AUSGRAB
Oder auch lustig: So n Typ hat n Bluescreen.
(Der Bluescreen war der Norton Commander.)
Wenn ich meinen ersten Rechner eingeschaltet hatte, kam auch immer ein Bluescreen... und ich war glücklich
AUSGRAB
Oder auch lustig: So n Typ hat n Bluescreen.
(Der Bluescreen war der Norton Commander.)
Wenn ich meinen ersten Rechner eingeschaltet hatte, kam auch immer ein Bluescreen... und ich war glücklich
Microsoft hat beim Basic diese Farbe gewählt, damit sich die Kunden schonmal an die Farben in den 90ern gewöhnen
Ich muss aber echt mal sagen, die Geschichte mit dem "NC als Bluescreen" geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Wobei alle Kommentare die Ich gepostet habe, von ein und dersellben Person stammen. (Er ist auch n Azubi Fachinformatiker Systemintegration, aber scheinbar hauptsächlich BF3 Zocker.) Ich bin auch irgendwie einer von denen die sehr wenig Zocken. N Verzeichnisdienst aufzusetzen mach mir mehr Fun.
Es gibt leider erschreckend viele Fachinformatiker, die von ihrem Beruf keine Ahnung haben.
Es gibt leider erschreckend viele Fachinformatiker, die von ihrem Beruf keine Ahnung haben.
Ich muss dazu sagen, ich weiss auch net alles. Momentan bilde ich mich weiter im Bereich Active Dierectory und OpenLDAP. Allerdings ists bei uns schon tlw lustig, da wir zu nen Großteil aus WOW und BF Zockern bestehen.
"Alles" weiß keiner. Aber wenn ich da an manche aus meiner Berufsschulklasse denke, die nicht wissen, was z.B. eine Partition ist, frage ich mich echt, ob die den richtigen Beruf gewählt haben.
Es gibt in jedem Berufsfeld Leute, die von ihrem Handwerk keine Ahnung haben.
Der Unterschied ist: So wie ich das verstanden habe, erzählt tk1908 von Azubis. Leuten, die noch nicht fertig ausgebildet sind. Wenn die am Ende ihrer Ausbildung immer noch nicht verstehen wie ein Computer funktioniert, macht euch ruhig lustig. Aber niemandem sollte man vorwerfen, dass er erst noch lernen muss.
Es gibt in jedem Berufsfeld Leute, die von ihrem Handwerk keine Ahnung haben.
Der Unterschied ist: So wie ich das verstanden habe, erzählt tk1908 von Azubis. Leuten, die noch nicht fertig ausgebildet sind. Wenn die am Ende ihrer Ausbildung immer noch nicht verstehen wie ein Computer funktioniert, macht euch ruhig lustig. Aber niemandem sollte man vorwerfen, dass er erst noch lernen muss.
Geb ich dir Recht. Das Problem ist nur, dass diese Leute, von denen Ich spreche , auch oft einen auf dicke Hose machen, was mich persönlich nervt.
Just my 2 cents.
Ja kenn ich, ein Kollege von mir, den hab ich mal auf der Computer Messe kennen gelernt, er ist ca. 64 Jahre alt und da kann ich mich auch meist aufregen.
Er macht das mit Computer Hardware schon seit ca. 20 Jahren.
Er selbst hat ein laden wo ich ab und zu rum hänge.
Wir sollten mal DVD-Brenner testen vom anderen Kollege, eher gesagt von unseren Lieferant für gebrauchte Hardware, ich teste die immer mit CD-RW und DVD+RW auf lesen, schreiben und löschen.
Und der Kollege testet die nur auf DVD Brennen.
Ich hab zu ihm mal gesagt ob er das auch schon mit CD-RWs ausprobiert hatte, darauf bekam ich halt die Antwort "Wenn der DVDs brennen kann, kann der auch CDs brennen" Der wäre dann voll einsatzbereit.
Ich habe ja schon selbst viele Laufwerke gehabt die CDs lesen und schreiben konnten nur keine DVDs mehr oder umgekehrt.
