Beiträge von Ijarsin

    Hallo, ich habe mir ein LS120 Laufwerk zugelegt, leider scheint es aber Probleme zu geben eine LS120 Floppy zu lesen oder zu formatieren.

    Gibt es gute Quellen für Infos zu dem Laufwerk? Es ist ein 120MB LS-120 MATSUSHITA LKM-F734-1 MO Laufwerk (IDE ATAPI).

    Hat jemand Erfahrungen mit Reinigungsdisketten speziell für dieses Laufwerk (z.B. von Imation)? Normale sollen es beschädigen können.

    War so eine Idee von mir an einem modernen Computer ein Floppy zu betreiben, das eben auch mal größere Datenmengen sichern kann. Die USB-Floppy-Drives für 10-20€ haben bei mir eher schlechte Ergebnisse geliefert.

    Windows Media Creation Tool. Laufen da auch BSD, Linux und andere mit?
    Ansonsten startet ventoy auch von BIOS/CSM/Legacy als auch von UEFI.
    https://www.deskmodder.de/blog/2020/04/2…ltiboot-faehig/



    exFAT Support für WindowsXP (nötig für >4GB ISOs) WindowsXP-KB955704-x86-DEU.exe für exFAT Support Für Win XP 32 Bit. http://www.windows-berater.de/nc/downloads/d…pdate-kb955704/



    Statt des vorherigen Links, hier der Microsoft Spiegelabzug von archive.org
    https://web.archive.org/web/2015031619…en-us/kb/955704
    Direktlink zur Datei: https://web.archive.org/web/2015060215…704-x86-ENU.exe

    Oder vetusware https://vetusware.com/download/XP%20…55074/?id=13368

    Es gibt google translator und ein Haufen imager, die unter Windows XP laufen.
    USB Image Tool 1.68, Unetbootin, ImageUSB, WinDiskFlash, USBimager, ventoy z.B., mindestens in älteren Versionen. Auch rufus, wie clik!84 feststellt.

    YUMI Legacy (BIOS USB Boot Only)
    https://www.pendrivelinux.com/yumi-multiboot…or/#YUMI-Legacy
    https://alternativeto.net/software/multibootisos/

    Letzteres ist wohl am flexibelsten. Ventoy2Disk.exe sollte auch unter 32bit Windows laufen, falls nicht, gibt es eine LiveCD um es auf dem Medium zu installieren. https://www.ventoy.net/en/doc_livecd.html 3 verschiedene Methoden werden beschrieben. Wichtig: Rot geschriebene Texte aufmerksam lesen

    Zitat

    1. Becareful when you choose the disk, don't select your system disk by mistake.

    Zitat

    1. Seien Sie bei der Auswahl des Datenträgers vorsichtig und wählen Sie nicht versehentlich Ihren Systemdatenträger aus.

    (google translate)

    Aber keine Ahnung welchen PC du verwendest, welche Software schon getestet wurde, ob WinXP64 verwendet wird (unwahrscheinlich) welche ISOs verwendet werden sollen.

    USBFastBoot

    Zitat

    It simply adds a context menu item "Boot on QEMU" that you can click to... boot on QEMU.


    Entwicklerseite von Tom Niget auf github https://github.com/zdimension/USBFastBoot

    Qemu Simple Boot v1.3

    Zitat

    Imagine you have an ISO file which needs testing. You would first need to burn it to a disc, wasting time and a CD/DVD, or you could install a virtual drive and mount the ISO. But there is an easier way … QEMU Simple Boot.

    MobaLiveCD

    Zitat

    MobaLiveCD is a freeware that will run your Linux LiveCD on Windows thanks to the excellent emulator called "Qemu". MobaLiveCD allows you to test your LiveCD with a single click

    Grub kann auch isos starten. Es ist auch müssig, da nicht klar ist welche Programme das wie verweigern. Wenn von USB gestartet werden kann, das BIOS oder uefi das unterstützen, dann geht das auch ohne CF Karte als ide. Das ist dann ja mehr oder weniger wie ein USB pendrive. Für flash Medien gibt es unzählige Programme. Mal unter Alternativeto.net nach ventoy alternativen schauen.

    Ob nun win32imager, Rufus oder etcher ...

    Welches Programm macht also mit welcher Fehlermeldung Probleme? Was für eine cfcard ist es?

    Wahrscheinlich ist das Problem mit einem Brennprogramm zu arbeiten. Eine CompatFlash und andere flash Medien sind keine optischen Medien, auch wenn isos ursprünglich Abbilder optischer Medien sind, so kann man sie nicht wie üblich per Brennprogramm auf optische Medien auch auf flash Medien "brennen".

    Möglicherweise gibt es dennoch Brennprogramme die so tun als ob sie die flash Speicher wie opticals behandeln und also nicht scheitern, keine Ahnung.

    Aber für diesen Zweck gibt es spezielle imager.



    Freakeds Idee ist wahrscheinlich die Beste, da du dir das neu booten sparst, wenn du das im Fenster machst.

