Der "Wie sieht euer Rechner aus ?"-Thread v1.1


  • Einen Sockel 754 Mobile Sempron 3100+ hätte ich noch, aber ob der auf einem ASRock K8 Combo-Z läuft

    Schieb das aktuelle BIOS drauf und probier es danach aus. Wenn der Prozessor nicht zum Brett passt, sollte eigentlich trotzdem nix kaputt gehen, sondern einfach die Kombi nicht starten.


    Und ja an dem Gehäuse kann mann sich wunderbar schneiden :trollface:

    Das sieht doch harmlos aus. AT-Desktop und AT-Minitower sind die wahren Pfotenschlitzer.

    Dem Gehäuse hätte ich allerdings vor einer Verwendung 'ne Grundreinigung verpasst.

    Wieso servierst Du dem AsRock B450 Pro4 eigentlich diese extreme Magerkost (Zweikerner & nur 8 GiB RAM)?

  • Schieb das aktuelle BIOS drauf und probier es danach aus. Wenn der Prozessor nicht zum Brett passt, sollte eigentlich trotzdem nix kaputt gehen, sondern einfach die Kombi nicht starten.


    Das sieht doch harmlos aus. AT-Desktop und AT-Minitower sind die wahren Pfotenschlitzer.

    Dem Gehäuse hätte ich allerdings vor einer Verwendung 'ne Grundreinigung verpasst.

    Wieso servierst Du dem AsRock B450 Pro4 eigentlich diese extreme Magerkost (Zweikerner & nur 8 GiB RAM)?

    Beim ASRock K8 Combo-Z sind keine Mobile CPU's in der Liste der unterstützten CPU's.
    Auf dem ASRock K8 Combo-Z ist allerdings ohnehin schon ein Athlon 64 X2 3800+ :fresse:
    Ich hab alternativ noch ein MSI-Board mit Sockel 754 und VIA-Chipsatz, das Board wurde mit Mobile Athlon 64 2800+ ausgeliefert, daher dürfte auf dem Board auch der Mobile Sempron laufen, aber ich lass lieber den schönen Athlon 64 3000+ auf dem Board :fresse:
    Ich hätte aber noch so ein billiges PC-Chips Sockel A Board mit VIA KT266A Chipsatz, das wäre der passende Sockel A Trash der auch noch 2005 verramscht wurde :trollface:

    Und glaub mir das Gehäuse ist so scharfkantig das ich mich schon häufig daran geschnitten habe, vorallen die Slot-Blenden sind Superscharf ...

    Das ASrock B450 Pro4 ist genau richtig bestückt, der Rechner wird halt zum prüfen von Festplatten und SSD's verwendet, ausserdem überschreibe ich mit dem Rechner auch Festplatten und Datensicherungen mach damit auch noch.
    Daher soll der Rechner wenig Strom verbrauchen und leise sein.
    Der Athlon 200GE verbraucht nur 35 Watt, ist aber in etwa so schnell wie Phenom II X4 mit 3,2 Ghz.
    8 GB RAM reichen vollkommen aus.
    Das ASRock B450 Pro hab ich gebraucht günstig bekommen, neu hätte ich ein Board mit A320 Chipsatz nicht so günstig bekommen.


  • Sockel A Board mit VIA KT266A Chipsatz, das wäre der passende Sockel A Trash

    Zu dem Chipset passt "Trash". Der Via KT266A hat noch nicht mal USB 2.0 drin.


    Das ASrock B450 Pro4 ist genau richtig bestückt, der Rechner wird halt zum prüfen von Festplatten und SSD's verwendet, ausserdem überschreibe ich mit dem Rechner auch Festplatten und Datensicherungen mach damit auch noch.
    Daher soll der Rechner wenig Strom verbrauchen

    Die Frage kam primär auf, weil das Brett so viel mehr aufnehmen kann. Wenn da nur ein Live-System von USB-Stick drauf läuft um SSDs/HDDs zu quälen, dann müssen nicht unbedingt ein Ryzen 5 & 32+ GiB RAM drauf.

    Der Athlon 200GE verbraucht nur 35 Watt, ist aber in etwa so schnell wie Phenom II X4 mit 3,2 Ghz.
    8 GB RAM reichen vollkommen aus.

