So hat das '33 auch angefangen. Damals habe auch alle nach stärkeren Gesetzen und einer starken Führung verlangt. Einst waren die Juden die verhassten Volksfeinde, heute sind es die Moslems und die Flüchtlinge. Und alles nur weil wir zu ignorant sind, das uns fremde Volk etwas besser kennenzulernen und vielleicht deren Standpunkt zu verstehen. Wir müssen den Standpunkt nicht teilen aber Verständigung ist das A und O einer Kultur.
Warum flüchten die Menschen denn aus der dritten Welt? Weil wir die dritte Welt ausbeuten. Wir rauben ihnen die Rohstoffe und verscherbeln unseren "Müll" an den schwächeren Teil der Erde. Dazu kommt die Klimaerwärmung und die immer unfruchtbareren Böden in Afrika. Die Menschen fliehen nicht weil es hier Harz4 und Wlan gibt, sondern weil sie die nackte Angst um ihr Überleben und das Überleben ihrer Familie haben.
Da die Leute in Afrika keine Chance haben versuchen sie mit aller Macht in ein Land in der EU zu kommen wo sie keine Angst vor Verfolgung und Unterdrückung haben müssen. Und dann kommt unser "gutes deutsches Volk" wie in Freital vor ein paar Jahren und macht diesen verängstigten Menschen auch noch mehr Angst?
Wo ist unsere Nächstenliebe und unser Anstand geblieben?
Unser Stellvertreterkrieg in Syrien (EU und Amis auf der einen, Russen und Syrien auf der anderen Seite) brachte dort den Bürgerkrieg. Das die Menschen in der Hoffnung auf ein besseres Leben zu uns flüchten wollen ist doch nur mehr als verständlich.
Klar sind unter den Flüchtlingen auch Verbrecher und ja ein kleiner Teil der Flüchtlinge nutzen diese Situation auch für ihre Terrormachenschaften für den IS und den Jihad. Dies ist aber nur ein ganz kleiner Teil. Die meisten wollen nur weg und hoffen für sich und ihre Familien auf ein besseres Leben.
Mir machen die Rechte in unserer Gesellschaft viel mehr Angst als die kleine Anzahl an Islamisten die wir vielleicht auch mit über unsere Grenzen lassen.