Der "Wie sieht euer Rechner aus ?"-Thread v1.1

  • Sooo, der 80486er ist fertig "umgebaut":

    Drin steckt im Großen und Ganzen das Selbe, wie schon vor 9 Jahren:

    • Gehäuse: UHER 486DX/33
    • Netzteil: ASI Computer ME-4B (200 W AT)
    • Mainboard: ASUS ISA-486C (Baby-AT, kein Cache)
    • Prozessor: Intel A80486DX-33 SX329
    • Speicher: 8 MB (8x 1Mx9 SIMM 70ns)
    • Grafik: LH6673 (Western Digital WD90C00, 512 kB RAM, SVGA)
    • Controller-Karten:

      • MP31 (Floppy-/IDE-Kombicontroller; Nur FDC genutzt, IDE-Teil deaktiviert)
      • SIIG CI-1050 (Floppy-/Dual-Channel-EIDE-Kombicontroller; nur EIDE-Teil genutzt, FDC-Teil deaktiviert)
      • MT-201B (Schnittstellen-I/O-Karte)
    • Netzwerk: 3Com EtherLink III (3C509B-COMBO)
    • Diskettenlaufwerke:

      • Panasonic JU-257A (3,5" DS HD)
      • Chinon FZ-506 (5,25" DS HD)
      • Commodore 1541-II (5,25" SS SD, via XE1541 oder XM1541)
    • Festplattenlaufwerke:

      • Seagate ST3120A (107 MB, IDE)
      • Fujitsu M1614TAU (1091 MB, IDE)
    • Optisches Laufwerk: Goldstar GCD-R560B (6-fach CD-ROM, IDE)
    • Betriebssystem: MS-DOS 6.22 + mTCP 2020-03-07 (+ MS Windows für Workgroups 3.11)

    Hab' heute nur das 5,25"-Diskettenlaufwerk ausgetauscht (war ein schon seit vielen Jahren nicht mehr funktionierendes YE-Data YE-380B drin), beide Festplatten per badblocks an 'nem anderen Rechner getestet und wieder neu eingebaut. Naja, und die Grafikkarte ist einen Steckplatz weiter gerutscht :D

    Das MS Windows für Workgroups ist aktuell noch nicht installiert, das kommt dann die Tage drauf.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (8. Januar 2022 um 23:24)


  • Geht da nicht noch mehr rein? :D:D:D

    Der Rechner ist zum Sichern und Schreiben von 3,5"- und 5,25"-Disketten gedacht, da wäre eher noch ein zweites 5,25"-Diskettenlaufwerk (40-Spur-Laufwerk) sinnvoll - nur ist das hinsichtlich der Adressierung schwierig (bräuchte man 'ne Umschaltmöglichkeit).

    Warum sollte da noch mehr rein? Ein ISA-Steckplatz wäre noch nutzbar, ich wüsste nur nicht, wofür. 'ne Soundkarte braucht's da nicht, genauso wenig 'n Modem oder 'ne ISDN-Karte. 'ne Scannerkarte für einen Hand-Scanner hätte ich noch da, aber praktisch werd' ich den auch nicht nutzen.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (8. Januar 2022 um 23:12)


  • Mainboard: ASUS ISA-486C (Baby-AT, kein Cache)

    Keine Steckplätze an Bord oder keine Käfer dafür zur Hand?


    MP31 (Floppy-/IDE-Kombicontroller; Nur FDC genutzt, IDE-Teil deaktiviert)
    SIIG CI-1050 (Floppy-/Dual-Channel-EIDE-Kombicontroller; nur EIDE-Teil genutzt, FDC-Teil deaktiviert)

    Warum wird nicht der FDC auf dem SIIG CI-1050 genutzt, womit der MP31 raus könnte?


    Commodore 1541-II (5,25" SS SD, via XE1541 oder XM1541)

    Wenn ich das richtig verstanden habe, läuft das über RS232 oder Parallelport. Aber wie spricht DOS das dann an?


    Optisches Laufwerk: Goldstar GCD-R560B (6-fach CD-ROM, IDE)

    Liest das CD-R oder gar CD-RW?


    Betriebssystem: MS-DOS 6.22 + mTCP 2020-03-07 (+ MS Windows für Workgroups 3.11)

    Kommt WfW 3.11 denn mit mTCP zurecht, oder braucht das dann TCP/IP-32 & Win32s?



