Der "Wie sieht euer Rechner aus ?"-Thread v1.1

  • Superscape hab' ich irgendwo auch noch - aber nicht als Benchmark, sondern eher als "Rumlaufsimulation"!? Muss ich mal guggen - fand' ich zu meinen DOS-Zeiten schon toll, was die Kiste so konnte :)


    Prozessor: Harris CS80C286-20
    Koprozessor: fehlt noch ;)

    'ne NPU/FPU braucht's nicht zwingend - zumal 'ne synchron laufende NPU/FPU für diese CPU zu finden (sofern das Board das mitmacht) fast unmöglich sein dürfte (hab' noch nie 'nen 287 mit 20 MHz gesehen o.O). Aber asynchron geht's bestimmt - ist nur die Frage, wie "langsam" die NPU/FPU da sein darf. Einen entsprechend getakteten 287er zu finden ist auch nicht einfach (theoretisch müsstens bei 20 MHz CPU-Takt und 2/3-Taktung der NPU/FPU ja 13,33 MHz sein, so das 'n 12 MHz 287 evtl. nicht reicht - und 16 MHz-Varianten hab' ich auch noch nicht gesehen).

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (8. Januar 2017 um 22:54)

  • Auf den Coprozessor verzichte ich in dem System. Nutzen hat der ja eh kaum.
    Das CD-Rom ist ein Sony CDU-33A-01 was mit einem eigenen Controller kommt. Der Treiber lies sich problemlos installieren und das CD laufwerk geht auch, schon getestet mit selbstgebranntem. :D. Der Controller muss halt richtig gejumpert sein.

    Bei der Soundkarte bin ich mir noch nicht ganz so sicher. Evtl. wird es eine SB2.0 werden, von denen hab ich noch ein paar.


  • 'ne NPU/FPU braucht's nicht zwingend -

    Hat auch niemand behauptet (Smiley beachtet?). :D


    Aber asynchron geht's bestimmt - ist nur die Frage, wie "langsam" die NPU/FPU da sein darf.

    Hängt vielleicht auch vom Brett ab, aber hier geht "sehr langsam": Harris CS80C286-25 & Intel D80287-10 (läuft möglicherweise mit 8⅓ MHz?) auf Hersteller? TOPCAT286 (mit 16 MiB RAM).

  • 16MiB im 286? :b9: Wie und wofür nutzt man das?* Mein 286-16 hat 4MiB und dem reicht das vollkommen, der 20er hier nebendran hat gerade erst 2MiB. Aber ich will den auch auf 4MiB aufrüsten. Dazu brauche ich aber erst mal noch zwei SIPPs.

    *Früher war man zu der Zeit wohl der Bonz mit 16MiB. :D


  • Auf den Coprozessor verzichte ich in dem System. Nutzen hat der ja eh kaum.

    War nur so'n Gedanke, da Du mit dem Harris CS80C286-20 schon im oberen 286er-Bereich angelangt bist. Ich habe meine 287er alle sehr günstig in der Bucht geschossen. Vllt. gibt es da ja immer noch welche für max. 'n Zehner.
    Nutzen, hmm: irgendein Tabellenkalkulationsprogramm konnte den nutzen, ebenso AutoCAD und vereinzelt Spiele (Fritz Schach?).


    Das CD-Rom ist ein Sony CDU-33A-01 was mit einem eigenen Controller kommt.

    Dann ist das klar, also kein IDE. Die XT-Karte ist dann wohl der CD-ROM-Controller.


    Der Controller muss halt richtig gejumpert sein.

    Nicht nur der. :D Da muss ja auch immer berücksichtigt werden, was auf den anderen Karten gesteckt ist. Der Steckbrücken-Nahkampf endete doch erst so richtig mit dem PCI-Bus. "ISA Plug 'n Pray" war so'n Thema für sich, kam aber auch erst später.



    16MiB im 286? :b9: Wie und wofür nutzt man das?

    Diese Frage müsste ich dem Vorbesitzer stellen, denn die Kiste kam (ohne Koprozessor) schon mit den 16 MiB RAM zu mir. Abrüsten? Nee! Die Krone der 286er darf ruhig voll bestückt sein. :D
    Ach ja, ich habe FreeDOS drauf. Da gibt es schon Möglichkeiten, das RAM zu füllen, die ich allerdings noch nicht voll ausgeschöpft habe.

    4 MiB sind sicherlich eine vernünftige Größe für Deine Kiste, zumal Du ja SIPPs brauchst. In meiner Kiste stecken 4× 4 MiB SIMM. 4 MiB SIPPs dürften eher schwierig zu bekommen sein, so es die überhaupt gibt.

