Linux in Schulen
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vor allem wächst der migrationsaufwand ja auch mit dem alter der Software. ist ja nicht so, dass man immer die gleiche arbeit, nur halt öfter hat, sondern dass es weniger arbeit pro upgrade ist, wenn man öfter auf dem neusten stand bleibt.
Ich seh ja ein, dass in Firmen nicht alle 2 Jahre neue Technik beschafft werden soll, aber wenn man Software älter als 7 Jahre produktiv einsetzt ("wird ja noch gepatcht" oder noch besser: "wir haben doch nen antivirus" (© by Great Britain)), der sollte sich imho gedanken machen ob nich was schief läuft. -
Och, ich kenn noch einige Firmen, da laufen die 486er, und die laufen und laufen und...
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Ich sehe das Problem auch darin, dass unsere Lehrer keinen Plan von Linux haben. Ich fände es abnorm geil auf unseren ATOM Kisten Debian oder Skolelinux zu installieren. Aber da unsere Lehrer Open Office für ein Apple Produkt halten(Schlimm, oder?), wird dieser Wunsch wohl nie in Erfüllung gehen.
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Zitat von tk1908
Ich sehe das Problem auch darin, dass unsere Lehrer keinen Plan von Linux haben.
Das mag sein, aber wo ist jetzt der Unterschied zu Windows?
Es gibt fähige Informatiklehrer und es gibt solche, die sind es nicht, und letztere haben typischerweise einfach gar keinen Plan, egal um was es geht (also auch von Windows). Da kommen dann so schoten raus wie XP-Netzwerke, wo alle Schüler als Admin unterwegs sind... -
Also meine erste Informatiklehrerin hat schon fast gewwusst, wo man den PC anschaltet
Ich bin in der Schule auch immer mit Puppy, Knoppix oder als XP-Admin (von USB) unterwegs, schlicht deswegen, weil Windows ziemlich zugemüllt ist. Das Problem dürfte aber sein: Für Linux gibt es keine Programme, die alle geänderteten Einstellungen beim Booten wieder zurücksetzen, deamit die Schüler nix anstellen können.
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Zitat von niwax
Also meine erste Informatiklehrerin hat schon fast gewwusst, wo man den PC anschaltet
Ich bin in der Schule auch immer mit Puppy, Knoppix oder als XP-Admin (von USB) unterwegs, schlicht deswegen, weil Windows ziemlich zugemüllt ist. Das Problem dürfte aber sein: Für Linux gibt es keine Programme, die alle geänderteten Einstellungen beim Booten wieder zurücksetzen, deamit die Schüler nix anstellen können.
Bei uns war vorm Biosmenu n Passwort. Da konnte man nur von der Festplatte booten.
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Es gibt soetwas komisches, ach wie hieß das gleich noch?
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Achja!
Live-Linux! -
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Ich meine damit, dass das Live Linux auf Platte kopiert wird.
Damit die Schüler keinen dauerhaften Schaden anrichtien können. -
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Zitat von xchrissix95
Kaum einer von den Schülern kennt sich mit Linux aus. Im Notfall einfach ro mouten.Ja, aber wenn sich einer auskennt und Puppy verwendet wird, dann is blöd. Bei Puppy ist man nämlich immer root, und der kann z.B. den Kernel umbenennen/Löschen, und LiLo findet nixmehr. Oder initrd löschen, entsprechenden eintrag inner lilo.conf #en, /sbin/lilo machen und beim Starten n Kernel Panic serviert bekommen.
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Zitat von niwax
Das Problem dürfte aber sein: Für Linux gibt es keine Programme, die alle geänderteten Einstellungen beim Booten wieder zurücksetzen, deamit die Schüler nix anstellen können.
Einfach das root read-only mounten und dann was per union obendrüberlegen...entweder ein tmpfs, oder ein normales, welches bei jedem boot neu mkfst wird
geht unter linux (im gegensatz zu windows) also mit bordmittelnEDIT: was red ich überhaupt fürn quatsch, warum sollte man sowas wollen? einfach den schülern keine rechte für irgendwas außer dem home-verzeichnis geben und gut
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Zitat von oreissig
Einfach das root read-only mounten und dann was per union obendrüberlegen...entweder ein tmpfs, oder ein normales, welches bei jedem boot neu mkfst wird
geht unter linux (im gegensatz zu windows) also mit bordmittelnEDIT: was red ich überhaupt fürn quatsch, warum sollte man sowas wollen? einfach den schülern keine rechte für irgendwas außer dem home-verzeichnis geben und gut
Du vergisst, dass das Lehrer sind. Denen ist selbst ein 1-Klick-Programm zu kompliziert
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Zitat von niwax
Du vergisst, dass das Lehrer sind. Denen ist selbst ein 1-Klick-Programm zu kompliziert
Und worauf willst du hinaus? Leute die keine Ahnung haben und sich nicht kümmern, die kümmern sich einfach nicht, egal welches OS das nun ist. Da ist Linux nem Windows ja wohl kaum unterlegen, wenns bei beiden nicht gemacht wird.
Und wenn mans denn kann und macht, dann gehts unter Linux mit Boardmitteln und einfach.(btw sind die default-einstellungen gängiger linux-distros bzgl. Nutzerrechten schon gar nicht mal so übel, man könnte also u.U. sogar mit einer 0-Klick-Konfiguration leben)
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