Beiträge von Arnulf zu Linden


    eider habe ich noch ein Freeze Problem.

    IDE1: HDD1+HDD2
    IDE2: DVD-ROM + IDEZIP

    IDE1 läuft auf DMA, sobald ich bei dem DVD DMA aktiviere friert Win98 beim Reboot ein
    […]
    DMA bei DVD wäre schon gut, was kann ich hier machen?

    Da kannst Du (ohne zusätzliche Hardware) wahrscheinlich nix machen, denn die zip100- und zip250-IDE-Laufwerke funktionieren nicht richtig und können das System mit in den Abgrund ziehen, wenn dafür oder das andere Gerät am selben IDE-Kabel DMA aktiviert ist. Das Problem tritt offenbar betriebssystemunabhängig auf, also nicht nur mit Windows 95/98/ME, sondern auch mit einem Windows der NT-Serie oder Linux.

    Vom zip100 IDE sind mir zwei Versionen bekannt. Die ältere kann nominell nur pio0. Da ist klar, dass DMA nicht geht. Die neuere kann nominell pio3 und mdma1, praktisch also nur pio3. Vom zip250 IDE ist mir eine Versionen bekannt. Die kann nominell pio3 und udma2, praktisch also nur pio3.

    Das Problem ist mit zusätzlicher Hardware lösbar. Benötigt werden ein freier PCI-Slot und ein PCI-IDE-Controller. Für den PCI-IDE-Controller bieten sich die Promise Ultra100, Ultra100 TX2 und Ultra133 TX2 an, da es für die Dinger Treiber bis runter zu Windows 95/98/ME gibt und der Support im Linux-Kernel auch schon seit anno knips drin ist. Die Dinger laufen auch auf recht alten Brettern etwa ab Sockel-7. Zudem kann von diesen Dingern auch in alten Kisten ohne Trickserei gestartet werden. Das Setup sieht dann sinnvollerweise so aus:
    Promise IDE1: HDD1 (master, DMA permanently enabled by driver)
    Promise IDE2: HDD2 (master, DMA permanently enabled by driver)
    onboard IDE1: DVD-ROM (master, DMA enabled)
    onboard IDE2: IDE zip (master, DMA disabled)

    Ach ja, HDD1 & 2 müssen natürlich DMA & LBA unterstützen. Sonst geht das nicht.

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    Wer hat überhaupt noch nen funktionieren 486er?

    Hier stehen drei einsatzbereit.

    In dem Vorschaltbild zu dem Youtube-Video könnte ein Fehler enthalten sein. Dort ist ein i486SX-25 zu sehen. Möglicherweise braucht der Windows XP Kernel aber eine FPU zum Start, was einen 80486DX oder eine Nachrüstung mit diesem seltsamen 80487 erfordern würde. Zudem wird im Video ein simulierter i486DX2-66 gequält. Damals war der i486DX2-66 gegenüber einem i486SX-25 schon 'ne andere Welt.

    Aber wenn jemand diese sehr wahrscheinlich illegale Windows-Version noch langsamer als in dem Video erleben möchte, könnte ich einen i486DX-33 abgeben. Der ist laaaaangsaaaam, hat aber eine FPU drin.


    und jeder Karte auch die 16 PCIe Lanes zur Verfügung stehen.

    Dem ist meistensfalls nicht so. Beim Asus A8N-SLI Premium stehen für die beiden PCIe x16-Slots insgesamt 16 PCIe Lanes zur Verfügung. Bleibt der zweite Slot leer, kann die Karte im ersten Slot alle 16 PCIe Lanes nutzen. Sind beide Slots bestückt, kann jede Karte nur jeweils 8 PCIe Lanes nutzen.

    Diese Aufteilung der PCIe Lanes, also (16 ∧ 0) ⊻ (8 ∧ 8) ist recht üblich. Seltener ist die Aufteilung der PCIe Lanes (16 ∧ 0) ⊻ (16 ∧ 4). Die "Vollverdrahtung", also 16 ∧ 16, ist mir noch nie untergekommen.


    Ist ja richtig untypisch für dich (zumindest was die meisten deiner Musik-Verlinkungen hier im Thread betrifft) :D

    Crossover aus Death Metal und irgendwas hatte ich aber schon ab un an, z. B. Waltari "Death Metal Symphony in deep C". Da kommt zu Death Metal und Tekkno noch ein Sinfonieorchester dazu.