Und wie wir uns dadrüber unterhalten haben über CDs brennen und DVDs brennen das der Laserstrahl auf einer DVD stärker wird als bei einer CD und er so "ne ne das stimmt nicht, der Laser bleibt bei einer Stärke, egal ob CDs / DVDs"
Oder das Festplatten Thema.
Er Formatiert Festplatten über das Windows Setup, wenn 100 % erreicht sind ist die Festplatte formatiert und schaltet den PC aus.
Ich sagte Ihn, somit weißte ja noch nicht mal ob Fehlerhafte Sektoren auf der Platte sind oder die S.M.A.R.T werte in ordnung sind.
Er natürlich stur und behauptet das er merkt wenn eine Platte im arsch ist oder nicht.
Ich mach das ja über die Verwaltung von Windows, dadrüber formatiere ich die komplett durch, nach der Formatierung mach ich halt über die cmd den befehl chkdsk um nach Fehlerhafte Sektoren zu gucken, und danach starte ich noch ein Programm um die S.M.A.R.T werte auszulesen.
Wo ich mal eine Festplatte von dem hatte wo Fehlerhafte Sektoren drauf waren und halt auch die S.M.A.R.T Werte schlecht waren, hab ich ihn Informiert und er so "egal verkauf ich trotzdem"
oder wo nur die S.M.A.R.T werte schlecht waren aber keine Fehlerhafte Sektoren, seine Antwort dazu "Ja und ? die Leute nutzen bestimmt nicht so ein Programm um die Werte auszulesen"
Die Arbeitsspeicher testet er nicht, er steckt die im Steckplatz, Windows fährt hoch und für Ihn sind die Arbeitsspeicher inordnung.
Ich nutze dafür den Memtest.
Er hatte mal ein Kundenauftrag bekommen, windows wollte nicht mehr richtig hochfahren, hat sich von selbst beim Laden resetet, er sofort "Oh Festplatte im Arsch" und am ende stellte sich herraus das es am Prozessor lag.
tjoa. rentner halt. nix wegwerfen, kann man alles noch verkaufen. der geht ja noch. mich regen die selbsternannten computerexperten auf,die, wenn man n atx-gehäuse kaufen möchte, gleich nach der kompletten hardware-konfiguration inklusive seriennummern ausfragen. wenn man wegen den seriennummern nachfragt, bekommt man als antwort frech und patzig an den kopf geworfen, ohne die könne der "experte" nichts passendes raussuchen. und ausserdem hab ich als kunde eh keine ahnung.
fazit: an mir wird der nicht reich. und ja, der ist aus südthüringen. da gibts in unserer gegend genug davon. jeder 2. computerladen im landkreis son und hbn hat so selbsternannte profis.
Ich denke, die technische Kompetenz entwickelt sich indirekt proportional zur Popularität von Computersystemen. Diese Entwicklung erscheint mir ehrlich gesagt sogar natürlich.
Wenn man sich mal die Zeitleiste der Mikrocomputer-Entwicklung anschaut:
In den 70ern musstest du zur Bedienung eines Mikrocomputersystems noch Assembler können, später kam BASIC, dann CP/M, in den 80ern dann allmählich DOS bis schließlich die GUIs zum Standard wurden und diese machen auch eine fortwährende Vereinfachung durch (von kalten, kantigen Linien und Fenstern zum Fisher-Price-Look von Metro). Aber je einfacher die Technik ist, desto mehr Nutzer findet sie, weil keine Spezialausbildung mehr nötig ist – steile Lernkurve!
Ein Computerprofi in den 70ern war jemand, der ein eigenes Betriebssystem in ASM hätte schreiben können. Heute gilt man doch schon als Profi, wenn man lediglich weiß, wie man Hardwarekomponenten richtig ins Mainboard steckt und eine Festplatte partitionieren kann.
