Beiträge von michi

    Danke für die Eindrücke und die Benchmarks! Das Leistungsniveau dürfte ein bisschen unterhalb Skylake sein für die E-cores. Der damalige i3 hat das Riesen Handicap nicht Boosten zu dürfen, meinen i3-4020Y hatte das auch ausgebremst. Der Phenom II mit 4x4 GHz von vorletztem Wochenende (4.58 cb) wird immerhin deutlich in die Tasche gesteckt.


    Zurückgeschickt wird er erstmal nicht. Und ich werde den wohl auf Chewi umbennnen.

    Hoffentlich mit entsprechendem Windows Startsound :D

    Das stimmt, LowCost war dominiert von den furchtbaren 14 nm basierenden Atoms, Celeron N4200 und Kollegen. Gegen Ende der Kriese gabs aber auch Ryzen Dualcores unter "Athlon" in den Billignotebooks, oft 2-3 mal so schnell wie die alten Intels, vor allem Single Core war deutlich nutzbarer. Es ist in der Hinsicht schon gut, dass bei Intel endlich die neueren Atomkerne nachrücken.

    Puh, also mit Netbook hat das Teil schon nicht mehr viel zu tun, das ist eher was so 0815 Business Kilometerschlucker ala ProBook und Latitude von Abmaßen und Gewicht. Leider ist bei den 12-13" Subnotebooks immer weniger los. Die Bezel werden zwar immer kleiner, aber mein X1 Carbon 14" ist im Zug trotzdem bulkier als ein X2xx es war. Find ich auch schade, zumindest ist das X1 leicht mit 1,15 kg.

    Bin gespannt wie sich der N100 im Alltag macht. Gibt ja sogar einen i3 rein mit Atomkernen inzwischen. Ein 8 Kerner i3-N300.

    Geht ja nicht um die Übertragungsrate, sondern wie schnell viele kleine Dateien gelesen und geschrieben werden können und die Zugriffszeit. Zur Not würd ich persönlich ne SSD in nen IDE converter stopfen, um mir die Schwuppsidität in so einen Rechner zu holen.

    Hier war der Vergleich von Micro SD, IDE HDD, einer alten CF Karte und SATA SSD in nem Athlon 64 X2:

    ..sogar die Micro SD schafft mehr 4k reads/writes wie die HDD.

    Ja der Pentium M, aber beim Athlon. Beim reinen 32-Bit Vergleich scheint der Pentium M ja sogar minimal mehr CB pro takt zu haben, ob der Athlon 64 in 64-Bit zumindest ein bisschen was gewinnen kann? Ich weiß nicht ob CB10 auch 64-Bit kann, 11.5 kann beides und wir hätten auch schon einige Scores: https://www.winhistory-forum.net/showthread.php?tid=11075

    EDIT: im CB 11.5 schafft der Athlon 64 auch im 64-Bit Modus nicht so viel pro MHz wie ein Pentium M. Wir haben einen 1,3 GHz Banias gegen einen 3200+ in dem Test. Ein bisschen aua tatsächlich, hatte die Athlons schärfer eingeschätzt. Ein Athlon XP fehlt noch im Vergleich, ich muss am WE vom 21./22. mal meinen Hobel zum Laufen bringen.

    Sje: überschwemm doch die alten Kisten mal mit Intenso 128 GB SSDs. Die HDDs bremsen doch wie Hölle :b2:


    Mit dem 5600X bekommt man wenigstens für eine NVMe-SSD PCIe 4.0 geboten. Zudem steht der Arbeitsspeicher mit voller Kapazität und voller Leistung dem System zur Verfügung, da kein "shared memory"-Mist benötigt wird. Ebenso kann der Prozessor bei Bedarf die TDP voll ausschöpfen, da nix davon für die IGP abgezwackt wird.

    PCIe ist natürlich ein Argument. Generell hast du ordentlich SSD real-estate verbaut :D Aber find ich gut.

    TDP würd ich mir allerdings keine Sorgen machen, die Boards sind recht "freizügig" was die Leistungsabgabe an den Prozessor angeht, da bist du bei 100% CPU load thermisch limitiert, egal welche Kühlung, speziell bei Luftkühlung. Und 100% GPU + 100% CPU Last hat man sowieso selten, bei nem Bastelrechner/Server erst recht. Selbst da wird der Wärmetransfer von dem CPU Kern am Die zum Heatspreader limitieren, die Hitze wird kaum quer von der GPU herüberkommen.

