Beiträge von atarixle
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Ich meinte ja eigentlich auch "... als Desktop-System ...".
Beispiel: Mein Stiefvater schleppt dauernd die total verdreckten Rechner seiner Arbeitskollegen an. Total müllige Autostarts, Toolbars, Spyware ... und dann nur ein müdes "der war früher mal viel schneller, mach mal was!" ...
Wenn ich denen sage, "ich mach euch Linux rauf, dann könnt ihr euch das System nicht mehr selber zerschießen", dann brechen die fast schon in Wut aus, weil die unbedingt das alt-bewährte wollen und selbst Stiefvater fällt mir in den Rücken.
Wenn ich dann den Autostart ausgeräumt oder Windows neu installiert habe (wofür man mir nicht selten Raubkopien geben wollte - was ich generell ablehne), dann bekomme ich noch eins auf den Deckel, wenn die Rechner wieder versaut sind und nicht laufen.Was ich damit sagen will, Linux muss noobig werden und den Ruf losbekommen, nur ein Server- und Geek-System zu sein. Also ich mach das schon lange nicht mehr mit, wer kein Linux will, soll sich mit seinem versauten Windows-Rechner an jemand anderen wenden.
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Ich bin ein faules, verwöhntes Schwein und ich hab keine Lust, meine Linux-Kiste tagelang anzupassen ... folglich nutze ich das OS, das mir am meisten passt:
Mac OS X auf dem MacBook,
Windows auf dem PC
Ubuntu auf dem Netbook.Zum Thema Kernel Anpassen ... schön und gut, dass man es bei Linux "kann", aber ich wette, von euch haben das die wenigsten mal erfolgreich gemacht.
Ich würde auch gerne den Kernel anpassen, damit Linux auch auf meinem 486-DX2/66 endlich mal ordentlich läuft ... aber dieses Gefrickel und die Garantie, dass es beim ersten mal nicht klappt ... da nehm ich doch lieber Windows 95Und sowieso ... wieso sollte man den Windows-Kernel anpassen wollen?
Den Linux-Kernel passt man doch nur an, um nicht benötigte Treiber aus dem Kernel zu werfen und vielleicht noch die aktuelle CPU besser zu unterstützen, z.B. SSE3-Befehle auf nem Intel Core 2 Duo zu nutzen.
Unter Windows braucht man keine Treiber aus dem Kernel zu schmeißen, das ist ein Micro-Kernel, der die Treiber nachlädt, sobald die Hardware vorhanden ist.
Und dass der Kernel die CPU nur mit Befehlen aus Pentium I Zeiten belästigt, sollte das geringste Problem darstellen. Unter Mac OS X 10.6.x läuft auch nur ein 32 Bit Kernel, während das restliche System 64-bittig ist und trotzdem rennt.Ubuntu mag ein "noob"-System sein. Soll sich Linux mal durchsetzen, muss es das auch werden. Man kann nicht von allen Usern der Welt verlangen, sich mit höherem Wissen aus der Informatik auseinanderzusetzen.
Einem ahnungslosen Benutzer beibringen zu wollen, was eine IP ist, ist schon zu viel, aber ins Internet wollen die trotzdem. Die IP-Adresse würde in der Regel sowieso nur einmal eingestellt und dann nie wieder angeschaut werden.In all den Jahren, seit ich mir Linux zu Gemüte ziehe, hat tatsächlich Ubuntu das Potential gehabt, auf meinem einzigen Linux-Only-Rechner zu landen.
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Zitat von thosch97
... Vom Scannertreiber mal ganz zu schweigen, der is eigl maximal für XP, die Installation unter 7 x86 war schon schlimm genug ...
Dann hast du einen ähnlichen Scannertreiber wie ich ... auch meiner würde unter Win7-32 funktionieren, wenn man ihn zur Installation unter was höherem als XP überreden könnte. Unter Win7-64 - keine Chance, da muss ich ne VM nehmen. Zum Glück gibt's die samt WinXP zu Win7-Pro dazu.
Wobei, ich kann mir nicht vorstellen, warum ein 32 Bit Treiber für USB-Geräte nicht unter Win7 funktionieren soll - schließlich ist der Treiber doch nur noch ein Kommunikationsprotokoll-Stack für das betriebene Gerät (z.B. Scanner). Nur der eigentliche Hardwaretreiber (und zwar der USB-Controller-Treiber) muss doch unbedingt 64 Bit sein.Zum Thema:
Mein Ordner C:\Programme (also der 64 Bit Ordner) ist ziemlich voll. Sobald es von einem Programm eine 64 Bit Version gibt, installiere ich diese auch (außer bei Browsern, die sind alle 32 Bit).