    Es gibt afair auch ein Programm, das speziell isos aus Windows startet. Bin mir gerade nicht sicher, ob wie bei loadlin der Rechner komplett übernommen wird,danach also Windows neu zu starten ist, oder ob ein Emulator qenu verwendet wird und im Fenster startet. Eventuell suche ich es Mal raus.

    Steckkartenroulette bringt nix könnte man auch als Überzeugung lesen, also nicht, als schon durchgeführt. Aber gut, Jetzt ist das Thema halt durch.



    Im übrigen geht Linux auch nicht immer. Z.Bm muss der Kernel die Hardware unterstützen. Das kann zufällig je nach Distribution der Fall sein. Die Distributionen versuchen natürlich einen gut kompatiblen Standardkernel auszuliefern, hinsichtlich seiner Konfiguration.



    Es gibt ja die Möglichkeit früh Treiber einzubinden, auch bei XP, entweder durch Integration ins Image (Installationsmedium), oder F6 Disketten.

    Okay, es ging halt nicht darum XP zum Laufen zu bekommen, sondern standardmäßig zu installieren, was auf Anhieb nicht ging. Mission erfüllt.



    Habe auch nicht das Gefühl, du hättest nun alle Vorschläge hier auch gelesen und Mal in Erwägung gezogen ... But np.



    Bezüglich Dirk: mit einem BIOS Update oder downgrade kann es je nach Board theoretisch schon dazu kommen, dass man es brickt. Aber man kann dann den Chip ja auslöten und tauschen ...

    Geht das nicht, mehr herauszufinden, indem man sich Logdateien ansieht, diese generiert oder per trial and error Komponenten des Systems ausschließt, bzw. Treiber nicht läd? Z.B. im abgesicherten Zustand dazu msconfig verwenden?

    Ich hatte so einen Fall auch schon mal, kann mich aber leider nicht genau daran erinnern und es war möglicherweise umgekehrt, dass Linux nicht drauf lief, weil Windows da genügsamer war. Aber, was dann eher darauf hindeutet, dass eine Systemkomponente von Windows hängen bleibt, vielleicht weil sie sich mit einer Hardwarekomponente nicht anfreunden mag und bezüglich dieser falsch konfiguriert wurde im Installer. Denkbar ist (trotz anscheinend fehlerfreiem Kompilieren) auch eine Beteiligung des RAM. Vielleicht werden bei der Kompilierung eben die betroffenen Segmente gar nicht angesprochen > memtest86+

    Habe Tipps gesehen, die schon installierte Partition temporär auf eine von DOS nicht zuerkennende Dateisystem-Kennung zu stellen, dann DOS auf der zweiten Partition zu installieren um danach xfdisk, das auch mit einem Bootmanager kommt, zu installieren und die versteckte Partition wieder sichtbar zu machen. Vielleicht lässt sich diese Vorgehensweise auch auf bootmgr übertragen, das Du gefunden hast?

    xfdisk
    https://www.mecronome.de/xfdisk/deutsch.php

    Zwei MSDOS auf je einer Partition mit Bootmanager starten
    https://www.mikrocontroller.net/topic/466983

    boot-us
    https://www.boot-us.de/backgrnd.htm

    Multiple Boot Manager
    http://elm-chan.org/fsw/mbm/mbm_e.html

    PLOP Bootmanager
    https://www.plop.at/de/bootmanagers.html

    GAG Bootmanager (needs VGA ...)
    http://gag.sourceforge.net/

    Grub4DOS
    https://linuxwiki.de/grub4dos

    Da ich keinen XT besitze kann ich keine Aussage zur Verwendbarkeit treffen.

    Es ginge eventuell auch per autoexec.bat die Systemdateien jeweils umzubenennen (zu verschieben) und per bootmenü.

    Einen weiteren Bootmanager habe ich hier noch irgendwo auf Diskette. Würde mich melden.

    Grub kann die Laufwerke mappen und so dem (D)OS vorgaukeln, es mit der ersten Festplatten/partition zu tun zu haben. Es gibt Grub4DOS. Ich weiß nur gerade nicht ob es kompatibel mit 8088/86er ist.

    Ein anderer Weg wäre sich einen günstigen CF/IDE-Card-Reader zu besorgen und mit 512MB CF-Karten die OS zu wechseln. Es gibt auch CF-Card-Adapter, die im CF-Card-Format daher kommen aber einen Einschub für günstigere SD-Karten haben. In diesen könnte man wohl auch einen SD-Card-Adapter hineinschieben, der eine micro-sd (SDXC/HC?) aufnehmen kann. Für den raspberry pi gibt es da ja z.B. 4-8GB micro sdcards günstig zu kaufen (DOS-Limit bei 7.10 8GB, afair).

    Limits: https://tldp.org/HOWTO/Large-Disk-HOWTO-4.html

    Es gibt sicherlich noch weitere Optionen.

    Mal sehen, vielleicht versuche ich es über linkedin, seiner Firma, oder ich finde seine Telefonnummer. Er hat es ja zuletzt als Freeware angeboten.