  • Yeah. Plug and Pray. Daran musste ich jetzt eben auch denken. :D

    Sim City nutzt doch den Coprozessor wimre?!
    Jetzt muss er erst mal stabil laufen. Dann kommt der Feinschliff. Aber die Tatsache, das der 286-20 an einen 386SX-16 rankommt ist schon interessant. Beide CPUs werden aber ihre Stärken haben.

    @Arnulf, eigentlich war ich ja auf der Suche nach einem 286-25, aber dann hat sich dieser Kollege hier zum Tausch angeboten so dass ich den dann genommen habe. Einen nackten 286-25 habe ich jedenfalls aus einem NOS Bestand hier. Irgendwann hab ich auch da den passenden Unterbau.

  • Ist jetzt nicht so dringend, wäre also nur Reserve, falls mein Athlon XP 3200+ oder das Brett drunter nicht mehr wollen …

    Welches Brett ist das denn?


    Das Board ist ein Asrock K7S41.
    Hier Fotos von Board und Prozessor:
    http://pixelbanane.de/yafu/3133769467/P1040178a.JPG
    http://pixelbanane.de/yafu/477946030/P1040180.JPG

  • Siemens SIMATIC PG 760 PII von Februar 1998:

    Aktuelle Ausstattung:

    • CPU: Intel Pentium II 266
    • Chipsatz: Intel 440LX
    • RAM: 256 MB SDRAM PC100 @ PC66 (2x 64 MB + 1x 128 MB; auf dem Foto noch mit 3x 256 MB = 768 MB)
    • Grafik: ATi Rage II PCI 4 MB
    • FDD: 3,5" DSHD (1440 kB)
    • HDD: Quantum FireBall SE 3.2AT (3,2 GB, IDE UDMA-2, 3,5" LP)
    • ODD: NEC CDR-3001A (40x CD-ROM)
    • Netzwerk: Siemens CP 5611-kompatibel (MPI, Profibus DP)
    • USB-Steckkarte: CN-008 (2x USB 1.1; Controller OPTi FireLink 82C861)

    Leider fehlt so Einiges gegenüber der Ur-Ausstattung: So fehlt zum Einen der Laufwerkskäfig für die Festplattenlaufwerke, zum Anderen der SIMATIC S7-Speicherkartenleser (von dem ich leider keine Siemens MLFB-Nummer kenne b2). Ebenso sind die Grafikkarte (Matrox Millennium 2 MB; noch dazu defekt) und das optische Laufwerk nicht Original, die Arbeitsspeichermodule und die Festplatte haben auch gefehlt, als ich das bekommen habe. Im Original kam es mit einer Matrox Mystique 220 Business PCI 4 MB, einem 24x CD-ROM-Laufwerk, einer 3,2 GB IDE UDMA-2-Festplatte sowie 64 MB EDO-DRAM daher.

    Was nice ist: Das Board kann lt. Handbuch maximal 384 MB SDRAM (3x 128 MB) vertragen, läuft aber auch mit 768 MB SDRAM (3x 256 MB), wobei grml 1.0 hier nur im Schneckenmodus lief. Aber auch mit einem 256 MB-Modul und zwei 32 MB-Module (320 MB) lief es stabil. Dürfte also eher am Chipsatz liegen, der wohl 1 GB RAM kann, aber nur mit EDO-DRAM - mit SDRAM gehen wohl nur 512 MB.

    Was aktuell nicht so nice ist: Die Lüfter-Anschlüsse auf dem Mainboard sind scheinbar hin - die geben nach dem Einschalten nur etwa 4,5 V aus, die sich mit der Zeit laaaaangsam erhöhen. Eine Lüftersteuerung gibt es nach meinem Kenntnisstand nicht. Ohne angeschlossene Lüfter bis etwa 9 V, mit angeschlossenen Lüftern (2x 12 V 265 mA) sinkt die Spannung wieder auf etwa 8,5 V, was nicht mal ausreicht, die Lüfter zu starten. Schubst man sie manuell an, laufen sie zwar, aber für die Kühlung ist das nicht ausreichend - der Pentium II wird sauheiß. Aus diesem Grund hab' ich mir 'nen Molex-Adapter gebaut und die Lüfter beide mit 12 V direkt eingespeist. Nun ist die Kühlung prima - dafür brüllen die beiden "No Noise"-Lüfter aber ordentlich rum. Da werde ich mir wohl mal noch 'ne Lüftersteuerung suchen, um die mit etwas weniger Spannung (10,5 ... 11 V vsl.) zu versorgen, damit die nicht ganz so laut rumschreien. Reicht, wenn die FireBall SE das tut :D

    Angedachte Umbauten sind: Austausch der Interims-Grafikkarte gegen eine Originale Variante und Nachrüstung einer Ethernet-Karte (Siemens CP1413 sowie ggf. noch eine PCI-Ethernet-Karte, mal schauen). Als Betriebssystem kommt dann Windows 95 OSR 2.5 oder Windows 98 drauf - mal sehen, vllt. auch Windows NT 4.0. Im Original war Windows 95 drauf (vom Baujahr des Rechners her vermutlich OSR 2.5, evtl. auch noch OSR 2.1).