Da ich grad am Mac sitze (seit dem großen Logic-Board-Tausch auch 64 Bittig), kann ich jetzt aber nicht genau sagen, welche Programme das sind. Es sind aber vorwiegend Open Source Programme. -
Seit Mac OS X 10.0 gab es x86er Versionen, jedoch wird die keiner von uns je zu Gesicht bekommen.
Das aktuellste Mac OS X PPC, welches im PearPC läuft, ist Mac OS X 10.4 (wobei ich im Sinne des Spaßfaktors davon abraten würde, das Update auf 10.4.11 durchzuführen, das bremst das System extrem aus).
10.5 läuft zwar auch auf PowerPC's, aber das hab ich noch nicht in PearPC installieren können.Das erste öffentliche x86er-OSX war 10.4.6, mitgeliefert mit dem ersten Intel-iMac(? ... siehe Wikipedia, Artikel OSX ... bin jetzt zu faul, nachzuschauen).
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meine SD-Karte steckt ja in einem 8-Bit-System, kein vergleichbares Gerät zu deinem 16/32-Bitter (ST heißt sixteen/thirty two) ... aber auch der ST müsste mit SD-Karten umgehen können, sofern IDE2SD-Controller auf einem ST funktionieren.
Beim 8-Bitter sieht die Sache etwas anders aus, auf dem SD-Controller ist eine Firmware drauf, die das komplette Diskettenlaufwerk emuliert, so dass der Controller sich beim Atari als 8 (!) verschiedene Diskettenlaufwerke meldet (D1: bis D8:). In jedes dieser Laufwerke kann ein Disk-Image eingelegt werden, welches auf der SD-Karte auf einem FAT32-Dateisystem gespeichert ist. Das sind sogenannte ATR-Images, wie sie auch auf dem PC mit Emulatoren verwendet werden. Also direkt aus dem Emu in den echten Atari ... von SD-Karte ... total praktisch, weil nichts mehr konvertiert werden muss.
Selber eingebaut hab ich übrigens keine der Hardware-Erweiterungen, das habe ich den Hardwarebastlern in unserem Atari-Club überlassen. Das einzige, was ich mal eingebaut hab, waren die 256kB Zusatzspeicher, wobei ich aber auch einen Atari 800XL verbraten habe (im wahrsten Sinne des Wortes) ... beim zweiten Versuch hat es dann geklappt. Auf dem Atari XL/XE (die 8-Bit-Reihe, kurz Atari XLE ... daher mein Name) bin ich eher für die Software zuständig.
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ich hab einen Atari 800XL den ich erstmal in 1088SD umgetauft habe (weil er ein 1MB RAM hat und statt Disketten SD-Karten frisst).
Als Betriebssystem kommt MyDOS 4.53/3 zum Einsatz. Für die tägliche Arbeit mit den gigantischen 16MB-Laufwerken hält die von mir selbst geschriebene BOSS-X - Benutzeroberfläche her.
Den einen MB RAM hab ich übrigens noch nicht vollbekommen, selbst 256kB, wie sie mein Atari 320HD hat (auch ein umbenannter 800XL), sind schon überdimensioniert. -
ich habe alle PPC basierten Mac OS X Versionen auf meinem PC. Außer 10.0 (und die Beta) habe ich alle installiert bekommen.
Trotz des (scheinbar) Mac OS 9 basierten Installers (oder Bootloaders) lässt sich Mac OS X 10.1 unter PearPC installieren. 10.0 jedoch nicht mehr (wahrscheinlich zu viel Mac OS 9 Zeug im Bootloader).Wenn du ein wenig Freude an dem Emulator (kein Virtualisierer!) haben möchtest, dann nimm 10.2 (wie gesagt, 10.0 geht eh nicht). Dort kannst du den auf der Homepage angebotenen Netzwerkkartentreiber installieren und kommst ins Internet (Netzwerk in PearPC geht mit Mac OS X 10.1 nicht).
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Zitat von fatSherpa
Hi FFolks
Gibt es hier praktizierende Atarianer ?
M.P.
Ja, mich: http://www.atarixle.de -
Dem kann ich nur zustimmen.
OSx86 ist nichts für Leute, die dann hier im Winfuture Forum nachfragen. Die (Erst-)-Installation erfordert nächtelange Recherche und Geduld - und elendig viele Fehlinstallationen (für OSx86 gilt das selbe, wie für das Kernel-Backen: beim ersten Mal klappt's nie).
