Das ist immer das selbe argument. Katastrophenfall. Funktioniert nicht. Weil niemand Radio hört, erst recht nicht nachts. Im Ahrtal liefen doch auch nur das beste der 70er, 80er und von heute ohne Publikum. Denke mit Cell Broadcast ist man da besser aufgestellt. Solange man zumindest Strom hat. Aber wenn man kein Strom hat, wirds auch für die Sender eng. Gerade UKW braucht unmengen an Strom. Weshalb es irgendwann einfach unwirtschaftlich wird die Sender zu betreiben. Im Prinzip gibt es einfach keine gute Lösung. Wenn Probleme überregional werden, skaliert das halt.Aber alleine Deutschlandfunk hat 27 Frequenzen im UKW. Und eine auf DAB. Benachbarte Standorte würden sich sonst stören. dadurch blockiert sich sehr viel vom Spektrum selbst. mäh.
https://www.deutschlandfunk.de/frequenzsuche
Das Ahrtal war Versagen der Medien, die Leute zu warnen statt Musik zu dudeln. Das ist kein Problem der UKW Versorgung. Und ja, UKW hat man auch nach der Flutwelle empfangen, während das Mobilfunknetz dort nahezu komplett ausgefallen war. Ich würde sagen, 1:0 für das UKW. Allerdings gebe ich dir in dem Punkt Recht, wer hört Nachts Radio? Kaum jemand.