Der Linux Problem/Fragen-Thread
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Die sauberste Lösung wäre, mit Linux-Boardmitteln alle Spuren der GPT zu überschreiben (erste 33 Sektoren nach dem MBR und letzte 33 Sektoren der Platte), damit Linux die Platte als MBR-formatiert erkennt. Wie man dabei genau vorgehen muss, hängt von der Größe und Anzahl der Sektoren ab.Das sieht hier so aus:
Wie funktioniert denn in dem Fall o.g.?
GPT kann man auch auf kleineren Platten nutzen. Ich denke, bei ihm ist es, weil er OS X drauf hat(te).Das ist weg, und auf inkl. Bootloader einer anderen Festplatte installiert worden, die i.d.R. nicht einmal angeschlossen ist. Mit der Installation von Windows 8.1 habe ich alles gewipet, und die entprechenden Partitionen gleich mit erstellt.
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wie da schon steht: Nutz gdisk. Habe ich aber auch schon gesagt... und btw: Erklärt iwie nicht, warum kein Programm richtig drauf zugreifen kann, entweder du machst DosAmps Trick oder reparierst die GPT mit gdisk.
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Wie funktioniert denn in dem Fall o.g.?Code# ersten Sektor überspringen und 33 Sektoren nullen dd if=/dev/zero of=/dev/sda bs=512 seek=1 count=33 # 234441648-33=234441615 Sektoren überspringen und letzte 33 Sektoren nullen dd if=/dev/zero of=/dev/sda bs=512 seek=234441615 count=33
Eine standardmäßige GPT mit 128 Einträgen (Angabe laut gdisk) vorausgesetzt.
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Code
# ersten Sektor überspringen und 33 Sektoren nullen dd if=/dev/zero of=/dev/sda bs=512 seek=1 count=33 # 234441648-33=234441615 Sektoren überspringen und letzte 33 Sektoren nullen dd if=/dev/zero of=/dev/sda bs=512 seek=234441615 count=33
Eine standardmäßige GPT mit 128 Einträgen (Angabe laut gdisk) vorausgesetzt.
So funktioniert es. Windows kann ich auch problemlos starten. Danke an Alle.
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Nur um es mal zu erwähnen: Theoretisch hat BIOS mit MBR oder GPT nichts am Hut, UEFI sollte (muss?) laut Standard mit GPT sein, funktioniert im Prinzip aber auch mit UEFI. Bei Linux ist 64-Bit, UEFI und GPT egal (wobei die meisten UEFI-Implementierungen nicht mit 32 Bit klarkommen), bei Windows bedingen UEFI und GPT sich gegenseitig, außerdem bedingen beide 64 Bit.
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Wie schaut es mit Linux-Kompatibilität bei Qualcomm Gobi 2000 vs. Ericsson F3507g aus?
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Das UMTS der Ericsson läuft out of the Box. Einfach im network-manager den Provider auswählen (gibt dort sogar Netzclub(!) zur Wahl) und es funzt. Hat auch ein GPS-Modul die Karte, das ging auch irgendwie.
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Code
Alles anzeigenroot@yashuvhu ~ # ip -6 r unreachable ::/96 dev lo metric 1024 error -101 mtu 16436 advmss 16376 hoplimit 4294967295 unreachable ::ffff:0.0.0.0/96 dev lo metric 1024 error -101 mtu 16436 advmss 16376 hoplimit 4294967295 unreachable 2002:a00::/24 dev lo metric 1024 error -101 mtu 16436 advmss 16376 hoplimit 4294967295 unreachable 2002:7f00::/24 dev lo metric 1024 error -101 mtu 16436 advmss 16376 hoplimit 4294967295 unreachable 2002:a9fe::/32 dev lo metric 1024 error -101 mtu 16436 advmss 16376 hoplimit 4294967295 unreachable 2002:ac10::/28 dev lo metric 1024 error -101 mtu 16436 advmss 16376 hoplimit 4294967295 unreachable 2002:c0a8::/32 dev lo metric 1024 error -101 mtu 16436 advmss 16376 hoplimit 4294967295 unreachable 2002:e000::/19 dev lo metric 1024 error -101 mtu 16436 advmss 16376 hoplimit 4294967295 2a00:7b80:3019:12::/64 dev eth0 proto kernel metric 256 mtu 1500 advmss 1440 hoplimit 4294967295 unreachable 3ffe:ffff::/32 dev lo metric 1024 error -101 mtu 16436 advmss 16376 hoplimit 4294967295 fe80::/64 dev eth0 proto kernel metric 256 mtu 1500 advmss 1440 hoplimit 4294967295
Kann das jemand interpretieren? -
IPv6 Adressen, die halt nicht erreichbar sind, also ein Routing-Fehler?
Mehr kriege ich da auch nicht raus. -
Kann das jemand interpretieren?Google sagt: Dein IPv6-Router könnte Probleme bereiten. Grundsätzlich sind die zahlreichen unreachable-Regeln nötig, damit private IPv4-Adressen nicht über den IPv6-Tunnel geroutet werden.
Andererseits, hast du überhaupt ein Tunnel-Gerät am laufen, wo der Traffic eigentlich hingeleitet werden sollte? -
Google sagt: Dein IPv6-Router könnte Probleme bereiten. Grundsätzlich sind die zahlreichen unreachable-Regeln nötig, damit private IPv4-Adressen nicht über den IPv6-Tunnel geroutet werden.