Einerseits gibt es bereits genügend Foren, die sich auf OSx86 spezialisiert haben - Winhistory ist keines davon.
Andererseits gibt es bei OSx86 einfach für die meisten Probleme keine Lösungen. OSx86 ist nicht Linux. Das Bestreben der Entwickler ist es nicht, dass es auf möglichst jedem Computer der Welt läuft. Damit muss man sich einfach mal abfinden. Grundsätzlich gilt: wenn's nicht in einem Mac verbaut war, dann funktioniert's auch nicht.
Selbst Experten auf dem Gebiet OSx86 können dir nicht immer helfen, da jeder Hackintosh-User seine eigene "Liebslingsdistribution" hat, die sich in Umfang und Version unterscheidet.Dir kann ich nur empfehlen, nach einer VM für den VMware Player Ausschau zu halten - solange du nicht bereit bist, nächtelang zu googlen (zum Beispiel, wie man die Startmeldungen a.k.a. den Verbose-Mode einschaltet - siehe dein Beitrag weiter oben), wird das bei dir nix mit OSx86 auf echter Hardware.
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Zitat von Spit
steam sitzt aber nich in deutschland
und google sitzt nicht in China ...
Solange Steam in Deutschland operiert, haben die sich an die deutschen Gesetze zu halten, zumal das Spiel SH:HC in deutschen Läden verkauft wird.
Zitat von BlueOder das erst gar nicht kaufen, sondern saugen und mitm Crack rüber?
Das ist das, was einem am Ende übrig bleibt ... so wird der ehrliche Kunde bestraft und der Raubkopierer belohnt.
Womit du selbst zugegeben hast, dass Steam nichts gutes ist und umgangen werden sollte. -
Zitat von Spit
da hat jemand das zitat verwurstet
Spiele verkauft man btw nicht.
Ja, ich bin bei der Verschachtelung durcheinandergekommen.
Wieso sollte man ein Spiel nicht verkaufen? Der Verkauf ist in Deutschland nicht verboten, wird aber durch Steam verhindert. Steam nimmt sich also das Recht, den Weiterverkauf zu verhindern, um nicht geltendes Recht durchzusetzen. Das Monopol auf das Durchsetzen von Rechten hat aber nur der Staat mit seiner Exekutiven der Polizei.
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Zitat von Spit
Ganz im gegenteil, es ist recht praktisch da es deine steambased games regelrecht sichert (keyklau wird schwer)
Es sichert dich aber auch gegen den Verkauf deiner Spiele ab! Du kannst dein Spiel - bzw. deine Seriennummer - nicht mehr von deinem Steam-Account entkoppeln.
Und was, wenn die Seriennummer deines eben im Laden neu erworbenen Spiels bereits verwendet wurde? Beispiel: Silent Hill: Homecoming wird im Laden verkauft, der Installer ist allerdings nur über Steam verfügbar. Die Seriennummer ist bereits verwendet worden - von jemandem, dem das Spiel nicht gefallen hat und der es zurückgegeben hat - und du kannst das Spiel nicht installieren. Der Verkäufer, der jetzt da ist, nimmt das Spiel nicht zurück, tauscht es auch nicht um, weil dieser jetzt weiß, dass das Spiel an den Besitzer gekoppelt ist und du stehst dumm da - und es gibt nichts, was du dagegen tun kannst.
Die Kopplung des Spiels an einen Account, die Steam da betreibt, auch auf Retail-Spiele auszuweiten, ist eine Frechheit. Und die Tatsache, dass auf der Packung von Silent Hill: Homecoming nirgends ein Hinweis steht, dass für die Aktivierung des Spiels eine Onlineverbindung oder gar ein Account bei Steam nötig ist, erfüllt den Tatbestand des Betrugs oder zumindest der arglistigen Täuschung.
Btw. bei Steam gibt es eine Option, die Seriennummer von deinem Account zu entkoppeln - diese ist ein Fake und auf Anfrage bei Konami wurde mir gesagt "eine Entkopplung der Seriennummer vom Steam-Account ist derzeit aus organisatorischen Gründen nicht möglich". Mit anderen Worten "nein, das wollen wir nicht, kaufen Sie das Spiel gefälligst nochmal!".
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Ist der eventuell unter "Install Bundled Software only" auf dem Installations-Medium zu finden?
Btw, mit dem DVD-Player kann man echt nix anderes machen, als DVDs gucken - klingt doof, aber ich meine wirklich "nix anderes", also auch keine DVD-ISOs oder DVD-Dateien auf Festplatte. Da der DVD-Player fehlt, gehe ich stark davon aus, dass der Mac OS X Installer den weggelassen hat, weil das Powerbook nur ein CD-Laufwerk hat. Falls das der Fall sein sollte, und du DVD von Festplatte schauen möchtest, dann nimm besser den VLC.
