Beiträge von mrshadowtux

    aber n Serverboard als everyday, mit den Boottimes etc wäre mir zu komisch

    Mein Dell R730 braucht an Bootzeit exakt eine Minute, wobei halt die meiste Zeit im POST des Bios verbracht wird. Das ist jetzt kein Beinbruch.

    (Zumal ich ihn eh vom Handy oder Notebook aus einschalten kann, etwa beim Frühstück)

    Und mal ganz ehrlich: Rechner ständig runterzufahren und neu zu starten ist nicht mehr zeitgemäß, ich lasse den über Nacht meist einfach angeschaltet. Soo viel mehr Strom als ein normaler PC zieht er dann auch nicht, dass das irgendwie kritisch wäre.

    Ich kann mit dir gerne eine Installation gemeinsam durchgehen. Dazu müsstest du einen PC per Netzwerkkabel mit der Octane verbinden und dort eine VM starten die du von mir bekommst. Die enthält alles was du brauchst, damit die Octane per Netzwerk installiert werden kann. Wenn man weiß wie, dann ist das auch nicht allzu schwer. Können wir dann gerne mal gemeinsam machen. Aber jetzt erstmal warten, dass dein Adapter da ist.

    Für die Pakete wie Firefox und co gibt es Nekoware. Ich schicke dir morgen einen Paketmanager zu (nekodeps) den ich auf meiner Octane fahre. Da kannst du dann einfach
    ./nekodeps.pl --install firefox
    machen und hast zum Beispiel Firefox

    Die Festplatten vom einen System kannst du leider nicht aufs andere klonen. IRIX zu installieren ist auch eine fummlige Angelegenheit, aber machbar. Was für ein Modell hast du denn? Ich helfe dir da gerne bei

    Eigentlich sollte das im Was macht ihr gerade-Thread landen, aber irgendwie endete es dann doch wie ein Tutorial haha.

    Ich backuppe all meine gescannten Fotos auf DDS3-Band. Irgendwie schön, zu sehen wie mit nur 1 MByte/s (Also 10 MBit/s) die Daten auf das Band tröpfeln, während ich mit 60 MByte/s (also 600 MBit/s) Glasfaser einfach in die Cloud backuppen könnte. Aber das ist ja auch ein Teil der Entschleunigung und gerade das macht es doch schön.

    Das Backup macht mein Pentium III-PC, der per NFS den zu backuppenden Rechner gemounted hat. Ich nutze dafür den Befehl:

    Code
    tar -cvf - /mnt/backup/ -V="Backup 2021-04-30 Feldi" | pv | buffer -o /dev/nst0

    Die Syntax von tar ist wie immer. Ich füge mit -V= noch einen Titel für dieses Backup mit ein, damit ich mehrere Backups des Bands unterscheiden kann. Die kann ich dann gezielt mittels mt -f /dev/nst0 fsf NUMMER ansteuern.

    tar lasse ich das aber nicht direkt aufs Band schreiben, sondern ich pipe es an pv, sodass ich eine Statusanzeige habe:
    5,31GB 1:42:24 [ 897kB/s] [ <=> ]
    Über besagter Statusanzeige sausen übrigens die gerade gesicherten Dateinamen durch. Die Größenangabe bezieht sich auf das Gesamtbackup, was bisher auf dem Tape gelandet ist.

    Die durch pv gewanderten Daten pipe ich daraufhin weiter an buffer, welches, man glaubt es kaum, einen Buffer zur Verfügung stellt und die Daten dann ans Band weiterreicht.

    Falls ihr euch fragt, warum ich /dev/nst0 statt /dev/st0 nutze: Bei st0 wird das Band danach zurückgespult. Wenn man jetzt noch direkt was dahinter packen will, ist das natürlich nicht zielführend. Ich habe mir angewohnt, immer nst0 zu nutzen und dann bei Bedarf ein mt -f /dev/nst0 rewind zu machen.

