der schicke 386 direkt 8 MB.
Damit sollte eine Performance wie damals drin sein. Win3x und die dafür damals üblichen Anwendungsprogramme liefen mit 8 MiB RAM brauchbar. Damals waren das zwar meist Intel oder AMD 386DX mit 33 oder 40 MHz, aber bis 16 MiB RAM dürfte der Unterschied zwischen DX und SX bei gleichem Takt marginal ausfallen.
Dein 486er ist auch ein schöner Rechner
Der ist halt 'ne andere Liga, weshalb da auch TCP/IP-Netzwerk drauf läuft. Aber auch der bleibt beim ISA-Bus. VL-Bus und Exotenbusse (EISA, MCA – beide hier nicht am Start) würde ich für so eine DOS/Win3x-Kombi noch durchgehen lassen, aber alles mit PCI-Bus war, ist und bleibt hier dafür ausgeschlossen.
i386DX-33 (+ i387 16-33 + 32 MiB RAM) und Am386-40 (+ ULSI DX/DLC 40MHz + 32 MiB RAM) stünden hier prinzipiell auch für DOS 6.22 + WfW 3.11 (im Dualboot mit der jeweils installierten Slackware 9.0) bereit. Nur wenn es dann erst mal alles läuft, macht man doch nicht mehr so viel damit …
Alte Linux Distros sind natürlich sehr cool,
Auf 386ern ist Linux wirklich nur etwas für Liebhaber. Auf den beiden o.g. 386er-Systemen kompiliert der Linux-Kernel 2.4.33.3 mal eben 1½ Tage.
Bei einer alten Version hätte ich also 0 Chance.
Du bist noch jung und somit lernfähig.
Ich fing damals bei Null mit SuSE 6.2 an. Die SuSE war damals eine echte Einsteiger- bzw. Umsteiger-Distro, die es erlaubte, ohne Linux-Vorkenntnisse ein nach damaligen Maßstäben benutzbares Linux inkl. X & GUI auf den PC¹ zu bekommen.
¹brauchbares Minimum etwa: Pentium MMX 233 oder K6 233, 64 MiB RAM, IDE-Controller & HDD @ mdma2, IDE-CD-ROM-Laufwerk, PCI-VGA-Grafikkarte, optional 3½" 1,44 MB-Diskettenlaufwerk, wenn Start von CD-ROM nicht geht.
Ich müsste mit meinem kleinen pinken RISC-V Rechner
Hast Du etwa auch ein rosa Schweinchen zu Hause?
Fotos – bis die Linse platzt!