Beiträge von klemmi

    Müsste das nicht von Bios zu Bios richtig unterschiedlich sein? Die Referenzen müssten ja irgendwo im Binärcode liegen, aber die zu finden dürfte ja bei jedem BIOS anders sein.

    Man könnte vielleicht aber den Ansatz nehmen, dort zu suchen, wo das Windowssystem anstetzt und die Verweise übernimmt.
    Wahrscheinlich kommt man da aber über den Source des Linux-Kernels eher ran.

    Wenn ich fragen darf: wozu brauchst du sowas?

    Berlin ist schon ne coole Stadt, aber wenn ich alles will, dann keine Stadt sehen! Deswegen halt auch kein Europa, will einfach einmal was anderes sehen als dieses europäische Leben...

    EDIT: Aber wenn ich mal in Berlin sein sollte, geb ich ein Zeichen ;)

    Zitat von LukeGee

    Ich persönlich fänd Irland toll. Wegen der Landschaft usw. (und den irischen Kneipen :>)

    Ich bin die letzten 2 Jahre in die Geschäfte einer Irish Folk Rock-Band involviert gewesen!
    Der Vorschlag ist echt toll, und wenn ich das nicht jede Woche/alle 14 Tage seit 2 Jahren aushalten müsste, mit ganz vorn dran, aber so *schüttel*^^

    Zitat von oreissig

    meine ellys warn bis gestern in Namibia, da warn sie letztes jahr schon und das hat sie echt gefesselt
    zuvor warn die schon praktisch überall in Süd- und Westeuropa und in Jordanien

    kosten kann ich dir nich sagen, aber namibia klingt schon nice :)

    NAmibia klingt auch echt genial!

    Joa, Dubai war ich schon, das ist ganz okay da. Aber hab ich halt schon nen Haken dahinter.

    Ansonsten, wenn wirklich doch Europa, dann Schottland... Castles und Lakes und Highlands und so^^

    Zitat von Världer

    Ab nach Mexiko, da is bier und zigaretten billig :b1:
    Und Drogen gibts auch en mass, also das perfekte für einen Studenten :D


    einen nichtrauchenden Studenten, der weder Raucht, noch Bier trinkt!^^:D
    Aber Mexiko ist auch ne lustige Idee, glaub nur auch sehr teuer!

    ich habe in einer Mail mehrere Leute angeschrieben. Die Mail sieht so aus:

    Spoiler anzeigen


    Ich habe bis Anfang September richtig richtig volles Programm! Danach will/muss ich dann mal Urlaub machen, habe ich gerade spontan beschlossen!

    Ich habe aber keinen Plan, wohin! Das Dartspiel auf der Weltkarte wollte ich dann doch besser lassen, eh ich mit einem Kanu zur Öhlbohrstation paddeln muss.

    Eckdaten:
    Dauer: 1-2-(3)-Woche(n)
    Kosten: Bin eben Student - 1500€ aller-äußerste Schmerzgrenze würde ich mal sagen.
    Wohin: Weg! Von Europa kann ich mich aber nicht so richtig begeistern lassen.

    Was ich möchte:
    1. Am ganzen Stück pünktlich am Ende wieder hier sitzen.
    2. Was erleben, was sehen! Kultur, muss nix modernes sein. Menschen treffen...

    Ich dachte, ohne wirklich über die Länder etwas zu wissen: Indien, Nepal, Tansania, Peru, was weiß ich...!
    Ich brauche kein 5-Sterne-Hotel, solange ich jeden Tag etwas zu beißen habe und nicht unbedingt das Risiko besteht krank zu werden, in einer Sturmflut schwimmen zu lernen oder in der Wüste das Wasser aus Kakteen auszupressen. Zur not ann ich mich auch in meinen Rucksack verlieben!

    3. ich muss das ganze wahrscheinlich alleine machen, weil ich keinen so bekloppten^^ Menschen kenne, der da mit will!

    4. Ich muss die Idee irgendwie meinen Eltern näher bringen, die sich ja sorgen um Sohnemann machen!

    Auf der Suche nach wertvollen Infos und Ânregungen von erfahrenen Profis kamen mir nur wenige in den Sinn! ;)

    Von Bahn fahren kann ich mich nicht so richtig begeistern. Seh mich da lieber mit Rucksack im Urwald, auf nem Hochplateau, in der Wüste oder vor einem Tempel....

