• Servus, zwei Fragen hier:

    1. Ich würde gerne mal wieder was programmieren aber ich weiß nicht was. Hat jemand ne gute Idee? Zum Beispiel was für iOS... aber auch sonst gerne irgendwas anderes :)
    2. Das WHF hat schon lange keine Coding-Projekte mehr gemacht (so ungefähr seit Siginfo), oder? Wie wär's denn damit?

  • Bei Punkt Nr. 2 wär ich an sich auch sofort dabei, wenn es was cooles ist.

    Am besten eignen sich da vermutlich Projekte mit Kommunikationsprotokoll, so dass es mehr als einen Client geben wird, weil auf eine Programmiersprache und Plattform und Interaktionsoberfläche können wir uns eh nicht einigen.

    Ich fand damals ja die Idee eines P2P-Messenger/Filesharing-Dienstes recht cool, aber das sind halt Dienste die darauf basieren, dass sie aktiv benutzt werden, was dann meistens eher nicht so eintritt, insbesondere weil es bessere Alternativen gibt. Während ein Siginfo auch interessant bleibt, wenn grad keiner drin ist.

  • Zitat von gandro


    Am besten eignen sich da vermutlich Projekte mit Kommunikationsprotokoll, so dass es mehr als einen Client geben wird, weil auf eine Programmiersprache und Plattform und Interaktionsoberfläche können wir uns eh nicht einigen.

    Joa, da könntest du recht haben... vielleicht n cooles Multiplayer-game wenn jemand ne tolle Idee hat? :)

    Sonst: Wie genau stellst du dir einen P2P-Messenger vor? Find ich interessant, irgendwie müsste es ja schon Server geben bei denen man sich anmeldet... vielleicht so dass mehrere Server untereinander kommunizieren und Serverlisten austauschen? ^^

  • Ich war damals von Kademlia – Wikipedia sehr angetan. Und wollte auf Basis dessen was machen, aber das war am Ende doch recht kompliziert zu implementieren war und gegen Torrent/DropBox/Jabber/IRC doch nicht anstinken könnte.

    Multiplayerspiel fänd ich dann doch spontan gerade interessanter. Müsste aber was sein, was sich notfalls ohne grosse grafische Anstrengung visualisieren liesse (aka. auch ohne 3D spielbar).

  • Oder eben Logik/Darstellung streng getrennt, dass man zB auch für verschiedene OSs diverse Frontends anbietet

    Spoiler anzeigen


    Haupt-Laptop:
    Dell Vostro 3560 - i7-3632QM, 6GB
    Rechenknechte:
    Lenovo - i5, 4GB
    Medion - Pentium Dual Core, 3GB
    IBM T60 - Core Duo, 2GB
    Lenovo T400 - Core2Duo, 2GB
    Server:
    Sony - Pentium M, 512MB
    Unbenutzt:
    Noname - Celeron D, 1GB

  • Okay, ein paar Gedanken:

    Grundsätzliches Spielprinzip: Man hat nen Ziel was man durch Plaztierung von Kanonen/Fallen etc gege eindringende Horden Verteidigen muss. Ich denke da tendentiell an ein Hauptgebäude, kann im Prinzip aber auch ne Linie oder sogar ein bewegendes Ziel sein. Wobei ich auf ersteres Tendiere.

    Eine abzuklärende Frage wäre, worin das Multiplayer besteht. Klassischerweise sind Towerdefense eher Singleplayer, für MP sähe ich da zwei Möglichkeiten:

    - Gemeinsame Verteidigung, also man eine gemeinsame Basis hat, die man verteidigt.
    - Einander gegenseitig Horden zuschickt. Wobei die Horden dann doch computergesteuert sein sollten (sonst wirds RTS) und nur die Menge bzw. Stärke der Horden vom Spieler beeinflusst werden kann, nicht auch die Wegfindung.

    Als Punktesystem gibt es pro getöteten Gegner Geld, womit wieder neue Waffen gekauft werden können. Ansonsten kann man sich auch PowerUps oder simple Gelderzeugungsfabriken überlegen.

    Nebenfeature: Mit ein paar intelligenten Algorithmen könnte man es sogar implementieren, dass Clients ihre eigenen Abwehrgeschütze und Horden gestalten könnten, in dem Kaufpreis einer Einheit auf die jeweiligen Merkmale verteilt werden (Viel Stärke, dafür Langsam etc), so dass der Server nur das Movement macht. Wobei da die Frage nach dem Model (Aussehen) etwas schwieriger wird.

    Nebenfeature: Map-Editoren.

    Am Anfang kritisch würde sicherlich die Server-Software sein. Das schwierigste dürfte Wege-finden der Horden und Hitpoints/Geschosse ausrechnen sein, auch dass dann rechtzeitig wieder dem Client mitteilen, weil da doch ordentlich viel Positionsdaten anfallen (Position alle Horden, Position aller Geschosse).