Andere Fachgebiete machen eine ähnliche Entwicklung durch, nur ist die im Computerbereich die schnellste. Photoprofi war 1890 jemand, der das komplexe Zusammenspiel von Licht und Linsen kannte, Belichtungszeiten berechnen und Chemikalien richtig anrühren konnte, um die Platten zu entwickeln. 1950 war man Photoprofi, wenn man mit einen Vergrößerer die Bilder eines 35-mm-Zelluloidstreifens korrekt auf Papier belichten konnte. Heute gilt man im Volksmund als Photoprofi, wenn man mit rudimentären Photoshop-Kenntnissen ein paar verrauschte Digicam-Bilder, die im Vollautomatik-Modus geschossen wurden, bearbeiten kann.
Was bedeutet das aber jetzt für die Computerbranche? Die Anzahl der wirklichen Spezialisten nimmt ab, dafür können diese wiederum zu gefragtem Personal werden. Der Otto-Normal-User hingegen muss immer weniger Ahnung haben, um etwas zu erreichen, wofür man vor Jahrzehnten noch eine Spezialausbildung brauchte oder sich durch dicke Bücher kämpfen musste. Aber das Gesamtbild wird immer gleich bleiben: Wenig Leute mit wirklich viel Ahnung und viele Leute, die einfach nur nutzen wollen, ohne genaue Kenntnisse haben zu müssen. Nur das Fenster verschiebt sich von Hochkomplex in Vereinfacht.
Ich denke, die technische Kompetenz entwickelt sich indirekt proportional zur Popularität von Computersystemen. Diese Entwicklung erscheint mir ehrlich gesagt sogar natürlich.
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Was bedeutet das aber jetzt für die Computerbranche? Die Anzahl der wirklichen Spezialisten nimmt ab, dafür können diese wiederum zu gefragtem Personal werden. Der Otto-Normal-User hingegen muss immer weniger Ahnung haben, um etwas zu erreichen, wofür man vor Jahrzehnten noch eine Spezialausbildung brauchte oder sich durch dicke Bücher kämpfen musste. Aber das Gesamtbild wird immer gleich bleiben: Wenig Leute mit wirklich viel Ahnung und viele Leute, die einfach nur nutzen wollen, ohne genaue Kenntnisse haben zu müssen. Nur das Fenster verschiebt sich von Hochkomplex in Vereinfacht.
Das deckt sich mit meiner Wahrnehmung:
Die Entwicklung des "persönlichen Computers" von einem "Spezialwerkzeug für Eingeweihte" zu einem Allerweltsgerät ging in mehreren Etappen:
- Ende der 80er Jahre fingen die Studis der technischen Studiengänge an, sich einen PC anzuschaffen
- einige Jahre später waren es Studis der z.B. Geisteswissenschaften
- durch die Verbreitung von WIN95 und die ersten Aldi-PCs wurden PCs dann wirklich so verbreitet wie Toaster und Mikrowellen -> das Problem war nur, daß die Kisten nicht so einfach zu benutzen waren, was aber M$ und andere suggerierten.
Leider sind die Otto-Normal-User nicht bereit, bei Problemen für fachliche Hilfe auch angemessen zu bezahlen, da sie glauben, sie hätten ein Anrecht darauf. Mit der erzeugten Erwartungshaltung und dem wenigen Sachverstand können sie auch gar nicht bewerten, wo ihre Ansprüche aufhören und wo die nicht enthaltenen Zusatzleistungen anfangen. Viele glauben halt, wenn sie einen PC mit vorinstalliertem Windows gekauft haben, daß der Händler es ihnen umsonst wieder draufspulen muß, wenn sie es selbst verhuddelt haben.
Daran sind inzwischen zwei meiner ehemaligen Arbeitgeber gescheitert - einer ging 2004 in die Insolvenz, der andere hat nach 17 Jahren seine örtliche Filiale geschlossen, da sie sich nicht mehr rechnete.
Wer sich abseits der "Wald-Und-Wiesen-PCs" eine Nische sucht, z.B. mit umfangreichem Service für Uni-Institute kann aber trotzdem gegen Saturn, Mediamarkt und Aldi bestehen, wenn er es geschickt anstellt.
Den Beiträgen von Igor und Sandwichmaker stimm ich voll und ganz zu.
Dito.
