Ich habe folgendes Problem: auf einem Toshiba Sattelite 210CT will ich NT 3.1, 3.5, 3.51 und 4.0 installieren. Es ist eine 40GB-Platte eingebaut. Die Installation klappt, solange ich nur Partitionen unterhalb der 8GB-Grenze erstelle. Wenn ich den restlichen Platz vergebe, starten die NTs nicht mehr (Fehlermeldung "inaccessible boot device"), obwohl sie selbst ja in den unteren 8GB installiert sind. Lösche ich die hinteren Partitionen wieder, starten auch die NTs wieder. Da dieses Notebook kein IDE-CDROM-Laufwerk hat, wird anstelle des Treibers ATAPI.SYS der ATDISK.SYS verwendet. Für ersteren gibt es ja eine neuere Variante, für letzteren habe ich bislang nichts gefunden. NT5 funktioniert übrigens, da es dort gar keinen ATDISK.SYS mehr gibt und ATAPI.SYS auch auf CDROM-losen Maschinen benutzt wird. Leider ist der aber nicht mit den älteren NTs kompatibel. Wer weiß Rat?
(mal wieder) NT 3.x und große Platten
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was würde passieren wenn du so nen festplattenmanager draufspielen würdest, der eigentlich für 8 gb beschränkte biose gebaut ist?
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Wie ist denn die Platte formatiert? Ein ähnliches Phänomen hatte ich schonmal an einem Pentium75 ("interne" 4GiB Platte und ne 30GiB am Promise Controller).
Das Ding wollte selbst mit Handstand nicht booten. Da hab ich in meiner Verzweiflung probiert, die Platte als Fat zu formatiert (musste ja eh neu installieren :() und tada, es funktionierte.Tante Edith meint noch: Natürlich war NT auf der kleinen installiert und im BIOS eingestellt, er solle doch bitte den internen Controller als erstes anbooten.
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Haben NT.3xx nicht auch 2 GB Bootcode Begrenzung?
Bei mir bootet NT4 SP5 jedenfalls auf einer FAT Partition nur, wenn diese innerhalb der 2GB am Anfang der Festplatte beginnt.
Wie es mit NTFS desbezüglich ist, kann ich nicht sagen. -
Dirk: den Ontrack Diskmanager habe ich bereits ausprobiert - gleiches Symptom.
TNC: am Anfang ist eine 2GB FAT16-Partition, dann folgt der OS/2-Bootmanager, und dann eine erweiterte Partition, die sämtliche weiteren logischen Laufwerke enthält. Die NT3.x sind auf dem ersten log. Laufwerk in dieser erweiterten Partition installiert.
@Aquanox1968: an einer eventuellen 2GB-Begrenzung kann es nicht liegen, da das log. Laufwerk ja schon oberhalb der 2GB-Grenze liegt.
Ich vermute einfach, daß der ATDISK.SYS nicht damit klarkommt, wenn in der Partitionstabelle eine erweiterte Partition eingetragen ist, die die 8GB-Grenze überschreitet. Eines solte ich noch hinzufügen: die erweiterte Partition ist ja nur eine Art "Karton", in dem sich die log. Laufwerke befinden. Bei allen MS-Betriebssystemen bleibt die Größe dieses "Kartons" statisch. Ich benutze aber zum Anlegen der Partitionen das FDISK von OS/2, und das passt die Größe des "Kartons" dynamisch an, wenn man weitere log. Laufwerke erstellen will. Auf meinen anderen Systemen, die den ATAPI.SYS benutzen, war dies aber nie ein Problem. Ich kann auch nicht einfach ab 8GB primäre Laufwerke anlegen, da die Zahl der Einträge in der Partitionstabelle dafür nicht ausreicht - außerdem verwürfeln sich dann wieder die Buchstaben. -
ich hätte dann nen recht... ungewöhnlichen vorschlag. cdrom besorgen...
hab hier glaub ich noch so nen toshi (200 cds) rumstehen, ist recht verbastelt, aber hat nen cdrom... -
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Wäre interessant, ob man den 210CT überlisten könnte und ob dann DOS + AVNTFS, NT4 + FAT32 Treiber oder Win95 ab B auf die dahinterliegende FAT32 Primär-Partition 4 zugreifen könnten, wie in meinem Beispiel..
(die NTFS Partition mal wegdenken, die ist USB extern).
Fdisk von Win98SE (2000er Update für Festplatten über 64GB) erkannte nämlich auch bei meinem 470CDT nur 8GB.
Ob der Laptop jetzt tatsächlich INT13 über 8GB unterstützt, bin ich mir heute noch nicht völlig im Klaren.