    Mein Gefühl sagt aber da muss noch was abgefahrenes rein. :D:D:D

    Für das beschriebene Einsatzszenario muss nix weiter rein. Ansonsten würde für eine Maschine dieser Art z. B. eine Advantech PCL-818{L; LS; HD; HG} in den Exotenbereich vordringen. Die diesen Karten beiligende 16-Bit-Software läuft auf WfW 3.11. Treiber für DOS sind auch dabei, aber dafür muss man dann eigene DAQ-Software mitbringen oder programmieren. Die den Karten beiligende Doku erlaubt zudem die Treiberprogrammierung für andere Betriebssysteme.


  • Keine Steckplätze an Bord oder keine Käfer dafür zur Hand?

    Ersteres. Im Gegensatz zum zuvor aufgebauten 80386er ist der Kollege hier aber bedeutend schneller - in Größenordnungen. Lt. Benchmarks ist der 80486er Rechner im Non-Turbo-Modus so flott wie ein 80286er mit 8 MHz, obwohl die CPU nicht runtergetaktet wird. Werden vermutlich 'n paar Waitstates eingelegt.


    Warum wird nicht der FDC auf dem SIIG CI-1050 genutzt, womit der MP31 raus könnte?

    Desterwegen:


    Nun fragt sich sicherlich der Eine oder Andere: Warum sind da zwei IDE-Controller mit jeweils einem Floppycontroller drin? Ganz einfach: der E-IDE-Controller ist für die Festplatten und das CD-Laufwerk zuständig, während der alte IDE-Controller für das Diskettenlaufwerk zuständig ist. Das mag zwar merkwürdig erscheinen, aber es ergibt einen Sinn, wenn man beachtet, dass der Floppycontroller auf der alten IDE-Controllerkarte solche Dinge wie Sektorgrößenwechsel auf einer Diskette kann - die der Floppycontroller auf der EIDE-Karte nicht (mehr) kann.. Diese werden aufgrund der Verwendung des Rechners als Sicherungs- und Rücksicherungssystem für alte Computersoftware gebraucht.


    Wenn ich das richtig verstanden habe, läuft das über RS232 oder Parallelport. Aber wie spricht DOS das dann an?

    Das läuft über den Parallelport - ich weiß nur gerade nicht, welches Kabel ich dranstecken habe. Ich habe sowohl ein XE1541 als auch ein XM1541 - muss ich mal beschriften. Ansprechen kann ich das Laufwerk bspw. mit dem Star Commander.


    Liest das CD-R oder gar CD-RW?

    Ich hab's nicht getestet, vermute aber mal, 650 MB CD-Rs dürften gehen, 700 MB CD-Rs und generell CD-RWs gehen nicht. Kann's aber aktuell nicht ausprobieren, da die Schublade mal wieder hakt - passiert gelegentlich (Spindelzentrierung hängt im Weg). An sich brauch' ich das Laufwerk aber auch so gut wie nie - krieg' ja alles per Netzwerk rüber.

    Kommt WfW 3.11 denn mit mTCP zurecht, oder braucht das dann TCP/IP-32 & Win32s?

    Da das mTCP nur bei Bedarf aufgerufen wird (im Speziellen der FTP-Server), braucht's noch die TCP/IP-Erweiterung für WfW. Ob es da Probleme mit dem Packet-Treiber gibt, den mTCP voraussetzt, weiß ich noch nicht - muss ich schauen. Lässt sich aber ggf. auch so handhaben, dass der Packet-Treiber erst vor dem Start des FTP-Servers geladen wird.

    EDIT: Wenn der Packet-Treiber geladen ist, funktioniert unter Windows alles mit den NDIS-Treibern (inkl. Datei-Freigabe), allerdings komme ich beim Beenden von Windows nicht mehr auf die Kommandozeile zurück - es bleibt nur ein blinkender Cursor zurück. Deaktiviere ich den Packet-Treiber-Aufruf in der autoexec.bat, komme ich auch wieder auf die Kommandozeile zurück. Hab' nun in der Batch-Datei für den FTP-Serverstart einfach direkt davor den Start des Packet-Treibers reingenommen - und nach Stopp des FTP-Servers den Packet-Treiber wieder deaktiviert. Läuft prima =)