    Hi, Leute,

    ich möchte im September nach echt langen Unistrapazen und Forschungsprojekt und HiWi-Arbeit und co einfach mal weg! Urlaub! 1-2Wochen

    Die Frage ist: Wohin?

    Nepal würde mir bestimmt fetzen, oder Indien oder vielleicht irgendwo in Afrika...

    Viel Natur, viel Kultur, am liebsten auch viel mit unterwegs Rucksack und nicht das 5-Sterne-Resort!
    Kosten sollten 1,5k nicht unbedingt weit überschreiten.

    Hat jemand coole Ideen Vorschläge usw.
    PS: ich würde die Reise auch gern mit ner gewissen Sicherheit überleben und pünktlich beenden!^^

    Zitat von gandro


    Wie im Beitrag eigentlich steht, wenn man ihm genau liesst, wurde dem Wiener Kreis von Wittgenstein nicht wiedersprochen! Die Ideen des Wiener Kreises wurden in Betrachtung der analytischen Philosophie (auch Sprachkritik) von Denken wie Wittgenstein (im besonderen) nicht wiedersprochen. Im Gegenteil, Wittgenstein und andere waren selber Teil des Wiener Kreises und versuchten, Philosophie, weil sie in Sprache ausgedrückt so missverständlich ist, auf Empirie und damit sprachlich auf vorhandene Begriffe zu reduzieren.


    Hm, das habe ich dann im Artikel echt falsch verstanden, ich dachte echt, Wittgenstein weist den Wiener Zirkel und dessen Ansichten zurück, was ich auch u.A. dem zitierten Text entnahm.
    Weiterhin betreibt ja Wittgenstein ein sprachanalytisches Vorangehen. Ich glaube/weiß nicht, ob das auch schon um 1900 im Wiener Zirkel so vorherrschende Meinung war.

    Zitat von gandro


    Weil nicht die Welt die Sprache formt, sondern die Sprache von der Anwendung auf die Welt geformt wird.


    Das verstehe ich vielleicht gerade falsch, aber sollte nicht anhand von Beobachtungen der Welt die Sprache sich den Beobachtungen anpassen.
    Versucht die sprachanlytische Philosophie das nicht genau andersrum?

    Zitat von gandro


    Die aristotelischen Logik war auch nicht der Logik letzter Schluss (haha), aber ohne sie gäbe es Mathematik wie wir sie kennen trotzdem nicht. Peano beschäfftigte sich offenbar viel mit Erkenntnissen von Euklid, und der wiederum schlug sich mit Aristoteles rum.

    So genau kenne ich Peano nicht, aber ich sehe die Verbindung zwischen Peano und Aristoteles nicht. Wenn du dich auf den Begriff des Axioms beziehst, den Aristoteles als erster definiert hat und den Euklid natürlich aufgegriffen hat, so ist das klar. Jedoch würde ich das jetzt nicht als von eminenter Bedeutung sehen, in sofern, dass die Definition des Axioms, wie sie Peano benutzte nichts Atemberaubendes ist, und von Hilbert kurz später auch überarbeitet wurde.

    Zitat von gandro


    Aber wenn ich lese "Die Welt bestand für sie nicht aus Atomen, sondern aus Namen." - "Das graust einfach den Physiker in mir.", dann impliziere ich, dass du eine philosophischen Strömung als "grausenswert" erachtest, weil sie nicht die gleichen Modelle der Physik teilt..?

    Die Philsophie versucht die Welt zu verstehen. Das versuchen alle anderen Wissenschaften auch! Deshalb wird man immer Schnittmengen finden! Die Philosophie profitiert dabei von der Physik und umgehkehrt.
    Das heißt aber noch lange nicht, dass ich alle ihre Aussagen akzeptieren muss! Ich lehne Denkweisen wie die des Wiener Kreises in keiner Weise ab, weil sie fundiert sind, weil sie sich auf Greifbares (die Beobachtung) stützen und nicht versuchen, eine menschliche Abstraktionsebene (z.B. Sprache) als Basis zu sehen,um die Natur zu verstehen.