    Mein Sockel-AM2+-Testsystem hat einen Phenom II X4 955 (3,2 GHz) & 8 GiB DDR2 PC-800 drauf. Zieht zwar mehr Strom, aber sooo oft läuft das nun auch wieder nicht. Und das Zeug (Prozessor, Brett, RAM) war halt übrig. Im PCIe x16-Slot steckt ein Grafik-Sparbrötchen "Ati Mobility Radeon HD 5430". Als Testsystem liegt das Zeug allerdings in einem Karton und wird bei Bedarf als fliegender Aufbau betrieben. Ist praktischer, weil man überall gut ran kommt.

  • Zu dem Chipset passt "Trash". Der Via KT266A hat noch nicht mal USB 2.0 drin.


    Die Frage kam primär auf, weil das Brett so viel mehr aufnehmen kann. Wenn da nur ein Live-System von USB-Stick drauf läuft um SSDs/HDDs zu quälen, dann müssen nicht unbedingt ein Ryzen 5 & 32+ GiB RAM drauf.


    Mein Sockel-AM2+-Testsystem hat einen Phenom II X4 955 (3,2 GHz) & 8 GiB DDR2 PC-800 drauf. Zieht zwar mehr Strom, aber sooo oft läuft das nun auch wieder nicht. Und das Zeug (Prozessor, Brett, RAM) war halt übrig. Im PCIe x16-Slot steckt ein Grafik-Sparbrötchen "Ati Mobility Radeon HD 5430". Als Testsystem liegt das Zeug allerdings in einem Karton und wird bei Bedarf als fliegender Aufbau betrieben. Ist praktischer, weil man überall gut ran kommt.

    Der KT266A als Northbridge hat überhaupt kein USB, es liegt da halt an der Southbridge ob USB 2.0 unterstützt wird oder nicht.
    Der KT266A wurde meist mit einer VT8235 SB auf's Board gebracht und die VT8235 kann USB 2.0 .

    Auf dem ASRock B450 Pro kommt bloß DBAN als Live-System zu Einsatz wenn ne Festplatte überschrieben wird, sonst Windows 10 Pro das sich seltsamerweise auf dem Board mit einem Key aktiviert der sonst genutzt wird um Windows 10 Home auf Pro umzustellen.

    Ein Phenom II Rechner hab ich auch noch da, aber der X6 1100T mit 16 GB DDR3-1333 und Radeon HD6870 zieht mir zuviel Strom, vorallem wenn der viele Stunden bis hin zu Tagen läuft um ne Festplatte zu überschreiben.
    Da ist der Athlon 200GE deutlich sparsamer.
    Mit dem AMD Wraith Prism Kühler von meinem Ryzen 3700X ist der Athlon 200GE auch schön Kühl und fast nicht hörbar.
    Und für das prüfen, löschen oder Datensichern von SSD's und Festplatten hab ich lieber einen kompletten Rechner parat, deswegen ist da auch ein Wechselschacht drin,
    so kann ich auch dank Hot Plug im laufenden Betrieb Festplatten und SSD wechseln.


  • Das Gehäuse ist auch so ne Billigsünde aus 2005, das gehört den Grand Canyon runtergestürzt

    Hab mal so in den Anfängen der 2000er n Gehäuse gesehen, das hat das Design eines finnischen Outdoorhandys in der Front aufgenommen. Gab ja da nur eins, was in Frage kommt.


  • Der KT266A wurde meist mit einer VT8235 SB auf's Board gebracht und die VT8235 kann USB 2.0 .

    Den KT266A erlebte ich nur in der Kombi mit der VT8233, und die hat kein USB 2.0 drin. Asus A7V266-E und Elitegroup K7VTA3 sind zwei Beispiele für KT266A & VT8233. USB 2.0 brachte dann die gängige Kombi KT333 & VT8235.