    Wobei ich noch ein ganz paar Batch-Dateien schreiben muss, um so manches Programm zu starten. Für den Volkov Commander geht das ja noch einfach, für die Antiviren-Software (F-Prot von 3.16f von 2006) wird's schwieriger, weil das mit dem aktuellen Datum nicht mehr läuft. Muss also vor dem Start auf ein Datum irgendwo im 2. Halbjahr 2006 zurück gesetzt werden und nach dem Beenden von F-Prot wieder zurückgesetzt werden. Außerdem muss ich mal schauen, wie ich per Batch-Datei auch weitere Parameter einlesen kann.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (9. Januar 2022 um 15:18)

  • Der Selbstbau-Pentium vor dem Umbau:

    Drin steckten:

    • Gehäuse: Noname Pentium-Mini-Tower
    • Netzteil: Linkworld LP-8 (200 W AT)
    • Mainboard: Intel Pentium Hendrix (Sockel 4, 256 kB L2-Cache, i430LX mit CMD PCI0640B)
    • Prozessor: Intel Pentium 60 SX948 (ohne FDIV-Bug)
    • Speicher: 32 MB (4x 2M x32 FPM-DRAM 70 ns PS/2-SIMM)
    • Grafik: Spea V7-VEGA PLUS (Avance Logic ALG2301, 1 MB DRAM)
    • Netzwerk: 3Com EtherLink II/16TP (3C503-16-TP)
    • Sound: Creative Labs SoundBlaster 16 MCD ASP (CT2230) mit Terratec DREAM GSWAVE (GMW3000)
    • Diskettenlaufwerk: Teac FD-235HF (3,5" DS HD)
    • Festplattenlaufwerke:

      • Seagate ST32122A (2,1 GB, IDE)
      • WD Caviar 32100 (2,1 GB, IDE)
      • WD Caviar 11000 (1,1 GB, IDE)
    • Optisches Laufwerk: Sony CDU55E (2-fach CD-ROM, IDE)
    • Betriebssystem: MS Windows 95 OSR 2.1 + MS Windows NT 3.50 Workstation (beide Installationen defekt)

    Da die Installationen dahin waren, das System nicht so recht auf den Stand "Ende 1994" befand (v. A. die Festplatten waren deutlich neuer), der OnBoard-IDE-Controller etwas anrüchtig ist - und ich letzlich mit dem Compaq Deskpro/M schon ein Sockel-4-System habe, habe ich beschlossen das System in ein "High-End"-Windows-NT-System Stand Mitte 1995 zu verwandeln:

    Drin stecken nun:

    • Gehäuse: Noname Pentium-Mini-Tower
    • Netzteil: Linkworld LP-8 (200 W AT)
    • Mainboard: Intel Advanced/ZP (Sockel 5, 256 kB L2-Cache, i430FX)
    • Prozessor: Intel Pentium-S 90 SX968 (ohne FDIV-Bug)
    • Speicher: 64 MB (4x 4M x36 FPM-DRAM 70 ns PS/2-SIMM)
    • Grafik: Matrox Impression Plus PCI (Matrox IS-ATHENA R1, 2 MB VRAM)
    • Netzwerk: 3Com EtherLink II/16TP (3C503-16-TP)
    • Sound: Creative Labs SoundBlaster 16 MCD ASP (CT2230) mit Terratec DREAM GSWAVE (GMW3000)
    • Diskettenlaufwerk: Teac FD-235HF (3,5" DS HD)
    • Festplattenlaufwerke:

      • Conner CFA850A (853 MB, IDE)
      • Seagate ST31276A (1,2 GB, IDE)
    • Optisches Laufwerk: Sony CDU55E (2-fach CD-ROM, IDE)
    • Betriebssystem: MS Windows NT 3.51 SP5 Workstation

    Ist mir recht gut gelungen, möchte ich meinen - bis auf die ST31276A sowie das Gehäuse und Netzteil sind alle Komponenten von Spätestens Mitte 1995. Gern hätte ich auch 'nen Pentium-S 100 verbaut, aber dem ältesten Pentium-S 100 den ich habe, fehlt leider ein Pin. Die anderen Pentium-S 100 sind dann von Anfang 1996 oder neuer. Auch hätte ich eigentlich eine andere Grafikkarte (Diamond Viper Pro PCI mit Weitek Power 9100) nutzen wollen, die passt aber aufgrund ihrer Länge nicht rein - da ist der Sockel 5 hinter den PCI-Slots richtig unpraktisch positioniert. Aber die Matrox Impression Plus PCI ist denke ich auch keine schlechte Wahl - die hätte sogar 6 MB VRAM, jedoch hat das 2-MB-Erweiterungsmodul einen Treffer, sodass ich das entfernen musste. Aber 4 MB sind auch sehr angenehm. Und ja, die SoundBlaster 16 MCD ASP ist vermutlich in so einem System auch eher wenig passend. Und RAM-seitig wäre auch EDO-DRAM machbar. Aber da hab' ich nix von Mitte 1995 - aber 64 MB RAM Mitte 1995 zu haben sind schon recht nice, auch wenns nur 70 ns FPM-DRAM sind.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (16. Januar 2022 um 08:00)


