Beiträge von chessboi

    Zitat von gandro

    Ich wär trotzdem für eine Rückkehr zu einer strikteren Namensänderungs-Politik: Nur in Sonderfällen wird umbennant.

    Der WHF-Nick ist nicht für Statusmeldungen (wie z.B. im MSN) da. Mir gehts ufn Keks.

    Ju - wenn ich nicht einmal mehr die Alteingesessenen kenne, können wir auch gleich alle nur noch mit Gastkontos posten spammen.

    Zitat von Alpha



    Bei 2-3 Dateien wäre das kein Problem. Will aber auf einmal etwa 50 Dateien bearbeiten, jedoch haben die Teils alle unterschiedliche Datumsanzeigen...

    Etwas unpraktisch :D



    Per Script die Datumsstempel in ein File schreiben und nach dem grossen Ändern (oder auch zwischendurch) wieder zurücksetzten ... Spielt, wenn du dir den Script mal erarbeitet hast, keine Rolle mehr ob du nun 2-3 oder 50-500 Dateien hast.

    Zitat von Alex

    Schuhcreme würde wieder abfärben wa öö?

    Nur würde das dann wohl abfärben wenn du dann mit den "warmen" Armen darüber fährst ... (man sitzt ja nicht immer ganz still auf dem Sessel und Armlehnen sind nun mal dafür da die Arme abzustützen ... )

    Zitat von ggeretsae


    nuja, aber das isses ja auch. das ist nen teufelskreis.
    gandro und paar andere haben hier ja schon hin und wieder interessante projekte gezeigt... dadrauf kommt dann meinst von 5 spamkids nen beitrag alla "kuhl" und das wars dann auch. und ich hatte selbst mit inhaltsvollen threads über irgendwelche coding probleme die erfahrung gehabt, das ich schlicht besser komme, wenn ich einzelne direkt anfrage, als wenn ich hier im forum dann erstmal 5 seiten spam und halbwissen lesen darf, sowie den ersten eintrag bei google zu meiner frage, welche einen aber nicht weiter bringt....
    klar das ist nen teufelskreis, aber so vergeht einem wunderbar die lust. nicht vorallem zuletzt durch den spam, schau einfach mal in den thread hier rien, wieviel müll hier schon wieder drin lungert....



    ACK
    Dazu kommt, dass hier inzwischen viele Leute viel Wissen, aber in stark unterschiedlichen Wissensgebiete. Wer etwas interessantes hat spricht halt normalerweise nur die Leute in seinem Gebiet an.

    Die einzige Art diesen Teufelskreis zu druchbrechen wäre es, Themenübergreiffende Projekte zu erstellen und in der Community zu forsieren. Nur dazu hat wohl niemand Lust und eine Idee ist meist ja doch nicht vorhanden. (Wenn jemand etwas hat, soll er sich melden.)

    Sommerflaute ... Appokalypsencounter++ ... ich bin ja ehrlich gesagt auch nur aus Langeweile hier. Und sobald die Schule wieder anfängt (nächste Woche, ja ich drücke nochmals eine Runde die Schulbank) werde ich wohl auch kaum noch online sein, genau so wie vor meinen Ferien. Denn das Forum bietet kaum Inhalt und die täglichen OT-mir-ist-langweilig-Threads beachtet man nur wenn man gerade zu nichts anderes Lust hat als sich die Birne mit dem Gelaber zuzudrönen. (Glücklich jene welche bessere Drogen zur Verfügung haben.)

    Zitat von Chrisse


    Das kommt ma so gar nicht hin. Der Level "Totale Vernichtung der Menschheit komplett ausschließen wenns nicht alle wollen" ist mal ein ganz anderer als der "Unbedingt ausschließen dass jemand angefahren wird wenns nicht alle wollen".



    Ach, und wer soll nun entscheiden, wann etwas welches Gefarenpotential hat und was soll dann gemacht werden wenn möglicherweise die gesammte Welt bedroht ist?

    Appokalypse, Wissenschaftler sezieren Menschen, das wird die Rache der Götter auf uns ziehen! Stopt die Wissenschaftler, hänkt Gallileo!

    Appokalypse, Autos zerstören mit der Klimaerwärmung unsere Erde. Stopt den Verkehr, bleibt zu Hause!