AUSGRABAlso ich finds interessant, dass insbesondere in meiner IT-Berufsschulklasse n paar ziemliche Deppen rumsitzen. Wie ich schon mal geschrieben habe, kommen dann so Brüller: "Man braucht net i7 zum Zocken".
Da muss ich mir schon an den Kopf greifen. Ich mein ich hab 7 Jahre auf nem Pentium 200 Mhz gesessen und war (größtenteils) zufrieden. Und ich bin nicht bei Facebook (als einziger meiner Klasse) und lebe noch.
Wobei mir auch folgendes auffällt: Ich habe damals mit Windows 95 angefangen. Kaum jemand meiner Klassenkameraden kennt Windows Versionen vor XP, geschweige denn Linux. Aber so Komentare wie "Bei Linux muss ich dauernd am Kernel kompillieren." haben die drauf. Oder auch lustig: So n Typ hat n Bluescreen.
(Der Bluescreen war der Norton Commander.)
so siehts aus, aber das liegt eher an den firmen
sie stellen lieber "wenig erfahrende" ein, statt welche die mehr ahnung haben.
leider wahr
In der Tat
Im Übrigen werd ich hier auch noch als Genie (oder Nerd, hier abwertend) bezeichnet, und alles was halbwegs mit Technik zu tun hat ist gleich automatisch mein Departement. Langsam hör ich auf mich über diese Bezeichnung aufzuregen, die machen das trotzdem.
Damit das klar ist: Ich bin natürlich nicht so anmaßend mich so zu bezeichnen.
Am schlimmsten sind die, die glauben, nur weil man sich mit HW auskennt, müßte man auch für jedes x-beliebige SW-Problem eine Lösung aus dem Hut zaubern können. Ähm, wie soll ich wissen, wie dies und das bei z.B. Photoshop geht, wenn ich selbst dieses Programm noch nie benutzt habe. Aber mit RTFM kommt man bei deren Einsichtsvermögen auch nicht weiter, denn die haben die SW meistens eh nur auf gebrannten Datenträgern und dann natürlich kein Manual. Etwas entspannt hat sich die Lage, seit die Daus wissen, wie man googelt - früher gab es für diese Lücke meistens nur die Schrottpublikationen von Sybex, Tewi, Data Becker usw.
so siehts aus, aber das liegt eher an den firmen
sie stellen lieber "wenig erfahrende" ein, statt welche die mehr ahnung haben.
leider wahr
OK. In meinem genannten Beispiel muss ich sagen: Was nicht ist kann ja noch werden.
Wobei ich es bei mir als Vorteil sehe auch mit DOS in Berührung gekommen zu sein.
Alles anzeigen
Ich denke, die technische Kompetenz entwickelt sich indirekt proportional zur Popularität von Computersystemen. Diese Entwicklung erscheint mir ehrlich gesagt sogar natürlich.Wenn man sich mal die Zeitleiste der Mikrocomputer-Entwicklung anschaut:
In den 70ern musstest du zur Bedienung eines Mikrocomputersystems noch Assembler können, später kam BASIC, dann CP/M, in den 80ern dann allmählich DOS bis schließlich die GUIs zum Standard wurden und diese machen auch eine fortwährende Vereinfachung durch (von kalten, kantigen Linien und Fenstern zum Fisher-Price-Look von Metro). Aber je einfacher die Technik ist, desto mehr Nutzer findet sie, weil keine Spezialausbildung mehr nötig ist – steile Lernkurve!
Ein Computerprofi in den 70ern war jemand, der ein eigenes Betriebssystem in ASM hätte schreiben können. Heute gilt man doch schon als Profi, wenn man lediglich weiß, wie man Hardwarekomponenten richtig ins Mainboard steckt und eine Festplatte partitionieren kann.
