Server Reloaded: vom Home-Server zum selbstbau NAS

  • Zitat von Xaar

    Ich möchte den Thread ja nicht missbrauchen, aber eine Frage hab ich da noch:
    FSP Group ATX-300PNF 300 Watt | eBay
    Wär das was? FSP hat bisher auf mich einen wertigen Eindruck gemacht - alleine schon vom doch deutlich höheren Gewicht der Netzteile her (was darauf hindeutet, dass mehr Kupfer verbaut ist. Und ein 250W-NT, was deutlich schwerer ist als ein 650W, ist mir deutlich sympatischer). Außerdem bietets zwei 12V-Schienen zu je 16A (wobei die erstere wohl alleine für die Spannungsversorgung zuständig ist).

    Das FSP ist einwandfrei, man zahlt halt ein bisschen mehr wie bei den Deltas von oben...
    Nun, das Gewicht kann täuschen, es kommt auch auf die PFC an, eine Passive ist eine dicke Drossel, somit auch viel schwerer, eine aktive PFC besteht aus ein paar kleinen Bauteilen, ist aber auch teurer und besser (Weil die Effizienz vom NT dann höher ist).
    Das Fortron (und auch die Deltas oben) haben eine passive PFC - um den Preis bekommt man nur alte Netzteile mit passiver. Das "650W" Netzteil hat halt eine aktive oder garkeine PFC, was das Netzteil leichter macht, aber nicht heissen muss dass es deswegen schlechter ist. Trotzdem würde ich bei nem 650W NT um den Preis auf keinen Fall trauen...

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    Es ist RISC im Haus!

  • Soo, der gerät ist jetzt nach unterbrechungen von 3x neustarts fertig mit der syncronisation des raids :fresse:

    Rechenknecht - AMD Ryzen 7 3700x, 64GB DDR4, Gigabyte RTX 2070 Super, Win 10 Pro

  • Soo - was stand als nächstes Auf der Liste? ahh, ein DLNA Server

    Ein DLNA Media Server ist eine Software, die je nach Funktionen Medien ins Netzwerk streamen, entweder so, als ob man Radio hört oder Fernsehen schaut (echtzeit streaming) oder Medien auf Abruf bereit stellt. DLNA Zertifizierte Geräte greifen auf den Server zu und können so die Inhalte wiedergeben.

    Hier die Anleitung wie man einen DLNA Server, wie man ihn aus dem Windows Media Player bis
    11 kennt, unter Server 2008R2 zum laufen kriegt.

    Die Voraussetzung ist, dass auf dem Server das Feature "Desktopdarstellung" installiert ist.

    ---------------

    Man nehme also besagte Software die sich Windows Media Connect 2.0 nennt und installiert diesen nach Anleitung (Zitat). Nach ein paar Kleinigkeiten - z.b. dass mein Rechner permanent nicht reingelassen wurde - funktionierte das ganze dann doch. Ein Reboot des Clients tut immer gut b1.

    Was man noch anmerken sollte ist, dass nach der Anleitung noch ein paar Dienste manuell gestartet werden sollten. Ich habe diese auch gleich auf automatischen Start gesetzt.

    Das sind die Dienste...

    - SSDP-Suche
    - uPnP Gerätehost
    - Windows Media
    - Windows Media Connect-Dienst

    Später läuft das ganze dann so, ohne das eine Software gestartet werden muss. Die Konfigurationskonsole braucht man eigendlich nur zur einmaligen Einrichtung bzw. um die Clients zu verwalten, was aber sehr selten sein sollte.

    Die Geräte, die sich an dem Mediaserver anmelden per Player oder ähnliche Software kann man verweigern, zulassen und entfernen. Die Einstellung "Immer neue Geräte Zulassen" erleichtert die Aktion zur Verwaltung der Clients. Auch kann man die Freigegebenen Ordner so konfigurieren, dass einzelne bei einem einzelnen Client nicht aufgelistet werden. Beispiel: Ich sage der Option vom Ordner "Musik", dass der Client "BluRay Player" diesen nicht angezeigt bekommen soll.

    Ich habe jetzt per Windows Media Connect Medienordnerfreigaben, wo DLNA Fähige Geräte - in meinem Fall also Rechner mit dem Windows Media Player, ein BluRay Player oder auch mein Android Tablet mit passenden App - auf den Server zugreifen und die Ordnerinhalte auflisten lassen. Man sucht sich sein Medium aus und ruft es auf. Man kann sowas durchaus Medium onDemand nennen. Funktioniert prächtig das ganze. MPEG Videos werden wunderbar übertragen und puffern artig. AVIs, so habe ich den interessanten Effekt, werden erstmal vollständig zum Gerät übertragen - also keine Pufferung, gleich volles Rohr. Hmm :b2:

    Ansonsten noch... der BluRay Player stellt sich bei MP3 Dateien quer "Format wird nicht unterstützt" :b2: Warum kann Sony nicht mal vernünftige Firmwares für seine Geräte raus bringen?

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    Einmal editiert, zuletzt von xCtrl (16. Februar 2012 um 09:34)

  • xCtrl
    Bestimmt hat Sony die mp3 Funktion von deinem BluRay Player nachträglich entfernt, wie den Linux-Support bei der PS3 :trollface:

  • ich hatte - als noch win 7 auf dem server war - schonmal die medienfreigabe per windows media player am laufen gehabt. Da konnte der BluRay Player die mp3 dinger abspielen. Deswegen wundert es mich ja

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