    Appokalypse, AKWs könnten in die Luft gehen. Stopt die Elektrizität, schaltet eure Computer aus!

    Ob jetzt die Welt nochmals mehr Untergeht, oder nicht, spielt nun wirklich keine Rolle. Appokalypsencounter++

    Zitat von Chrisse


    Er hat aber in der Tat Recht. Ich persönlich würde für mich die Entscheidung treffen, das Risiko einzugehen, aber Cern trifft diese Entscheidung für alle Menschen auf dem Planeten, was sie nicht können.

    Was haben die denn genau entschieden, was sie nicht hätten entscheiden dürfen? Sie machen lediglich ein wissenschaftliches Experiment, welches aus ihrer Sicht völlig ungefährlich ist. Ein paar Weltuntergangsfanatiker, von welchen man nicht genau weiss, ob sie nun aus der Physik oder aus dem Bereich der Esoterik entstammen, stufen das zwar als gemein Gefährlich ein konnten ihrer Thesen aber nicht Wissenschaftlich belegen. Ihre Intervention vor Gericht ist deswegen ja auch abgewiesen worden. Entschieden, dass CERN die Experimente mit dem Teilchenbeschleuniger durchführen darf, hat also nicht einfach nur CERN selbst, sondern auch ein Gericht. Und die Politik sowie die meisten Menschen akzeptieren die Experimente auch stillschweigend. CERN kann man somit nicht vorwerfen, dass sie die Menschheit auf irgend eine Art und Weise bevormunden, schliesslich haben sie ja gut Publik gemacht, was sie da durchzuführen planen.

    Kannst dir ja einen wget-Script basteln der die Dateien zieht. Andernfalls lässt sich auch einen FTP-Script basteln. Allerdings lässt sich der Linux/Unix ftp-Client nicht einfach so Scripten (lässt sich nicht über den Standardinput oder mit Parametern steuern) bist du gezwungen auf eine Skriptsprache wie Expect (basiert auf TCL) zurückzugreifen.

    Krieg ich 'ne Brause?

    Am besten würde man den Konzern M$ Aufspalten, so wie es die US-Marktaufsicht mal machen wollte. Eine allgemein Bünzli-Software-AG und eine OS-Company. Wäre für die Leute in Redmond das Beste, wäre für Geeks und IT-Fritzen eine Patentlösung und für den Otto-Normalgoogler würde so oder so alles einfacher werden.

    Zitat von ggeretsae

    gibts dafür eigentlich auch ne methode mit putty für windows, oder kann man das über cygwin erreichen?

    Einen Socket kriegst du mit Putty hin, gibt auch gute Anleitungen im Internet. (Unter anderem auf Youtube.) Einen Tunnel mit einem nutzbaren Interface bezweifle ich, da dass ganze recht betriebssystemnah ist. (Unter Linux brauchst du ein entsprechendes Kernelmodul.)

    Der Hackerparagraph geht nun mal den Leuten von heise gegen den Strich. Stell dir mal vor, die dürfen nicht mehr über gewisse Tools wie Portscanner einen Bericht schreiben! Ergo ergibt sich da eine gewisse politische Grundhaltung der Firma, denn gwisse Politiker greiffen ja die Existenz des Magazins in der heutigen Form mit ihren Gesetzen und Vernehmlassungen direkt an. Zudem darf man davon ausgehen, dass das Zielpublikum von heise die gleiche politische Motivation trägt, sprich es sympatisieren alle etwas mit der Piratenpartei. Daher finde ich es nicht nur gerechtfertigt wenn ihre Berichterstattung etwas einseitig ist, ich fände es schon fast dumm, wenn sie sich nicht für ihr Business einsetzten würden.

    Zitat von oreissig

    das hab ich versucht zu machen, da gibts unter bsd ipnat, aber das war mir irgendwie nicht so transparent:D wenns gäng, würd ich drauf verzichten (da würd ich mir auch einiges ersparen, wenn ich mal von meinem notebook (gleiches subnetz wie der alpha) auf den Mac will (portforwarding))
    Wie wäre das, wenn ich den Mac wie vorgeschlagen ins selbe Subnetz wie die anderen Rechner nehme? Wäre das vorteilhaft oder soll ich eher bei meiner jetzigen config mit dem 192.168.2.0-Netz bleiben?

