Der "Wie sieht euer Rechner aus ?"-Thread v1.1


  • zumal ein bisschen farbig noch keinen Rechner schadet.

    Wie ein hier zu sehendes Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit zeigt, kommt das aber sehr auf die Farbe an. :D



    Ist eines der früheren Modelle. Die späteren haben weiße Seiten (die bei dem Modell noch gelb sind) und die Front- und Rückseiten sind braun (statt weiß):

    Damit dürfte der "ugly computer case"-contest eröffnet sein. :D

    Ich schlage zwei Klassen vor:

    1. Standard-PC-Gehäuse: nur Gehäuse, die für die Aufnahme einer AT-, ATX- oder µATX-Hauptplatine bestimmt sind
    2. offen: alle Gehäuse, die für die Aufnahme eines vollständigen Computers (Prozessor, Hauptplatine, Arbeitsspeicher, Schnittstellen für Ein- und Ausgabe bzw. Ein- und Ausgabegeräte integriert, Möglichkeit zur Datenspeicherung: Massespeicher bzw. Schnittstelle dafür oder Netzwerkschnittstelle oder Wechseldatenträgerlaufwerk bzw. Schnittstelle dafür) bestimmt sind


    Standard-PC-Gehäuse nehmen automatisch auch in der offenen Klasse teil.

  • Rechner aus der Prä-XP-Ära:
    -Pentium 3
    -128 MB Ram
    -ATI 9250 von MSI
    -P3B-F
    -20 GB WD Caviar
    -DVD-RW
    -Diskette
    -Netzwerkkarte ist ne Planet irgendwas
    -Soundkarte ist was von Via

    Als OS werkelt drauf Win ME







  • Beitrag von Coburg-M (2. Januar 2017 um 19:08)

    Dieser Beitrag wurde gelöscht, Informationen über den Löschvorgang sind nicht verfügbar.
  • Der Nächste aus der Prä-WinXP-Zeit:

    - AMD Duron 800 (Keramikduron)
    - 256 MB Ram
    - Gigabyte GA 7Z MMC mit FSC Bootlogo, sonst keinen Unterschied zum Original (Via Chipsatz)
    - Gigabyte 1280 irgendwas GraKa (Geforce2 MX)

    Ins Gehäuse passen nur SFX-Netzteile. Das Ursprüngliche mit so um die 200 Watt Leistung ist gegen eins gewichen, das auch neuere Boards befeuern kann.

    Das Geäuse ist für Micro-ATX-Bretter ausgelegt. Nur sollten diese nicht zu sehr nach vorne auftragen, es geht sehr beengt in dem Gehäuse zu.



    Als Nächstes sehen Sie:

    Ein Häufchen Elend.

    -FSC D1171-B13 mit Intel Desktop Pro Netzwerkkarte.

    Zuletzt werkelte dieses Board in einen Scenic xB-Gehäuse. Als Besonderheiten sind zu erwähnen, dass diese Board registriert, wenn das Gehäuse geöffnet wird. Dann kann es über einen weiteren Anschluss die Lüfterdrehzahl der FSC-eigenen Netzteile regeln (wieder Sonderbauformat), alternativ kann es auch in PWM-Manier die Lüfterdrehzahl nach CPU-Temperatur regeln. Von keine Drehung bis volle Lotte alles drin.
    Erwähnenswert wären da auh noch die 4 MB eigener Grafikspeicher.

    Arbeitsspeicher unterstützt es 512 MB Maximalausbau, was derzeit auch drauf ist. Als CPU ist maximal der 1 GHz Coppermine Pentium 3 drin.


  • - Gigabyte GA 7Z MMC mit FSC Bootlogo, sonst keinen Unterschied zum Original (Via Chipsatz)

    Via Chipsatz & Sockel-A heißt i.d.R. Via686-Bug. Da muss man aufpassen, was da an PCI-Steckkarten so rein kommt. 1000Base-T PCI-Ethernetkarte ist tödlich! Gelernt durch Erfahrung, also den bittersten Weg zur Erkenntnis. :(


    es geht sehr beengt in dem Gehäuse zu.

    Da ist doch noch richtig viel Platz drin. Hier stehen etliche Kisten, in deren Gehäusen es deutlich enger zugeht, weil mehr Kram drin steckt.


    Als Nächstes sehen Sie:

    Ein Häufchen Elend.

    -FSC D1171-B13 mit Intel Desktop Pro Netzwerkkarte.

