Teilspannung = Gesamtspannung, oder doch nicht?

  • Pete
    mh k, hab ich mir mal notiert. solangsam hab ich das gefühl ich komm vonner baumschule >.>

    @all
    nun, jetzt häng ich wieder fest, gleiche aufgabe nur als parallelschaltung.
    bin jetzt dabei halt die teilströme auszurechnen.

    in dem fall

    I = U:R

    Gibt ja drei Teilströme, I1, I2, I3.

    also:

    I1 = Uges : R1

    Weil U is ja konstant? Sprich U1 = Uges.

    Krieg da aber 0,75A raus. Was ja Iges= 0,1667 schon bei weitem überschlägt.

    Und selbst wenn ich das zuende rechne mit I2 und I3 und ich das spaßes halber Minus nehme klappt dies nicht. (was mir im vorfeld schon klar war)

    Wo hab ich nun mein Gedankenfehler?

    Meine Unterlagen und Bücher sind auch der letzte Rotz. Nicht ein Vernüftiger Rechnenweg den ich folgen kann. Wiki und co machen dat alles komplizierter. Achja dies sind keine Hausaufgaben sondern Übungsaufgaben für die anstehende Arbeit morgen :D

  • Ja, normal, bei ner Parallelschaltung sind die Ströme, die in den verschiendenen "Ästen" fließen, verschieden.
    Da alle Widerstände deutlich kleiner sind als der Gesamtwiderstand bei der ersten Aufgabe, sind natürlich auch die Ströme deutlich höher. 0,75A müsste passen.

  • Gut wenn ich das ausrechne:

    I1 = 0,75A
    I2 = 0,5A
    I3 = 0,375A

    Sollte dann ja soweit richtig sein.

    Aber in mein Buch steht:

    Iges = I1 + I2 + I3
    Das kommt ja niemals hin :b2:

    Oder is das total Banane, sag ich jetzt mal? Welche Alternative zum gegenrechnen hätt ich dann?

  • Wenn die Spannungen und die Widerstände gleich sind, müssen die Ströme bei Parallel- und Reihenschaltung verschieden sein. I haste ja bei der 1. Aufgabe selbst ausgerechnet und ist nicht gegeben.
    Wenn du aus ner Reihenschaltung ne Parallelschaltung machst, ist ja auch die Spannung, die an jedem einzelnen Widerstand anliegt, deutlich größer als vorher. Vorher hat sie sich aufgeteilt, jetzt liegt ja Uges an jedem Widerstand einzeln an.

  • Wenne inner Prüfung Probleme mit Formeln hast, malste dir n Dreieck, das "Uri"-Dreieck:

    Code
    _
       /U\
      /---\
     / R|I \
    /_______\

    Haste alle Formlen, verstehste? R=U/I, U/R=I, U=R*I usw...


    Nur bei Parallelscaltung musste aufpassen, da gilt für den Gesamtwiderstand:
    1/Rges=(1/R1)+(1/R2)+(1/R3)+... usw., aber vielleicht braucht ihr das auch noch nicht.

  • Das konnt ich mir schon merken ;D

    Eine Frage is hier noch, aber die sind nicht unbedingt morgen notwendig, falls jemand lust hat kann er es mal vorrechnen, vll verstehe ich das :D

    Weil zu dem Zeitpunkt war ich leider Krank und konnte das nicht nachholen bzw überhaupt verstehen >.>

    7)
    Über einen 36m langen Kupferdraht fallen bei 16A Belastung 6,9V ab. Welchen Widerstand hat der Leiter? Welchen Querschnitt hat der Leiter?.

    Kupfer hat bei 20 Grad den Widerstand von 0,0178 (Ohm * mm² / m). Das sollte ja für eine Einheit stehen also 1. Sehe ich das richtig?

    Also hätt ich jetzt folgendes gerechnet:

    0,0178 * eh ja Leitungsquerschnitt fehlt mir ja? / 36m

    Wie gesagt nicht notwendig und wer gerade langeweile hat.. lol. Schau mir das morgen dann beim Zigarettenfrühstück an :b1:

  • Spezifischer Widerstand / Zusammenhang mit dem elektrischen Widerstand – Wikipedia

    Du musst nicht nur die Formel

    ρ = R · A ÷ l (1)


    für den spezifischen Widerstand eines Leiters hernehmen, sondern diese auch mit der Formel aus der Geometrie für die Fläche eines Kreises

    A = π/4 · d² (2)


    kombinieren. Wenn du A aus (2) in (1) einsetzt und nach d umformst, erhältst du

    ρ = π/4 · R · d² ÷ l
    ???
    PROFIT!

    d² = 4/π · ρ · l ÷ R
    d = √(4/π · ρ · l ÷ R)

    Zusammen mit dem von crasbe richtig nach der einfachen Formel R = U / I berechneten Widerstand kommt man so nach Adam Wolfram von Alpha-Ries auf einen Querschnitt von 1⅜ mm.

