Beiträge von Arnulf zu Linden


    Laut deinen Bildern ist es eine Vibra16 und damit eine plug'n'play-Karte.Dein 386er hat sicherlich kein Plug'n'play-BIOS, kann die Karte also nicht initialisieren.

    Für ISA-PnP ohne PnP-BIOS packte Creative Labs die Datei CTCM.EXE mit auf den Treiber-Datenträger.

    Hier werkelt eine Vibra16C (ISA-PnP) in einem ollen 486er (Brett ohne PCI- oder VL-Bus; BIOS kann kein PnP). Installiert ist u.a. MS-DOS 6.22, nachfolgend die dabei verwendeten Dateien

    CONFIG.SYS:

    AUTOEXEC.BAT:

    Bei SET BLASTER bedeuten:
    A220: SoundBlaster I/O base address = 0x220 (range: 0x220-0x22f)
    I10: IRQ = 10
    D1: 8-Bit-DMA = 1
    H5: 16-Bit-DMA = 5
    P300: MIDI I/O base address = 0x300 (range: 0x300-0x301)
    T6: Hmm? Müsste ich erst mal nachgucken …
    Die Karte bietet ja noch einen ISA-PnP-Gameport an (I/O address range: 0x200-0x207)
    sowie den FM-Synthesizer (I/O address ranges: OPL2/3 (left) = 0x388-0x389 & OPL2/3 (right) = 0x38a-0x38b).


    Wat es nich' alles gibt ;)

    Da hat die Löschfee unterwegs ihren Dienst versagt. :sideeye:
    Ursprünglich zusammen geschraubt wurde diese Kiste mit einer nvidia-Grafikkarte. Da aber "nvidia-Grafikkarte & Linux (nouveau)" ein eher unerfreuliches Thema ist, wurden in diversen Museumskisten die nvidia-Grafikkarten durch Ati-Grafikkarten ersetzt, als diese gerade günstig in der Bucht verhökert wurden.



    Also Wahl von Netzteil und Gehäuse find ich an der Stelle schon nicht mehr ganz so toll, ersteres im Bezug auf Langlebigkeit und letzteres im Bezug auf Luftdurchsatz.

    Das Netzteil funktioniert. Gekauft wurde es Ende 2008¹ als Neuware, ist also "1. Hand" mit entsprechend bekannter Vergangenheit.
    Wieviel Langlebigkeit willst Du noch? Die Kiste läuft schließlich nicht 24/7.
    Netzteile tausche ich nur anlassbezogen, also im Schadensfall oder bei nicht mehr ausreichender Leistung wegen einer anderen Aufrüstung.

    ¹für die hier genannte 6. Kiste

    80 mm- und 60 mm-Miefquirle sowie das Netzteil an der Gehäuserückwand sorgen in Kombination mit dem geräumigen Gehäuseinneren für einen "kühlen Kopf". Ursprünglich steckte in dem Gehäuse ein Sockel-A-Brett mit Athlon XP 2200+, 1 GiB RAM und nvidia GeForce 4 MX440 AGP 8x, und da waren keine Gehäuse-Miefquirle verbaut.

    Ganz ab davon bekommt man Bigtower heute gar nicht mehr oder nur zu Mondpreisen. Und auch die Miditower bauen mittlerweile so kurz und eng, dass es mit einem etwas üppigeren Innenleben schwierig bis unmöglich wird. :(

    'ne ältere Kiste, die aber noch für die aktuelle Slackware64 15.0 reicht. Windows 10 64-Bit würde wohl auch drauf laufen ohne dabei einzupennen, habe nur keine Lizenz dafür übrig.
    Prozessor und Arbeitsspeicher sind das maximal mögliche auf dem Brett.

