Die wahrscheinlich auffälligste Eigenart des Betriebssystems Windows ist das seit CP/M mitgeschliffene Konzept der Laufwerksbuchstaben. Man arbeitet nicht mit einem einheitlichen Baum, sondern behandelt alle Daten relativ zum Datenträger, auf dem sie gespeichert sind.
Wikipedia ist da aber anderer Meinung:
Zitat von "Wikipedia"Bei Unix gibt es keine Laufwerksbuchstaben, sondern nur einen einzigen Verzeichnisbaum. Die einzelnen Datenträger werden dort an bestimmten Stellen im Baum eingehängt (Kommando mount), so dass alle Datenträger zusammen den Gesamtbaum ergeben. Windows-Varianten, die auf Windows NT basieren, arbeiten intern ebenfalls mit einem solchen Baum, dieser Baum wird aber gegenüber dem Anwender verborgen.
Ich bin da erst vor kurzem drübergestolpert. Was genau ist dran an dieser Implementierung? Kann man das irgendwie einsehen, wie Windows da hinter den Kulissen arbeitet?
… und wieso schlägt man sich noch immer mit diesem altbackenen Datenträgerkonzept rum? Bei Windows 7 kommt der Otto-Normal-User kaum noch damit in Verbindung. Man maskiert also einen Mechanismus und zieht ihm dann noch ein Kostüm an.