Beiträge von atarixle

    Wenn's auf Dirk's Seite nicht auftaucht, dann stimmt es sicher nicht. Aber wer weiß, ob nicht irgendjemand bei Microsoft nicht einmal für eine Sekunde an den Namen Windows 99 gedacht hat.

    Die Sache ist eigentlich eindeutig. Ist der Upload von anderen downloadbar, hast du Software ohne Genehmigung des Rechteinhabers verteilt. Es spielt dabei keine Rolle, ob das Archiv passwortgeschützt ist oder der Link nicht verteilt wird. Einzig bei einem richtig verschlüsselten Archiv, wie etwa einem True-Crypt-Image, kann man dir nicht nachweisen, dass es sich dabei um ein urheberrechtlich geschütztes Produkt handelt - illegal ist es trotzdem und die Absicht kann man dir trotzdem unterstellen, sollte sich herausstellen, dass du das Passwort und den Link an dritte weitergegeben hast.
    Hast du die Datei auf einem Server liegen, auf den nur du Zugriff hast (z.B. passwortgeschützter FTP oder SSH Server), so ist das ein privater Ordner, den du in die Cloud verlegt hast. Ein Upload hierher ist kein Verstoß gegen das geltende Urheberrecht.
    Einige Lizenzen hingegen, die irgendwie auch in Deutschland gelten, erlauben nur eine Kopie der Software. So absurd es klingt, aber die Kopie der laufenden Software im Arbeitsspeicher ist damit gemeint (so hab ich es in der Vorlesung "Internet-Recht" gelernt). Somit wäre theoretisch auch der Upload auf einen Privatserver nicht rechtens.

    Zitat von kevinxD

    Ich hab mit einer Snow Leopard Update DVD, Mac OS X auf meinem PC installiert und das ohne Probleme. Der Installer überprüft meines wissens nur, ob du einen Computer mit Intel Prozessor hast, da Snow Leopard nicht mehr auf PowerPC bassierenden Mac's funktioniert.

    Eine Leopard DVD wird soweit ich weiß nicht benötig.

    Auf einem PC? Ohne Probleme? Hast du die Update-DVD trotz den BIOS in deinem PC direkt gebootet bekommen und die hat auch gestartet? Der Installer hat auch gleich einen PC erkannt und die nötigen Treiber für nicht-Macs installiert?

    Und weil eh nur noch Intel-Code auf der DVD ist, muss extra noch auf einen Intel-Prozessor geprüft werden?

    Ja nee is klar ... hab nix behauptet, sondern nur ein paar Fragen gestellt ...

    Soweit ich gelesen habe, überprüft Snow Leopard, welchen Mac du hast. Hast du einen Mac, der von vorn herein mit Leopard ausgeliefert wurde, so verzichtet der Snow Leopard Installer auf jede weitere Prüfung des Vorgänger OS.

    Auf älteren Macs soll der Snow Leopard Installer wohl nach einer Leopard-Installation suchen bzw. nach einer Leopard DVD fragen, um sicherzustellen, dass man zum Upgrade berechtigt ist. Ausprobiert hab ich das allerdings noch nicht.

    Da sich die Auslieferungszyklen von Mac Hard- und Software überschneiden, kann es natürlich auch sein, dass ein mit Tiger ausgelieferter Mac von vor 11/2007 trotzdem als zum Update berechtigt erkannt wird.

    Ich muss meine Aussage von vorhin noch etwas korrigieren: Selbstverständlich ist eine Windows 8 Beta/RC Seite weit vor Erscheinen der Final notwendig, so wie es Dirk bisher auch gehalten hat. Die Betas ist ja bei einem solch bedeutendem Produkt auch ein Stück Geschichte. Ich meine, ohne das Wissen um z.B. die Oberfläche von Chicago wäre uns doch einiges an Kuriositäten entgangen.

    Ich finde sogar, dass die Windows 8 Seite erst nach Erscheinen des Betriebssystems an den Start gehen sollte. Ist ja Winhistory, d.h. historische Windows-Versionen, deren Erscheinungsdatum in der Vergangenheit liegt, wenn auch nur einige Stunden.
    Für alles andere haben wir immer noch das Forum.

    Zitat von niwax


    Brandneues 7. Lustigerweise hat die VM teilweise höhere Bewertungen als das echte Vista dahinter...

    Das liegt mitunter daran, dass die virtuelle Hardware physikalisch nicht so weit weg ist wie die echte.