    Nope, ist nicht.
    Wenn du die anderen Rechner des 192.168.1.0 Netzes in das 192.168.2.0 Netz nimmst ändert sich nichts. Die Rechner könnten dann theoretisch, deinen MAC über das IP-Protokoll erreichen, da sie nun logisch im gleichen Netz sind. Doch funktionieren tut das ganze immer noch nicht, da sie physisch in zwei total unterschiedlichen Netzen sind. (So kann auch etwa keine ARP-Auflösung stattfinden.)

    Wenn du nicht mit NAT arbeiten willst musst du entweder bei jedem Rechner des 192.168.1.0 Netzes oder zumindest beim default Gateway dieses Netzes eine Route einrichten das dieses Netz (oder halt einfach der MAC) über den Alpha zu erreichen ist. Unter Linux etwa so:
    route add -net 192.168.2.0 netmask 255.255 gw 192.168.1.2
    (Ich hab jetzt mal angenommen dass 192.168.1.2 die IP-Adresse des Alphas ist.)

    Also, hab ich das jetzt richtig Verstanden:

    Du willst mit dem MAC (192.168.2.2) über den BSD-Rechner (192.168.2.1) ins Netz (192.168.1.0) oder Internet?

    Wenn du den 192.168.2.1 (BSD-Rechner) als default GW eingetragen hasst, ist die Subnetzmaske irrelevant. Das 192.168.1.0 Netz hängt ja nicht direkt am MAC und kann der so oder so nur über einen Router (BSD-Rechner) erreichen.

    Die Frage ist erstmal ob die Verbindung zwischen dem MAC und dem BSD-Rechner funktioniert. Mal einen Ping absetzten und evtl mit einem Sniffer nachschauen ob die geroueten Pakete ankommen.

    Tja, und dann muss du dem Alpha halt noch beibringe was er mit diesen Paketen machen soll. Unter Linux braucht es für solch eine Netzwerkbrücke (gutes Stichwort zum Googlen) ein aktiviertes ip_forwarding (echo "1" > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward) damit die Pakete weitergeleitet werden und ein NAT (iptables -t nat -A POSTROUTING -o ${SERVER_IF} -j MASQUERADE) damit die Antwort auch wieder zurückgeschickt werden kann (ausser du richtest an den anderen Rechnern im Netz auch eine entsprechende Route ein - dann ist es ein normales Routing und du brauchst kein NAT).

    Grob hab ich es ja schon eklärt, detailierter ist es in den Links, aber ich kann es auch hier etwas genauer erklären, mit meinen eigenen Worten:

    SSH ist ein Protokoll zum Remotelogin an einem anderen Rechner, vergleichbar mit RemoteShell (RSH) oder Telnet, allerdings mit einer Verschlüsselung der übertragenen Daten. Allerdings kann man über dieses Protokoll auch einfach einen Befehl ausführen am anderen Rechner oder Daten kopieren (mit SCP) oder was für uns interessanter ist einen Socket oder einen Tunnel aufbauen.
    ssh -NTCf -w 0:0 root@server
    Zu den Parametern: N sagt das ich am gegenüber keinen Befehl ausführen will, also auch keine Shell gestartet werden soll, T sagt dass ich auch kein virtuelles tty haben will C komprimiert die übertragenen Daten und f schickt das ganze in den Hintergrund. -w ist der eigentliche Paramter für einen Tunnel, gefolgt von lokalemInterface:serverInterface. 0:0 erstellt mir somit auf beiden seiten ein tun0 Device. Dafür muss im übrigen das Kernelmodul tun geladen sein. (modprobe tun)