    Oh, wird wohl mal Zeit meine Gruselkisten (auf deren Innenleben bezogen, Gehäusefarbe war ja schon) vorzustellen.


    Arbeitsspeicher unterstützt es 512 MB Maximalausbau, was derzeit auch drauf ist. Als CPU ist maximal der 1 GHz Coppermine Pentium 3 drin.

    Wenn ein i440BX-Chipsatz drauf ist, ist das mit dem RAM normal: Jeder vorhandene Steckplatz (max. vier Steckplätze) kann max. einen SDRAM-Riegel "256 MiB double-sided" aufnehmen. Wenigstens geht ja nix für shared memory drauf.
    Der Chipsatz unterstützt auch noch den Pentium III 1100/256/100 Coppermine.

    Wenn ein Via Apollo Pro 133x-Chipsatz drauf ist, ist es seltsam: Da müssten nämlich auch zwei SDRAM-Riegel "512 MiB double-sided" drauf laufen.
    Der Chipsatz unterstützt auch noch den Pentium III 1133/256/133 Coppermine.

    Beim Prozessor kommt als Begrenzung auf max. 1 GHz eigentlich nur das BIOS in Frage.


  • Es ist der intel 810 bzw 815 Chipsatz auf dem FSc-Brett

    Ja, der limitiert gnadenlos auf 512 MiB RAM. Je nach max. FSB sollte aber einer der beiden erwähnten schnelleren Prozessoren gehen. Und ich bin froh, mit diesen Chipsätzen bisher nicht konfrontiert worden zu sein, denn die sind wirklich "ein Häufchen Elend".

  • Jo, der i810 bzw. i815 sind echt 'n Rückschritt gegenüber dem i440BX. Aber zum Glück gibt's ja den i820 :b1:

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
    "Überschüssige" Prozessoren oder Hardware? -> Einfach PN an mich schicken :b1: -> Hardware, die ich suche

  • Mei Rechner aus dem Vista-Zeitalter
    - Core 2 Duo E6400
    - Seagate Barracuda 80 GB
    - 2 GB Ram, davon gehen 64 MB an die Onboard-Grafik
    - DVI-Erweiterungskarte
    -Asus P5 LD2 TVM SE (Hyrican-OEM-Board, bei dem ist der PCI-Express x1-Anschluss unter dem x16 angebracht - bescheuert, wenn du den nutzen willst und die GraKa nen großen Kühler draufhat. Ist dann nicht.)

    Besonderheiten an sich jetzt nix. Doch, statt Lackimitat hat das Gehäuse richtigen Lack vorne drauf. Gehäuse ist n Gigabyte M1 oder wars das M2...
    Der DVD-Brenner ist von Asus vertrieben worden.

  • Via Chipsatz & Sockel-A heißt i.d.R. Via686-Bug. Da muss man aufpassen, was da an PCI-Steckkarten so rein kommt. 1000Base-T PCI-Ethernetkarte ist tödlich! Gelernt durch Erfahrung, also den bittersten Weg zur Erkenntnis. :(

    Welche Netzwerkkarten kann ich dann ohne schlechten Gewissen da einbauen?
    Hast irgendwelche empfehlenswerte Hersteller zur Hand, die sich mit dem Brett vertragen?

    Hab noch ne 3com 3c905 tx (eingebaut) und den besagten Intel Desktop Pro da. Wahrscheinlich alles so Todesurteile für das Brett.

    Hab sogar 2x die 3com. Die untere hatte ich eingebaut. Die obere war lagernd.

    Dann hab ich in dem einen P3-Rechner noch ne Netzwerkkarte mit nen RTL8139D-Chip drauf.



    Bilder zu den Karten


  • Welche Netzwerkkarten kann ich dann ohne schlechten Gewissen da einbauen?
    Hast irgendwelche empfehlenswerte Hersteller zur Hand, die sich mit dem Brett vertragen?

    verträglich: alle 10Base-T (will man aber nicht bei dieser Hardware), alle 100Base-TX, z.B. Intel PRO/100, 3Com 3C905, D-Link DFE-530TX (Via Rhine), RTL8139


    tödlich: alle 1000Base-T, z.B. Intel PRO/1000GT, RTL8169


    Bilder zu den Karten

    Die Bilder sind so unscharf, dass ich darauf fast nix erkennen kann.
    Tipps:

    • für Fotos zur technischen Dokumentation eine DSLR nutzen
    • manuell fokussieren, falls der Autofokus kein scharfes Bild liefert
    • Stativ nutzen und mit enger Blende, z.B. 16, fotografieren
    • Blitzlicht nutzen und mit enger Blende, z.B. 16, fotografieren, dabei leicht schräg drauf halten, damit reflektierende Oberflächen nicht das Blitzlicht in die Kamera reflektieren
  • Für Hardwarefotos braucht man keine DSLR. Tuts auch nen modernes Smartphone für. Wichtig ist, dass man vorm knipsen in der Kamera-App einmal fokussiert, sodass alles scharf ist.