    Beispiel: mein PC bootet in ca. 20 Sekunden in Ubuntu. Ein in einer VM installiertes Ubuntu bootet in der selben Zeit. Reboote ich die VM, so startet das virtuelle Ubuntu auf einmal in 7 bis 10 Sekunden, weil der Host die virtuelle Festplatte noch im RAM gecached hatte. Auch das Timing an sich ist nicht immer akkurat, was man vielleicht in Spielen mal erlebt hat, weshalb die Bewertungen oft verfälscht werden.
    (Boot-Zeiten nach GRUB)

    Auch in Zeiten von Digital-TV wird sich der Konsum auf den normalen Videotext bzw. den vorhandenen EPG begrenzen.

    Ja, es wäre schön, in Zeiten von Digital-TV einen Videotext zu haben, der etwas farbenfroher ist. Aber ich persönlich finde die Vorstellung, einen Rückkanal zu haben, einen Horror. Auch kann ich gut und gern auf HTML als Videotext-Standard verzichten.

    Und zu guter Letzt: wer soll das alles eigentlich bezahlen? Wir, die Zuschauer natürlich! Und darauf hab ich ja mal gar keine Lust.

    Zum Thema "Farbenfroher Videotext": der Versuch, HiText durchzusetzen (32 Farben), scheitert ja tagtäglich, zumal es die Hersteller neuer Fernsehgeräte nicht einmal hinbekommen, den 15 Jahre alten HiText-Standard in ihren Hi-End-Geräten zu implementieren. Dabei ist dieser Standard bereits mehr oder weniger etabliert, weil er seit Jahren genutzt wird. Aber mit solch einem bereits bestehenden Standard kann man ja keine Lizenzgebühren verdienen, jedenfalls nicht, wenn man nicht gerade der Entwickler von HiText ist.

    stand nicht auch bei Winfuture, dass der 3D-Teil von Wind auch was mit den aufkommenden 3D-Monitoren zu tun hat? Sprich API für räumliche Darstellung?

    Zitat von Dirk


    Aber die Arbeitsspeicher summe ist ja bei 128 Bit exorbitant groß. soweit ich mich erinnere sind aktuelle 64er Cpus gerade mal mit speichercontrollern mit 48 bit eingebaut sind.... wir haben noch luft.

    Aber mir ist auch kein x86 128 projekt bekannt. aber sind nicht irgendwelche konsolen Cpus schon so weit?

    Der theoretisch ansprechbare Speicher bei 64 Bit bereits so groß, dass die Spezifikation bereits festlegt, dass nur ein Teil davon adressiert werden kann. Das mit den bisher nur 48 Bit kommt schon hin: zwischen den ersten paar milliarden Adressen und den letzten paar milliarden Adressen klafft ein ziemliches Loch. Auf die Weise wird gleich noch Kernel- von User-Space getrennt. So habe ich es zumindest auf den Folien der WWDC'08 oder so gesehen, in denen es um Leopard und 64 Bit geht. Wenn man der Präsentation glauben darf, dann wird es auch niemals wirklich den kompletten 64 Bit Bereich geben.

    Ja, bei Konsolen gibt es die 128 Bit bereits erstaunlich lange: die Playstation 2 hatte bereits eine 128 Bit CPU. Wahrscheinlich ist das auch ein erheblicher Grund, warum sich diese Konsole so schwer emulieren lässt. ... nee, das streichen wir mal lieber bei genauerem Hinsehen.

    ich klink mich mal ein: bei Winfuture wussten neulich die ganzen Kommentarschreiber nichtmal, was x87 bedeutet, als über eine fehlerhafte Berechnung in PHP auf 32-Bit-Plattformen berichtet wurde ...
    Einige haben auch gefragt, wie so ein Fehler nur genau bei dieser einen unmöglichen Zahlenkombination auftreten kann.
    Das schlimmste fand ich aber einen Kommentar, der das ganze noch relativieren sollte ("diese Berechnung wird doch niiiiiie jemand ausführen also ist das doch vööööööllig egal"). Hat halt nicht die Notwendigkeit korrekter Berechnungen erkannt.

    Grad ist VirtualBox 4.0.0 rausgekommen ... eine der Neuerungen ist die Neue GUI ... vielleicht bringt die schon einige der gewünschten Funktionalität mit. Ich lade grad für Mac herunter.

