Coprozessor zu klein für Sockel? 68Pin->237Pin

Sollte funktionieren, hab hier so ne ähnliche Konfiguration herumfliegen.

Hast einen echten Exoten mit dem Board,
da kannst du auch einen 486er draufstecken, oder halt den Onboard-386 verwenden plus 387
So wie's aussieht sind die inneren Kontakte für den 387er und die äusseren 3 Reihen für einen 486er.
Tip von mir - verdammt aufpassen dass die Jumperung stimmt, sonst kanns schnell rauchen.

hm, entweder das Modul tauschen oder zersägen und eine andere Energiequelle anlöten

Könntest hier mal fragen The Mother Board :: Index
Dort könntest du vielleicht eine originale Anleitung bekommen.

Zitat von Axel

Hi Forum!

Habe ein 386er Board im Einsatz (4386-VIO Link) (mit AM386-DX-40) und einen Cyrix FasMath CX-83D87-40-GP Coprozessor im Schrank liegen (Link). Nun ist dieser mit nur 68Pins wesentlich kleiner als der Sockel im Board mit der Bezeichnung 80487/80387 PGA mit 237Pins. Anhand der Bezeichnung und auch der Dokumentation deutet alles auf kompatibilität mit 387er CoProzzis hin, jedoch möchte ich meine Hardware nicht schrotten und frage deswegen: kann ich den benannten Chip problemlos aufstecken und es funktioniert einwandfrei (von den Jumper Einstellungen mal abgesehen) oder benötige ich einen 237Pin Chip?

mfg
Axel

Die CoPro-Sockel auf den 386ern konnten auch einen speziellen Coprozessor von Weitek aufnehmen - der hatte mehr Pins. Der normale 387er lässt halt einen Rand auf dem Sockel frei und wird mittig aufgesteckt.

was ich gerne wissen würde, und nicht per google erurieren konnte ist was der weitek coproz so macht^^

Zitat von Axel

kannst du mal ein bild reinstellen?

Sorry, Fehlalarm, Hatte zwar auch mal ein Board, wo 386er und 486er gingen, das hab ich als 12 Jähriger aber nie zum laufen gebracht und habs dann mal entsorgt:(

Zitat von freaked

was ich gerne wissen würde, und nicht per google erurieren konnte ist was der weitek coproz so macht^^

Der Weitek Co-Prozessor macht das selbe wie andere Co-Prozessoren auch, nur laut Data Becker's PC's Aufrüsten und reparieren, ist der Weitek wohl deutlich schneller als z.B, ein Intel Co-Prozessor und war deshalb bei Profis beliebt.

Ich glaub Autocad konnte unter anderem Weitek Co-Prozessoren für Rendering nutzen.
Zumindest hatte es mir damals (1994-1995) ein Bekannter mit seinem Weitek demonstriert.

Was ich so gelesen hab, ist der Weitek garnicht i387-kompatibel,
der bringt nur was, wenn man Anwendungen hat die den explizit benutzen, ansonsten tut der nichts.
Also irgend ein Fpu-intensives Spiel (z.b Duke3D) kann den garnicht nutzen

Zitat von Axel

michi: habe das hier gerade gefunden: Link
da gruselts einem ja, da leb ich lieber ohne feste BIOS einstellungen

Mit nem Dremel und nem Lötkolben ist das relativ schnell/einfach erledigt.

Zitat von Antz

Was ich so gelesen hab, ist der Weitek garnicht i387-kompatibel,
der bringt nur was, wenn man Anwendungen hat die den explizit benutzen

Völlig richtig.
Diese Andwendungen profitierten bei der Rechenleistung damaliger Hauptprozessoren aber enorm davon.