    Ein Phenom II Rechner hab ich auch noch da, aber der X6 1100T mit 16 GB DDR3-1333 und Radeon HD6870

    Ein Rechner mit Phenom II X6 1100T oder Ati Radeon HD 6870 drin wäre zu schade für irgendwelche Hardwaretests, bei denen auch mal was geschrottet werden kann. Deshalb riskiere ich dafür auch nur den Phenom II X4 955 und die genannte Spargrafikkarte.


    deswegen ist da auch ein Wechselschacht drin,
    so kann ich auch dank Hot Plug im laufenden Betrieb Festplatten und SSD wechseln.

    Für SATA-HDD/SSD geht das.
    Auf meinem Testsystem werden auch mal Steckkarten, Speicherriegel oder Prozessoren getestet. Das wäre in einem Gehäuse etwas umständlich.

  • Den KT266A erlebte ich nur in der Kombi mit der VT8233, und die hat kein USB 2.0 drin. Asus A7V266-E und Elitegroup K7VTA3 sind zwei Beispiele für KT266A & VT8233. USB 2.0 brachte dann die gängige Kombi KT333 & VT8235.


    Ein Rechner mit Phenom II X6 1100T oder Ati Radeon HD 6870 drin wäre zu schade für irgendwelche Hardwaretests, bei denen auch mal was geschrottet werden kann. Deshalb riskiere ich dafür auch nur den Phenom II X4 955 und die genannte Spargrafikkarte.


    Für SATA-HDD/SSD geht das.
    Auf meinem Testsystem werden auch mal Steckkarten, Speicherriegel oder Prozessoren getestet. Das wäre in einem Gehäuse etwas umständlich.

    Ich kenn den KT266A eher mit der VT8235 beispielsweise vom ASRock K7VT2 oder das PC Chips M811 Ver 3.1 .
    Wobei das M811 deutlich stabiler läuft als das K7VT2, das ne ziemlich Speicherzicke ist.

    Einen Phenom II X4 955 C3 habe ich auch noch, aber für den habe ich derzeit kein passendes Mainboard frei, da der 125 Watt verbraucht und die Mainboards sie ich frei habe sind nur für 95 Watt ausgelegt.

    Für Steckkarten, Speicherriegel oder Prozessoren greife ich immer auf passende Mainboards zurück und mache dann einen Testaufbau.


  • Ich kenn den KT266A eher mit der VT8235 […] das K7VT2, das ne ziemlich Speicherzicke ist.

    Laut WP kann der KT266A zusammen mit den Southbridges VT8231, VT8233, VT8233A und VT8235, wovon nur die VT8235 USB 2.0 drin hat.

    Bei Sockel-A-Brettern mit DDR-Slots gibt es einige Speichersensibelchen. "Kingston KVR" oder "Corsair Value Select" … bislang lief & läuft wenigstens immer eine der beiden Sorten Speicherriegel.


    Einen Phenom II X4 955 C3 habe ich auch noch, aber für den habe ich derzeit kein passendes Mainboard frei, da der 125 Watt verbraucht und die Mainboards sie ich frei habe sind nur für 95 Watt ausgelegt.

    Der Phenom II X4 955 läuft hier u.a. deshalb auf dem Testsystem, weil das Brett doppelt vorhanden ist und TDP = 125 W unterstützt. Bretter, die nur Phenoms bis TDP = 95 W unterstützen, sind hier einige verbaut. Auf einem rennt ein Phenom II X4 955 HDX955WFK4DGM. :)


    Für Steckkarten, Speicherriegel oder Prozessoren greife ich immer auf passende Mainboards zurück und mache dann einen Testaufbau.

    Hier decken drei Testsysteme 'ne Menge älterer gängiger Hardware ab:

    • Sockel-Super-7:

      • nahezu alle Prozessoren, die in den Sockel-7 passen (Basisbestückung: AMD K6-2+ 570 @ „AMD K6-2+ 600“)
      • SDRAM PC-66, PC-100, PC-133 @ PC-100, bis 128 MiB-Riegel & 256 MiB DS-Riegel; PS/2 EDO-/FPM-RAM, bis 2× 64 MiB-Riegel (Basisbestückung: 2× SDRAM 256 MiB DS PC-133 @ PC-100)
      • Steckkarten AGP 1×/2×, PCI, ISA, XT (Basisbestückung: AGP-Grafikkarte Ati Radeon 9000 Pro)
      • IDE von PIO mode 0 … UltraDMA/33, also auch die ganz ollen IDE-HDDs (Basisbestückung: DVD-ROM-Laufwerk UltraDMA/33)
      • FDD (Standardkram, Basisbestückung: FDD 3½“ 1,44 MB)
    • Sockel-A (FSB200, FSB266):

