Interessante Berichte (keine News)


  • Abandon your DVCS and Return to Sanity

    Erneut ein Artikel dessen eigentlicher Inhalt nicht weltbewegend ist, aber schön geschrieben: Ein Rant gegen die Kirche der Verteilten Versionssysteme (DVCS), oder warum zentrale Versionssysteme echte Probleme lösen, wo git & co aufgrund ihrer verteilten Natur noch kranken, und weswegen Subversion in vielen Fällen halt doch besser geeignet wäre.

    Der darin verlinkte Artikel von Facebook, wie sie Mercurial gepimpt haben ist auch recht nett.
    Ich hab ja für mich festgestellt, dass man hg mit ein bisschen Config auch sehr gut benutzen kann (und TortoiseHg als Ersatz für git-gui(1)), aber ohne diese Erweiterungen von Facebook sind die Repos normalerweise etwas größer und einige Aktionen sind langsamer. Und Git ist eindeutig populärer, das kann man nicht leugnen.

    PGP-Key E384 009D 3B54 DCD3 21BF  9532 95EE 94A4 3258 3DB1 | S/MIME-Key 0x1A33706DAD44DA
    G d-@ s+:- a--- C+++ UB+L++ P--- L++@ E-@>++ W+ N o? K? w>++ !O !M !V PS+++ PE-- Y+>++ PGP++>+++ !t 5? X? !R tv b+++>++++ DI !D G>+ e>+++ h !r>++ !z
    „Die Aachener gelten als Erfinder des 4. Hauptsatzes der Thermodynamik: ‚Thermo schreibt man zweimal.“‘
    “Saying that Java is good because it works on all platforms is like saying oral sex is good because it works on all sexes.”
    „Es gibt 10 Sorten von Leuten: Die einen verstehen das Binärsystem, die anderen nicht.“
    „Manche Männer lieben Männer, Manche Frauen eben Frauen; Da gibt's nix zu bedauern und nichts zu staunen; Das ist genau so normal wie Kaugummi kauen; Doch die meisten werden sich das niemals trauen“

  • Forbes: Inside The Post-Minecraft Life Of Billionaire Gamer God Markus Persson

    Ein Artikel über Notch, sein Wandel und sein Lebensstil nach dem er Minecraft an Microsoft verkauft hat. Würde es aber mit etwas Vorsicht lesen. Mir scheint als ob der Autor hier nicht ganz neutral berichtet, und die Fakten so ausgewählt hat, dass die Geschichte möglichst das Klischee eines Neureichen zeichnet. Trotzdem ganz okay.

    Einmal editiert, zuletzt von gandro (4. März 2015 um 00:28)

  • Hier gibts einen interessanten Bericht über den Verlauf der Dotcom-Blase und dass uns sowas möglicherweise wieder bevorsteht: 15 Jahre seit Platzen der Dotcom-Blase

    Ich denke, man wird abwarten müssen, wie sich die IT-Wirtschaft entwickelt. An sich sagt der NASDAQ-Index für mich nicht ganz so viel aus. Internettechnologien sind heute ja viel mehr im Alltag verwurzelt, als damals. Die einzige Bedrohung (für wirklich gute IT-Fachleute) ist meiner Meinung nach ein atomarer Weltkrieg, bei dem ein Großteil der (IT) Infrastruktur zerstört wird oder extrem hoch entwickelte künstliche Intelligenz würde mich auch um die Zukunft von IT-Fachleuten fürchten lassen.

  • Naja, ist ja heute nicht mehr ganz so, seit Steve Ballmers nicht mehr CEO ist und Microsoft neu strukturiert wurde/wird. Ich finde aber die Situation aus dem Jahr 2013 ganz interessant.

  • Zitat

    Yet, despite the frequent complaints about the unrealistic demands of security, today the problem is just as likely to be the insistence on convenience. With the rise of desktop Linux and the popularity of Android, the pressure to be as easy to use as Windows is almost irresistible. As a result, there is no question that the average distribution is less secure than those of a decade ago. That is the price we pay for automounting external devices and giving new users automatic access to printers and scanners — and will continue to pay.

    Zwischen den Zeilen: "diese blöden klickibunti normalo user machen uns unser sicheres system kaputt!!11elf1ölf"

  • Die Linuxcommunity ist halt giftig. Ich hab schon oft solche Aussagen wie "Es wäre jetzt wirklich Zeit, das jeder auf Linux wechselt" gehört, aber wenn im gleichen Atemzug sowas gesagt wird wie "Diese ganzen Neueinsteiger nerven mich, was wollen die für Support?" sagt das meiner Meinung nach genug über die Linuxcommunity aus. Fakt ist, das Linux auf dem Desktop nicht so weit ist, weil es nicht so weit ist. Das einzig benutzbare *nix ist halt Mac OS X für den Anwender, weil es versucht so gut wie garnicht mit dem Terminal zu arbeiten. In fact: Als normaler Benutzer kommt man garnicht in Kontakt mit dem Terminal. Linux ist da eher ein Bastlerbetriebssystem und sorry, ich hab lieber eine bessere Grafikperformance und meine Sicherheitslücken und meine Spionage als das rumgefrickel, weil das neue Update meine Desktopoberfläche zerschossen hat.

