Beiträge von DosAmp

    Sowohl Intel Braswell/Cherry Trail (in deinem Fall Intel HD 400) als auch Nvidia Maxwell (GTX-900-Serie) können nur HEVC mit 8-Bit-Farbtiefe dekodieren. Du hast aber ein Video mit 10-Bit-Farbtiefe ("H265 Main 10").
    Erst die jeweils nächste Generation (Apollo Lake/Skylake aufwärts bzw. Pascal/GTX10xx) kann auch HEVC 10-Bit in Hardware dekodieren.

    Im Moment sind die erste, zweite und vierte Spalte im Desktop-Design in der Größe fixiert. Das wurde anno dazumal im IRC so abgesprochen, damit das Design gerade so auf den 1024 Pixeln Breite eines Retro-Laptops oder Netbooks benutzbar blieb.

    Wenn ich die erste Spalte auf 35em und die letzte auf 5em begrenze, sieht das ganze wie folgt auf 800 Pixel Breite aus:

    Der Nachteil wäre, dass die erste Spalte diese etwas kleinere Breite ohne weitere CSS-Schrauberei auf jeder Browser-Breite hätte. Aber immerhin wäre auf voller HD-Breite der zusätzliche Platz über zwei statt eine Spalte verteilt.


    Ich habe ein Problem mit der Platte. Kann ich NT4 so installieren?

    Ja. Wohlgemerkt wird der NT-Bootloader dann auf die DOS-Partition gepackt, außer wenn du diese bei Installation durch einen Boot-Manager versteckst, und das ganze Vorhaben lässt sich nicht von einem NT4.0-Bootmedium aus durchführen, außer du installierst

    • auf eine SCSI-Platte
    • auf eine IDE-Platte mit einem Drittanbieter-Treiber wie UniATA oder einem IDE-Treiber des Chipsatzherstellers, der ab Werk LBA unterstützt
    • auf eine IDE-Platte mit integriertem SP4 oder höher bzw. lädst den atapi.sys-Treiber aus einem aktuellen Servicepack von einer Diskette.


    Einfacher ist es in jedem Fall, wenn du es zunächst innerhalb der ersten 8,4 GB installierst und dann umpartitionierst, damit NT4 nach hinten rutscht und eine zusätzliche logische DOS-Partition angelegt werden kann.

    Außer durch den Energieverbrauch und den entsprechenden Platz im Gehäuse ist der Rechner nicht durch die GPU überfordert, eher wird diese an einem Punkt durch den Rest unterfordert, weil der Grafik-Treiber nicht über genug CPU-Leistung verfügt, um die GPU mit Befehlen zu füttern, bzw. nicht schnell genug Texturen in den Video-RAM geladen bekommt (eine geringe Bandbreite seitens der Grafikkarte ist hierbei aber auch nicht förderlich).
    Wenn du willst, kannst du trotzdem mal die Daten des Netzteils durchgeben, das du für diese Konstellation einsetzen willst.

    Der Ressourcenverbrauch ist im Großen und Ganzen gleichwertig, allerdings ist Win7 in manchen Belangen effizienter – es fährt schneller hoch und die Aero-Oberfläche benötigt z. B. weniger RAM, weil Compositing mit WDDM-1.1-Treibern konsequent mithilfe der GPU durchgeführt wird. Das kann man nicht nur anhand des Winhistory-Quälerwettbewerbs nachvollziehen.
    Außerdem erhält es bekanntermaßen für ein reichliches Jahr noch Updates, falls du den Rechner noch ernsthaft im Internet betreibst, auch wenn deren Ersteinrichtung (Installation von Convenience Rollup, aktuellem Windows Update Agent, Stammzertifikat-Update und aktuellem Servicing Stack) wie schon bei XP mal etwas trickreich verlaufen kann.

    Ich hatte gestern auch mal drübergesehen. Während die Qt4-Entwicklungsumgebung Werkzeuge besitzt, um den GUI-Designer-Teil eines Qt3-Projekts auf Qt4 zu migrieren (der Kern-Code, der in Qt4 in der Qt4Core-Bibliothek zusammengefasst wird, ist weitestgehend abwärtskompatibel), ist das gesamte Buildsystem des Programms sehr darauf ausgelegt, gegen Qt3 (und z. B. den aRts-Sounddaemon von KDE ≤3) kompiliert zu werden.
    Auch andere Aspekte des Programms (z. B. Verwendung der alten Video4Linux-Schnittstelle unter Linux – bzw. VfW auf Windows) sind ein wenig aus der Zeit gefallen.

    Im Telegram-Chat ist gerade eben eine Frage aufgetaucht, die wir noch zeitnah klären sollten:
    Da Coni jetzt nicht zum Kongress kommt, sollte sich nach Möglichkeit noch einer der anderen Gäste, die bereits am 26.12. anreisen (also nicht ich z. B.), darum kümmern, der Einfachkeit halber das Geld für das Hostel-Zimmer zu sammeln. Kümmert sich Wynton als Mitreservierer darum?

