tl;dr?
Männer haben bessere Jobchancen und im Durchschnitt ein besseres Gehalt als Frauen, kommen aber mit der Anforderung an ihr Rollenbild nicht mehr klar.
Im Grunde genommen wird immer noch erwartet, dass der Mann Entscheider und Ernährer ist, der keine Emotionen zeigt. Eine hochrangige und hochbezahlte Position (Top-Manager) abzulehnen, weil man sich für nicht qualifiziert genug hält, oder bei psychischen Problemen Hilfe suchen wird von der Gesellschaft als Schwäche ausgelegt.
Männer neigen eher zur Alkoholkrankheit, zu Gewaltverbrechen, schneiden schlechter in der Schule ab und suchen bei Problemen seltener professionelle Hilfe. Und während man in der Politik (richtigerweise) sehr bemüht ist, die Frauen bei ihren gesellschaftlichen und strukturellen Problemen zu unterstützen, wird von den Männern einfach erwartet dass sie schon irgendwie damit klar kommen, da interessiert sich niemand so richtig für.
Empfehle aber dringend den Artikel selbst zu lesen, bei mir kommt es glaub ich viel anti-feministischer rüber als es soll und der Artikel tatsächlich ist.