    • Hauptplatine: Asus M2N-E; Chipsatz: nvidia nForce 570 Ultra MCP
    • Prozessor: AMD Phenom II X4 945 (Deneb) HDX945WFK4DGM
    • Arbeitsspeicher: 8 GiB = 4× 2 GiB DDR2 PC-800
    • Grafikkarte: Ati Radeon HD 6850 (1 GiB GDDR5 PCIe x16; 1 GiB GDDR5; DVI-I, DVI-D, HDMI, DP)
    • Netzwerk: nvidia nForce (1000Base-T; onboard)
    • Sound: Analog Devices AD1988 HDA (PCI onboard)
    • USB: 1.1 & 2.0 (onboard); 3.0 (PCIe x1-Karte)
    • RS232: 1× 16550A (onboard)
    • Parallelport: 1× ECP (onboard)
    • Firewire: IEEE1394a (PCI-Karte)
    • SCSI: Dawicontrol DC-2975U (PCI-Karte)
    • Massespeicher: Patriot Burst 120GB (120 GB SSD SATA 6,0 GB/s @ SATA 3,0 GB/s); Seagate ST9320325AS (320 GB SATA 3,0 GB/s) ; Western Digital WD1001FALS (1000 GB SATA 3,0 GB/s)
    • Wechsellaufwerke: HL-DT-ST DVDRAM GSA-H12N (DVD-RW; IDE udma4); NAKAMICH MJ-5.16S (5 disk CD-ROM changer; FAST-10 SCSI); USB 2.0-Cardreader (CF/MD, SDHC/MMC, µSDHC, xD, MS/MS Pro); Diskettenlaufwerk 3½“ 1,44 MB
    • Netzteil: COBA IT-8650VG(A/PFC)
    • Gehäuse: ATX-Bigtower
    • Betriebssystem: Slackware64 15.0 mit KDE 5.23.5, Kernel 5.15.79

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    bei deskmodder gibts gerade AOMEI Backupper noch gratis das installierst auf die Kiste, hängst eine externe HDD an und sagst Recovery partition als image sichern - Ort: externe HDD, das gute ist das man mit Backupper das image so wie es war sektorgenau wieder auf eine neue HDD bringen kann

    Das 1:1-Image hat er doch schon mit dd gezogen. Dafür musste er nichts installieren. Das geht mit jedem Live-Linux aus der Tüte. Und mit dd bekommt er das gezogene Image auch sektorgenau auf die neue HDD/SSD, so er das denn möchte.


    Mein beileid. Aus der 5er gen habe ich auch gerade wieder was wiedergefunden. Besser nicht ausprobieren....?

    Die schlappe GeForce FX 5200 ist nahezu unverwüstlich – und total prima, wenn es einfach nur darum geht, in einer Kiste eine AGP-Karte, die nur den Video Gerümpel Anschluss hat, durch eine mit DVI-Anschluss zu ersetzen.
    Ab GeForce FX 5500 wird es aber immer enger.



    SCSI-Controller Dawicontrol DC2976UW (LSI Symbios 53C875E) :(

    System schaffte zwar POST, blieb dann aber beim Start von Linux zufällig verteilt irgendwo hängen (wahlweise einfach Stillstand, schwarzer Bildschirm, Artefakte wie sterbende Grafikkarte). Erster Verdacht: Netzteil. Also raus mit dem 350 W-Chinaböller und dafür ein 353 W Enermax rein, dessen Elkos im Primärkreis unlängst getauscht wurden. Brachte aber nix. Zweiter Verdacht. Grafikkarte: Andere GeForce FX 5200 rein, brachte auch nix. Dritter Verdacht: SCSI-Controller: Raus damit, Kiste startete durch in die GUI. Die Kramkiste gab noch einen Tekram
    DC-390F (LSI Symbios 53C875E) her. Damit läuft die Kiste, schmeißt nur ab und an 'nen nicht kritischen Traceback (Warning, not Error) im Zusammenhang mit dem LSI Symbios 53C875E. Mittelfristig muss da also entweder ein neueres Linux mit Kernel 4 oder 5 drauf – Hmm, in der Kiste werkeln nur zwei PIII 600 Katmai mit 1 GiB RAM – oder doch der noch in der Kramkiste schlummernde Adaptec
    AHA-2940W/2940UW (Adaptec AIC-7880P) rein.

    nvidia GeForce FX 5900 XT :(

    Nach einigen Minuten unter X kamen die für eine sterbende Grafikkarte üblichen Artefakte. Nach dem Neustart kamen die dann schon beim POST, und nouveau schmiss endlos Fehler anstatt zu laden, wobei die Fehler durch die Artefakte hindurch kaum zu lesen waren. Miefquirl drehte, GPU heizte auch nicht. Karte raus und wieder rein brachte auch nix. Mit einer zum Gegentesten eingebauten (und als Provisorium dort erst mal verbleibenden) FX 5200 läuft das System klaglos.