    Also ich hab Win95 auf meinem 486er Notebook mit 4 MB RAM am Start ;)

    Ich denke schon, dass jeder so seine Äras hat, wo der Bezug am größten ist. Ich find 486er ganz spannend, weil sich da der PC von den konkurrierenden Systemen so richtig absetzen konnte. Manchmal denke ich darüber nach welchen Rechner ich mir zu der jeweiligen Zeit gekauft hätte wenn ich schon mit dabei gewesen wär - und ich denke zB. dass ich wohl Ende der 80er/1990 eher nen Amiga oder nen Apple II gehabt hätte. Aber 2-3 Jahre später hatte sich der PC entsprechend als Standard herauskristallisiert, mit einer riesen Menge Software verfügbar für DOS/Windows. Außerdem waren meine ersten Gehversuche mit nem 486er.

    Die Rechner danach find ich im Moment auch noch ganz spannend, weil die Hardware solche großen Schritte gemacht hat. Keine Frage, der 486er selbst gehörte da natürlich auch schon dazu, aber was mit Pentium; Pentium II und den AMD K6 kam war Leistungssteigerung im Zeitraffer. Software - eher weniger, zu Win9x hab ich keine besondere Beziehung. Wie ich mit Win9x rummachen durfte gabs schon XP und das hätte ich gerne gehabt.

    Fast forward zu den ersten Dualcores, das war mein erster richtiger Rechner, anfänglich natürlich mit Windows XP noch. Da bau ich ja gerade am Crazy Vaclav rum, für die Ära hab ich auch noch einiges an Softwarebezug.


    Zukünftig hätte ich Lust auf einen Triple Core Phenom, einfach weil es ein bisschen außergewöhnlich war. Ne nVidia GTS 240 hab ich rumliegen, und am Liebsten hätte ich das alles in einem richtig billigen mid-end '00er Gehäuse - das Zeug was sich schon beim schief anschauen verbiegt. Dazu Windows 7..

    Ja, die 65 W sind halt mal ein Wert, den sich AMD ausgedacht hat. Übertakten selbst ist ja beim A620 Chipsatz nicht drin, was nicht heißt, dass das Mainboard der CPU nicht ein bisschen mehr Freilauf gibt. Bei manchen BIOS' ist das schon recht liberal (Wyntons Alder Lake Celeron war da ein gutes Beispiel). Also 100 W könnten schonmal draufstehen unter Volllast, was natürlich nicht schlimm ist. Dann läufst du halt in ein Current Limit vom Board oder ins Thermal Throtteling, und es wird die Leistung dynamisch zurückgeregelt. Der Kühler macht sich sicher ganz gut, ich schätze den schon deutlich besser ein als nen extrudierten Al-boxed.

    Lüfterkurve einstellen kann ein bisschen nervig werden, weil die CPU unter Volllast sehr große Temperatursprünge bei der Core Temperatur vollzieht. Da startet man den Firefox, CPU geht auf 80 °C und der Lüfter bläst los, nur um Momente später eine 30 °C Kerntemperatur festzustellen und wieder zu bremsen. --> evtl. eine etwas höhere Grundeinstellung und dann erst bei sehr hohen Temperaturen reagieren lassen.

    Zu den Spielen, naja das wird dann vermutlich in den jeweiligen Launchern einzulösen sein, die wollen ja gepushed werden jeweils :rolleyes:


    ...bist dann wohl du :D

    Konnts mir nicht verkneifen 8D

    Aber macht Spaß ein bisschen mehr über die Funktion und Anwendung von Chache zu lernen. Necroware (youtube) hat in letzter Zeit eine Videoserie mit neueren Socket 7 CPUs auf einem älteren Board (das auch nicht so flotten RAM hat dann im Vergleich). Da kommen Unterschiede in Cache(-architektur) richtig heraus.

    Bei den 8-Kernern sind schätzungsweise minimal bessere Dies verbaut. Die 6-Kerner haben Turbotakte von 5,1 GHz (non-X) und 5,3 GHz (X), die 8-Kerner haben 5,3 GHz (non-X) und 5,4 GHz (X). Die 6-Kerner werden also mehr Spannung brauchen um die gleichen Takte zu erreichen und damit schneller im Thermal Throtteling landen. Wobei die Unterschiede aber wirklich nur am oberen Ende der Fahnenstange sichtbar werden.

    Man kann da übrigens nicht zwingend mit einem größeren Kühler dagegen arbeiten, weil das Nadelöhr wirklich die Extraktion der Wärme aus den kleinen Dies zum Heatspreader ist. Man hat halt dann ~30 °C Heatspreadertemperatur und 95 °C Core Temperatur. Das soll wie oben auch kein Argument für einen kleinen Kühler sein, aber der Kühler ist in dem Fall nicht die Ursache.