Hm ja, das ist mir schon alles klar (und es dauert ja auch etwas länger bis Windows gestartet ist, weil eben erst das Image der Ramdisk ins RAM geladen wird).
Auch dass Programme (und alles was dazu gehört) beim ersten Start erstmal ins RAM geladen werden, dann aber dort verbleiben ist mir klar.
Deswegen startet ja auch ein HD-Firefox beim zweiten Mal fast genauso schnell wie der RAM-Firefox.
Deswegen habe ich ja oben auch geschrieben, wie lange Firefox direkt nach dem Windows-Start braucht bis es vollständig geladen ist (eben weil zu dem Zeitpunkt noch nichts davon ins RAM geladen wurde (beim HD-Firefox), mal von dem Prefetch-Kram abgesehen...
Aber ja, du hast schon recht, die paar MB an Programmdateien (Firefox-Ordner, Profilordner) sind nicht mit dem zu vergleichen was Firefox im Laufe der Zeit tatsächlich verbraucht (bei mir mit der Zeit bis zu 300MB) und da wäre es jetzt interessant zu wissen, ob es eine Möglichkeit gibt diese paar 100MB auf die RAM-Disk auszulagern.
Zwar könnte man meinen, dass das ja herzlich wenig bringt, da es ja letztendlich egal ist, ob der Kram nun im herkömmlichen oder im Ramdisk-Ram liegt, aber z.B. bei 32Bit OS kann das schon interessanter sein, da man so das sichtbare und für Windows nutzbare RAM möglichst leerhalten könnte und stattdessen das unsichtbare RAM verwenden könnte.
Bestimmte Programme können ja auch bei 32Bit OS RAM erkennen, das Windows selbst nicht mehr erkennen kann, eben auch dieses Ramdisk-Programm, wenn auch leider nicht mit meinem Internetrechner, denn der erkennt nicht mal im 64Bit Srv2008R2 die vollen 4GB. Bei einem anderen Rechner mit 8GB RAM funktioniert's aber.
Ich habe mir auch schon überlegt, die Auslagerungsdatei auf die Ramdisk zu packen und das ist ja auch problemlos möglich, aber logischerweise wird ja erst ausgelagert wenn das herkömmliche RAM wirklich voll ist, was ja im Normalfall auch sinnvoll und wünschenswert ist, aber in diesem Fall bringt es dann fast nichts....