      • nahezu alle Prozessoren, die in den Sockel-A passen, solche für FSB333 oder FSB400 untertaktet auf FSB266 (Basisbestückung: AMD AthlonXP 2400+ AXDA2400DKV3C)
      • SDRAM PC-100, PC-133, bis 512 MiB-Riegel; DDR-RAM bis 1 GiB-Riegel, PC-333 @ PC-266 CL2.5, PC-400 @ PC-266 CL2 (Basisbestückung: 2 GiB = 2× 1 GiB @ PC-266)
      • Steckkarten AGP 4×/8× @ 4×, PCI (Basisbestückung: AGP-Grafikkarte Ati Radeon 9550)
      • IDE nur mit DMA support, bis UltraDMA/100, UltraDMA/133 @ UltraDMA/100 (Basisbestückung: DVD-ROM-Laufwerk UltraDMA/33)
      • FDD (Standardkram, Basisbestückung: FDD 3½“ 1,44 MB)
    • Sockel-AM2+

      • nahezu alle Prozessoren, die in den Sockel-AM2 oder AM2+ passen (Basisbestückung: AMD Phenom II X4 955 HDZ955FBK4DGI)
      • DDR2-RAM, bis 4 GiB-Riegel (Basisbestückung: 8 GiB = 4× 2GiB PC-800)
      • Steckkarten PCIe x16 Gen. 2, PCIe x1, PCI, PCIe x8 & PCIe x4 bei Verwendung einer PCI-Grafikkarte (Basisbestückung: PCIe x16-Grafikkarte Ati Mobility Radeon HD 5430)
      • IDE nur mit DMA support, bis UltraDMA/133
      • SATA bis 3.0 GB/s, 6.0 GB/s-HDD/SSD @ 3.0 GB/s
      • FDD (Standardkram)
  • Athlon 64 3000+:


  • AMD Athlon64 3000+ auf MSI MS-7181 v2.0 mit 2 GiB RAM – das liegt hier inna Kramkiste. Stattdessen steht hier aufgebaut 'ne Kiste mit AMD Athlon64 3400+ auf AsRock K8Upgrade VM800 v2.0 mit 2 GiB RAM und 'ner schlappen Ati Radeon 9600XT.

    Falls Du über 'ne SSD nachdenkst: Soweit mir bekannt mag der Via SATA-Controller auf dem MSI MS-7181 keine SSDs, AsRock K8Upgrade VM800 dito. Liegt also wohl am Via Chipset.

    Läuft Windows 7 64-Bit auf der Kiste brauchbar oder kämpft das sehr mit dem Einkerner und nur 2 GiB RAM?


  • Wieso sollte Windowd 7 nicht brauchbar auf ein Einkerner laufen? Damals hatten wir das alle auf unseren Athlon XP und Pentium M Kampfmaschinen..


    Naja relativ: die üblichen Chipsätze für Pentium-M-CPUs hatten wimre noch keine WDDM-Treiber für die Chipsatzgrafik.

    "I think that computer viruses should count as life. I think it says something about human nature that the only form of life we have created so far is purely destructive. We've created life in our own image."
    (Stephen William Hawking)
    (Igor bevölkert das Winhistory-Forum seit dem 21.09.2006)
    (In the rpg commonly known as rl, Igor got an extra life on March 28, 2009)

  • Mein Pentium M hatte damals eine Radeon Mobility 9600 mit 32 MB, das lief schon anständig.

    sumi - R9 5950X - 128 GB RAM ECC - 2x 1TB NVMe - 4 TB SATA SSD - 4TB SATA HDD RAID-0 - Radeon RX 7800 XT 16 GB - SoundBlaster Z - Steinberg UR22 mkII Interface - Chieftec Dragon CS-601 - Arch/Win 10 Pro
    ThinkPad P14s Gen2 AMD - R7 5850U - 48 GB RAM - 1 TB NVMe SSD - UHD 3840x2160 HDR - Vega 8 - RTL8255AE AX - EM120R-GL LTE-A - Arch/Win 10 Edu
    Apple Mac Mini (Late 2020) - Apple M1 - 16 GB RAM - 256 GB SSD - WiFi 6 - macOS
    HPE Microserver Gen 8 - Xeon E3-1220 v2 - 16 GB RAM - 12 TB HDD - Debian

    </> Do you know who ate all the doughnuts?


