Beiträge von Igor Todeshure


    Anzeige vom BIOS.


    ... ist nicht zwangsläufig verläßlich. Kann auch sein, daß die CPU mit 100MHz läuft, vom BIOS wegen "zu alt" aber für den CPU-Typ nicht angezeigt werden kann. Laß Dich mal hier von den Kollegen beraten, mit welchem DOS-Tool man die tatsächliche Taktfrequent ermitteln kann. Ich hab' da leider nichts auf die Schnelle parat, da ich mich zulange nicht mit sowas beschäftigt hatte.

    Meine letzte gabs bislang noch nicht, da ich immer noch welche kaufe, wenn sich die Gelegenheit ergibt und die Läden geöffnet haben.
    An meine erste erinnere ich mich aber noch, als wär's gestern gewesen:

    Ich war mit meinem WG-Genossen Anfang der 90er auf einem Konzert von Robert Fripp, dem Gitarristen von "King Crimson" und hab mir dort nachher gleich
    "Robert Fripp & The League Of Crafty Guitarists: Live II" gekauft. Zu der Zeit hatte ich noch gar keinen CD-Player, aber die CD gabs nur dort, und so habe ich sie dann bei meinem WG-Genossen auf Cassette aufgenommen (heute sagt man wohl "kopiert"), um sie bei mir hören zu können.
    Falls Euch der Name bekannt vorkommt: Robert Fripp hat wimre die Systemklänge zu Windows Vista verbrochen.

    Nachtrag: eine meiner letzten war bislang: "Whoosh!" von "Deep Purple", eine der wenigen Rentnerbands, die tatsächlich noch ins Studio gehen, um neue CDs zu machen und nicht nur Nostalgie-Touren.


    Einige Menschen schaffen das Subkontra-C nicht mehr, andere aber noch das Subsubkontra-H und ganz wenige das Subsubkontra-B.


    Woran machst Du denn das "schaffen" fest? Mutmaßlich nimmt man doch diese tiefen "Töne" eher als Körpervibration wahr, oder?
    Btw, war ich letztens beim HNO, und der hat mir meine Vermutung einer beginnenden Schwerhörigkeit bestätigt: oben ist schon ab etwa 8kHz ein steiler Abfall, außerdem habe ich Schwierigkeiten, in geräuschvoller Umgebung z.B. Gesprächen zu folgen.

    Hm? Welche denn? Wenn ich das recht gesehen habe, braucht die 32-Bit-Version von Windows 10 SSE2 (gibt's ab dem ersten Pentium 4), PAE (gibt's seit dem Pentium Pro) und das NX-Bit (gibt's bei den letzten Pentium 4 6xx mit Prescott-2M-/Cedar-Mill-Kern, z. T. auch bei den Pentium 4 5xx mit Prescott-Kern). Wäre also pro forma alles da. Und bei einem Pentium 4 von 2006 ist sehr davon auszugehen, dass es 'n Prescott 2M oder gar 'n Cedar Mill ist.


    Hmmm, ggf. habe ich es mit einem PIII verwechselt.

    Damit wird die von DOS verwendete Codepage festgelegt. Das ist unter anderem wichtig, damit beim Drücken der entsprechenden Taste(nkombination) auch das gewünschte Zeichen ausgegeben wird. Für westeuropäische Sprachen ist die Codepage 850 meist eine gute Wahl. Wer mit DOS natur- oder ingenieurwissenschaftlich unterwegs war (oder noch ist), nahm (oder nimmt) lieber die Codepage 437. Wer ein nichtlateinisches Alphabet (kyrillisch, griechisch, …) braucht(e), nahm (oder nimmt) die entsprechenden Codepages. Würde MODE bei Dir nicht funktionieren, käme als Fehlermeldung "Codeseite nicht vorbereitet". Diese Fehlermeldung bekamst Du, als noch der Fehler in der einen MODE-Zeile steckte.


    Wenn man sowohl den COUNTRY-Eintrag in der CONFIG.SYS als auch den KEYB-Eintrag mit Codepage 437 benutzt, kann man sich die MODE-Aufrufe schenken und spart wimre auch ein paar kBytes DOS-Speicher. Ein deutsches Tastaturlayout hat man dann trotzdem noch.

    Hast Du aktuell ein LU005 + Controller-Karte in einer ia32-Kiste unter DOS am Start?
    Bei einem 386er dürfte "mit DMA" die bessere Option sein, zumal der Treiber in den hohen Speicher geladen werden kann. Oder hinterlässt der auch mit DEVICEHIGH noch Teile im unteren Speicher?


    Wenn man mit z.B. EMM386.EXE UMBs bereitstellt, wird die virtuelle Speicherverwaltung des 386ers dafür benutzt. Der DMA-Controller bekommt das aber nicht mit und transferiert Daten an die UMB-Adressen, an denen physisch gar kein RAM vorhanden ist. Dafür gibt es für EMM386.EXE einen Parameter ("double_buffer" oder so ähnlich), der einen Transferpuffer im Low-Memory einrichtet, dort aber dann kostbaren Speicher belegt und die ganze UMB-Geschichte teilweise ad absurdum führt.

    Aqua:
    Es gab als Legacy OEM-Karten, die jeweils nur ein Interface (Panasonic, Mitsumi oder Sony) hatten und mit passenden Laufwerken gebundlet wurden.
    Als Legacy gab es außerdem Multiport-Karten mit vier Ansclüssen (Mitsumi, Panasonic, Sony, IDE)
    und Karten nur mit IDE sowohl als Legacy als auch PnP. Letztere konnten sogar auf eine 3. und 4. IDE-Port-Adresse gejumpert werden, wenn das System schon zwei davon hatte - daran liefen dann aber keine Festplatten sondern nur CD-Laufwerke.
    Das sind zumindest die Varianten, die ich in meiner Karriere erlebt hatte.


    ich hab das gefühl du liest entweder nicht was ich schreibe und dein bios-problem einfach löst oder du ignorierst es bewusst?


    Hier grassiert imho teilweise eine etwas seltsame Mentalität, wenn man für ein Problem eine Lösung sucht. Die Suchenden erwarten, daß irgendein Schlaugeist mit einer einfachen Lösung der Güteklasse "Du must nur diesen jumper umsetzen, dann klappt's." um die Ecke kommt, und alles, was darüber hinaus geht, wird ignoriert. Das Gefühl hatte ich auch z.B. in diesem seltsamen "CD-ROM am 386er"-thread, der sich über 13 Seiten hinzog.