    tYLfrPk.png
    Desktop 1: Selbstbau 2022 - Intel Core i9-12900K - AMD Radeon RX 7900 XTX - 64GB RAM - 4TB SSD - Arch Linux
    Desktop 2: Apple Mac Pro Early 2009 - 2x Intel Xeon X5690 - AMD Radeon RX 560 - 64GB RAM - 2TB SSD - macOS 15 Sequoia
    Notebook 1: Lenovo ThinkPad X13 G4 - AMD Ryzen 7 7840U - AMD Radeon 780M - 32GB RAM - 2TB SSD - Arch Linux
    Notebook 2: Apple MacBook Air Late 2020 - M1 Prozessor - 16GB RAM - 512GB SSD - macOS 15 Sequoia
    Homeserver: Intel Core i7-7700K - 64GB RAM - 10TB SSD, 80TB HDD - Arch Linux

    Meine IBM/Lenovo ThinkPads:

    Spoiler anzeigen

    Lenovo X13 G4 Yoga - i7-1345U - 16GB RAM - 256GB SSD - LTE - Windows 11 Enterprise
    Lenovo X390 Yoga - i7-8565U - 16GB RAM - 256GB SSD - LTE - Windows 10 Enterprise
    Lenovo Thinkpad T470 - i5-7300U - 32GB RAM - 2TB SSD - Arch Linux
    Lenovo X230 - i5-3320M - 16GB RAM - 128GB SSD - UMTS - Arch Linux
    Lenovo T400 - P8600 - 4GB RAM - 320GB SSD - UMTS - Windows 7
    Lenovo X200s - SL9600 - 8GB RAM - 128GB SSD - UMTS - Windows 7
    IBM T43 - Pentium M 2,26 GHz - 2GB RAM - 80GB HDD - Windows XP
    IBM T23 - Pentium iii 1 GHz - 256MB RAM - 10GB HDD - Windows 2000
    IBM 380XD - Pentium MMX 233 MHz - 96MB RAM - 3GB HDD - Windows 98SE
    IBM 760EL - Pentium 120 MHz - 32MB RAM - 2GB HDD - Windows 95C
    IBM 701CS - 486er - XXMB RAM - XXXXMB HDD - Windows 95

  • Eventuell bin ich da als Linux-User anders. Ich verurteile niemand weil er kein Linux-User ist. Ich missioniere auch niemanden, wenn man es selbst ausprobiert es einem zusagt bleibt man freiwillig dabei. Ich erwarte von einem Betriebssystem für meine Bedürfnisse eine maximale Anpassbarkeit und Kontrolle über dem was auf meinem System geschieht - ich kann überall den Deckel aufmachen und schrauben bis es so ist wie ich mir das vorstelle. Deswegen ist es das System meiner Wahl - und darum wohl auch nicht jedermanns Sache. Dazu kommen die üblichen hausgemachten Probleme wie die starke Fragmentierung.

    sumi - R9 5950X - 128 GB RAM ECC - 2x 1TB NVMe - 4 TB SATA SSD - 4TB SATA HDD RAID-0 - Radeon RX 7800 XT 16 GB - SoundBlaster Z - Steinberg UR22 mkII Interface - Chieftec Dragon CS-601 - Arch/Win 10 Pro
    ThinkPad P14s Gen2 AMD - R7 5850U - 48 GB RAM - 1 TB NVMe SSD - UHD 3840x2160 HDR - Vega 8 - RTL8255AE AX - EM120R-GL LTE-A - Arch/Win 10 Edu
    Apple Mac Mini (Late 2020) - Apple M1 - 16 GB RAM - 256 GB SSD - WiFi 6 - macOS
    HPE Microserver Gen 8 - Xeon E3-1220 v2 - 16 GB RAM - 12 TB HDD - Debian

    </> Do you know who ate all the doughnuts?


  • Eventuell bin ich da als Linux-User anders. Ich verurteile niemand weil er kein Linux-User ist. Ich missioniere auch niemanden, wenn man es selbst ausprobiert es einem zusagt bleibt man freiwillig dabei. Ich erwarte von einem Betriebssystem für meine Bedürfnisse eine maximale Anpassbarkeit und Kontrolle über dem was auf meinem System geschieht - ich kann überall den Deckel aufmachen und schrauben bis es so ist wie ich mir das vorstelle. Deswegen ist es das System meiner Wahl - und darum wohl auch nicht jedermanns Sache. Dazu kommen die üblichen hausgemachten Probleme wie die starke Fragmentierung.

    Kann dir hier zustimmen Pain. Ich würde sogar behaupten, dass es dem Großteil der Linux User relativ egal ist, ob die Leute jetzt Windows oder Linux nutzen.

    @Doc
    Ich weiß nicht, was ihr mit euren Linux-Kisten macht. Ich hab hier jetzt seit ner ganzen Weile mein Arch laufen und es tut genau das: laufen.


    Meine Beiträge stehen unter der MIT-Lizenz:D


    externe HDD am Router? Klar ich tausch mein Auto gegen nen Tretroller mit Bremsklotz.

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    WTF??? :rolleyes:

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