  • Denke aber so ende 95 gehen auch schon 5 bis 15GB Platten.

    Als IDE-Festplatten gab's imho Ende 1995 nix mit 5 bis 15 GB - da waren eher um die 2 GB das Maximum, wenn man mal von den 5,25"-Kollegen wie den Bigfoot absieht (die nicht wirklich in der Oberliga angesiedelt waren, sondern eher in der Budget-Ecke).

    Was willste mir damit sagen? Für 1995 biste da mit 2,1 GB für 3,5" angegeben - wobei das gern SCSI-Festplatten sind, die damals(TM) im Hochkapazitätsbereich angesiedelt waren - so auch die dort genannten Quantum Atlas XP32150 und Seagate ST12400N.

    Letztlich ist's schön, dass es theoretisch solche Größen gab - wenn ich solche Platten nicht da habe, kann ich sie auch nicht verbauen. Und da ist die CFA850A schon eine recht performante und große Platte (wobei meine bspw. Ende 1994 hergestellt worden ist). Ich hätte auch noch eine etwa gleichalte CFS850A hier - die ist aber langsamer als die CFA850A. Die nächstkleineren IDE-Platten mit dem Bauzeitraum Ende 1994/Anfang 1995 sind dann bei um die 500 MB - also nicht wirklich High-End mehr.

    Achja: Und für SCSI (was ja durchaus noch zeitgemäß für 'ne Workstation zu der Zeit wäre) habe ich keinen passenden SCSI-Host-Adapter hier. 'n Adapterc AHA-1542C von 1993 auf ISA-Basis wäre wohl kaum "High End" :D Für mich ist schon die alte ISA-Netzwerkkarte grenzwertig - hab' aber leider nüx in PCI aus der Zeit da - und die 3Com EtherLink III, die etwas zeitgemäßer als die EtherLink II/16TP wäre, sind auch neuer.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
    "Überschüssige" Prozessoren oder Hardware? -> Einfach PN an mich schicken :b1: -> Hardware, die ich suche

    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (16. Januar 2022 um 00:14)

  • Insgesamt ist es ein System der Rubrik "Kann man mal machen."


    habe ich beschlossen das System in ein "High-End"-Windows-NT-System Stand Mitte 1995 zu verwandeln:

    Die Reinigung der Gehäusefront kann nicht als "high end" bezeichnet werden. ;)
    Nichts gegen sonnengereiften Gilb, aber Dreck und Aufkleberreste, womit nicht der "intel inside"-Aufkleber gemeint ist, sind mit akzeptablem Aufwand entfernbar.


    die ST31276A […] sind alle Komponenten von Spätestens Mitte 1995.

    1,2 GB IDE war Ende 1995 nicht völlig außer der Welt.


    Die anderen Pentium-S 100 sind dann von Anfang 1996 oder neuer.

    Anders als bei der Gehäusefront bist Du hier extrem pingelig. Steck einen davon rein, denn mit dem Pentium-S 90 ist das nicht "high end".


    Auch hätte ich eigentlich eine andere Grafikkarte (Diamond Viper Pro PCI mit Weitek Power 9100) nutzen wollen, die passt aber aufgrund ihrer Länge nicht rein

    Ist das immer noch die, die mal 2014 zu Dir kam? Die wäre für die Kiste doch zu alt, da Bj. 1994. :D
    Dafür wäre 'ne Sockel-4-Kiste eher ein Zielsystem.

    Wie stellt sich denn Windwos NT 3.51 mit der Soundkarte an? Bis einschließlich Windows NT 4.0 war das doch ein sehr eigenes Kapitel, weshalb in Verbindung mit Soundkarten damals eher Windows 95 genutzt wurde.


  • Die Reinigung der Gehäusefront kann nicht als "high end" bezeichnet werden. ;)

    "Used Look" :P Muss ich noch machen bei Gelegenheit.

