Amazon Kindle-Dingens?

  • Hallo zusammen,

    ich lese noch Bücher. Aber auch nur noch im PDF-Format. Schande dennoch über mich.

    Aber ich habe es satt, sie stationär auf meinem Desktop-PC zu lesen oder portabel auf meinem verglänzten Superglanz-Mistlaptop bei dem man draußen nix erkennt und das Akku schnell leer wird.

    Anstelle eines neuen Laptops wollte ich mir allerdings dieses Amazon Kindle mal besorgen. Es hatte mich vor Jahren mal beeindruckt, dass es nur beim Seitenumblättern Strom verbraucht aufgrund der E-Ink. Und dass der Bildschirm wie eine Seite eines echten Buches aussieht (mal im Zug gesehen). Aber seitdem habe ich das ganze nicht mehr verfolgt.

    Kann ich da einfach frei PDFs raufladen via USB oder funktionieren nur kostenpflichtige E-Books oder ähnliche Horrorszenarien?

  • Auf den Kindle kannst du alle PDFs draufziehen die du möchtest. Ich hab ihn selber schon ne weile und bereue es nicht ihn gekauft zu haben.

    PC: Intel Core i7-14700K, MSI MAG Z790 TOMAHAWK WIFI, be quiet! Pure Base 500 Weiß, 32GB 2x16GB DDR5-5600 RAM Corsair Vengeance, MSI GeForce RTX 4070 Super 12GB Gaming X Slim, Samsung 990 PRO NVMe SSD 2 TB M.2 PCIe 4.0, Windows 11/Ubuntu 24.10
    Notebook: Lenovo IdeaPad 5 CB 14ITL 82M8002AGE, Chromebook

  • Nein, habe kein Smartphone. Außerdem hätte ich dann ja schon wieder ein leuchtendes Display. Die Technik des Kindles begeistert mich dabei ja so ;)

    Das ist ja wunderbar, dass sich alle PDFs draufziehen lassen. Ich denke, da gönne ich mir dann mal den Kindle Touch mit ner Schutzhülle...


  • Nein, habe kein Smartphone. Außerdem hätte ich dann ja schon wieder ein leuchtendes Display. Die Technik des Kindles begeistert mich dabei ja so ;)

    Das ist ja wunderbar, dass sich alle PDFs draufziehen lassen. Ich denke, da gönne ich mir dann mal den Kindle Touch mit ner Schutzhülle...

    aber dann hast du touch.. Das verbraucht ja wohl auch ordentlich Strom oder nicht? :)

  • aber dann hast du touch.. Das verbraucht ja wohl auch ordentlich Strom oder nicht? :)

    Im Vergleich zum normalen Kindle verbraucht der Touch nur geringfügig mehr



    Nein, habe kein Smartphone. Außerdem hätte ich dann ja schon wieder ein leuchtendes Display. Die Technik des Kindles begeistert mich dabei ja so ;)

    Das ist ja wunderbar, dass sich alle PDFs draufziehen lassen. Ich denke, da gönne ich mir dann mal den Kindle Touch mit ner Schutzhülle...

    ABER nicht alle PDFs lassen sich bei normaler Schriftgrösse gut lesen, bsp ne C64 Anleitung ist schon ziemlich klein, da kommst du ums vergrössern nicht rum. Nur damit du Bescheid weisst

    PC: Intel Core i7-14700K, MSI MAG Z790 TOMAHAWK WIFI, be quiet! Pure Base 500 Weiß, 32GB 2x16GB DDR5-5600 RAM Corsair Vengeance, MSI GeForce RTX 4070 Super 12GB Gaming X Slim, Samsung 990 PRO NVMe SSD 2 TB M.2 PCIe 4.0, Windows 11/Ubuntu 24.10
    Notebook: Lenovo IdeaPad 5 CB 14ITL 82M8002AGE, Chromebook

    Einmal editiert, zuletzt von Tarvenik (28. Juni 2012 um 22:18)

  • Die PDFs haben zwar größere Seiten, aber eine sehr geringe Textbreite (ich versteh' nicht warum man die Hälfte der Seitenbreite heutzutage verschwendet). Habe sie auf dem Bildschirm bisher auch staaark geschrumpft gelesen (neben anderen Fenstern). Aber zur Not kann man ja ranzoomen, wie du sagst.

  • du musst bedenken, dass das display eben extrem träge ist und jede änderung lange braucht, bis sie dargestellt ist
    generell sollen PDFs wohl eher scheiße zu lesen sein, eben weil sie nicht für das format des kindles gemacht sind (mit dem großen kindle, den es nur in einer älteren generation gibt, ist das vielleicht besser). eigentlich will man schon was lesen, wo der reader den text umbrechen kann wie er das für gut erachtet

  • Besitze seit zwei Jahren bald jetzt einen Kindle 3.

    Pro: Ewig Akkulaufzeit, sehr geeignet und bequem für Fliesstext (Romane, Geschichten, halt alles mit viel Text, wenig Bilder und ohne Layout). Besonders angenehm weil immer noch leichter und sonnentauglicher als jedes Tablet.

    Contra: Für PDFs und so echt nicht geeignet. Ausser ggf. für so Hausaufgaben-PDF wo man nicht viel Blättern muss. Oder Slides. Problem beim Kindle ist auch dass es nur 4 fixe Zoomstufen gibt, so dass es nie genau passt. PDFs mit viel Layout lesen geht, aber normales Buch oder Tablet ist da definitiv angenehmer.