Andererseits, hast du überhaupt ein Tunnel-Gerät am laufen, wo der Traffic eigentlich hingeleitet werden sollte?Code
Alles anzeigenroot@yashuvhu ~ # ip a 1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 16436 qdisc noqueue state UNKNOWN link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00 inet 127.0.0.1/8 scope host lo inet6 ::1/128 scope host valid_lft forever preferred_lft forever 2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast state UP qlen 1000 link/ether 00:16:3e:1a:26:60 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 128.204.195.110/24 brd 128.204.195.255 scope global eth0 inet6 2a00:7b80:3019:12::5035:2978/64 scope global valid_lft forever preferred_lft forever inet6 2a00:7b80:3019:12::a647:d9e6/64 scope global valid_lft forever preferred_lft forever inet6 2a00:7b80:3019:12::e03b:b82c/64 scope global valid_lft forever preferred_lft forever inet6 2a00:7b80:3019:12::cf1:9a4c/64 scope global valid_lft forever preferred_lft forever inet6 2a00:7b80:3019:12::6a8e:1cab/64 scope global valid_lft forever preferred_lft forever inet6 fe80::216:3eff:fe1a:2660/64 scope link valid_lft forever preferred_lft forever
Allerdings hat es mir da sowieso das System etwas zerlegt (siehe UIT oder so), da wär wohl eh reinstall fällig. -
Kleines Boot-Problem
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Nach der Installation meines Ubuntu Servers kommt immer die Fehlermeldungls liefert:
Wobei hd1,msdos1 die Partition ist wo ubuntu installiert ist. hd1,msdos 5 ist swap, und hd0,msdos1 ist ne zusätzliche festplatte mit fat32 formatiert die momentan leer ist.set liefert:
Da dies falsch ist ändere ich es folgendermassen.
jetzt startet grub und ich boote Ubuntu.
Danach mache ich update-grub und grub findet das OS und memtest.
Doch nach einem Neustart kommt wieder die gleiche fehlermeldung.
root und prefix sind wieder falsch gesetzt.Kann mir da jemand helfen?
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Wenn du update-grub ausgeführt hast, werden diese Variablen ebenso mit falschem Wert in der /boot/grub/grub.cfg erwähnt?
Versuche noch einmal, den eigentlichen Bootloader von GRUB im laufenden System über
neu zu installieren (--recheck erstellt die Zuordnungstabelle von BIOS-Geräten zu Linux-Gerätenamen neu), wobei /dev/sdb deine Linux-Platte ist, und anschließend update-grub noch einmal aufzurufen.Aber eigentlich sollte GRUB2 unanfällig dagegen sein, wenn die Reihenfolge der Platten geändert wird…
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Ja in der grub.cfg sind die Variablen ebenso mit falschem wert drin
als ich
Zitatgrub-install --recheck /dev/sdb
kam komischerweise die Meldung das Grub nicht installiert ist ???
Also habe ich mit
grub installiert und danach nochmalsZitatgrub-install --recheck /dev/sdb
hab jetzt nochmals update-grub gemacht, da hat er ne neue menu.lst generiert und alle einträge gefunden
Neustart half nichts, wieder selber FehlerUPDATE:
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Habe das Problem mit Boot-Repair gelöst. Ist ein sehr nützliches Tool kann ich wirklich empfehlen.
https://help.ubuntu.com/community/Boot-Repair -
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Nicht wirklich. Inodes sind die grundlegenden Datenstrukturen hinter Dateien in Unix, in einer Inode stehen nebst Dateiinformationen (Grösse, Besitzer, Zeitstempel, Berechtigungen) Zeiger auf jeden einzelnen Datenblock der Datei. Hat seinen Ursprung im Unix Fast File System.Um zu verhindern, dass die Blöcke da dann alle verstreut rumliegen, haben moderne Dateisysteme (ext4, NTFS) Extentds als Gruppe von einzelnen Blöcken eingeführt. Eine Inode bei ext4 oder MFT-Eintrag bei NTFS zeigt nicht mehr auf einzelne, verstreute 4KB-Blöcke, sondern auf eine variabel grosse, zusammenhängende Gruppe von solchen Blöcken, eben ein Extent (bei NTFS heissen sie allerdings Runs).
Bezüglich LVM hat das Wort möglicherweise eine andere Bedeutung, glaube in dem Falle ist die neue VG schlicht zu klein um das grosse LV zu enthalten?
Nachtrag: Ja, Extents beim LVM haben eine fixe Grösse pro VG. Siehe vgs -o vg_extent_size,vg_extent_count -
Bezüglich LVM hat das Wort möglicherweise eine andere Bedeutung, glaube in dem Falle ist die neue VG schlicht zu klein um das grosse LV zu enthalten?Ja.
Zitat von LVM - ArchWikiPhysical extent (PE): A small part of a disk (usually 4MiB) that can be assigned to a logical Volume. Think of physical extents as parts of disks that can be allocated to any partition.
Extents sind die kleinste Einheit, die man in einer LVM-Volume-Group einem Logical Volume zuweisen kann.
In dem Falle versuchst du, deinem Root-LV 100% der Extents einer VG (einer einzigen Platte, falls du ein LVM über mehrere Platten hast) zuzuweisen, was sehr wahrscheinlich fehlschlägt, weil noch mindestens ein anderes darin enthalten ist. Was du willst ist vermutlich eher
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Moin, ich hab eine IPv6-bezogene Frage: Ist es eigentlich möglich ein /64er Netz in kleinere Netze zu zerteilen, z.B. /96er Netze und diese an Gastsysteme des Servers zu verteilen?
Konkret: Ich hab hier zwei Server mit libvirt/qemu Setup auf Gentoo Linux mit Debians als Gäste. Beide Server haben jeweils ein /64er Netz und die 2x 3 Gäste sollen jeweils ein /96er Netz bekommen. -
Jep, hab meinen Fehler auch gesehen. Jetzt stimmt alles: /dev/mapper/vg_tatooine-root 115G 24G 86G 22% /
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