Beiträge von DosAmp


    Bei PulseAudio müssen z. B. mit pavucontrol (menu: Configuration) alle devices – außer dem Zoom H2n als analog input device und der Audigy 2ZS als analog output device – auf "Off" gestellt werden, womit PulseAudio nur noch genau ein input device und genau ein output device bereit stellt.

    Auf diesen Ansatz wollte ich in #14 bereits implizit hinweisen, was mit genau zwei Soundkarten aber etwas missverständlich war.
    Schön, dass es jetzt funktioniert.


    ffmpeg 3.2.2 → 3.4.6: Der Testton erklingt jetzt, aber der eigentliche Echo-Test funktioniert immer noch nicht.

    Können denn andere Clients über Pulseaudio Ton aufnehmen? Die einfachste Testvariante ist dabei wohl mit den Pulseaudio-CLI-Werkzeugen:

    Code
    $ parecord testaufnahme.wav & sleep 10 && kill $!

    Audacity ist hierbei nicht ganz repräsentativ, da es nach Möglichkeit direkt ALSA zur Aufnahme oder Wiedergabe verwendet, außer wenn man „pulse“ als Gerät einstellt (wodurch der Pulseaudio-Soundserver als simuliertes Soundgerät von Programmen verwendet werden kann, die nicht wie Firefox direkt das Pulse-Protokoll unterstützen).


    Beim Versuch den Testton abzuspielen, schmeißt die Console des Debugger:

    Code
    HTTP “Content-Type” of “audio/mpeg” is not supported. Load of media resource https://bbb1.senfcall.de/html5client/resources/sounds/audioSample.mp3 failed. join
    NotSupportedError: The media resource indicated by the src attribute or assigned media provider object was not suitable.
    Cannot play media. No decoders for requested formats: audio/mpeg


    gst-ffmpeg, gst-plugin-bad und gst-plugin-ugly sind installiert, deren Fehlen im Internet als eine mögliche Fehlerquelle für obiges angegeben wird.

    Das mag bei mir auch nicht so recht funktionieren (als Abhängigkeit von gst-plugins-ugly müsste natürlich auch mindestens libmad bzw. ffmpeg bei gst-ffmpeg installiert sein), aber der eigentliche Echotest, der wie die Sprachübertragung an sich sicherlich kein MP3 verwendet, funktioniert in einer virtuellen Maschine mit Slackware 14.2 auf aktuellem Stand (das heißt mit Firefox ESR 68.12.0, aber der ursprünglichen angepassten Version von Pulseaudio 9.0) ohne externe Pakete einwandfrei.
    Das Durchhangeln durch die KDE4-Menüs für Audio ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber Pulseaudio kann man auch gut mit pavucontrol konfigurieren.

    https://developer.mozilla.org/en-US/docs/Web…r_compatibility

    Zitat

    Prior to Firefox 63, enumerateDevices() only returned input devices. Starting with Firefox 63, output devices are also included if the media.setsinkid.enabled preference is enabled.


    Der Bug dazu, warum media.setsinkid.enabled nicht standardmäßig wie angedacht seit Firefox 63 an ist, erwähnt auch dass dies für den Einsatzzweck nicht viel bringt, da diese Einstellung im Moment nur ermöglichen würde, das Ausgabegerät für die Medienwiedergabe einzustellen, aber nicht für WebRTC. Neben Blink hat auch erst WebKit/Safari neulich Support für diese Browser-API erhalten.
    So können Web-Anwendungen in Firefox essentiell nur auf das System-Standardausgabegerät zugreifen. Das klappt aber bei mir (hier z. B. mit AMD-Grafikkarte mit HDMI-Ausgang, Onboard-Sound mit ALC892, USB-Sound mit Sound Blaster X-Fi Go! Pro) wie erwartet, nachdem ich dieses einmalig vom ersteren umgestellt habe (typischer Fallstrick – Digitalausgänge werden tendenziell bevorzugt und Monitor ist dank Kopfhörerbuchse audiofähig, hat aber keine Lautsprecher). Auch ohne MediaDeviceInfo vom Typ audiooutput kann man den Testton abspielen und sich selber hören.

    Neben GUIs wie den „Klang“-Reiter in den GNOME-Einstellungen oder analog in KDE gibt es auch die Kommandozeilen-Tools wie pactl zur Steuerung von Pulseaudio.

    Ansonsten ist jeder Chromium-Fork wohl weniger Kopfschmerz was Multimedia angeht, auch wenn sie noch so groß dran schreiben, wie toll Firefox für die Privatsphäre ist.

    Keine Ahnung, was für eine Zeitzone UTC−14 sein soll.

    Und ja, es ist aus Entwicklersicht vollkommen gerechtfertigt, dass Sun seinerseits Microsoft wegen der mangelnden Implementation von Java 1.1 in ihrer JVM verklagt hat.