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    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (15. Januar 2017 um 16:48)

  • Wo ist der Anschluss für MPI & Profibus DP?


    und das optische Laufwerk nicht Original,

    Das ist halt 'n Verschleißteil …


    USB-Steckkarte: CN-008 (2x USB 1.1; Controller OPTi FireLink 82C861)
    […]
    Als Betriebssystem kommt dann Windows 95 OSR 2.5 oder Windows 98 drauf

    Wie soll damit denn USB laufen? Für Win98 gibt es evtl. einen Treiber für die Karte (und Du brauchst für sinnvolle Nutzung mindestens einen USB-Stick mit Win98-Treiber), aber für Win95 OSR 2.5?

    Ansonsten ist die Kiste wohl "die Rache des ISA-Bus". :D


  • Wo ist der Anschluss für MPI & Profibus DP?

    Links neben der USB-Karte. Ist 'ne DE9-Buchse. Die Anschlüsse sind von oben: Tastatur/Trackball, Maus, LPT 1, MPI/Profibus DP, COM 1 V.24/S5-AG, COM 2 V.24


    Das ist halt 'n Verschleißteil …

    Jo, vermutlich wurde es mal durch Siemens getauscht - 'n Siemens-Aufkleber steckt drauf, der vermuten lässt, dass das Mitte 1999 eingebaut wurde.


    Wie soll damit denn USB laufen? Für Win98 gibt es evtl. einen Treiber für die Karte (und Du brauchst für sinnvolle Nutzung mindestens einen USB-Stick mit Win98-Treiber), aber für Win95 OSR 2.5?

    Die USB-Karte steckte halt drin. Ob ich die drin lasse, weiß ich nicht. Außerdem: Windows NT 4.0 steht auch zur Auswahl (was mir eh als die sinnvollere Betriebssystem-Wahl erscheint), damit sollte das kein Problem sein. Wenn, dann kommt eh nur die Nutzung von 'nem USB-Stick in Frage.


    Ansonsten ist die Kiste wohl "die Rache des ISA-Bus". :D

    ... weil? Wegen den 6 ISA-Slots? Das hat eher damit zu tun, dass es von Siemens damals(TM) für die anzusprechenden Steuerungen (SIMATIC S5, S7) noch recht wenige PCI-Anschaltungen gab. Der genannte Ethernet-Kommunikationsprozessor CP 1413 ist bspw. auch eine ISA-Karte.

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    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (15. Januar 2017 um 17:58)


  • Links neben der USB-Karte. Ist 'ne DE9-Buchse.

    … gut abgeschattet durch die Kabel.
    Was hast Du denn an Geräten, die über MPI oder Profibus DP laufen? So 'ne Kiste lohnt ja eigentlich nur, wenn auch dazu passende Geräte damit verbunden werden können.


    Jo, vermutlich wurde es mal durch Siemens getauscht - 'n Siemens-Aufkleber steckt drauf, der vermuten lässt, dass das Mitte 1999 eingebaut wurde.

    Damit sollte sich doch leben lassen.


    Außerdem: Windows NT 4.0 steht auch zur Auswahl […], damit sollte das kein Problem sein.

    Aus Stabilitätsgründen spricht einiges für Win NT. Treiber dafür hast Du sicherlich. Das ist ja schon teilweise Exoten-Hardware. Laut Wikipedia kann Windows NT 4.0 kein USB. Was nun?


    ... weil? Wegen den 6 ISA-Slots?

    Jup. Mehr als drei ISA-Slots waren damals unüblich. Bei sechs ISA-Slots könnte bei Vollbestückung schnell IRQ-Mangel auftreten, wenn diese Siemens-Karten denn welche brauchen.


  • Was hast Du denn an Geräten, die über MPI oder Profibus DP laufen? So 'ne Kiste lohnt ja eigentlich nur, wenn auch dazu passende Geräte damit verbunden werden können.

    Was kann man wohl mit einem ProgrammierGerät von Siemens ansteuern? Richtig! Alte (und auch neuere, natürlich!) Steuerungen :D


    Laut Wikipedia kann Windows NT 4.0 kein USB. Was nun?