Falls du wirklich DVDs schauen möchtest und den DVD-Player übertragen möchtest, eine Verbindung zwischen zwei Macs geht wie jede andere Netzwerkverbindung unter UNIX/Linux. Aber keine Angst, Apple hat diverse Protokolle und Dienste entwickelt (ich glaube u.a. Bonjour), um das Verbinden zweier Macs so einfach wie möglich zu gestalten - du musst quasi nicht wirklich Ahnung davon haben. -
Zitat von Dustin
Ähm vielleicht guck ich ab und zu doch TV oder auch gern mal eine DVD oder so?! Und wieso sollte ich von der Rundfunkstasi finanziertes Programm sehen nur weil ich Zahlen? Macht kein Sinn, ne? Was bei mir läuft entscheide immer noch ich allein, und was ich nicht sehe dafür zahlen? Schwachsinn!
So wie du es sagst? Nein, das macht wirklich keinen Sinn.
Dirk:
Meine Ex hat in Berlin mehrere DVB-T-Empfänger ausprobiert. Beide mit der gleichen Zimmerantenne. Der eine war genau so, wie du es beschrieben hast - ja nicht bewegen und die günstigste Stelle für die Antenne finden. Der andere hatte durchgehend stabiles Bild. Will sagen, vielleicht würde ein empfindlicherer Receiver bessere Ergebnisse liefern.
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steam für Mac - der Anfang vom Ende
Bitte überleg dir gut, wie du mit mir redest!
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Zitat von Griggi
... ausserdem wohin soll ich denn schalten, wenn überall nur Mist läuft? ...
Eben.
1. hab ich nicht geschrien, sondern groß geschrieben - der Fettdruck stammt nicht von mir.
2. Also, nur weil du sowieso GEZ bezahlst, willst du den Fernseher auf Deiwel komm raus weiterlaufen lassen? Wieso läuft dann die meiste Zeit Privatfernsehen, statt das, für das du GEZ bezahlst?
3. Es ist immer noch definitiv ein extrem großer Qualitätsunterschied zwischen den Privaten und den Öffentlich-Rechtlichen vorhanden. Nur weil die ÖR in einigen Sendungen (die kann ich an einer Hand abzählen) die Formate der Privaten übernehmen (bzw. schlecht kopieren - was sie nur machen, um die Gebühren gegenüber denen zu rechtfertigen, die diese wegen fehlender Massenformate kritisieren), heißt das noch lange nicht, dass die Qualität des gesamten Programms der über 14 angebotenen TV- und unzähliger Radio-Programme auf das der Privaten gesunken sei! Genauso ist, nur weil die ÖR Werbung senden, dies nicht als Argument gegen die Gebühren zu verwenden!
Es ist ein Fakt, dass die GEZ sich mit ihren Methoden und grad auch durch die Gebühr auf Internet-PCs unbeliebt macht. Es ist aber auch Fakt, dass die Fernsehgebühr für eine Programmqualität sorgt, die die Privaten einfach nicht erreichen können. -
wenn ich faul bin, dann lasse ich mir alle Lesezeichen in Tabs öffnen .. dann muss ich meine regelmäßig besuchten Seiten nicht einzeln anklicken ... da öffnen sich schonmal 9 Tabs zugleich. Je nachdem, welche News auf meinen Seiten interessant sind, öffne ich weitere Tabs.
Beim ganz normalen Surfen hingegen öffne ich selten mehr als einen Tab.
Wenn ich mich auf Bilderjagt befinde, öffne ich gute Suchergebnisse in jeweils einem Tab. -
also ich hab das früher mit meinem AMD K6-2 500 mit dem Windows Media Encoder gestreamt - aber eher nur zum Testen. Eine Software-Lösung auf einem x86-Prozessor ist nicht sonderlich zur echtzeit-Kompression geeignet, kein Wunder, dass dein PC so angestrengt ackert.
Heutzutage verwende ich keine analoge TV-Karte mehr (die sind alle im Ruhestand wg. fehlendem Fernseh-Kabel). -
Hast du die Programmverknüpfungen selber auf dem Desktop erstellt, was das ein Installer oder hast du die Verknüpfung aus dem Startmenü heraus auf den Desktop kopiert? Kann sein, dass die Programm-Datei gar kein Icon enthält und das Icon im Startmenü von einer separaten Datei (.DLL,.ICO ...) kommt.