    Mein längeres Review von damals: https://www.winhistory-forum.net/showthread.php?tid=6595

    Einmal editiert, zuletzt von gandro (28. Juni 2012 um 23:29)

  • Der Kindle DX hinkt inzwischen auch zwei Generationen hinterher. Wobei das an sich egal ist, featuretechnisch hat sich seit der 2er-Firmware nicht mehr viel getan, ausser bisschen besserer PDF-Reader, kA ob sie den ggf. rückportiert haben. Glaube da lohnt es sich dann doch eher bei der Konkurrenz mal umzusehen, ich vermute von Amazon kommt da nichts mehr. Vor dem Kindle 4 war der Nook Touch btw. auch ein sehr cooles Gerät. Keine Ahnung wie da die aktuellen Modelle aussehen.

    Vom Bildschirm her gibt es im Moment eh nur ein einziges Modell, 6" mit 800x600. Das haben Kindle 3 und 4 und praktisch die ganze 6"-Konkurrenz auch, einzig an der Refreshrate wurde firmwaretechnisch bisschen gebastelt. Übrigens ist der Kindle 4 ohne Touch schwächer als der Kindle 3: Kein Audio mehr und nur noch 2GB-Flash. Dafür auch 30% billiger.

    Einmal editiert, zuletzt von gandro (28. Juni 2012 um 23:45)

  • Ich lese PDFs seit Jahren auf meinem Palm. Nur 320x480 sind nicht mehr so das wahre. Per Hack lässt sich das Display fast ganz ausdimmen, bis nichts mehr leuchtet.

    sumi - R9 5950X - 128 GB RAM ECC - 2x 1TB NVMe - 4 TB SATA SSD - 4TB SATA HDD RAID-0 - Radeon RX 7800 XT 16 GB - SoundBlaster Z - Steinberg UR22 mkII Interface - Chieftec Dragon CS-601 - Arch/Win 10 Pro
    ThinkPad P14s Gen2 AMD - R7 5850U - 48 GB RAM - 1 TB NVMe SSD - UHD 3840x2160 HDR - Vega 8 - RTL8255AE AX - EM120R-GL LTE-A - Arch/Win 10 Edu
    Apple Mac Mini (Late 2020) - Apple M1 - 16 GB RAM - 256 GB SSD - WiFi 6 - macOS
    HPE Microserver Gen 8 - Xeon E3-1220 v2 - 16 GB RAM - 12 TB HDD - Debian

    </> Do you know who ate all the doughnuts?

  • wenns nur um text geht ist es vermutlich am besten, die PDF zu txt zu konvertieren, weil das irgendwie jeder leser kann und sich dann entsprechend am bildschirm umbrechen kann, ohne dass man groß zoomen muss

    theortisch gibts auch reflowing bei PDFs, nur irgendwie scheint das kein viewer mehr zu können. der Acrobat Reader für Pocket PC 2.0 (war effektiv acrobat 5 oder so) konnte das mal, das war eigentlich recht cool, auch wenns nich bei jeder PDF geklappt hat

  • Bei meinem ollen T3 mit PalmPDF aka PDFmob klappt das auch noch bestens.

    sumi - R9 5950X - 128 GB RAM ECC - 2x 1TB NVMe - 4 TB SATA SSD - 4TB SATA HDD RAID-0 - Radeon RX 7800 XT 16 GB - SoundBlaster Z - Steinberg UR22 mkII Interface - Chieftec Dragon CS-601 - Arch/Win 10 Pro
    ThinkPad P14s Gen2 AMD - R7 5850U - 48 GB RAM - 1 TB NVMe SSD - UHD 3840x2160 HDR - Vega 8 - RTL8255AE AX - EM120R-GL LTE-A - Arch/Win 10 Edu
    Apple Mac Mini (Late 2020) - Apple M1 - 16 GB RAM - 256 GB SSD - WiFi 6 - macOS
    HPE Microserver Gen 8 - Xeon E3-1220 v2 - 16 GB RAM - 12 TB HDD - Debian

    </> Do you know who ate all the doughnuts?

  • Habe meinem Weib vor einem 3/4 Jahr ein Sony PRS-T1 geschenkt. Sie ist damit bis heute höchst zufrieden. Kann so ziemlich alle gängigen Ebookformate lesen. Hier in Hamburg kann man sich sogar Ebooks darüber von den öffentlichen Bücherhallen ausleihen. Dank WLAN ist sogar "rudimentäres" surfen möglich.
    Ich weiss nicht, ob es heute auch noch so ist, aber das damalige Kindle konnte angeblich? nur mit dem Ebookformat von Amazon umgehen... Das Sony kann einfach alles.

    Mich nerven Verschwörungstheoretiker

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!


  • außer das von amazon, oder?

    amazon hat halt so die größte auswahl an ebooks, in sofern ist es für leute, die wirklich kaufen wollen, wohl nicht so der unterschied

    Der Kindle ist die beste Option für Leute, die einfach eine gute Shopanbindung wollen und fix Bücher einkaufen wollen.. eben halt "It just works".

    Der PRS-T1 kann auch mit der Kindle App, wenn er gerootet ist, Amazonbücher wunderbar lesen. Aber das kannst du ja nicht einem normalen Leser zumuten..

    Mark IV Style Motherfucker!

  • Ich bin von Palm auf Windows Mobile Geräte gewechselt, bei den Palms hat mich irgendwann genervt das die nur ihre containerdateien wollen und das gerne mal nen reset stattfindet. Auf meinen Ipaq (mit q nicht d) von HP kann ich nun auch epubs lesen, auch wenn der reader schon lange nicht mehr weitergebastelt wird.

    pdfs kann man vergessen, aber alles mit text ist super. Lese mich aber gerade durch nen klassischen bücherstapel. okay, zur zeit läuft eh fussball.

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