  • Wichtig ist v. A. eine gute Ausleuchtung - Blitzlich ist da nicht unbedingt die günstigste Wahl.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
    "Überschüssige" Prozessoren oder Hardware? -> Einfach PN an mich schicken :b1: -> Hardware, die ich suche

  • Welche Netzwerkkarten kann ich dann ohne schlechten Gewissen da einbauen?
    Hast irgendwelche empfehlenswerte Hersteller zur Hand, die sich mit dem Brett vertragen?

    Hab noch ne 3com 3c905 tx (eingebaut) und den besagten Intel Desktop Pro da. Wahrscheinlich alles so Todesurteile für das Brett.

    Hab sogar 2x die 3com. Die untere hatte ich eingebaut. Die obere war lagernd.

    Dann hab ich in dem einen P3-Rechner noch ne Netzwerkkarte mit nen RTL8139D-Chip drauf.



    Bilder zu den Karten


    Mit den 3Com-Karten machst du nichts falsch, die haben mit der 686B keine Probleme, wenn du ganz auf Nummer Sicher gehen willst nimm die obere Karte von deinem Foto, die mit dem Parallel Talking-Chip, die ist älter.

  • verträglich: alle 10Base-T (will man aber nicht bei dieser Hardware), alle 100Base-TX, z.B. Intel PRO/100, 3Com 3C905, D-Link DFE-530TX (Via Rhine), RTL8139


    tödlich: alle 1000Base-T, z.B. Intel PRO/1000GT, RTL8169

    Sprich, alle Gigabit-Netzwerkkarten, wenn ich das jetzt richtig deut?



    Hab mich für den RTL 8139D-Chip - also die Planet-Netzwerkkarte - beim Gigabyte-Brett entschieden. Wurde von Win2000 ohne Treiberinstallation korrekt erkannt und läuft.

    Die ältere 3com hat den Weg in den Pentium III Rechner gefunden. WinME hat die auch ohne Treiber erkannt und zum Funktionieren gebracht.

  • zwei Sockel-A-Kisten

    Dei beiden Hauptplatinen stammen aus dem E-Schrott. Aufgebaut wurden die Systeme, da der Rest für die beiden Innenleben vorhanden war und die beiden µATX-Minitower zuvor nutzlos herum standen. Wie bei meinen anderen Systemen ist auch hier das Bestreben, die Hauptplatinen an der oberen Grenze ihrer Leistungsfähigkeit zu betreiben, wobei diese beiden Hauptplatinen diesbezüglich diverse mitunter sehr enge Grenzen setzen.

    Gruselsystem

    • Hauptplatine: Elitegroup K7SEM
    • Prozessor: AMD Athlon XP 2200+ (Thoroughbred B); 1,512 GHz @ 112 MHz FSB
    • Arbeitsspeicher: 1 GiB = 2× 512 MiB SDRAM PC-133 CL3 DS
    • Grafikkarte: nvidia GeForce FX5700LE (AGP 2×/4×/8× @ 4×; 128 MiB; DVI; VGA)
    • Netzwerk: RTL8139C (100Base-TX; PCI onboard)
    • Sound: SiS7018 (PCI onboard)
    • USB: 1.1 (onboard); 1.1 & 2.0 (PCI-Karte)
    • RS232: 1× 16550A (onboard)
    • Parallelport: 1× ECP (onboard)
    • Massespeicher: Seagate ST320410A (20 GB IDE udma5; an ide0); Seagate ST360012A (60 GB IDE udma5; an ide0)
    • Wechsellaufwerke: DVD-Brenner (IDE udma2; an ide1); Diskettenlaufwerk 3½“ 1,44 MB
    • Netzteil: Chinaböller 400 W
    • Gehäuse: µATX-Minitower
    • Betriebssystem: Slackware 13.0 mit KDE 3.5.10, Kernel 2.6.31.5