    Das habe ich auch nie verstanden, warum man den dvi port eingespart hatte

    Die wechselhafte Einsparung von DVI-Anschlüssen bei den ersten LCD-Bildschirmen der Neuzeit und den Grafikkarten dieser Ära ist am Ende wohl noch der signifikanten Anzahl von Endverbraucher-Röhren geschuldet.
    Außerdem müssen dafür noch andere Faktoren passen. Meine AGP-Karten können auch keinen modernen Monitor mit 1920×1080@60 über DVI ansprechen, obwohl das noch locker in der Bandbreite von DVI Single-Link liegt, da der Digitalumsetzer einfach nicht schnell genug taktet. Über VGA ist das natürlich überhaupt kein Problem.


    Kannst du in der Software irgendwas einstellen bezüglich des zu erfassenden Signals? Erkennt die Karte bei "normaleren Modi" (bspw. VGA mit 640 x 480 oder SVGA mit 800 x 600) ein vernünftiges Signal?

    Zumindest das Handbuch hält sich dazu sehr knapp und es klingt, als ob man den Video-Treiber bzw. den verbauten H.264-HW-Enkoder nur auf übliche Video-Formate einstellen kann, unabhängig davon, ob der verbaute Analog-Wandler für andere Formate auch einen Sync hinbekommen würde.

    Zitat

    Supported resolutions: 1080i/p, 720p, 576i/p, 480i/p
    Encoding: H.264
    Supported file containers: MP4, AVI, FLV, TS
    Supported audio formats: ACC, PCM

    Bei einem sehr ähnlichen Produkt findet man eine Einschränkung auf folgende Auflösungen:

    • 640×480
    • 720×480
    • 720×576
    • 800×600
    • 1024×768
    • 1280×720
    • 1280×960
    • 1280×1024
    • 1440×900
    • 1920×1080


    Coole Idee, aber müsste man die Laufwerksbuchstaben nicht auch einfach mit logischen Partionen erschlagen können? ;)

    Die Antwort ist naheliegend, da logische Partitionen eine verkettete Liste (mit der "erweiterten Partition" als Kopf) bilden und nur die Abstraktion des Betriebssystems eine obere Grenze vorgibt. Der moderne libata-Treiber von Linux zählt wegen der SCSI-Abstraktionsschicht standardmäßig nur bis sdX15 (wohlgemerkt auch bei GPT-Partitionierung, die von Haus aus auf mindestens 128 "primäre" Partitionen ausgelegt ist), also wäre nach der elften logischen Partition Schluss, der inzwischen entfernte IDE-Treiber kann aber auch bis hdX31 und das gesamte DOS-Alphabet abbilden. Unter Windows kannst du die restlichen Volumes einfach in NTFS-Ordner einhängen.

    Alternativ kann DOS 3.3 und höher neben CD-Laufwerk und sonstigen Massenspeichern natürlich auch so viele Netzlaufwerke verbinden, wie es dir beliebt.

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    Das Paketsystem in Slackware basiert wie bei Arch letzten Endes auf komprimierten Tar-Archiven (*.tgz, *.txz, *.tlz), die neben den Paketinhalten auch noch gewisse Metadaten enthalten.
    Wie in vielen Linux-Distributionen ist die Paketverwaltung zweistufig: Du hast bei Slackware in Form von pkgtools Werkzeuge, die bereits vorliegende Softwarepakete installieren, konfigurieren und wieder entfernen können (ähnlich z. B. rpm, dpkg) und ein Frontend, dass diese auch aus entfernten Repositorys herunterladen und verifizieren kann (ähnlich z. B. dnf, zypper, APT). Während bei Slackware für letzteres Slackpkg die übliche Wahl zu sein scheint, benutzt Vector Linux offenbar ein eigenes namens slapt-get bzw. gslapt als GUI, die wie der Name sagt eher an Debian angelehnt sind – letzteres sieht stark wie ein Fork von Synaptic aus.

    Wenn bei der Installation ein Repository schon angelegt wurde, sollte sich das mit

    Code
    slapt-get --update
    slapt-get --install audacious


    bewerkstelligen lassen, auch wenn Audacious offenbar nur im Unstable-Zweig von Vector Linux 7.0 zu finden ist und sonst gar nicht.

    Wenn du bereits einen SCSI-Controller eingerichtet hast, dann verhalten sich daran angeschlossene Zip-Laufwerke wie standardmäßige SCSI-Wechsellaufwerke. GUEST sucht in diesem Fall nur zusätzlich nach IDE-, Parallelport-, SCSI-, Iomega-Jaz- und ATAPI-Laufwerken.

    Die Iomega-Treiber haben dazu auch einen Abschnitt in der README.

    Zitat

    Abschnitt 4.5: Sonderinformationen für die Benutzer von Adaptec EZ-SCSI

    Hinweis für Benutzer von Adaptec EZ-SCSI:
    Informationen über die Verwendung von Iomega Software und Adaptec EZ-SCSI auf demselben System finden Sie unter "Informationen für Benutzer von Adaptec EZ-SCSI" in Anhang A der Datei MANUAL.EXE.

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