Wie auch immer, so funktionierts mit der vollen 40GB Kapazität.
Ich hatte die 2,5" Hdd mit XP + USB Kabel partitioniert.
Für NT3.xx ist die Art meiner Partitionierung zwar wenig praktikabel, aber eine Möglichkeit zu sehen, ob man generell überhaupt auf Bereiche über 8GB zugreifen kann. -
Also die Partitionierung sieht so aus:
1. 2GB FAT16 (C)
2. 8MB OS/2 Bootmanager
3. Erweiterte Partition mit
- 1GB HPFS (D)
- 125MB HPFS (E)
- 125MB HPFS (F)
- 125MB HPFS (G)
- 500MB HPFS (H)
- 1GB HPFS (I)
- 500MB HPFS (J)
- 500MB HPFS (K)
- 2GB HPFS (L)
- 4GB HPFS (M)
- 8GB NTFS (N)
- Rest NTFS (O)Alle Partitionen bis einschl. L: liegen unterhalb der 8GB-Grenze, auf D: sind die NT3.x installiert (Verzeichnisse WINNT.310, WINNT.350, WINNT.351).
Auf N: soll eigenlich NT4 (klappt nicht), auf O: soll NT5 (klappt!). Wie bereits oben gesagt: lösche ich M:, N: und O: wieder, lassen sich auch die NT3.x auf D: wieder starten. -
Und wie wär's, wenn du mal eine erweiterte NTFS Partition beginnend unterhalb 8GB anlegst und als "Rest" definierst?
(Zum Testen). -
Zitat von Aquanox1968
Und wie wär's, wenn du mal eine erweiterte NTFS Partition beginnend unterhalb 8GB anlegst und als "Rest" definierst?
(Zum Testen).
Ich werds mal ausprobieren. Falls das klappt, hilft es mir aber nicht wirklich weiter. -
So, nachdem mir Dirk freundlicherweise seinen alten Toshiba 200CDS überlassen hat, habe ich jetzt für den 210CT ein CDROM-LW, da die Gehäuse beider Modelle identisch sind und somit das CDROM-LW in den Floppyschacht passt. Damit sollte sich auch NT überreden lassen, anstatt des ATDISK.SYS den ATAPI.SYS zu verwenden, sodaß einer großen Platte nichts mehr im Wege steht.
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Falls du noch CD-Laufwerke brauchst: Das Toshiba 1502B läuft in jedem Fall. (passt hinein).
Hatte 2 Stück für meinen Laptop geordert (12,99 € pro Stück), weil da gibts jemand auf E-Bay, der solche LW scheinbar überholt. (machen auch den Eindruck beim Laufen, sehen innen wie neu aus weil kein Dreck/Staub drinn)
Kann höchstens sein, dass man den Adapter hinten drauf runterschrauben muss, wie es in meinem Fall war.
Mit dem SelectBay Tray/Case (intern) vom Floppy LW waren/sind die CD-LW dann schlussendlich perfekt zum Andocken. -
Danke für den Tip. Momentan habe ich aber alles, was ich brauche. Ggf. werde ich den "Ersatzteilspender" von Dirk noch mit einer 6GB-Platte und WIN98 ausstatten, wobei das WIN98 nur fürs komfortable Betanken übers Netz gedacht ist. Hauptsächlich wird der dann wohl mit seinem DOS 7.1 für alte Spiele herhalten dürfen.
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ist das display zum spielen überhaupt schnell genug? kann mich nicht erinnern, aber bei nen mobile 500 den ich mal hatte, war das display so schlecht, das man selbst bei rollercoaster tycoon nicht ohne weiteres scrollen konnte. oder haust du extern zeug dran?
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Bei dem Grafikchip (2MB von C&T, keine 3D-Beschleunigung) mache ich mir wenig Gedanken über das interne Display - für King's Quest oder Larry wirds wohl reichen, und alles über ungefähr Diablo1 läuft eh nicht. Zu einem Retro-Rechner gehören eben auch Retro-Games. Aber solange ich noch im Nachtdienst bin, kann ich mich eh nicht ausführlich weiter mit den beiden "Satelliten" befassen.
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bei meinem mobile passte technisch auch alle daten, nur das display war zu träge...
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Das würde mich aber jetzt auch interessieren, weil bei Al Unser JR. Arcade Racing, Power F1, Duke Nukem 3D etc. - also Spiele mit Rendering und schnellem Szeneriewechsel fällt mir eigentlich nichts auf bei meinem Toshiba mit gleichen C+T Chip und vermutlich gleichen LCD Display wie bei Igor.
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