Beiträge von Xaar

    Zitat von chiaki

    wenn da mal wieder was ist, gibste bescheid
    fahr ich extra mit den zug dahin =)

    Das lohnt glaube ich kaum.
    Erstens ist'n geschlossenes Betriebsgelände, das Betriebsfremde nicht betreten dürfen (LEBENSGEFAHR!),
    Zweitens arbeite ich nicht bei 'nem IT Unternehmen, sondern einem Montan-Unternehmen (da gibts nicht sooo viele tolle Rechner) und
    Drittens sind die richtig interessanten Sachen leider schon alle verschrottet, da vor ca. 1/2 Jahr eine "Ausmistungs-Welle" durch den Betrieb ging. :(

    Zitat von Griggi

    Ganz ehrlich: Jap, 486er sind für mich Schrott - Ich werf eh alle PCs die ich geschenkt bekomme, die Pentium 1 und älter (teilw. auch schon P2) sofort weg. Braucht man ja nichtmehr, ausser man sammelt sowas.

    Ja, so hat halt jeder seine Vorlieben. Allerdings muss ich auch sagen: Von 'nen 486er mopse ich höchstens noch die CPU und den RAM und den Rest werfe ich auch in die Tonne, da ich von denen ausreichend habe. Nur "echte" Markensysteme (also Compaq oder sowas) sind da wirklich sammelwürdig.

    Aber alles was dann in die 1980er rein reicht wird nicht ohne weiteres in den Schrott geworfen ;) So mein A5120 (Avatar). Sowat ist zwar vom praktischen Nutzen her sinnlos, aber wer hat schon noch 'nen funktionierenden Rechner (non-x86er!) von 1984?

    Zitat von Sje

    Du hast den Sinn dieses Threads wohl nich verstanden ...
    Hier wird gepostet was man vom Schrott geholt hat und nicht defekte Hardware, dafür haben wir den Hardware Friedhof ;)

    Jut, dat du dat schreibst. Bin ja schon total durcheinander :fresse:

    Also aus'm Schrott geholt: HP 9000 Model 715, leider mit defektem Netzteil. Nunja, das kriege ich sicher auch wieder ganz ;)

    Zitat von Cruiser

    btw, bist du aus Polen?

    Nö, bin aus dem deutschen Teil der Lausitz.

    Falls du auf meinen "Wohnort" anspielst: "Łužyca" ist Niedersorbisch und heißt "Lausitz" und "Niederschläsing" ist Schlesisch und heißt "Niederschlesien". ;)

    Zitat von Cruiser

    (kannst gut deutsch)

    Vielen Dank :)

    Zitat von Griggi

    PowerMac G3 sind doch das selbe bis auf die Röhre: Steinalt und kacke.

    Ich finde, dass man das nicht so pauschal sagen kann. Für dich ist wahrscheinlich ein 486er auch "steinalt und nur Schrott". Für mich wars der Anfang meiner Computererfahrung. Und: Ich mag die alten Kisten teilweise lieber als die neueren, die halten nämlich wesentlich länger als der moderne Massen-Markt-Kram (mit Ausnahme von Verschleißteilen, versteht sich).
    Und um auf den Mac zurück zukommen: Ich finde an einigen Stellen das MacOS "Classic" besser als das MacOS X (9.2.2 und 10.3 laufen bei mir parallel auf meinem 400MHz PowerMac G4).

    Hallo!

    EDIT: Die Platten sind weg.

    Hab beim Aufräumen noch ein paar SCSI Festplatten gefunden, die ich nicht mehr brauche:

    - IBM UltraStar 2ES DCAS-32160 (2,1 GByte Ultra SCSI, 50pol. SCSI-Anschluss)
    - Seagate Barracuda 4LP ST34371WC (4,3 GByte, Ultra Wide SCSI, 80pol. SCA2-Anschluss) (hat aber als Hersteller "HP" draufstehen)
    - Seagate Barracuda 18LP ST318275LW (18,2 GByte, Ultra 2 Wide SCSI, 68pol. SCSI-Anschluss)

    Also alles 3,5"-SCSI-Festplatten ("Low Profile", also knapp 25mm hoch). Achja: Auf den Seagate Platten klebt überall ein "Seagate Factory Repaired" drauf. Funktionszustand: unbekannt. Die IBM und die Barracuda 18LP hatte ich schon mal in einem Rechner laufen, die Barracuda 4LP hingegen hatte ich noch nie in Betrieb.

