Beiträge von Arnulf zu Linden


    Das ist ein ungewöhnliches Fehlerbild.

    Thermodynamisch betrachtet sieht das so aus, dass der Die durch die anfängliche Erwärmung irgendwann den Kontakt zum Heatspreader verliert. In so einem Fall schießt die Temperatur dann logischerweise durch die Decke bis zum "thermal shutdown" hoch.

    Dass beide Temepratursensoren irgendwann zeitgleich anfangen Müll auszugeben, ist aufgrund des vorliegenden Fehlerbildes wenig wahrscheinlich.


    Kann man so einen Temperaturanstieg auch bei dem 3800+ sehen?

    Den habe ich noch nicht hervor gekramt.

    System:

    • AMD Opteron 180 (Denmark; 2,4 GHz ×2)
    • Zalman CNPS7000B
    • Asus A8N5X (Sockel-939; aktuelles BIOS installiert; kein OC)
    • restliche Hardware wahrscheinlich egal …
    • Slackware64 14.2; Kernel 4.19.190


    Jeder Versuch, auf dem System den Kernel 4.19.264 zu kompilieren, scheitert in Hardware:
    Die Temperaturen der beiden Prozessorkerne steigen nach dem Start von make clean bzImage && make modules && make modules_install rasch auf gut 60 °C und dümpeln dann einige Minuten zwischen gut 60 °C und 70 °C. Danach steigen die Temperaturen immer schneller und eine der beiden Temperaturen erreicht innerhalb von ca. 2 min 120 °C, was zum "thermal shutdown" führt.

    Der Fehler ist reproduzierbar und tritt auch mit einem neuen Netzteil auf. Der Prozessorkühler sitzt nach wie vor stramm auf dem Prozessor. Unmittelbar nach dem "thermal shutdown" ist der Prozessorkühler in Prozessornähe gerade mal gut handwarm. Alle Lüfter im System drehen.

    Gibt es für den Opteron 180 noch 'ne Chance oder ist der hin?
    Dann bliebe nur ein übles Downgrade in Form eines Athlon64 X2 3800+ im System. :sideeye:


    Würde wahrscheinlich auch auf nen Hardware Problem tippen. […] Vielleicht wird irgendnen Kondensator alt,

    Das könnte prinzipiell sogar im Netzteil sein, also 'n Elko gerade so "auf Kante" vergreist. Im syslog tauchen keine Meldungen zu den Bildaussetzern auf, und die Kiste ist beim Laden der GUI auf 1920×1200 schon gewaltig am rödeln. Das merkt man u.a. daran, dass sich die GUI bei nur 1280×1024 signifikant schneller aufbaut.

    Da in der Kiste eine ISA-Karte (SoundBlaster AWE 64 Gold) steckt, die möglicherweise die −5 V braucht, kann da auch nicht einfach mal eben ein neueres ATX-Netzteil rein.

    Recapping auf der Grafikkarte (dürfte 4-layer PCB sein) ist nicht so mein Favorit. Im Netzteil (üblicherweise 2-layer PCB) steht und fällt das mit der Zugänglichkeit der Elkos, kann sich bei einem alten ATX-Netzteil mit −5 V-Leitung aber (im nicht-wirtschaftlichen Sinn) lohnen.


    bezüglich DVI-Anbindung die Digitalausgabe vieler AGP-Grafikkarten hinter der Bandbreite, die ein einzelner DVI-Link bzw. HDMI <1.3 zu leisten vermag, deutlich hinterherhängt. Mit einer ATI Radeon 9000 Pro (eigentlich Sparversion der 8500) hatte ich da eigentlich keine Probleme 1920×1080@60 zu betreiben,

    Dann liegt es wohl an der Grafikkarte. Grafikkarten, für die 1920×1080 @ 60 Hz die obere Kotzgrenze darstellen, gibt es einige. Die meisten davon stellen dann aber auch gar nicht mehr als 1920×1080 dar.

    Mit einem ausreichend geschirmten Kabel ist 1920×1200 testweise auch über VGA zu ertragen, falls das ausgeschlossen werden soll.

    Es geht nicht darum, den 1920×1200-Monitor gewaltsam mit der Ati Radeon 9200 AGP zu vereinen, schon gar nicht über dieses sinnentleerte erst D/A wandeln, dann analog übertragen, nur um dann wieder A/D zu wandeln. Für den Museumsbetrieb bleibt es bis auf Weiteres beim 1280×1024-Monitor. Sollte hier doch noch mal ein 1600×1200- oder 1920×1080-Monitor anlanden, wäre das einen Versuch wert.

    VGA kommt hier nur zum Einsatz, wenn keine Digitalausgänge vorhanden sind, was hier nur ISA-, VL- und PCI-Bus-Grafikkarten betrifft. Und dann hängt am anderen Ende 'n 19″ 4:3-Röhrenkübel.

    System:

    • AMD Athlon XP 2600+ (1,6 GHz @ 100 MHz FSB)
    • Gigabyte GA-7IXE4 (max. 100 MHz FSB; modded BIOS with Athlon XP support)
    • 768 MiB RAM = 3× 256 MiB SDRAM PC-133 DS @ PC-100 CL2
    • Ati Radeon 9200 (256 MiB DDR; DVI; AGP 2×/4×/8× @ 2×)
    • restliche Hardware wahrscheinlich egal …
    • Slackware 14.2; Kernel 4.19.81; Grafiktreiber: Radeon KMS, im Kernel 4.19.81 enthalten


    Hängt ein 1920×1200-Monitor über DVI-D an der Ati Radeon 9200, kommt es immer wieder zu kurzem Schwarzwerden des Bildschirms, wenn die GUI (KDE 4) läuft. Hängt ein 1280×1024-Monitor über DVI-D an der Ati Radeon 9200, passiert das nicht. Einen Monitor "dazwischen" (1600×1200; 1920×1080) zum Ausprobieren habe ich nicht hier.