    1,2 GB IDE war Ende 1995 nicht völlig außer der Welt.

    Habe ich auch nicht gesagt - hab' ja selbst eine Seagate ST51270A hergestellt Ende 1995 hier. Aber Ende 1995 ist eben nicht Mitte 1995. Und die verbaute ST31276A ist von 1997 - und sowieso keine High-End-IDE-Platte, ist gedanklich imho die Fortführung der Conner CFS-Serie, nicht der CFA-Serie.

    Steck einen davon rein, denn mit dem Pentium-S 90 ist das nicht "high end".

    Für Mitte 1995 (und damit meine ich Ende Mai/Anfang Juni, von wann die neusten Komponenten abseits der ST31276A sind) wäre gewiss ein 120- oder 133-MHz-Modell die High-Endigste Lösung, denn letzterer kam am 01.06.1995 raus. Für 1995 war aber der Pentium-S in Gänze immernoch High-End, da die Masse an Rechnern zu der Zeit eher noch mit dem 80486 (der DX4 kam im März 1994 raus, die Write-Back-Varianten vom DX2 und DX4 kamen im Oktober 1994 raus) ausgerüstet waren, da preisgünstiger. Aber was ich nicht da habe, kann ich auch nicht verbauen. Schick' mir einen davon und ich verbaue den 8D. Lt. Handbuch unterstützt das Board maximal einen 120er Pentium-S, wobei ich nicht wüsste, warum ein 133er nicht auch gehen sollte - das Board kann ja sowohl 1,5 als auch 2,0 als Multiplikator und 66 MHz FSB sowieso.


    Ist das immer noch die, die mal 2014 zu Dir kam? Die wäre für die Kiste doch zu alt, da Bj. 1994. :D

    Wann und von wem ich die bekommen habe, weiß ich nicht mehr - auf jeden Fall ist sie Baujahr Ende 1994, wie auch die verbaute CFA850A und das verbaute CD-ROM-Laufwerk.

    Im Übrigen kam die nun verbaute Matrox Impression Plus PCI auch 1994 raus, wenn man es genau nimmt - ist nur halt Anfang 1995 hergestellt. Und hat nur 2 MB RAM, wie ich das gerade sehe. 4 MB waren's mit dem verbauten, aber defekten Erweiterungsboard, 6 MB sind mit einem 4-MB-Erweiterungsboard möglich.


    Wie stellt sich denn Windwos NT 3.51 mit der Soundkarte an? Bis einschließlich Windows NT 4.0 war das doch ein sehr eigenes Kapitel, weshalb in Verbindung mit Soundkarten damals eher Windows 95 genutzt wurde.

    In Betrieb genommen habe ich die Karte noch nicht. Ich weiß leider auch nicht mehr, ob ich die vorher nur unter Windows 95 oder auch unter Windows NT 3.50 in Betrieb hatte - dafür ist der Rechner schon zu lange im Ausfall gewesen (dürfte nun bestimmt schon 3-4 Jahre her gewesen sein).

    Muss mal schauen, was die Treiber betrifft, wo ich die passenden finde - Creative war da ja leider etwas sehr merkwürdig drauf.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
    "Überschüssige" Prozessoren oder Hardware? -> Einfach PN an mich schicken :b1: -> Hardware, die ich suche


  • Schick' mir einen davon und ich verbaue den 8D. Lt. Handbuch unterstützt das Board maximal einen 120er Pentium-S, wobei ich nicht wüsste, warum ein 133er nicht auch gehen sollte

    Von den nachfolgend genannten Viechern wären einige über, aber vermutlich ist das 08/15-Ware, die bei Dir auch vor sich hin rottet:

    • Pentium-S 120 SX994
    • Pentium-S 133 SY022


    Wann und von wem ich die bekommen habe, weiß ich nicht mehr

    Wir tauschten 2014 Hardware. Dabei kam so eine zu Dir, weil die unter Linux gar nicht läuft und keine der wenigen Windows-Versionen vorhanden war, für die es Treiber für die Karte gibt.


    In Betrieb genommen habe ich die Karte noch nicht.
    […]
    Muss mal schauen, was die Treiber betrifft, wo ich die passenden finde - Creative war da ja leider etwas sehr merkwürdig drauf.