    Wären gegen Porto abzugeben.

    Die einen Beitrag weiter oben genannten Hardware-Teile sind auch noch verfügbar (auch gegen Porto, mit ausnahme der einzelnen CPUs).

    Grüße, Xaar.

    Zitat von YAL

    Warum machen die eigentlich solche abenteuerlichen Konstruktionen?
    Weils hübsch ausschaut?

    Keine Ahnung. Es gibt ja noch einen anderen russischen 8086-Clone in meiner Sammlung (ist auch auf der CPU-World.com dabei), der auch dreigeteilt ist, allerdings ohne die Leiterplate. Das Teil sieht eher aus wie ein Teil von einer Tafel Schokolade, nur dass die keine Beine dran hat =)

    Also die ICs sind zwei russische 8086er Clones. Das Gehäuse ist da "dreigeteilt". Das was man da so sieht ist eine Leiterplatte, durch die die Anschlüsse zu Chip-Geführt werden. Da ist kein Quarzglas oder sowas drauf. Das ist einfach nur Leiterplatte :)

    Hier mal ein Bild (stammt von CPU-World.com, nicht von mir):

    WLAN ist einfach nur Mist. Ich musste zwangsläufigerweise gut 2 Jahre über WLAN ins Internet gehen (meine Eltern wollten kein LAN-Kabel in mein Zimmer legen). Nix als Probleme. Dauernd irgendwelche Verbindungsabbrüche (natürlich immer dann, wenns gerade irgendwas wichtiges war) und lahme Verbindung.
    Nun bin ich per Kabel im Netz (annähernd gleichwertiger DSL-Anschluss), und das Ganze funktioniert einfach PERFEKT :)

    Zitat von Säufer

    WHAT THE F.U.C.K?!


    F.U.C.K. = Freie Union Christlich Konservativer? :D

    Hier ist ein Teil meiner Sammlung:


    Das sind erstmal alle meine Pentium II/III Xeon CPUs. Sogar inkl. zwei "Intel Confidential" CPUs (Engineering Samples).


    Dann hier meine SECC-CPUs (Pentium II) und Slot-Celerons.



    Dies sind einige meiner Sockel 5, 7 und Super Sockel 7 CPUs (im Bild: 60 Stück).



    Joa, und das sind die ganzen ältern CPUs. Alle stilecht in alten CD-Hüllen verpackt :fresse:



    Und zum Schluss noch ein paar seltenere CPUs.

    Die obigen CPUs machen zwar den Großteil meiner Sammlung (insg. 432 CPUs) aus, aber ich hab' ja auch noch ein ganz paar CPUs (154 Stück um genau zu sein) in meinen Rechnern verbaut :)

    Außerdem fehlen meine ganzen Slot 1-CPUs in SECC2-Gehäuse (Pentium II/III), sowie die ganzen gesockelten Celerons, Pentium III CPUs. Und nicht zu vergessen die ganzen Pentium Pro-Pfundskerle, K7 Athlons und noch einige PowerPC-Chips.

    Xaar.

    Das Problem ist, dass ich zwei Mainboards mit ein und dem selben Fehler habe: Der Rechner liest die MCA-IDs falsch aus (also wirre IDs auf unbelegten MicroChannel-Slots). Ich hab schon die verschiedensten Dinge probiert, leider bisher ohne Erfolg.

    Und da die Kiste jetzt nur noch Platz wegnimmt, geht sie in den Schrott. Zumindest das, was ich nicht weiter verwerten kann (also Gehäuse, 2x Netzteil und 2x Mainboard). Der Rest (FDD, HDD, RAM) wird aufgehoben. Vielleicht läuft mir ja nochmal so ein 55sx über den Weg :fresse:

    Den Dallas-Chip habe ich schon gesichert. Der originale war nämlich leer. Und einen nicht mal 1 Jahr alten Ersatz-Chip haue ich nicht in die Tonne. Schon garnicht, wenn ich dafür Geld hinlegen musste ;) Sogar die EPROMs dürfen weiterleben :D

    So, ich habe nun alles mögliche abgezogen und auch getauscht: Platte ab, Floppy ab, DVD-LW ab. Geht nicht. Also andere Graka, RAM, CPU rein: Geht nicht. Also wird wohl das Board im Eimer sein :( Schade, ist das einzigste Slot A Brett, was ich habe.

