Ich schreibs mal hierherein, da es in mehrere Rubriken passen könnte:
Ich habe hier einen Retro-Bastel-PC mit Multi-OS-Umgebung (DOS, div. Windows-Versionen, div. OS/2-Versionen). Die Platte befindet sich in einem Wechselrahmen, ein zweiter Rahmen ist vorhanden. Die Platte ist eine relativ aktuelle 250GB-IDE-Platte.
Ich überlege, ob ich eine zweite Platte fest montiere, um dort eine FAT-Partition (wird von allen benutzten OS unterstützt) nur für die Swapdateien zu benutzen. Außerdem würde ich dafür eine Platte nehmen, von dessen Hersteller ich auch eine OEM-Version des Ontrack-Diskmanagers habe - dann könnte ich im zweiten Wechselrahmen bei Bedarf Platten eines beliebigen Herstellers mit dem DM bestücken.
Ich denke mir, daß das Swappen auf einer zweiten Platte den Vorteil hat, daß bei gleichzeitigen Zugriffen auf diese Swapdatei und andere Dateien, sich die Kopfbewegungen nicht gegenseitig ausbremsen. Andererseits sollte die zweite Platte natürlich nicht zu alt (bzw. zu lahm) sein, um das System beim Zugriff auf die Swapdatei nicht unnötig auszubremsen. Zur Verfügung stünden Platten mit 10 oder 20GB Kapazität. Was meint ihr: ist eine solche Platte zum Swappen zu lahm im Vergleich zum Swappen auf nur einer Platte?
Swappen auf dedizierter Platte?
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Hmm die Grundidee (also weniger Bewegung des Kopfes notwendig) stimmt soweit schon. Nur ist halt die Frage, was für ne Geschwindigkeit sone alte Platte liefert. Mach doch mal folgendes:
Bau die Platte in nen beliebigen Rechner. Dann boote von einer Linux-LiveCD und geb hdparm -T /dev/GERÄT (für GERÄT natürlich selbiges einsetzen) ein. Dann hast du die Geschwindigkeit von der Platte.Schön Grüße
mrshadowtux -
hast du noch plattenplätze frei? ich weiß von einigen unixen, dass die automatisch sowas wie RAID0 machen, wenn man mehrere swappartitionen (optimalerweise halt auf mehreren platten) macht.
Falls das also zu langsam sein sollte, könntest du das schön skalieren -
wenn der rechner mehr als 64 mb hat, lohnt das nicht so recht. swappen ist immer lahm. ram ist die antwort.
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Zitat von Dirk
wenn der rechner mehr als 64 mb hat, lohnt das nicht so recht. swappen ist immer lahm. ram ist die antwort.
Man kann es auch umgekehrt betrachten: wenn ich genug RAM habe (habe ich), wird sowenig geswappt, daß die Geschwindigkeit der Swapplatte kaum noch ins Gewicht fällt. Wegen der DM-Geschichte, könnte ich die Platte auch einfach unpartitioniert mit dranhängen - nur damit DM eine ihm genehme Legitimationsplatte sieht. Meine Idee war halt, daß wenn die Platte eh schon mitläuft und Strom zieht, sie auch noch zu etwas nütze sein könnte. -
dm? sonst werf doch gleich noch die temp verzeichnisse rauf... evtl vorteil bei fragmentation
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