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    Es gibt neben dem Run-Schlüssel und dem Autostart-Ordner eine ganze Latte von Dateien und Registry-Schlüsseln, mit denen beim Start Dinge automatisch ausgeführt werden können – sehr viel davon trifft auch schon auf NT 4.0 zu. Da Autoruns auch nur auf aktuellen Windows-Versionen läuft, kann man sich diese näher von Hand anschauen.
    https://www.ghacks.net/2016/06/04/win…rtup-locations/
    Das klingt fast, als ob irgendetwas gerne irgendwas aus System32 ausführen würde (z. B. Rundll32), aber einen Eintrag versaut hat.
    Ich glaube eher nicht, dass sich der Explorer "verklemmen" kann, wenn man die Funktion zum Öffnen der beim letzten Start geöffneten Fenster aktiviert hat.

    Ja, das ist möglich, diese Fritzboxen vor einer VoIP-Umstellung bereits als klassische Telefonanlage bzw. DECT-Basisstation zu nutzen. Man braucht allerdings nach wie vor einen Splitter (sowie NTBA für ISDN), um über das mitgelieferte Y-Kabel sowohl DSL als auch Telefon anschließen zu können.
    https://avm.de/service/fritzb…luss-verbinden/
    Nach der Umstellung auf VoIP kann man den Splitter und NTBA abbauen und wie bebildert die Fritzbox mit einem einfachen RJ45-Kabel (oder der einen Hälfte des Y-Kabels :D) direkt an die TAE-Dose anschließen.


    T.38 geht aber nur dann, wenn die Gegenstelle auch T.38 kann - 'n analoger Anschluss kann darüber aber nicht erreicht werden?

    Das wäre nur möglich, falls das Gateway ins analoge Telefonnetz als Abschlusspunkt der VoIP-Verbindung ebenfalls T.38 unterstützen würde, was meistens nicht der Fall ist.
    Bei der Telekom als früheren Haupterbringer von ISDN-Leistungen kann man zumindest erwarten, dass diese Umsetzung auf den Sprachcodec reibungslos funktioniert.


    Kann man das im Vorfeld irgendwie testen? Ich mein: Ich hab' ja hier 'ne FritzBox Cable bei mir, wo das Ganze auch über IP läuft - und noch hat sie 'nen analogen Anschluss. 'n Fax-fähiges Multifunktionsgerät habe ich auch hier, könnte also testweise damit rumfaxen.

    Ja. Dieser Test bietet dir natürlich nur eine Aussage über die Zuverlässigkeit des Faxversands über VoIP-Server deines Internet-Providers, nicht der Telekom.
    Ein echtes Faxgerät kann man auf diese Weise parallel zum Telefon betreiben, die interne Faxfunktion der Fritzbox bräuchte eine eigene Rufnummer.

    Es gibt für Fax über VoIP ein spezielles Protokoll namens T.38, das das Gepiepse von Faxgeräten in ein digitales Abbild des Faksimile übersetzt und auf diese Art verlustfrei und unbeschadet ans Ziel transportieren kann. Damit dies einsetzbar ist, müssen allerdings zwei VoIP-Geräte direkt kommunizieren, die dieses Protokoll unterstützen – über Anbieter, die dies auch tun. Auch wenn die Telekom auf Netzwerkebene angeblich seit Mitte 2017 T.38 unterstützt, ist es oftmals schwer, selbst zwischen zwei Fritzboxen an Telekom-Anschlüssen dieses ausgehandelt zu bekommen, und mit Faxgeräten im Analognetz als Gegenstelle ist es erst recht nicht nutzbar.
    Alternativ ist es möglich, ein VoIP-Gerät so zu konfigurieren, dass VoIP für ein Faxgerät oder Modem dergestalt benutzt wird, dass die Verbindung statt für niedrige Latenz darauf optimiert ist, Paketverluste zu vermeiden (durch Nutzung nicht-verfälschender Codecs wie dem ISDN-Standard G.711 und größere Empfangspuffer). Das funktioniert in der Praxis mittlerweile sehr gut, allerdings bleibt immer ein gewisses Restrisiko, dass es trotz aller QoS-Maßnahmen zu einem größeren Paketstau/-verlust auf der Leitung kommt und die Fax-Übertragung abbricht. Auch hier ist eine Fritzbox definitiv eine sichere Wahl, auch wenn der SpeedPort Smart hierzu nach Bedienungsleitung (Seite 139) ebenfalls eine Geräteauswahl für angeschlossene Analogtelefonie-Geräte erlaubt.

    https://telekomhilft.telekom.de/t5/All-IP-das-…38/td-p/2798385
    https://www.heise.de/ct/artikel/Fax-trotz-VoIP-821491.html