Das Ganze wurde jetzt mal mit Windows 10 pro 64-Bit, das vor der Update-Abschaltung mit einem Windows 7 Key aktiviert wurde, durchgeeiert.
altes System:
AMD Phenom II X4 945
Gigabyte GA-M52L-S3P rev. 1.0
8 GiB DDR2 PC-800
AMD Radeon HD 6570
Samsung SSD 850 EVO 250GB
IDE DVD-RW
3½" 1,44 MB FDD
neues System:
Intel Core i7 3770K (IGP not used!)
Asus P8H77-M PRO
32 GiB DDR3 PC-1600
AMD Radeon R7 250X
Intel I225-V
WD Blue SN570 500GB + Delock 90047
Crucial CT500MX500SSD1
Seagate ST2000VX000-1ES164
Seagate ST2000VX000-1CU164
SATA DVD-RW
Das alte System, das schon seines Gehäuses beraubt und auch schon gerupft (SATA-HDD, PCIe x1 USB 3.0, PCIe x1 1000Base-T) wurde, soll komplett zurück gebaut werden.
Das neue System ist das Opfer für die Windows 10 Gedenkinstallation. Ausschlag gegenüber der Kiste mit dem AMD FX-8350 drin gab die Grafikleistung, da die Grafikkarte auf dem P8H77-M PRO in Verbindung mit dem Core i7 3770K mit PCIe 3.0 läuft, während in der Kiste mit dem AMD FX-8350 drin alles auf PCIe 2.0 fest genagelt ist.
vorbereitende Maßnahmen:
Auf dem alten System wurden Computername und IP-Adresse auf die Einstellungen des neuen Systems gesetzt.
Auf dem neuen System wurde Windows 10 pro 64-Bit offline installiert.
Eine neue E-Mail-Adresse wurde angelegt.
Mit dieser neuen E-Mail-Adresse wurde ein Microsoft-Konto angelegt.
Das alte System wurde mit dem Microsoft-Konto verbunden.
Das alte System wurde abgeschaltet.
Umzug der digitalen Lizenz:
Zur Aktivierung des neuen Systems musste der Troubleshooter "nach Hardware-Änderung" aufgerufen werden. Dabei wurde das neue System mit dem Microsoft-Konto verbunden.
So wie es bisher aussieht, hat das trotz komplett unterschiedlicher Hardware funktioniert. Auch der Sprachunterschied (alt: installiert de_DE, zuletzt eingestellt en_DE; neu: installiert en_US) war dafür anscheinend egal.
Was hier mit vertretbarem Aufwand nicht ausprobiert werden kann, ist der direkte Umzug einer digitalen Lizenz von alter Hardware mit Windows 10 64-Bit auf neue Hardware mit Windows 11. Wenn das direkt ginge, wäre das natürlich zeitsparender als zuerst Windows 10 64-Bit auf die neue Hardware bügeln zu müssen, und zudem wäre ein "clean install" von Windows 11 möglich.