  • Spontan würde ich sagen gemeinsame Verteidigung ist einfacher zu programmieren und hat auch was kooperativeres :) das interessante daran ist, wie macht man das dann mit dem Geld - jeder sein eigenes je nach getöteten Gegnern? Bauen dann nicht alle ihre Tower so weit nach vorne wie möglich? Wäre vielleicht auch nicht soo das Problem.

    Wie macht man überhaupt die Positionsdaten? Einfach irgendein grid?

  • Das mit dem Geld ist eine gute Frage, ein gemeinsamer Pool würde sicherlich die "wir sitzen im gleichen Boot"-Mentalität stärken, andererseits kann es auch den Spass verderben wenn der eine alles Geld sofort verbaut bevor man seine eigene Verteidigung hat.

    Ein Zwischending wären zwar eigene Geldmengen pro Spieler, dann aber die Möglichkeit einander Geld zu schenken oder einen gemeinsamen Pool zu führen, in dem 50% der Einnahmen eines Spielers landen oder so. Haben alle Systeme so ihre Vor- und Nachteile.

    Die Karte selbst würde ich durchaus als festes Raster bevorzugen, macht die Sache mit der Wegberechnung auch einfacher und wir müssen uns nicht auf Pixel festlegen (suckt falls jemand mal ne Mobile-Version machen wollte). Wobei ein normales Gebäude dann standardmäßig vll. 2x2 Kästchen gross wäre, um die Sache nicht ganz so schachbrettartig zu machen. Die Viecher und Geschosse hingegen müssten präziser sein, vll. 1/10 eines Kästchens oder sogar direkt Floating-Point.

    Nachtrag: Zu klären ist natürlich auch noch, ob Gebäude schaden nehmen können oder nicht. Imho gehört das schon dazu, aber ich habe gesehen es gibt auch Spiele wo Gebäude keinen Schaden nehmen, dafür kann der Weg nie gesperrt komplett werden.

  • Ich kenne das Multiplayer-Prinzip auch, dass die Horden aus 2 Richtungen angerannt kommen und jeder Spieler sich auf seine eigene Richtung konzentriert und auch das Geld der Enemys bekommt, die auf seiner Seite gekillt werden.
    Aber wenn Spieler 2 halt gerade Probleme hat, kann Spieler 1 aushelfen, mit dem Ziel, das HQ zu verteidigen.

  • Jeder kann überall bauen. du hast halt für n Spieler n Wege, die die Enemys zum HQ nehmen. Und jeder Spieler bekommt das Geld für die Viecher, die auf seinem zugewiesenen WEg gekillt werden. Du kannst aber auf der ganzen Map bauen. Das bringt dir selbst dann zwar kein Geld, wenn du Spieler xy hilfst, aber du verteidigst am Ende ja ein gemeinsames HQ.
    Interessant wird das dann wirklich, wenn jeder der n Spieler (oder zumindest viele) verscheidene Technologien entwickeln können und sich spezialisieren. Weil dann sind sie gezwungen zu interagieren.

  • Klingt interessant.

    Wie sieht es denn jetzt aus von den Leuten hier die tendenziell mitmachen würden?
    Wenn es genügend Leute/Motivation gibt, können wir hier ja mal anfangen zu planen, grundlegende Konzepte festlegen und dann anfangen Milestones setzen und bisschen Aufgabenverteilung machen.

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    kauf und programmier das

  • Mal ne Frage: Auf was für ne Plattform würde man so was konzipieren (oder direkt im Browser)?

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    Haupt-Laptop:
    Dell Vostro 3560 - i7-3632QM, 6GB
    Rechenknechte:
    Lenovo - i5, 4GB
    Medion - Pentium Dual Core, 3GB
    IBM T60 - Core Duo, 2GB
    Lenovo T400 - Core2Duo, 2GB
    Server:
    Sony - Pentium M, 512MB
    Unbenutzt:
    Noname - Celeron D, 1GB

  • Zitat von niwax

    Mal ne Frage: Auf was für ne Plattform würde man so was konzipieren (oder direkt im Browser)?

    KEIN .NET

    PGP-Key E384 009D 3B54 DCD3 21BF  9532 95EE 94A4 3258 3DB1 | S/MIME-Key 0x1A33706DAD44DA
    G d-@ s+:- a--- C+++ UB+L++ P--- L++@ E-@>++ W+ N o? K? w>++ !O !M !V PS+++ PE-- Y+>++ PGP++>+++ !t 5? X? !R tv b+++>++++ DI !D G>+ e>+++ h !r>++ !z
    „Die Aachener gelten als Erfinder des 4. Hauptsatzes der Thermodynamik: ‚Thermo schreibt man zweimal.“‘
    “Saying that Java is good because it works on all platforms is like saying oral sex is good because it works on all sexes.”
    „Es gibt 10 Sorten von Leuten: Die einen verstehen das Binärsystem, die anderen nicht.“
    „Manche Männer lieben Männer, Manche Frauen eben Frauen; Da gibt's nix zu bedauern und nichts zu staunen; Das ist genau so normal wie Kaugummi kauen; Doch die meisten werden sich das niemals trauen“

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