    Stell Dich mental schon mal drauf ein, dass die Soundkarte in einer anderen Kiste mit Win9x oder Linux besser aufgehoben ist. Gerade mal geschaut: Auf der vorhandenen SB16-CD-ROM sind nur Treiber für DOS/Win3.1x und Win95 enthalten.

  • Als IDE-Festplatten gab's imho Ende 1995 nix mit 5 bis 15 GB - da waren eher um die 2 GB das Maximum, wenn man mal von den 5,25"-Kollegen wie den Bigfoot absieht (die nicht wirklich in der Oberliga angesiedelt waren, sondern eher in der Budget-Ecke).

    War so meine annahme. :ninja::ninja::ninja:


    Was willste mir damit sagen? Für 1995 biste da mit 2,1 GB für 3,5" angegeben - wobei das gern SCSI-Festplatten sind, die damals(TM) im Hochkapazitätsbereich angesiedelt waren - so auch die dort genannten Quantum Atlas XP32150 und Seagate ST12400N.

    Letztlich ist's schön, dass es theoretisch solche Größen gab - wenn ich solche Platten nicht da habe, kann ich sie auch nicht verbauen. Und da ist die CFA850A schon eine recht performante und große Platte (wobei meine bspw. Ende 1994 hergestellt worden ist). Ich hätte auch noch eine etwa gleichalte CFS850A hier - die ist aber langsamer als die CFA850A. Die nächstkleineren IDE-Platten mit dem Bauzeitraum Ende 1994/Anfang 1995 sind dann bei um die 500 MB - also nicht wirklich High-End mehr.

    Achja: Und für SCSI (was ja durchaus noch zeitgemäß für 'ne Workstation zu der Zeit wäre) habe ich keinen passenden SCSI-Host-Adapter hier. 'n Adapterc AHA-1542C von 1993 auf ISA-Basis wäre wohl kaum "High End" :D Für mich ist schon die alte ISA-Netzwerkkarte grenzwertig - hab' aber leider nüx in PCI aus der Zeit da - und die 3Com EtherLink III, die etwas zeitgemäßer als die EtherLink II/16TP wäre, sind auch neuer.

    mhh... :D


  • Von den nachfolgend genannten Viechern wären einige über, aber vermutlich ist das 08/15-Ware, die bei Dir auch vor sich hin rottet:

    • Pentium-S 120 SX994
    • Pentium-S 133 SY022

    Wenn sie von Mitte 1995 sind, gerne. Mein ältester Pentium-S 120 ist ein SX994 von Ende 1995 (42. KW) - ist damit sogar älter als der zweitälteste Pentium-S 100 (SX963, 49. KW 1995). Der Pentium-S 133 fängt bei mir erst Anfang 1996 an (SK106, 01. KW 1996), wobei da dann auch schon die 150 (SY015, 04. KW 1996) und 166 (SY016, 05. KW 1996) nahe dran liegen.

    Wir tauschten 2014 Hardware. Dabei kam so eine zu Dir, weil die unter Linux gar nicht läuft und keine der wenigen Windows-Versionen vorhanden war, für die es Treiber für die Karte gibt.

    Gut möglich. Bei manchen Komponenten kann ich mich dran erinnern, wo ich die her habe - aber bei der Masse (was auch mittlerweile eben ~250 Grafikkarten sind) ist das nur bedingt möglich. Bei Prozessoren (~2600 CPUs) sind da auch nur Bruchstücke in der Erinnerung.


    Stell Dich mental schon mal drauf ein, dass die Soundkarte in einer anderen Kiste mit Win9x oder Linux besser aufgehoben ist.

    Jo, sicherlich - zumal die WaveTable-Erweiterung eher nix für eine Workstation sein dürfte. Vllt. pack' ich die doch in den 486er, falls ich auf dem mal spielen mag :D


    Gerade mal geschaut: Auf der vorhandenen SB16-CD-ROM sind nur Treiber für DOS/Win3.1x und Win95 enthalten.

    Naja, das doofe ist ja, dass die Treiber sich zum Teil nur auf bestimmte Kartenmodelle beziehen. Haste 'ne andere Karte, gehen die schon nicht - hatte ich schonmal durch bei einer (war wimre sogar 'ne SoundBlaster 16).

    Wobei bei Windows NT 3.51 wimre sogar SoundBlaster-16-Treiber auswählbar sind - in der HCL von Windows NT 3.50 stehen die Creative Labs SoundBlaster 1.x, Pro und 16 auch mit drin - also zumindest Basic Support sollte damit gehen.