    Damit der Schock für Dich nicht zu groß ausfällt:

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    nach mehren verschiedenen Mainboards und CPU's spinnt die Installation ohnehin.
    Öfters ist einfach das Bild weg, nach einer Mausbewegung ist es wieder da und es fehlen diverse Verknüpfungen im Startmenü usw.

    Schreit nach "Clean Install", setzt aber eine Windows 10 Lizenz voraus. Oder Du musst es halt riskieren.

    Nächstes Problem: Wenn die Kiste auch über 2025 hinaus ans Internet soll, ist Windows 10 nicht mehr zukunftsfähig.

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    :(
    "Weg mit dem Rest" - ich würde mich als Entsorger anbieten.

    Schlimme Nachrichten für Dich: Dein Geier muss noch warten.

    Tot und damit reif für die Tonne ist nämlich doch nur das Netzteil, weshalb "Weg mit dem Rest" sich auf dessen Innereien beschränken wird. Alle Spannungen kommen auch nach dem Elkotausch deutlich zu niedrig raus, und das kann dann auch an niederohmigen Schlüssen in einer der Trafowicklungen liegen.

    Die Strippen des proprietären Steckers zur Hauptplatine wurden mit den Strippen der beiden "Männchen" einer AT-Verlängerung aus der Kramkiste verlötet. Das ging u.a. deshalb, weil damals die Belegung des proprietären Steckers zur Hauptplatine dokumentiert wurde. Mit einem AT-Netzteil dran läuft die Kiste wieder. Allerdings besteht platzmäßig keine Chance, die Innereien eines AT-Netzteils in die Kiste zu implantieren.

    Warum das Ganze?
    An so ollen Knust (System mit Am286-10 als CPU drin) kommt man mittlerweile gar nicht mehr dran oder nur zu Mondpreisen, aber sicher nicht wie damals für 'n Zehner + Versand.

    ATX-Netzteil Q-TEC ADT-350P:
    Nachdem es nur ein Jahr rumgelegen hatte, wurden die Elkos Primärseite und Elkos ≥ 1000 µF Sekundärseite getauscht, läuft wieder.
    Gründe für die Reparatur:

    • Fehlerbild damals deutete auf schwächelnde Elkos hin.
    • Das Netzteil hat noch die −5 V Schiene, ist somit etwas für alte ATX-Bretter, die auch ISA-Slots an Bord haben.


    (sie wird schon mit dem Linux an sich mehr als genug Schwierigkeiten haben, nachdem ihr jede Windows-Umstellung von XP zu 7 zu 10 schon immer schwerer gefallen ist :sideeye:)

    Wenn Sie jetzt mit Windows 10 arbeitet, dürfte ein Wechsel auf Linux mit KDE 5 der sanfteste Umstieg sein. Mausgesten und Tastenkürzel lassen sich größtenteils "Windows 10 like" einstellen, die Optik der GUI dito. Wahrscheinlich geht das aber auch mit KDE 6, wenn das Notebook den stemmen kann.


    Ich hab' hier ja keine fixen öffentlichen IP-Adressen - für keinen der beiden Internetanschlüsse. Was bedürfte es denn dazu, das Forwarding über das Internet zu realisieren? Irgend 'nen DNS-Dienst?

    Dazu brauchst Du vor allem eines: Geld! So etwas gibt es in Deutschland meines Wissens nicht für lau, sondern nur zur Miete = laufende Kosten.

    In den 4 GB sind aber auch reservierte Adressbereiche und bspw. der Grafikspeicher mit inbegriffen, wenn ich das noch recht in Erinnerung habe. Ältere ATi-Grafikkarten hatten ihren Grafikspeicher glaube ab 3,25 GB oder so eingeblendet, sodass ohne Remapping über die 4 GB hinaus als nutzbarer RAM dir nur die knapp 3 GB übrig blieben.

    Der Grafikspeicher an sich wird da meines Wissens nicht eingeblendet, da sich die GPU um den kümmert. Ati-Radeon-AGP-Grafikkarten blenden ihren Adressbereich bei 2,75 GiB ein, weshalb solche Systeme praktisch nur mit max. 2,5 GiB RAM bestückt werden können, wenn das Brett, was damals (außer im Server-Bereich) die Regel war, kein memory remapping unterstützt. Mit nvidia-Grafikkarten ist ohne memory remapping bei Systemen, die mit 4 GiB RAM bestückt sind, für 32-Bit-Windows bei 3,25 GiB Schluss. Der Rest geht für Geräteadressen usw. drauf.