    Ich hoffe, das war in irgend einer Form interessant, vielleicht hat ja jemand vor, auch mal Backups auf Band zu machen unter Linux.

    Ich hätte jetzt spontan auch auf browservice verwiesen. Allerdings braucht das am Client-PC echt Rechenleistung durch das ganze Javascript für die Webseiteninteraktion. Gibt auch andere solcher Proxies, die stattdessen auf Imagemaps setzen und dadurch deutlich genügsamer sind.

    Ist doch ein schöner minimalistischer Aufbau, ich mags! Würde dir aber klar empfehlen, die Boxen weiter auseinander aufzubauen, um ein gut bemerkbares Stereopanorama zu bekommen, dann ists super!

    PS: Schick mir mal eine PN mit deiner Adresse, ich hätte da eine Mixtape-Kassette für dein Deck, die ich dir schicken kann

    "Was hörst du denn so für Musik?" - "Es ist.. kompliziert"

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    50er-Schlager sind die besten Schlager.

    Soo, den ganzen Nachmittag ein bisschen weiter gebastelt. Joa, das Bandlaufwerk terminiert intern und der Adaptec war echt auf SCSI-ID 6 gejumpert. Ich habe nun zwei SCSI-Controller in der Kiste. An einem mit Side 2935LVD Ultra2 UW hängt jetzt eine 73 GB-Festplatte. Am Adaptec hängt der DDS3-Streamer. Das funktioniert prima und nichts kommt sich in den Weg. Jetzt installiere ich noch meinen Dualboot aus Windows 2000 Server und Debian 4.0 darauf, dann habe ich ne schöne Pentium3-Vintage-Kiste mit SCSI, so wie ich das haben wollte. Danke nochmal für die ganzen Hinweise!

    It finally happened: Mein DDS3-Laufwerk läuft!!

    Warum tats das vorher nicht? Weil SCSI bitchig ist. Das Laufwerk war auf ID 6 gejumpert und nichts läuft. Nachdem ich es auf ID 2 umgejumpert habe, geht alles.

    In groben Kindheitserinnerungen fällt mir gerade ein, dass bei Adaptec die ID 6 für den Controller reserviert war, uff! Liege ich damit richtig oder war das ne höhere Nummer? Irgendwie schwebt mir auch die 15 im Kopf rum..

    Zweite Frage: Ich habe da jetzt keinen Terminator dran und TERM PWR auch nicht gesetzt, trotzdem funktioniert alles. Liegt das daran, dass es schlichtweg das einzige Gerät am Bus ist? Ich habe ein 50poliges Kabel, von dem ein Abgriff an der Controller-Karte steckt und der andere Abgriff am Laufwerk, mehr Abgriffe hat das Teil nicht.

    Dritte Frage: Wie ist das, wenn ein Controller sowohl 50-polige als auch 68-polige Anschlüsse hat und man an beide Sachen hängen will? Müssen dann BEIDE Kabel terminiert werden?

    Und letzte Frage: Mehrere Controllerkarten pro PC sollten ja denke ich kein Problem sein oder? Dürfen die IDs dann zwischen beiden Controllern überlappen, weil jeder ein eigenes "Ökosystem" ist?

    Danke für eure Anregungen, man verlernt soo viel über diese Technik..

    Da ich mit ein paar Kumpels DDS3-Bänder mit Musikvideos, Spielen und anderem Zeug tauschen wollte, haben wir uns nun alle DDS3-Laufwerke geholt. Mein Medion hat nun auch eines:

    Jetzt fehlt nur noch das in wenigen Tagen ankommende SCSI-Kabel und dann gehts los! Wer will, kann auch von mir ein DDS3-Band mit Daten bekommen, ihr benötigt dafür eine laufende Linux-Installation mit tar.

    Warum DDS3? 12 GB pro Kassette (24 GB komprimiert) sind doch echt geil und man bekommt die Kassetten sehr sehr günstig. Außerdem kann man die nicht nur in diesen Laufwerken, sondern auch in DAT-Rekordern verwenden