  • Mein Pentium M hatte damals eine Radeon Mobility 9600 mit 32 MB, das lief schon anständig.


    Hier steht ein Thinkpad T43 mit Radeon Mobility X300 - da geht das auch, sogar bis WIN10.

    "I think that computer viruses should count as life. I think it says something about human nature that the only form of life we have created so far is purely destructive. We've created life in our own image."
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  • Windows 7 64-Bit auf einem Athlon XP oder Pentium M dürfte eine Performance von exakt Null entfalten. ;)


    Es dürfte wohl schon daran scheitern.

    "I think that computer viruses should count as life. I think it says something about human nature that the only form of life we have created so far is purely destructive. We've created life in our own image."
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  • Auf dem Athlon 64 läuft Windows 7 x64 überraschend gut, nur bei Updates ist es ziemlich lahm und die alte 300 GB WD ist nicht mehr ganz in Ordnung, daher hängt Windows 7 auch mal, mit einer anderen Festplatte sollte es dann sauber laufen

  • olle Kiste mit Prozessor "nicht Fisch, nicht Fleisch":

    • Prozessor: Cyrix 5x86-100GP 3x mit 40 mm Miefquirl; auf Zwischensockel mit Spannungsregler für die Prozessorkernspannung
    • Hauptplatine: SIS471 260 G MAIN BOARD INV 5.0 10 NOV 1994 (ähnlich: QDI SIS471G)
    • Arbeitsspeicher: 48 MiB = 2× 16 MiB PS/2-FPM 60 ns single-sided + 4× 4 MiB SIMM 60 ns
    • VLB-Grafikkarte: Cirrus Logic CL-GD5429 (2 MiB; VGA)
    • VLB-IDE-Cache-Controller: Tekram DC-680T, erscheint gegenüber Mainboard-BIOS und Betriebssystem als "primary IDE controller" mit max. zwei IDE-Laufwerken sowie "primary FDC" mit max. zwei Diskettenlaufwerken; bestückt mit 16 MiB RAM = 4× 4 MiB SIMM 80 ns
    • ISA-Karte (legacy): SIO-WB83787-3: 1× IDE (als "secondary IDE controller") + 1× FDC (deaktiviert) + 2× RS232 (16550A UART) + 1× ECP-Parallelport + 1× Gameport (deaktiviert)
    • ISA-Karte (PnP): Creative Labs Vibra16X (Sound)
    • ISA-Karte (PnP | jumperless @ jumperless): RTL8019 (10Base-2/T)
    • XT-Karte (legacy): Winbond RTX-03F(V2): 1× RS232 (16550A UART) + 1× EPP-Parallelport
    • Festplatte: Quantum Fireball 6.4AT (6,4 GB IDE udma2 @ mdma2) an CN1 am DC-680T, wird als "primary master" angesprochen
    • Festplatte: Quantum Bigfoot2550A (2,5 GB IDE mdma2 @ mdma2) an CN2 am DC-680T, wird als "primary slave" angesprochen
    • Festplatte: Quantum Fireball CR43A011 (4,3 GB IDE udma4 @ mdma2) als "secondary master" am SIO-WB83787-3
    • CD-ROM-Laufwerk: irgendein 40× (IDE @ mdma2) als "secondary slave" am SIO-WB83787-3
    • Diskettenlaufwerk: 3½“ 1,44 MB
    • AT-Netzteil: 200 W irgendeins
    • Gehäuse: AT-Desktop
    • Betriebssystem: Slackware 9.1 Kernel 2.4.33.3


    Der Prozessor Cyrix 5x86-100GP 3x ist eine "Hybrid-CPU", enthält also Teile eines 586ers, aber eben auch noch Teile eines 486ers in einem 486er-Prozessorgehäuse. Für diese Hybrid-CPU muss ein Linux-Kernel für "486" kompiliert werden. Ein für "586" kompilierter Linux-Kernel läuft nicht auf dieser Hybrid-CPU.