  • Das von DosAmp vergiss besser mal wieder. Kompliziert und vermutlich auch noch falsch. Bei mir gibts zwar kein Unicode, dafür aber richtig und Berufsschulgerecht.

    Lies das untere, is vermutlich einfacher...
    Wie von Bluefox geschrieben ist der Widerstand des zu betrachtenden Leitungsstückes:
    6,9V/16A=0,43125Ohm
    da der Draht 36m lang ist, rechneste den Widerstand pro Meter aus:
    0,43125 Ohm / 36m = 0,01198 Ohm/m
    Jetz teilste den spezifischen Widerstand von 0,0178 Ohm*m/mm² (das, was gegeben ist) durch den errechneten Widerstand pro m:
    0,0178 / 0,01198 = 1,4858 mm²

    In hab grade mal in meinem Tabellenbuch nachgeguckt, da steht das nen bisschen einfacher/zusammengefasster:

    Code
    R = (spez. Widerstand * Länge)/Querschnitt


    Macht durch umstellen:

    Code
    Querschnitt = (spez. Widerstand*Länge)/Widerstand


    Also wenne so willst:
    Querschnitt = (0,0178*36)/0,43125 (genau kommt 1,4859130434782608695652173913043 mm² raus ;) )

    Is vermutlich am einfachsten so, dann musste nicht mit so kleinen Zahlen hantieren wie oben. (Spezifischer Widerstand ist dieses 0,0178 (ohm*m)/mm², is eigentlich immer gegeben)

    Bei ner Aufgabe logisch überlegen, ob das richtig is, was du machst: Je dicker der Leiter, je geringer der Widerstand. Damit du nicht irgendwas verdrehst

    Viel Glück dann.

    Einmal editiert, zuletzt von pETe! (5. Dezember 2011 um 00:49)

  • Das nächste Mal kannst du mich auch höflicher als über eine „fachlich unrichtige“ Beitragsmeldung darauf hinweisen, dass ich im Gegensatz zur Aufgabenstellung statt dem Querschnitt (auf den Blue ja praktisch schon von alleine gekommen ist, er muss seine Rechnung ja nur mit dem Widerstand gleichsetzen und umstellen) den Durchmesser ausgerechnet habe, was für mich eine intuitiv leichter verständliche und messbare Größe dargestellt hat. ;)

  • Zitat von DosAmp

    Das nächste Mal kannst du mich auch höflicher als über eine „fachlich unrichtige“ Beitragsmeldung darauf hinweisen, dass ich im Gegensatz zur Aufgabenstellung statt dem Querschnitt (auf den Blue ja praktisch schon von alleine gekommen ist, er muss seine Rechnung ja nur mit dem Widerstand gleichsetzen und umstellen) den Durchmesser ausgerechnet habe, was für mich eine intuitiv leichter verständliche und messbare Größe dargestellt hat. ;)


    Das Leben ist kein Ponyhof. Du hast es zwar hübsch aussehend dargestellt, es war aber mäßig gut nachvollziehbar und entsprach nicht der Aufgabenstellung. Was erwartest du da? Wenn du in einer Klausur die Aufgaben zwar löst, aber das Ergebnis nicht der Fragestellung entspricht, erwartest du dann auch, dass der Prof dir drunter schreibt "Mensch, hübsches Schriftbild, leider nicht so richtig, aber ich geb dir trotzdem Punkte für Fleiß"?
    Ich versteh deine Kritik nicht so ganz, kannst ja mal eine höflichere Formulierung für "unrichtig" vorschlagen...

    Noch dazu hast du total kompliziert einen Einsteiger mit Kreisberechnungen verwirrt, und das Ergebnis offen gelassen. Zu deiner Intuition ist zu sagen, dass als Leitungsquerschnitt nun mal die Querschnittsfläche, und nicht der Durchmesser angesehen wird. Warum Formeln mit Quadrieren und Radizieren da jetzt intuitiver sein sollen, als ein etwas aufgebohrter Dreisatz, verstehe ich auch nicht.

  • Immerhin, heute Morgen keine Zeit gehabt um das noch durchzulesen, hätt mir wohl weitergeholfen ;D

    Aber das was ich gestern mit euch geübt habe hat mich zu einer 3 gebracht, top sag ich nur :)

    Die letzten 2 Aufgaben waren fast die gleichen wie auf dem Übungszettel und tjoa, gestern Abend war schon zu spät.

    Aber 3 ist gut, gefällt mir, danke nochmal an alle und besonders pete und gruni :)

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