e>+++ h !r>++ !z
    „Die Aachener gelten als Erfinder des 4. Hauptsatzes der Thermodynamik: ‚Thermo schreibt man zweimal.“‘
    “Saying that Java is good because it works on all platforms is like saying oral sex is good because it works on all sexes.”
    „Es gibt 10 Sorten von Leuten: Die einen verstehen das Binärsystem, die anderen nicht.“
    „Manche Männer lieben Männer, Manche Frauen eben Frauen; Da gibt's nix zu bedauern und nichts zu staunen; Das ist genau so normal wie Kaugummi kauen; Doch die meisten werden sich das niemals trauen“

    Einmal editiert, zuletzt von thosch97 (5. August 2010 um 14:31)

  • Zitat von thosch97


    Vorallem weil Ubuntu was benutzer angeht ziemlich Vista-Ähnlich ist: Man ist Admin, aber um etwas tatsächlich als root auszuführen muss man extra "ja" sagen. root existiert praktisch nicht, um auf der Konsole root zu sein reicht kein "sudo", man muss "sudo su" eingeben.

    Was ist das für ein Quatsch? Bei Ubuntu wird für root defaultmäßig nunmal kein Passwort gesetzt. Dass man um "root zu werden" demnach "sudo su" machen muss ist ganz normal!? Abgesehen davon brauchst du ansich eh nigs als Root direkt machen, sondern kannst ganz normal sudo benutzen? Ich benutze unter Arch eigtl auch nur noch sudo weil ichs einfach praktischer finde.
    Wenn du es unbedingt brauchst hindert dich keiner daran nachträglich für root ein Passwort zu setzen.

  • Zitat von LukeGee


    Wenn du es unbedingt brauchst hindert dich keiner daran nachträglich für root ein Passwort zu setzen.

    Damit hätten wir zumindest mal geklärt, was eine noob-Distro ist.
    Ich weiß nicht, was ich mache, aber es funktioniert!
    Sollte bei anderen Distros nämlich kompliziert werden...

    PS: thosch97
    Guck dir doch bitte mal an, was sudo wirklich ist, eh du drüber schreibst.

    Einmal editiert, zuletzt von klemmi (5. August 2010 um 15:06)

  • Ubuntu=Noob system Eher nicht.

    Richtige Noobs Haben sogar Probleme Windows zu starten. :D

    Linuxnutzer Ubuntu als Noob zu nennen vielleicht aber Windows-Nutzer eher nicht

    Das ist zumindest meine Meinung :P

  • Zitat von thosch97


    blabla.

    Das was du da über sudo schreibst, ist bei jeder distro so. Du musst für manches root sein, und das macht eben sudo. Sudo sorgt, soviel ich weiß dafür, dass bestimmte user admin tasks ausführen können. So muss man zum beispiel in SuSE nur "su" eingeben (was dann den benutzer zum root wechselt) und in ubuntu eben sudo su um für eine sitzung lange im terminal root zu sein. Ich sehe da weder was vista-like drann noch sehe ich es NICHT so, dass ein compiler einfach mal eben so dabei ist, der muss immer mitinstalliert werden. Bei SuSE geschieht das gleich im installer. Bei ubuntu braucht man aber lediglich auch nur build essentials installieren, mehr nicht.

    Trotzdem ist es nicht sehr Praxistauglich, in einen Kernel "euda" reinzuschreiben, was bringt einem das?! So einen Schwachsinn habe ich lange nicht mehr gehört. Denkt jetzt bitte nicht, dass ich ein Linux-Hasser bin, es ist einfach so, dass soetwas kompletter schwachsinn ist, und das keiner macht.

    Ich für meinen Teil benutze gerne Ubuntu, Debian und Arch sowie auch Windows!

  • Zitat von winfreak


    Trotzdem ist es nicht sehr Praxistauglich, in einen Kernel "euda" reinzuschreiben, was bringt einem das?! So einen Schwachsinn habe ich lange nicht mehr gehört. Denkt jetzt bitte nicht, dass ich ein Linux-Hasser bin, es ist einfach so, dass soetwas kompletter schwachsinn ist, und das keiner macht.

    Das war ja nur ein fucking Beispiel -.-

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