    Diese Hauptplatine bringt gleich mehrere Grausamkeiten mit:

    • Lt. Manual geht 133 MHz FSB, aber das führt zu einem instabilen System! Es liegt nicht am Prozessor. Mit einem Athlon XP 1600+ (Palomino) tritt das Problem auch auf. Das BIOS bietet neben 100 MHz und 133 MHz FSB auch diverse "asynchrone" Einstellungen, wobei AGP und PCI nicht übertaktet werden. Die Stabilitätsgrenze liegt bei FSB;AGP;PCI = 112;66;33 MHz. Ob das ein Hardwarebug ist oder dem Alter der Hauptplatine (z.B. optisch unauffällige Variante der Elko-Seuche) geschuldet ist, vermag ich nicht zu sagen.
    • Die Nutzung der onboard-Grafik scheidet aus zwei Gründen aus, von denen jeder für sich für mich ein Ausschlusskriterium darstellt: 1. nur VGA-Ausgang, kein DVI-D-Ausgang; 2. shared memory.
    • Keine DDR-RAM-Steckplätze vorhanden! Es sind nur zwei SDRAM-Steckplätze vorhanden, max. 1 GiB RAM sind möglich.
    • Nur USB 1.1 ist onboard.
    • Manual: "Note: The AGP slot only supports NVIDIA 4xAGP cards." Da eine vorhanden war, wurde das nicht weiter getestet.


    Bilder:


    viel Licht, aber auch sehr viel Schatten

    • Hauptplatine: PcChips M810D
    • Prozessor: AMD Duron 1300 (Morgan); aufgelötet
    • Arbeitsspeicher: 2 GiB = 2× 1 GiB DDR1 PC-400 CL3
    • Grafikkarte: nvidia GeForce 6200 (PCI; 512 MiB; DVI; VGA)
    • Netzwerk: SiS900 (100Base-TX; PCI onboard)
    • Sound: SiS7018 (PCI onboard)
    • USB: 1.1 & 2.0 (onboard)
    • RS232: 1× 16550A (onboard)
    • Parallelport: 1× ECP (onboard)
    • Massespeicher: Samsung SP0822N (80 GB IDE udma6; an ide0)
    • Wechsellaufwerke: DVD-Brenner (IDE udma2; an ide1); Diskettenlaufwerk 3½“ 1,44 MB
    • Netzteil: Chinaböller 350 W
    • Gehäuse: µATX-Minitower
    • Betriebssystem: Slackware 13.0 mit KDE 3.5.10, Kernel 2.6.31.5


    Licht:

    • Die Hauptplatine unterstützt bis zu 2 GiB DDR-RAM (undokumentiert, lt. Manual max. 1 GiB DDR-RAM)
    • IDE-Transfermodi bis Ultra-DMA/133 (udma6) werden unterstützt.
    • USB 2.0 ist onboard.


    Schatten:

    • Wo eigentlich der Sockel-A sein sollte, ist ein AMD Duron 1300 aufgelötet.
    • Den AGP-Steckplatz für die Grafikkarte sucht man vergebens. Die Nutzung der onboard-Grafik scheidet aus zwei Gründen aus, von denen jeder für sich für mich ein Ausschlusskriterium darstellt: 1. nur VGA-Ausgang, kein DVI-D-Ausgang; 2. shared memory. Da bleibt nur eine PCI-Grafikkarte. Da die GeForce 6200 PCI aber in keinem meiner Systeme aus der vor-AGP-Zeit läuft, hat die hier wenigstens eine Heimat gefunden.
    • Der originale Kühlkörper kann wegen nicht standardkonformer Befestigungslöcher nicht ohne größere Bastelorgie getauscht werden. Daher wurde der brüllend laute 60 mm-Lüfter durch einen 80 mm-Lüfter mit Trichter "80 mm auf 60 mm" ersetzt.


    Bilder:

  • au ja, ich hatte damals ein K7SOM in der Hand mit SD und DDR unterstützung. Das zweite Board hatte ich ebenfalls. Ach, das waren Zeiten der Bastelei :oO3:

    Rechenknecht - AMD Ryzen 7 3700x, 64GB DDR4, Gigabyte RTX 2070 Super, Win 10 Pro

  • @Arnulf
    Ich hab noch ein µATX-Board mit Athlon XP 3200+ (FSB 400) über.

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