    Von Hause aus kann es Windows NT 4.0 auch nicht - aber es gibt 'nen Treiber (wimre von Dell?), der dafür genutzt werden kann. Hab' ich so erfolgreich auf schon einigen Rechnern im Einsatz (Eigenbau Dual-Pentium Pro, ThinkPad 600). Gab auch von anderen Herstellern solche Treiber - auf Arbeit haben wir bspw. ein altes Toshiba Satellite Pro irgendwas (Mobile Pentium III) mit Windows NT 4.0 laufen, da kommt ein anderer Treiber (wimre sogar von Toshiba?) zum Einsatz, nicht der von Dell.


    Bei sechs ISA-Slots könnte bei Vollbestückung schnell IRQ-Mangel auftreten, wenn diese Siemens-Karten denn welche brauchen.

    Jo. Von Hause aus sind nur zwei bis drei Interrupts frei (IRQ 10 + 11, ggf. 9).

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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  • Was aktuell nicht so nice ist: Die Lüfter-Anschlüsse auf dem Mainboard sind scheinbar hin - die geben nach dem Einschalten nur etwa 4,5 V aus, die sich mit der Zeit laaaaangsam erhöhen. Eine Lüftersteuerung gibt es nach meinem Kenntnisstand nicht. Ohne angeschlossene Lüfter bis etwa 9 V, mit angeschlossenen Lüftern (2x 12 V 265 mA) sinkt die Spannung wieder auf etwa 8,5 V, was nicht mal ausreicht, die Lüfter zu starten.

    Bisher hatte jedes (Fujitsu-)Siemens(-Nixdorf) Board aus Eigenanbau (also mit Dxxxx Modellnummer, nicht rebadge von anderen Herstellern wie z.B. Gigabyte mit FSC BIOS) was ich so in die Finger bekommen habe eine Spannungsbasierte Lüftersteuerung mindestens für den CPU Lüfter.
    Ggf. wurden bei dir die Lüfter irgendwann auch mal ausgetauscht und die Neuen laufen mit der vorgesehenen Spannung einfach nicht an..?
    Müssen schon ziemlich miese Teile sein wenn die selbst bei über 8V nicht selbstständig anlaufen.. Es sei denn die Anschlüsse sind wirklich im Popo und es kommen zwar 8+V raus, aber steckt kein Dampf hinter. Mal Strom gemessen?


  • Bisher hatte jedes (Fujitsu-)Siemens(-Nixdorf) Board aus Eigenanbau (also mit Dxxxx Modellnummer, nicht rebadge von anderen Herstellern wie z.B. Gigabyte mit FSC BIOS) was ich so in die Finger bekommen habe eine Spannungsbasierte Lüftersteuerung mindestens für den CPU Lüfter.

    Ich weiß nicht, inwiefern die SIMATIC PGs mit Siemens-Nixdorf (bzw. später dann Fujitsu-Siemens)-Eigenbauten vergleichbar sind. Die sind ja im Industry Sector von Siemens entworfen worden, zumindest damals(TM). Einstelloptionen für irgend eine Lüftersteuerung gibt es im BIOS nicht - und wimre auch nicht in irgend einer Software. Einen CPU-Lüfter-Anschluss hat die Kiste auch nicht, nur die beiden Front-Lüfter sind anschließbar.


    Ggf. wurden bei dir die Lüfter irgendwann auch mal ausgetauscht und die Neuen laufen mit der vorgesehenen Spannung einfach nicht an..?
    Müssen schon ziemlich miese Teile sein wenn die selbst bei über 8V nicht selbstständig anlaufen..

    Naja, die Kugellager sind nicht mehr die Besten - die knattern schon merklich. Direkt schwergängig sind sie nicht, aber es reicht halt für den Anlauf noch nicht aus.

    Es sei denn die Anschlüsse sind wirklich im Popo und es kommen zwar 8+V raus, aber steckt kein Dampf hinter. Mal Strom gemessen?

    Wie gesagt, die Spannung liegt direkt nach dem Einschalten des Systems (ohne Lüffis dran) bei etwa 4,5 V und steigt langsam an, bis sie nach 3 ... 4 Minuten etwa 9 V erreicht hat. Alleine der Spannungseinbruch auf etwa 8,5 V beim Anstecken eines Lüfters zeigt schon, dass die Bude vermutlich nicht genug Strom liefern kann. Dies wird auch durch die Beobachtung unterstützt, dass die Spannung weiter einbricht, steckt man den zweiten Lüfter an. Strom kann ich gern mal messen, aber ich hab' halt auch keine Angabe, was da im Original für Lüfter drin waren. Dürften aber noch die originalen sein - passt vom Baujahr her.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (15. Januar 2017 um 20:57)

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