Beiträge von tk1908

    Hallo Leute,
    ich habe mal wieder ne Frage. Ich habe schon ein wenig Erfahrung mit der Einrichtung von OpenBSD gesammelt. Generell gefällt mir das System sehr gut. Jetzt habe ich hier noch ein Thinkpad T61 als Zweitnotebook rum stehen (Hauptnotebook ist n Thinkpad X220), dessen Akku defekt ist. Dort läuft aktuell Debian 8 drauf.

    Was brauch ich auf dem Notebook?
    - Firefox
    - Thunderbird
    - Pidgin (mcabber)
    - irssi
    - TeXstuido (mit TeXlive)
    - i3-wm
    - irgendeinen grafischen Dateimanager
    - Bildbetrachter und PDF-Reader
    - Clients für smb, nfs und später eventuell rsync und git.
    - Treiber fürs Synaptics-Touchpad (Wobei ich mir hier nicht sicher bin, ob es überhaupt nen Synaptics-Treiber für OpenBSD gibt.

    Wie ich Software unter OpenBSD installiere weiß ich, kein Ding. Nur fehlt mir grade zum Thema Stromsparen einfach komplett die Materie ich hab nix in die Richtung gefunden. Ebenfalls würde ich gerne wissen, was ich beim T61 oder Thinkpads allgemein bei OpenBSD beachten muss.

    Ich brauche keine Schritt für Schritt Anleitung, sondern nur ein paar Hinweise oder Anmerkungen.

    Vielen Dank schon mal.

    tk1908

    Hier mal n Ausschnitt vom tcpdump Trace:

    Keiner ne Idee?

    Hier hat soch jetzt noch ein Problem ergeben. Die Konstellation ist die selbe wie oben beschrieben. Allerdings kann ich jetzt keine NFS-Shares mehr von 10.0.0.1 mounten. (Zumindest wenn die Anfrage aus 10.24.0.0/16 oder 172.16.1.0/24 kommt.)

    Routen auf 10.0.0.1 sehen so aus:

    Code
    root@beer:/home/tkoehler# ip route
    default via 192.168.178.1 dev wlan0
    10.0.0.0/30 dev eth0  proto kernel  scope link  src 10.0.0.1
    10.24.0.0/16 via 10.0.0.2 dev eth0
    172.16.1.0/24 via 10.0.0.2 dev eth0
    192.168.178.0/24 dev wlan0  proto kernel  scope link  src 192.168.178.22
    root@beer:/home/tkoehler#

    iptables:

    NFS-Exports:

    Code
    /data/save      10.24.0.0/16(rw,no_subtree_check)
    /data/save      172.16.1.0/24(rw,no_subtree_check)
    /data/save      192.168.178.31(rw,all_squash,anonuid=1000,anongid=1000) #NFS-Share für N900
    /data/nfs/grml32 10.18.1.1/16(ro)
    /data/nfs/grml64 10.18.1.1/16(ro)

    Vielen Dank schon mal.



    Hier hat soch jetzt noch ein Problem ergeben. Die Konstellation ist die selbe wie oben beschrieben. Allerdings kann ich jetzt keine NFS-Shares mehr von 10.0.0.1 mounten. (Zumindest wenn die Anfrage aus 10.24.0.0/16 oder 172.16.1.0/24 kommt.)

    Routen auf 10.0.0.1 sehen so aus:

    Code
    root@beer:/home/tkoehler# ip route
    default via 192.168.178.1 dev wlan0
    10.0.0.0/30 dev eth0  proto kernel  scope link  src 10.0.0.1
    10.24.0.0/16 via 10.0.0.2 dev eth0
    172.16.1.0/24 via 10.0.0.2 dev eth0
    192.168.178.0/24 dev wlan0  proto kernel  scope link  src 192.168.178.22
    root@beer:/home/tkoehler#

    iptables:

    NFS-Exports:

    Code
    /data/save      10.24.0.0/16(rw,no_subtree_check)
    /data/save      172.16.1.0/24(rw,no_subtree_check)
    /data/save      192.168.178.31(rw,all_squash,anonuid=1000,anongid=1000) #NFS-Share für N900
    /data/nfs/grml32 10.18.1.1/16(ro)
    /data/nfs/grml64 10.18.1.1/16(ro)

    Vielen Dank schon mal.

    Kleiner EDIT:

    Als Fehlermeldung bekomme ich:
    "mount.nfs: access denied by server while mounting beer:/data/save"


    pfSense nutzt pf statt netfilter. Dem entsprechend gibt es kein iptables dort. Auch ip wird es dort nicht geben, ifconfig und route wären dort von Nöten, da FreeBSD.

    Aber am besten ist, du zeigst einfach mal alle gesetzten Regeln und wir schauen weiter.

    Ich hab jetz erstmal nen Workaround geschaffen. Homeserver stellt per DHCP das 10.0.0.0/30er Netz bereit. Mit ner statischen IP muss ichs die Tage nochmal ausprobieren.


    Du musst Antworen anhand des States erkennen und rein lassen. Denn mit deiner "alles droppen" Regel droppst du auch die.

    In iptables wäre die Lösung:
    iptables -A INPUT -m state --state RELATED,ESTABLISHED -j ACCEPT

    Schau mal, dass du bei pfSense Pakete dieser beiden States reinläßt, das sind die Antworten.

    Drop ist übrigens unsauber, da es Timeouts verursacht. Hier solltest du zu Rejects wechseln. Ich weiß allerdings nicht, wo genau das bei pfSense ist.

    Sollte er das nicht automatisch machen?

    Nabend,
    ich versuche mich aktuell an ner Änderung meines Routing-Setups.

    Aktuell:

    DSL -> Fritzbox -> Homeserver -> Embedded Kiste mit pfsense -> Switch -> Rechner.

    Dabei hängt der Homeserver mit dem /30er Netz an der pfsense an em0 (WAN-Port).

    Netze:
    Transportnetz (DMZ): 10.0.0.0/30
    LAN: 10.24.0.0/16 (em1 an pfsense)
    WLAN: 172.16.1.0/24 (ath0 an pfsense)

    In der DMZ hängen nur die Router (Homeserer und pfsense).
    Der Homeserver kommt ins Inet. Die pfsense Box kann den Homeserver pingen, kommt aber nicht raus. Regeln stehen INPUT auf DROP, aber Output sollte alles auf ACCEPT stehen.
    DHCP auf Homeserver ist aus, Adressen sind statisch hinterlegt.

    Jemand ne Idee?

    Viele Grüße

    tk


    Eventuell bin ich da als Linux-User anders. Ich verurteile niemand weil er kein Linux-User ist. Ich missioniere auch niemanden, wenn man es selbst ausprobiert es einem zusagt bleibt man freiwillig dabei. Ich erwarte von einem Betriebssystem für meine Bedürfnisse eine maximale Anpassbarkeit und Kontrolle über dem was auf meinem System geschieht - ich kann überall den Deckel aufmachen und schrauben bis es so ist wie ich mir das vorstelle. Deswegen ist es das System meiner Wahl - und darum wohl auch nicht jedermanns Sache. Dazu kommen die üblichen hausgemachten Probleme wie die starke Fragmentierung.

    Kann dir hier zustimmen Pain. Ich würde sogar behaupten, dass es dem Großteil der Linux User relativ egal ist, ob die Leute jetzt Windows oder Linux nutzen.

    @Doc
    Ich weiß nicht, was ihr mit euren Linux-Kisten macht. Ich hab hier jetzt seit ner ganzen Weile mein Arch laufen und es tut genau das: laufen.