    War so meine annahme. :ninja::ninja::ninja:

    Annahme != Realität

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
    "Überschüssige" Prozessoren oder Hardware? -> Einfach PN an mich schicken :b1: -> Hardware, die ich suche

    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (16. Januar 2022 um 17:18)

  • Wenn sie von Mitte 1995 sind, gerne. Mein ältester Pentium-S 120 ist ein SX994 von Ende 1995 (42. KW) -

    Woran ist das erkennbar? Bin nicht Erstbesitzer, habe also keine ensprechenden Infos von der Seite her.


    wobei da dann auch schon die 150 (SY015, 04. KW 1996) und 166 (SY016, 05. KW 1996) nahe dran liegen.

    Die laufen mit nomineller Taktfrequenz nur auf Sockel-5, wenn man zum Lötkolben greift. Diese Welt von "high end" ist aber wohl eher meine Welt als Deine. ;)


    zumal die WaveTable-Erweiterung eher nix für eine Workstation sein dürfte. Vllt. pack' ich die doch in den 486er, falls ich auf dem mal spielen mag :D

    Wenn Du Dir 'ne historiche Daddelkiste zusammen baust, ist das doch gar keine Frage, dass die mit dem Wavetable da rein kommt. Für die Workstation langt 'ne SB16 ohne Schnickschnack.


  • Woran ist das erkennbar? Bin nicht Erstbesitzer, habe also keine ensprechenden Infos von der Seite her.

    An der Seriennummer, die auf der Oberseite eingebrutzelt ist. Mal beispielhaft von dieser CPU hier von CPU-World.com demonstriert:

    (Quelle: https://www.cpu-world.com/sspec/SX/SX994.html#comments)

    Dort steht in der dritten Zeile Folgendes:
    L6051084-2007

    Dabei steht das "L" für den Produktionsstandort (kann auch 'ne Ziffer sein) und die drei darauffolgenden Ziffern für das Produktionsjahr und die Kalenderwoche. In diesem Fall "605" == 1996, 05. KW.

    Die laufen mit nomineller Taktfrequenz nur auf Sockel-5, wenn man zum Lötkolben greift. Diese Welt von "high end" ist aber wohl eher meine Welt als Deine. ;)

    Die sind ja auch nur als Beispiele für die bei mir vorhandenen CPUs gemeint gewesen.


    Wenn Du Dir 'ne historiche Daddelkiste zusammen baust, ist das doch gar keine Frage, dass die mit dem Wavetable da rein kommt. Für die Workstation langt 'ne SB16 ohne Schnickschnack.

    Hab'sch aber nix hier, was da alterstechnisch passt. Eine AWE32 hätte ich hier (wäre ähnlich sinnvoll wie die SoundBlaster 16 mit WaveTable-Modul) - oder 'ne SoundBlaster 1.5, SoundBlaster 2.0 oder SoundBlaster Pro 2 (sind alle schon deutlich älter). Einzig eine SoundBlaster 16 Value von Ende 1994 hätte ich noch - die steckt aber schon in einem anderen PC drin.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (16. Januar 2022 um 18:27)


  • Dort steht in der dritten Zeile Folgendes:
    L6051084-2007

    Dabei steht das "L" für den Produktionsstandort (kann auch 'ne Ziffer sein) und die drei darauffolgenden Ziffern für das Produktionsjahr und die Kalenderwoche. In diesem Fall "605" == 1996, 05. KW.

    Da soll einer drauf kommen. :rolleyes:

    Die vorhandenen Pentium-S 133 sind demnach von 1996, einer sogar von 1997 01. KW. Bei den vorhandenen Pentium-S 120 ist folgendes am Lager:
    L532
    L533
    L533
    L539
    C544

    Ein Pentium-S 120 bremst zwar den PCI-Bus genauso wie ein Pentium-S 90, hat intern aber doch mehr Dampf.
    Wenn man den FSB "aus Versehen" auf 66 MHz stehen lässt, wird es den Prozessor bei vernünftiger Kühlung vermutlich nicht das Herz zerreißen. :D


    Einzig eine SoundBlaster 16 Value von Ende 1994 hätte ich noch - die steckt aber schon in einem anderen PC drin.

    Tausch doch damit. Oder sind auf der Kiste auch nur Betriebssysteme installiert, die nicht so richtig was mit Sound anfangen können?