    Ist 1920×1200 zu viel für die Ati Radeon 9200 oder ist das System insgesamt dafür einfach zu schlapp?


    Ich bekomme bei HD Tune unter Windows XP eine maximale Transferrate von 197 MB/s. Das heißt theoretisch, dass meine Promise Karte auf 66 MHz laufen muss oder?

    HD Tune ist mir nicht bekannt und damit einhergehend auch nicht dessen Aussagekraft. Im Mainboard-Manual – Was für 'n Brett steckt denn in der Kiste? – sollte drin stehen, ob und wenn ja welche PCI-Steckplätze PCI/66 bieten. Meist sind das nur einer oder zwei, und der Rest bietet nur PCI/33. Wenn PCI/66-Steckplätze vorhanden sind, gehört in den ersten davon die Promise Karte.

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    Am Sonntag soll ich einen "Männergottesdienst" an der Orgel begleiten. Da fielen mir spontan zwei pasende Lieder dazu ein. Leider erfuhr ich erst gestern (Freitag) Abend, dass das ein "Männergottesdienst" sein soll, und da ist die Zeit einfach zu kurz, um eines der Lieder für Orgel zu arrangieren.

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    BLIND GUARDIAN - Blood Of The Elves

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    Einmal mit dem Video Memory Stress Test drübergehen könnte dort Klarheit bringen. (Bin mir aber nicht 100% sicher ob der einfach so mit Vooodoos funktioniert)

    Der braucht laut readme vor allem Windows XP…10, oder man muss eine spezielle Bootdiskette erstellen, die dann gar kein OS auf dem PC braucht.

    Drehen die beiden Lüfter auf den GPUs normal?
    Wurden ansonsten schon die Klassiker probiert?

    1. Grafikkarte ziehen, ggf. Kontakte reinigen und neu stecken. Molexstecker ebenfalls ziehen und neu stecken.
    2. Grafikkarte inkl. Lüfter entstauben
    3. Wärmeleitmedium zwischen GPUs und Kühlkörpern tauschen und durch frische Wärmeleitpaste ersetzen.
    4. PC mit anderem Netzteil laufen lassen.

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    Das wird es Morgen Vormittag als Nachspiel geben, gespielt auf dem Hümmelchen.


    Nutzt du evtl. Ports die SATA und PCIe teilen?

    Nein.
    Genutzt werden SATA 1…3 sowie NVMe 1 & 2.
    SATA 5 & 6 können nicht genutzt werden, wenn NVMe 2 belegt ist.


    Windows 10 hat auf FAT32 auch ständig die Header von WAV Dateien zerstört.

    Das Problem ist bekannt, und Microsoft schlägt wenig überraschend als einzige Lösung vor NTFS zu nutzen.
    Das kommt hier natürlich nicht in Frage. Der Treiber im Linux-Kernel dafür ist mir noch zu frisch.

    Verusacht wird folgendes Problem durch Windows 10 pro 64-Bit 21H2. Das läuft nativ, also nicht in einer VM.

    Hardware (kein OC im System):
    AMD Ryzen 7 5800X
    Asus TUF Gaming B550-Pro
    64 GiB DDR4 PC-3200
    Crucial CT500P5PSSD8 (NVMe PCIe 4.0)
    Crucial CT2000P2SSD8 (NVMe PCIe 3.0)
    Crucial CT500MX2000SSD1 (SATA 6.0 GB/s)
    Seagate ST2000VX008-2E3164 (SATA 6.0 GB/s)
    TSSTcorp DVDWBD SH-B123L (SATA 1.5 GB/s)

    Wird unter Windows auf die im System vorhandene FAT32-Partition geschrieben, werden darauf Daten geschreddert. Statt "lesbarer" Dateinamen zeigen die Dateimanager in Windows und Linux nur noch wirre Zeichenketten an. Ein Zugriff auf die Dateien ist nicht mehr möglich. Das Verhalten ist reproduzierbar und tritt seit dem Einbau der zweiten NVMe SSD (Crucial CT2000P2SSD8) auf. Dabei spielt es keine Rolle, ob die FAT32-Partition auf dieser NVMe SSD oder der SATA SSD liegt. In beiden Fällen gibt es nur eine FAT32-Partition im System. Alle vier o.g. Massespeicher sind mit GPT partitioniert.

    Zur Vermeidung von Datenverlusten ist Windows als Startoption derzeit in der grub.cfg auskommentiert.


    Punkt 2 ist allenfalls ein schwaches Argument,

    Das Risiko, dass im Jahr 2022 immer noch Schadsoftware, die auf Windows-Versionen älter als XP abzielt, in Gebrauch ist, dürfte gering, wenn auch natürlich nicht Null sein. Wäre mal interessant, ob das BSI zu dem Thema brauchbare Infos hat und raus gibt.
    Diese Uralt-Windows-Versionen laufen doch nur noch auf irgendwelchen Industriesteuerungen, die eher selten am Internet hängen, und allenfalls noch bei so 'n paar Leuten wie uns, die einfach nicht von ihren ollen Kisten samt ollen OS drauf lassen können.
    Ansonsten sind die ollen Dinger doch schon vor 'ner halben Ewigkeit aus Büros und Privathaushalten raus geflogen. Mittlerweile landet schon x86_64-Hardware auf 'm E-Schrott oder am Straßenrand.