    Das Brett entspricht in einem wesentlichen Punkt nicht dem QDI SIS471G: Es fehlt ein Spannungsregler für die Bereitstellung der Prozessorkernspannungen 3,3 V und 3,45 V, weshalb der Cyrix 5x86-100GP 3x nur auf einem Zwischensockel mit Spannungsregler für die Prozessorkernspannung auf diesem Brett läuft. Eigentlich gehört da ein Cyrix 5x86-133GP drauf, aber den habe ich nicht. Der Intel Overdrive PODP5V83 läuft auf dem Brett nicht stabil. Schade, eine Pentium-Kiste ohne PCI-Bus hätte was. Hinsichtlich Speicherbestückung ist das Brett auch sehr eigen. [Nachfolgendes getestet mit PS/2-FPM 8MiB double-sided, 16 MiB single-sided, 32 MiB double-sided; und SIMM 4× 4 MiB]: In den beiden PS/2-Steckplätzen dürfen nicht ein double-sided und ein single-sided Riegel stecken. Stecken in den beiden PS/2-Steckplätzen zwei double-sided Riegel, die unterschiedliche Kapazitäten haben dürfen, dürfen die vier SIMM-Steckplätze nicht bestückt werden.

    An der VLB-Grafikkarte Cirrus Logic CL-GD5429 scheitert eine Bestückung des Bretts mit 64 MiB RAM = 2× 32 MiB FPM double-sided, da die CL-GD5429 ihren Adressbereich unsinnigerweise bei 62 MiB einblendet und das Brett kein "memory remapping" unterstützt.

    An den VLB-IDE-Cache-Controller Tekram DC-680T können insgesamt vier IDE-Festplatten angeschlossen werden. Dabei werden die beiden an einem IDE-Kabel hängenden Festplatten allerdings zu einer "virtuellen Festplatte" mit der gesamten Speicherkapazität der beiden angeschlossenen Festplatten zusammengefasst. Das entspricht dem, was mittlerweile als JBOD (im Sinne von NRAID) bezeichnet wird. Die an CN1 des DC-680T angeschlossene(n) Festplatte(n) werden an Mainboard-BIOS und Betriebssystem als "IDE master" und die an CN2 des DC-680T angeschlossene(n) Festplatte(n) als "IDE slave" gemeldet. Auf den Anschluss von zwei Festplatten an einem IDE-Kabel am DC-680T wurde in dieser Kiste verzichtet. Der DC-680T muss nicht zwingend als "primary IDE controller" konfiguriert werden. Allerdings ist dann ein spezieller Treiber dafür erforderlich, den Linux nicht mitbringt. Unter Linux kann der DC-680T nicht mit dem IDE-Treiber bestiefelt werden, sondern nur mit dem älteren hd-Treiber, der nur den "primary IDE controller" unterstützt. Der DC-680T ist schon fast ein "Computer im Computer", denn auf dem werkelt ein Prozessor AMD N80C186-16.

    Die Soundkarte Creative Labs Vibra16X ist nicht 100 % "Soundblaster kompatibel", denn sie benötigt zwei 8-Bit-DMA, üblicherweise 1 & 3. In dieser Kiste geht das, da dem ECP-Parallelport der DMA 0 per Steckbrücke verabreicht wird.

    Die drei RS232-Ports liegen auf 0x3F8 @ IRQ 4, 0x2F8 @ IRQ 3 und 0x3E8 @ IRQ 12. An keinem der drei RS232-Ports funktioniert die "Logitech Pilot Mouse", die an anderen RS232-Ports klaglos arbeitet.



  • So hier ist der gute Fujitsu vom Schrott, nun mit zweitem 8 GB DDR4 Riegel (durch Zufall auch ein ähnlicher SK Hynix :b1: ), größerer SSD (Crucial P3 500 GB) und nVidia T600. Ich finds lustig, dass es die Kombi T600 und i5-9400 schon mal jemand gebenched hat im 3DMark :D

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