    EDIT: Deinen neuen Beitrag muss ich morgen einmal in ruhe lesen, jetzt schlafe ich erstmal, da ich auch nicht mehr ganz nüchtern bin. Bis dann!

    Zitat von gandro


    Erstens wären jegliche mathematische Beweise ohne die Gesetze der Logik nicht möglich. Und die Gesetze der Logik haben Philosophen herauskristallisiert. Was sich aus beispielsweise einem Axiom ableiten lässt, und was sich nicht daraus ableiten lässt, das haben Philosophen herausgefunden, nicht Mathematiker.

    Dia Mathematische Logik wurde von Peano entwickelt. Das war ein Mathematiker, der die Axiome der modernen Logik entwickelte und aufstellte und damit auch den Grundstein für weitere Untersuchungen legte. Dabei sind die Operationen und Gruppen der Logik formal von den bereits bekannten Operationen aus anderen Räumen übernommen wurden.

    Leibniz hat zum beispiel lange versucht, diese formale Logik mit der Lehre der Logik von Aristoteles in Einklang zu bringen. Erfolglos.

    Zitat von gandro


    Zweitens behaupte ich, dass moderne Physik ohne Erkenntnistheorie (eine philosophische Disziplin) niemals das wäre, was sie heute ist, weil die Erkenntnistheorie unsere Wahrnehmung der Welt grundlegend verändert hat.
    So dass erst durch die Erkenntnistheorie Leute wie Ernst Mach auf die Idee kamen, das Weltbild der Newtonschen Physik ernsthaft zu hinterfragen und damit überhaupt erst den Weg für Einsteins allgemeine Relativitätstheorie zu öffnen (Einstein wurde von Mach beeinflusst).

    Was Mach getan hat, ist einfach (im Gegensatz zu den Physikern, die versuchten Erscheinungen zu verknüpfen) zu beschreiben, was er beobachtet hat. Mach schrieb, dass es keinen "Lichtstoff" (wie er das Äther nannte) gibt. Warum?: Weil er keinen sehen/nachweisen kann!

    Gegen Denker wie Mach habe ich ja auch gar nichts. Mach war auch im Wiener Kreis. Diese Vereinigung wird aber im Zitat direkt abgelehnt, obwohl der Wiener Kreis in meinen Augen echt vernünftige Ansätze hat!

    Zitat von gandro


    Das merkt man auch daran, dass die Philosophie durch Kant zweihundert Jahre vor Einstein bereits Raum und Zeit als grundlegende Voraussetzungen unseres Weltbildes erkannt hat. Natürlich auf einer völlig anderen Ebene, und im Bezug auf Physik sind Kants Begriffe von Raum und Zeit absolut nicht anwendbar, aber trotzdem enstand da eine Veränderung in unser Weltbild, die auch unsere Physik verändert hat.


    Die sprachanalytischen Philosophen halten nicht allzuviel von Kants Theorien.

    Philosophen haben einen an der ... *hust*

    Zitat


    Der Wiener Kreis war Anfang des 20. Jahrhunderts überzeugt, wir müssten aus der Philosophie eine empirische Wissenschaft machen, in der nur das wahr ist, was wir beobachten können. Zum Glück kamen Denker wie Wittgenstein und haben das revidiert, indem sie Probleme nicht mit Empirie, sondern durch Sprachkritik lösten. Die Welt bestand für sie nicht aus Atomen, sondern aus Namen.


    aus: Philosophiestudium: "Manchmal kommt dann ein Einfall" – Seite 2 | Studium | ZEIT ONLINE

    Zitat von DosAmp


    Jupp, invertierte Phase. Nehmen manche in Verbindung mit leichter Verzögerung als verstärkten Stereoeffekt, aber bei einem Lautsprechersetup (Anfängerfehler in der Verkablung) oder gar einem Headset wird man nach ein paar Minuten einfach nur duselig davon.

    Ich würde sagen: mindestens 90% der Bevölkerung würden das schon einfach gar nicht merken, und nur 10% von denen, die hören, dass es nicht klingt, wissen, warum...