    Xaar.

    Hallo!

    Seit einiger Zeit spinnt das Mainboard von meiner Solaris Workstation, ein MSI MS-6191 Slot A-Mainboard mit installiertem K7 Athlon 750.

    Folgendes Problem tritt bei dem Rechner auf: Wenn ich den Rechner starte läuft normal der POST durch und der Rechner startet von der Festplatte (Solaris-Boot-Menü). Allerdings reagiert der Rechner dann nicht mehr auf Tastatureingaben!
    Gleiches passiert, wenn ich das BIOS per Jumper "lösche" (also auf Standardeinstellungen zurücksetze) und der Rechner dann sagt "CMOS Checksum Error. Press F1 to continue or F2 for SETUP". Auch hier keinerlei Reaktion.

    Das einzigste, was funktioniert, ist, während des POSTs die DEL-Taste (für den BIOS-Einstieg) zu drücken. Dann gehts in BIOS. Allerdings ist dann auch Schluss. Im BIOS selber gehen die Tastatureingaben wieder nicht!?

    Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte? Der Rechner lief vorher ohne Probleme in der selben Konfiguration.

    Achja: Die Tastatur ist in Ordnung (habe auch schon zwei andere probiert).

    Xaar.

    Commodore kam übrigens aus den USA, das aber nur am Rande.

    Commodore hat aber auch Robotron-Technik verbaut: Das Druckwerk von Commodore-Typenraddrucker CBM 8028 stammt aus dem Hause Robotron ;)

    Auch falls dir mal Nadeldrucker der Marke "Präsident" oder ein Typenraddrucker Marke "Handytype" unterkommt: Die stammen auch von Robotron, selbst wenns nicht drauf steht.

    Allerdings war Commodore doch weitaus erfolgreicher als Robobotron (zumindest was die Heimcomputer-Sparte anbelangt).

    Back to topic: Der KC85 Device Connector geht auch wieder :) Verdammte kalte Lötstellen...

    Xaar.

    Zitat von Kaiser

    westen is ja au fortschritt

    Da verwechselste aber was! Bei uns hieß es schließlich "Überholen ohne Einzuholen" :D

    Das zu erreichen wäre allerdings recht schwierig gewesen. Die DDR musste da viele Sachen selber entwickeln. Schließlich war die DDR in Sachen Rechentechnik nahezu komplett auf sich alleine gestellt. Rechentechnik aus der Sowjetunion oder anderen RGW-Ländern gab es quasi nicht, ausgenommen von vielleicht ein paar Großrechnern. Im Gegenteil: Ein großer Teil der DDR-Rechentechnik-Produktion wurde ins Ausland exportiert, sogar in den "Westen".

    Der "Westen" selber baute ja nur mehr oder weniger Technik aus den USA nach oder importierte sowas.

    Und nebenbei gesagt: Es gab auch einige Fälle, in denen der "Osten" dem "Westen" (also in Bezug auf die DBR und die DDR) voraus war. Ich sage nur: Trabant P603 oder die Diskussion, ob SAP bei Robotron abgeguckt hatte. Außerdem gabs bei uns auch schon den Megabit-Chip ;)

    Zitat von chiaki

    finde aber die trafos in den alten robotronkisten sehen immer so abgeranzt aus

    Da muss ich mal ganz klar sagen: Bisher alle Netzteile und auch Bildschirme aus DDR-Produktion sehen mir recht "abgeranzt" (um es in deinen Worten zu sagen) aus. Wenn ich einen "West"-Bildschirm aus der Zeit und einen DDR-Bildschirm habe, verführt der "West"-Kollege eher noch zum "Reingreifen":

    (links ein DDR-Bildschirm mit "West"-Technik, rechts ein etwas älterer DDR-Bildschirm mit DDR-Technik).

    Xaar.

    Gut, das ist auch logisch. Der Netzschalter vom C64 schaltet ja auch nur die kleinen Gleichspannungen (Netzteil läuft bei ausgeschaltetem C64 weiter). Beim KC wird alles abgeschalten (auch der Netztrafo). Also liegen da im ausgeschalteten Zustand mal eben 230V am Schalter an. Und die haben dann doch schon etwas mehr Power, wenn sich denen was in den Weg stellt :)