    Also aus die Maus und ab damit auf den Haufen, der auf seine Beisetzung auf 'm Wertstoffhof wartet.

    Melde mal Interesse dafür an, sofern die Sachen nicht nikotinvergütet sind:

    SCSI CD-ROM
    Floppy mit Kartenleser
    EIDE DVD(ROM/RW?)

    Die Tüte voller RAM wäre nur interessant, wenn da auch hochkapzitive Module drin sind, also insbesondere FPM-PS/2 oder EDO-PS/2 ab 32 MiB-Riegeln.


    Ich habe hier ein HP Pavilion dv6500 (dv6670eg), bei dem noch die Recovery-Partion vorhanden ist und das auch sonst noch in ziemlich guten Zustand ist. Die originale 160 GB Festplatte ist allerdings recht langsam,
    […]
    Bin mir momentan auch noch nicht sicher, ob ich das HP Pavilion selbst verwenden oder verkaufen möchte... Ist eben eine zeitgemäße Windows Vista Maschine :D

    Nimm von der originalen Festplatte alle persönlichen Daten runter und pack die in den Schrank. Wenn Du das Gerät verkaufen möchtest, gehört die originale Festplatte mit dazu, so sie denn noch funktioniert.

    Wenn Du das Gerät selbst verwenden möchtest, pack da 'ne schlichte SSD rein und gib ihm ein Windows "clean install". 250 GB oder 500 GB sollten je nach geplanter Nutzung reichen.


    oder backup ziehen […] und auf archive.org laden? von letzterem profitieren ungemein viele.

    Davon profitieren vor allem die Abmahn-Anwälte, denn das Hochladen verstößt wahrscheinlich gegen die Lizenzbestimmungen.

    Thema Elektroschrott vs. Nachhaltigkeit:

    Während sich Linux auch auf älteren Rechnern nutzen lässt und es kein "Verfallsdatum" gibt, wird Windows 11, da es auf älteren Rechnern (offiziell) nicht läuft und Windows 10 nur noch bis Oktober 2025 unterstützt werden wird, vielfach zur Aussonderung dieser älteren Rechner und damit zu einer großen Menge Elektroschrott führen.

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    Die Crucial P2 ist verglichen mit anderen NVMe SSDs in diesem Preissegment lahm.

    Wenn eh ein neues System am Horizont zu erkennen ist, ist zu überlegen jetzt eine hochkapazitive PCIe 3.0 NVMe SSD zu kaufen, die dann im neuen System als primäre Datenhalde dient. Denn dort möchte man für die OSes sicherlich eine PCIe 4.0 (oder höher, sofern dann verfügbar) NVMe SSD haben.

    Ach ja, wenn die NVMe SSD nicht schon einen Kühlkörper "on top" hat, dann plane einen mit ein. Wenn den NVMe SSDs zu warm ums Herz wird, bremsen die gewaltig ab.

    Vor dem Einbau ins Gehäuse wurde doch wieder die Schädeldecke auf 's Gehirn gesetzt. Was beim fliegenden Testaufbau mit liegendem Brett gut funktionierte, zeigte sich bei senkrecht stehendem Brett etwas kippelig mit Potential, doch noch den Hirntod herbei zu führen. Beim Kernel backen im Gehäuse stiegen die beiden Kerntemperaturen auf maximal 69 °C und lagen im Mittel so bei 60…65 °C. Mit KDE5 ohne weitere Last dümpeln die beiden Kerntemperaturen so um die 40 °C, ohne X & GUI so um die 30 °C. Die Kiste ist halt nur was für die Heizperiode. Da in den Miditower, aus dem das System gerupft wurde, zwischenzeitlich was anderes eingezogen ist, steckt das Geraffel jetzt in einem recht luftigen mausgrauen Bigtower älterer Bauart, der hier unlängst ankam und erstmal kernsaniert¹ werden musste.

    ¹komplette Zerlegung, Nikotin-Dekontamination