Andere Fachgebiete machen eine ähnliche Entwicklung durch, nur ist die im Computerbereich die schnellste. Photoprofi war 1890 jemand, der das komplexe Zusammenspiel von Licht und Linsen kannte, Belichtungszeiten berechnen und Chemikalien richtig anrühren konnte, um die Platten zu entwickeln. 1950 war man Photoprofi, wenn man mit einen Vergrößerer die Bilder eines 35-mm-Zelluloidstreifens korrekt auf Papier belichten konnte. Heute gilt man im Volksmund als Photoprofi, wenn man mit rudimentären Photoshop-Kenntnissen ein paar verrauschte Digicam-Bilder, die im Vollautomatik-Modus geschossen wurden, bearbeiten kann.
Was bedeutet das aber jetzt für die Computerbranche? Die Anzahl der wirklichen Spezialisten nimmt ab, dafür können diese wiederum zu gefragtem Personal werden. Der Otto-Normal-User hingegen muss immer weniger Ahnung haben, um etwas zu erreichen, wofür man vor Jahrzehnten noch eine Spezialausbildung brauchte oder sich durch dicke Bücher kämpfen musste. Aber das Gesamtbild wird immer gleich bleiben: Wenig Leute mit wirklich viel Ahnung und viele Leute, die einfach nur nutzen wollen, ohne genaue Kenntnisse haben zu müssen. Nur das Fenster verschiebt sich von Hochkomplex in Vereinfacht.
Alles anzeigenDas deckt sich mit meiner Wahrnehmung:
Die Entwicklung des "persönlichen Computers" von einem "Spezialwerkzeug für Eingeweihte" zu einem Allerweltsgerät ging in mehreren Etappen:
- Ende der 80er Jahre fingen die Studis der technischen Studiengänge an, sich einen PC anzuschaffen
- einige Jahre später waren es Studis der z.B. Geisteswissenschaften
- durch die Verbreitung von WIN95 und die ersten Aldi-PCs wurden PCs dann wirklich so verbreitet wie Toaster und Mikrowellen -> das Problem war nur, daß die Kisten nicht so einfach zu benutzen waren, was aber M$ und andere suggerierten.
Leider sind die Otto-Normal-User nicht bereit, bei Problemen für fachliche Hilfe auch angemessen zu bezahlen, da sie glauben, sie hätten ein Anrecht darauf. Mit der erzeugten Erwartungshaltung und dem wenigen Sachverstand können sie auch gar nicht bewerten, wo ihre Ansprüche aufhören und wo die nicht enthaltenen Zusatzleistungen anfangen. Viele glauben halt, wenn sie einen PC mit vorinstalliertem Windows gekauft haben, daß der Händler es ihnen umsonst wieder draufspulen muß, wenn sie es selbst verhuddelt haben.
Daran sind inzwischen zwei meiner ehemaligen Arbeitgeber gescheitert - einer ging 2004 in die Insolvenz, der andere hat nach 17 Jahren seine örtliche Filiale geschlossen, da sie sich nicht mehr rechnete.
Wer sich abseits der "Wald-Und-Wiesen-PCs" eine Nische sucht, z.B. mit umfangreichem Service für Uni-Institute kann aber trotzdem gegen Saturn, Mediamarkt und Aldi bestehen, wenn er es geschickt anstellt.
Kann euch beiden absolut zustimmen.
Am schlimmsten sind die, die glauben, nur weil man sich mit HW auskennt, müßte man auch für jedes x-beliebige SW-Problem eine Lösung aus dem Hut zaubern können. Ähm, wie soll ich wissen, wie dies und das bei z.B. Photoshop geht, wenn ich selbst dieses Programm noch nie benutzt habe.
Kenn ich nur zu gut, dieses Phänomen.. Geht mir auch des Öfteren so.
Aber da hab ich mal von unserem Prof. für Anlagenautomatisierung was ziemlich treffendes gelesen (War wohl ein Zitat von irgendwem, der in der Anlagenautomatisierung was veröffentlicht hatte): Mit zunehmendem Grad der Automatisierung gehen die Wissensanforderungen an den Operator nach unten, aber seine Verantwortung steigt. Sprich: "Je mehr automatisiert wird, desto dööfer kann der Bediener sein. Die Verantwortung steigt aber umso mehr." Lässt sich (zumindest der erste Teil) - finde ich - sehr gut auf die Benutzung der Rechentechnik im Allgemeinen übertragen.
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