    Oh, SWT scheint ja richtig schick zu sein, ich mag es, wenn die nativen GUI-Elemente verwendet werden.

    Zitat von gandro

    Wenn du Java machst, brauchst du meines Wissens eh ne Drittbibliothek wie SWT, weil die Original-Bibliotheken AWT und Swing kein Trayicon können.

    Java6 (1.6) kann Tray-Icons zeigen und verwalten (siehe TV-Browser, Jdownloader ...).

    Btw, in den Quellen des Switch-Plugins (auch TV-Browser) ist zu sehen, wie man ein externes Programm startet.

    (sorry, falls ich was wiederhole, hab mir noch nicht alle Posts durchgelesen)

    Hmm ... mein 1050 nutze ich kaum noch, lediglich für die Club-Disketten brauch ich die.

    Eine Floppy im XE-Design hätte ich sogar zu Veräußern - samt Netzteil.

    Für den XL geht eigentlich jedes 5V Netzteil, hier hat unser ABBUC-Mitglied Sleepy Schaltnetzteile gebaut, die nicht größer als ein Handyladegerät sind.
    Bei der Floppy wird's schon schwieriger, 9V Wechselspannung sind nicht so leicht zu haben.

    Alternativen zur Floppy wären noch SIO2PC (ein Kabel zur seriellen Schnittstelle am PC) samt Software für DOS. Für Windows gibt's da diverse Freeware, die mit dem SIO2PC kompatibel ist.
    Oder ein SIO2SD, das ich auch im Einsatz habe. Das ist ein externes Gerät, das Diskettenabbilder, wie sie auch im Emulator verwendet werden, direkt von einer FAT-formatierten SD-Karte liest.
    Selbiges macht auch das neue SDrive.
    An einem SIO2IDE kann man Flashkartenleser oder Festplatten betreiben. Diese sind dann aber nicht FAT-Formatiert.
    Teuer und selten zu haben: das SIO2USB. Ein dicker, schwerer Kasten, der etwas internen Flashspeicher sowie einen externen USB-Stick als Medium verwendet. Zusätzlich zur Floppy-Emulation kann man auch vom Atari aus auf das FAT-System des USB-Stick zugreifen.

    Fazit: eine Floppy ist nicht mehr wirklich nötig, aber die Zusatzhardware muss eben auch erst einmal angeschafft werden. Die Preise dafür sind moderat und bestehen im Wesentlichen nur aus den Materialkosten. Arbeit wird nur gering und Gewinnmarge gar nicht mitberechnet.

    Oho, noch ein Atari 800XL Besitzer!

    Zitat von Xaar

    Nun hab ich zwei Atari 800XL :b1:

    ich hab drei :P
    plus diverse XEs, die ich schon gar nicht mehr zähle und auch nicht weiß, bei wem welcher grad in Reparatur ist.

    Zitat von Xaar


    Nun ist das System-ROM zwar nicht mehr ungesockelt, aber mich soll das nicht stören.

    uhm, das OS-ROM, so wie wir Atarianer das nennen, ist beim 800XL grundsätzlich gesockelt. Ich bin zwar nicht der Hardware-Freak, aber das weiß ich sicher, weil bei mir da ein anderer Chip drinnesteckt (EPROM mit zwei OS', umschaltbar, Schalter im ROM-Schacht versteckt). Den hab ich ohne Löten getauscht.

    Zum Thema:

    ich hab das Logicboard bei meinem MacBook getauscht ... war einfacher, als der Festplattentausch bei einem iBook Dual USB sein wird - obwohl sich das kaum lohnen wird, der verträgt wohl nur 20 GB ... :/

    Na jedenfalls, nun hat das MacBook einen besseren Prozessor als vorher. Leider läuft mein Mac OS X 10.4.7 nicht mehr, da das Book erst ab 10.4.8 unterstützt wird. Abhilfe: Die Mac OS X DVD auf einen USB-Stick klonen, die Abfrage nach dem MacBook1,1 in MacBook2,1 ändern, Mac OS X installieren (die Lüfter rennen die ganze Zeit, da die Energiesparfunktionen des Intel Core 2 Duo nicht unterstützt werden). Nach einem Update auf 10.4.11 läuft alles wieder rund. Allerdings hab ich das Hardwareupgrade auch für ein Update auf Snow Leopard genutzt. Mein Spielzeug Mac, das iBook Dual USB, ist jetzt mein Mac OS X 10.4-Rechner. Ich mag das alte Aqua-Theme.