    Was beschädigte Track0 Disketten anbelangt, so kann man versuchen mit testfdc.com von Dunfield in mehreren Anläufen etwas auszurichten, disktool /devicedriven /revive a: von den Norton Utilities 8.0 versuchen, oder die ersten Sektoren mit einem Tool, das das Dateisystem ignoriert und LowLevel ausliest, mit den entsprechenden Spurangaben CHS etc.. Es für die ersten Sektoren verwenden, und dann Track0 mit einer schnell abzubrechenden LowLevel-Formatierung wiederherzustellen, um danach wieder andere Tools verwenden zu können.

    Benötigt man die Daten der zu nutzenden Track0-beschädigten Floppy nicht mehr, hat man mehr Optionen, z.B. mit TSR Programmen wie badcopy, track0rectify, track0.zip, 434. fr1_00.zip: FR v1.00 - Formats "Track 0 Bad" Floppys (SAC-Link, s. vorherige Posts), oder vielen anderen Formatierungsprogrammen, z.B. format a: /U von FreeDOS etc. Letzteres mag bei track0 aber Probleme bereiten, kann aber durch mehrfache Iteration die Anzahl der badblocks durch die LowLevel-Formatierung verringern.

    Anadisk 2.07 eignet sich auch dazu. Man legt eine Diskette mit korrektem Track0 ein, liest den 1. Sektor, legt dann die kaputte Diskette ein und schreibt diesen Sektor so oft auf die Diskette, bis er auch zurück-lesbar wird. Zuvor muss man den 1. Sektor der intakten Diskette noch in den Speicher lesen. Damit habe ich eine Diskette wieder für Disktool /devicedriveen /revive a: und später ndd oder auch vgacopy zugänglich gemacht.

    Bei defekter FAT oder Unterschieden in FAT 1 und 2, sowie Track 0 oder Fehlern in den ersten 7 Sektoren, funktioniert vgacopy nicht und verweigert den Dienst. Auch IMD (Dunfield) verweigert manchmal, wenn das Format nicht erkennbar ist. Dann kann man Track0 z.B. eXcludieren, oder die zuvor aufgezeigten Prozeduren ausführen.

    Über solche Dinge hätte ich gerne einen Erfahrungsaustausch bei ziemlich entmagnetisierten oder anders beschädigten alten Floppys, die man noch auslesen möchte.

    Die Floppys sind weiße no-name Floppys, die vielleicht auch falsch (zu warm auf dem Speicher in Hitzewellen?) gelagert waren. Eine FujiFilm wurde z.B. problemlos ausgelesen. Sie stammen aus Mitte oder Ende der 80er (DOS 5.0, PC Panatek 8088) und wurden teilweise im März 2000, als ich den 8088er Panatek 4,75MHz IBM-Clone mit integriertem Bildschirm und Tastatur, sowie Festplatte und 5,25" Floppy-Drive entdeckte, wieder mit einem Festplatten-Backup u.ä. beschrieben. Leider hatte ich sie wohl zuvor nicht lowlevel formatiert und dann beschrieben(?). Zur Beschäftigung mit Computern bin ich 97 gekommen und 98 hatte ich einen ersten eigenen 486er aus einer Computerkiste mit Einzelteilen zusammengesteckt. Hatte also noch nicht den Background für so etwas. So wurden sie wohl nicht ausreichend remagnetisiert und zeigen jetzt nach zwanzig Jahren besagte Probleme.

    Jetzt hatte ich günstig eine Box mit vielen 5,25" Disketten erstanden. Gestern habe ich von 5* 5.25" original Microsoft-Disketten DOS 5.0 auf eine 512MB CF-Karte völlig problemlos installiert. Diese Floppys kommen ja auch aus 1988/89 oder ähnlich. Daran sieht man, dass die Art der Disketten auch mit entscheidend ist.

    Ich verwende dazu mein einziges 360k Diskettenaufwerk, ein TEAC FD-55BV-16-U.

    Disktool (Norton Utilities) scheint mit der option /revive ein LowLevel-Formatierer zu sein, der den Inhalt der Sektoren zuvor so weit möglich, ausliest und nach der sektorweisen Formatierung wieder zurückschreibt, also nur remagnetisiert. Eine Art non-destructive lowlevel format. Falls jemandem ähnliche Tools einfallen sollten, wäre ich interessiert. Diese Remagnetisierung scheint aber ein fehlerträchtiger Prozess zu sein, da so schwache Restmagnetisierung natürlich zu Lesefehler führen. Disktool schreibt dann wohl auch diese Fehler zurück, was in bit-rot resultieren kann. Es versucht aber bis zu 40 Leseversuche. Vielleicht wird dann einer der Leseversuche als valide angesehen, die zwei mal den selben CRC ergeben, und erst dann oder der 39. zurück geschrieben. Das resultiert also oft auch in richtige Ergebnisse. Wenn die Disketten voll sind bleibt einem nur sehr oft mit disktool /revive zu wiederholen, was dann eher in bit-rot endet. Ist die Diskette halb voll, kann man auch versuchen die Sektoren mit z.B. NDD zu schieben und als B(ad) zu markieren. Diskminder ist eine ähnliche Software wie NDD, die manchmal bessere Ergebnisse liefert.

    Vorher Nachher und Abbildungen (Screenshots) diverser Programme, könnte ich exemplarisch nachliefern.