    Das Netzwerkinterface tun0, welches wir mit der SSH-Verbindung erhalten ist ein logisches Interface, welches wir benutzen können um in die am Server angeschlossene Netzwerke zu benutzen. Sprich wir haben ein VPN - Virtual Private Network - ich kann von meinem Rechner (oder meinem Netzwerk) eine Verschlüsselte Verbindung in ein anderes Netzwerk (über den SSH-Server) aufbauen, ohne dass jemand im (unsicheren) Netzwerk (Internet) dazwischen die Verbindung abhören könnte. Dieses Netzwerkinterface muss aber noch konfiguriert werden, dass macht man mit ifconfig. (Vergleichbar mit dem Befehl ipconfig unter Windows, allerdings kann man damit die Werte nicht nur auslesen, sondern auch setzen.)
    ifconfig tun0 192.168.2.90 pointopoint 192.168.2.80
    Setzt die ip-Adresse des tun0 auf 192.168.2.90. Als Adressraum nimmt man am besten etwas völlig anderes als bei den übrigen Interfaces (an denen man am unsicheren Netzwerk angeschlossen ist) um verwechslungen zu vermeiden.
    Auf dem Server das Selbe:
    ifconfig tun0 192.168.2.80 pointopoint 192.168.2.90
    Pointopoint heisst im übrigen, dass wir hier eine direkte Verbindung zwischen den beiden Interfaces haben. Damit gibt es auch keine Unterstützung für Broadcasts oder ARP, da dies einfach nur unnützer Overhead wäre. Natürlich funktioniert das ganze auch wenn man das Interface wie gewohnt mit mit ifconfig tun0 192.168.2.80 netmask 255.255.255.0 konfigurieren würde - es wäre aber einfach Blödsinn.

    Nun steht zwar die Verbindung, und Server sowie Client können sich gegenseitig anpingen, doch weiss ich noch nichts über die Netwerke welche sich hinter dem Server verbergen. Daher adde ich den Server einfach als Standardgateway.
    route add default gw 192.168.2.80 netmask 0.0.0.0
    Natürlich könnte man mit dem route Befehl auch einfach nur bestimmte Netzwerke oder einzelne Hosts auf den Server umleiten. Wenn man den Server als Standardgateway definiert wird einfach der gesammte Netzwerkverkehr (wie etwa der Zugriff auf das Internet) über den Server umgeleitet. Ausser die Routen welche sonst definiert sind (und wenn man keine manuell definiert hat, sind das nur jene welche direkt mit dem Client verbunden sind).

    Nun leite ich also den ganzen Netzwerkverkehr auf den Server um. Doch dieser verwirft die Pakete welche er erhält einfach! Denn er weiss nicht was er mit ihnen anfangen soll. Nun gibt es unter Linux eine Datei welche aussagt ob ein Host Traffic weiterleiten darf oder nicht. Damit der Server den Traffic weiterleitet muss in dieser Datei eine 1 ("Eins" für true) stehen:
    echo "1" > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward

    Wenn ich nun etwa den Browser öffne und auf Google zugreiffe, wird die HTTP-Anfrage über den Server umgeleitet (verschlüsselt durch den Tunnel) und der schickt sie weiter an Google. Doch bei Google steht in der Absenderadresse der IP-Datagramme die Adresse des SSH-Servers. Der Google Webserver schickt mir also alles an den SSH-Server zurück, und der verwirft die Pakete, da er ja nie einen HTTP-Request gemacht hat.
    Damit nun die Pakete auch wieder den korrekten Weg zurück finden, muss ein sogenantes Source-NAT gemacht werden. Die Pakete von meinem Client bekommen dann offiziell als Absenderadresse die des Servers über. Die Sequenznummer des IP-Datagramms wird auf dem SSH-Server (der nun auch als NAT-Server fungiert) in einer Tabelle eingetragen. Dank dieser weiss er, wenn Pakete retour kommen, von welchem Client sie stammen (evtl brauchen ja auch mehrere Clients den Server als Gateway).
    Dieses NAT lässt sich ganz einfach mit einer Firewall-Regel über iptabels einrichten. (iptables ist eine extrem schnelle im Linux-Kernel integrierte Firewall).
    iptables -t nat -A POSTROUTING -o wlan0 -j MASQUERADE
    Alle Pakete welche durch das Interface wlan0 heraugeroutet werden werden somit nach dem Routen entsprechend maskiert und in die NAT-Tabelle eingetragen.

    Wer sich noch etwas genauer dafür interessiert wie das denn genau mit den Paketen abläuft, soll sich doch das ganze mal aufbauen und den Netzwerkverkehr sniffen (etwa mit Wireshark).