  • Da soll einer drauf kommen. :rolleyes:

    Ist jetzt nicht sooooo ungewöhnlich. Bei anderen Herstellern (bspw. Siemens bei den Industrie-Produkten oder bei DDR-Halbleitern) ist das Jahr als 1. Buchstabe angegeben (mit entsprechender Wiederholung nach ca. 20 Jahren), danach gefolgt vom Monat oder der Woche als Zahl. Wieder andere haben Jahr und Woche jeweils zweistellig angegeben.

    Bei den vorhandenen Pentium-S 120 ist folgendes am Lager:
    L532
    L533
    L533
    L539
    C544

    Hmmm, also auch nicht sooo viel jünger als meiner hier. Wie schaut's da bei Pentium-S 100 bei dir aus? :D

    Ein Pentium-S 120 bremst zwar den PCI-Bus genauso wie ein Pentium-S 90, hat intern aber doch mehr Dampf.

    Jo, die 60 MHz FSB sind eh ungünstig. Bei dem Board läuft damit sowohl der PCI als auch der ISA nicht im normalen Takt: PCI läuft mit 30 MHz und ISA entweder mit 10 MHz - oder mit 7,5 MHz. Da ist bei 50 MHz FSB der ISA schon besser dran, mit den möglichen 8,33 MHz - aber der PCI läuft dann nur noch mit 25 MHz.

    Tausch doch damit. Oder sind auf der Kiste auch nur Betriebssysteme installiert, die nicht so richtig was mit Sound anfangen können?

    Die steckt im NexGen Nx586 drin, der gerade etwas außer Reichweite ist. Aber dort würde vllt. die SoundBlaster 2.0 gar nicht soooo verkehrt drin sein. Der Nx586 läuft ja mit DOS, Windows 3.11 für Workgroups und Windows 95 - also kein Ding für 'ne SoundBlaster jeglicher Art. Mal schauen.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (16. Januar 2022 um 22:00)


  • Ist jetzt nicht sooooo ungewöhnlich. Bei anderen Herstellern (bspw. Siemens bei den Industrie-Produkten oder bei DDR-Halbleitern) ist das Jahr als 1. Buchstabe angegeben (mit entsprechender Wiederholung nach ca. 20 Jahren)

    Wenn man nicht gerade SPS sammelt, nutzt man diese "Industrieprodukte" einfach, bis sie kaputt gehen. Und Halbleiter werden auf eine Platine oder in einen Schaltschrank verbannt und werkeln dort dann vor sich hin. Außerdem bin ich mit Halbleitern "aus dem Westen" groß geworden. ;)
    Und ja, ein diskreter Aufbau hat nach wie vor was. Ist bei der für mich üblichen Fertigungsmenge "1 Stk." meist auch die sinnvollste Lösung.


    Hmmm, also auch nicht sooo viel jünger als meiner hier. Wie schaut's da bei Pentium-S 100 bei dir aus? :D

    Davon habe ich nur den einen, der da drin steckt. Und weil das darin verbaute Brett keine 3,45 Vcore (alternativ zu 3,3 Vcore) raus hauen kann, ist auch nix mit 'm idt WinChip C6-200MHz zu wollen.

    Und nun sei mit dem Prozessor mal nicht päpstlicher als der Papst. Dein Brett hat einen BF0-Jumper. :D


    Jo, die 60 MHz FSB sind eh ungünstig. Bei dem Board läuft damit sowohl der PCI als auch der ISA nicht im normalen Takt: PCI läuft mit 30 MHz und ISA entweder mit 10 MHz - oder mit 7,5 MHz.

    Eben dieses. Pentium-S 133 rein stecken und Spaß haben … ;)


  • Außerdem bin ich mit Halbleitern "aus dem Westen" groß geworden. ;)

    Das war nur 'n Beispiel. Japanische Halbleiter (ist ja auch "Fernster Westen" :P) sind tlw. noch kryptischer verschlüsselt - auch mit Buchstaben/Ziffern-Kombinationen.


    Und nun sei mit dem Prozessor mal nicht päpstlicher als der Papst. Dein Brett hat einen BF0-Jumper. :D

    Wie kommst du darauf, dass es einen BF0-Jumper hätte? Das ist eine infame Unterstellung! Es hat einen BF0-DIL-Schalter :crazy:

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
    "Überschüssige" Prozessoren oder Hardware? -> Einfach PN an mich schicken :b1: -> Hardware, die ich suche

    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (17. Januar 2022 um 04:09)

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