Beiträge von s4ndwichMakeR

    Hallo Leute,

    nach 15 Jahren, in denen bei mir stets irgendwas dazwischen kam (ungeklärte Reisekosten-, Übernachtungssituation, andere Reisepläne oder schlichtweg kein Ticket ergattert), stehen dieses Jahr alle Planeten in Konjunktion und ich werde tatsächlich auf dem Kongress anwesend sein. Kann es selbst kaum glauben, dass es endlich mal geklappt hat.

    Wer ist sonst noch mit von der Partie?

    Ich gehe davon aus, du hast die Einstellung „Schalte dich nach AC-Power-Loss von selbst wieder ein“ (auch „Restore AC Power Loss“ oder „AC Recovery“ genannt) schon überprüft? Vor enorm vielen Jahren, bevor ich wusste, dass das ein einstellbares BIOS-Feature ist, irritierte mich ein vergleichbares Verhalten des betroffenen Rechners ebenfalls.

    Genial. Das Bild können wir demnächst für Mediationsverfahren bei Regelverstößen im Forum heranziehen, so nach dem Motto „Im Namen der Community ergeht folgendes Urteil: Der Account des Angeklagten wird für zwei Wochen gebannt. Gegen dieses Urteil ist Revision möglich innerhalb von drei Tagen via E-Mail oder PN bei Ihrem zuständigen Mod.“ :D

    Ich denke mal, du willst die Dateien nach Bytes durchsuchen, die du mit einem Hex-String ausdrückst.

    Bei mir klappt das mit GNU grep mit PCRE-Schalter ganz wunderbar:

    Code
    $ echo -e "\x00\x13\x37\x00" > test.1337 # erzeuge erste Testdatei
    $ echo -e "\x00\x13\x38\x00" > test.1338 # erzeuge zweite Testdatei
    $ grep -RP "\x13\x37" # suche nach Muster aus erster Testdatei
    grep: test.1337: binary file matches
    $ grep -RP "\x13\x38" # suche nach Muster aus zweiter Testdatei
    grep: test.1338: binary file matches
    $ grep -RP "\x13" # suche nach Muster, das in beiden vorkommt
    grep: test.1338: binary file matches
    grep: test.1337: binary file matches

    Oder soll es auch mit einem POSIX-grep gehen?
    Oder brauchst du auch die Offsets anstatt nur „jo, kommt vor“?

    Mensch, dass ich das noch erleben darf. Ich beglückwünsche euch für die Entscheidung. Anbei meine ersten Erkenntnisse beim Durchklicken:

    Beim gewählten Style fällt mir auf, dass ziemlich viel vertikaler Platz in den (eher kürzeren) Posts für Whitespace verschwendet wird, weil die .messageSidebar so hoch ist und es sieht auch so aus, als gäbe es keinen dedizierten Subject mehr pro Post, ein technisch bedingtes Überbleibsel aus Usenet und Mailinglists, von dem sich WBB wohl schon eine Weile getrennt hat, oder?

    Kann man den CKEditor so umschalten, dass er Markup roh anzeigt und auch roh eingegebenes Markup parst? Ich finde nichts lästiger, als wenn einem aufgezwungen wird, auf Icons zu klicken, um was zu formatieren, was man auch durch Zeicheneingabe machen könnte, z.B. *bold* und `monospace` oder wie man es vom BBCode kennt. Welche Markup-Language erwartet WBB eigentlich vom Poster bzw. speichert intern?

    Sehe ich das richtig, dass das Feature „Letzte Aktivität verstecken“ nicht funktioniert? Oder bei der Migration untergegangen? Oder wird es von WBB gar nicht supportet?

    Die Unterstützung von schema.org-Microdata fällt mir positiv auf, muss man allerdings mal schauen, was dadurch alles exponiert wird, z.B. aktuell das Registrierungsdatum bis auf Sekunde aufgelöst.

    Angezeigte Profilbesucher gibt es jetzt auch wieder?

    Der Gelesen-Status bei PNs scheint nicht sauber migriert worden zu sein. Mir werden alle als ungelesen angezeigt.

    Und noch mein persönlich wichtigstes Anliegen hinsichtlich Forensoftware seit Jahren: Rückt mit dem Umstieg nun eine Schnittstelle für den maschinellen Zugriff (eine Web-API mit standardisiertem Verhalten) in greifbarere Nähe als bisher? Ich will ja schon seit Ewigkeiten ausprobieren, ob man alternative Frontends oder gar native Clients für das WHF zum Betrieb auf Vintage-Maschinen erschaffen kann. Bei meinen ersten, aber sehr kurzen Recherchen offenbart sich augenscheinlich, dass WBB das nicht nativ als Feature mitbringt.

    Ach ja: Ich stehe wie immer für eventuelle Style- oder Theme- oder Skin-Anpassungen (wie auch immer die Terminologie bei WBB dafür ist) zur Verfügung, auch die Migration von liebgewonnenem Legacy-Krams wie den aktuellen WHF-Styles. Selbiges gilt für einen Beitrag zu den Lizenzkosten.

    Rausfitern? Falls du „fehlerhafte Routen durch manuelle Einträge oder Regeln dann doch zum richtigen Inhalt leiten“ meinst, dann ist das ja absolut nicht zu empfehlen, weil du jede Engine darin bestärktst, dass es dort was zu holen gibt. Nach einer Weile 404 hinter einem bestimmten URL dürfte die Engine das doch wohl rausnehmen?

    Hast du eigentlich irgendwo eine Engine-freundliche Sitemap (z.B. dieser Sitemap-XML-Standard), um den Crawlern Starthilfe zu geben?


    Problem ist, dass das for-Command (bspw. im 1080p-Block) fehlschlägt, sobald keine Files im entsprechenden Ordner liegen. Irgendeine Idee, wie ich hier vorgehen kann? (Möglichst ohne großartiges if else gefriemel?)

    Klingt, als könne der Wildcard-Ausdruck nicht expandiert (aufgelöst) werden und wird folglich wörtlich übergeben. Entweder benutzt du auch dort find, das prinzipiell nur existierende Dateien findet (anders als for, das nur über eine von der Shell übergebene Liste iteriert) oder prüfst auf Existenz mit [ -e "$f" ] && ffmpeg ….

    Mag sein, dass es eine elegantere Lösung gibt (irgendeine via set setzbare Shell Option?), weil das ja eine verbreitete Stolperfalle sein dürfte. Ich stand aber bisher nicht vor dem Problem.

    Ich bin mir jetzt gar nicht so sicher, welches konkrete (damalige) Problem das Skript überhaupt zu lösen versucht und mir fehlt auch gerade die Muße, das zu rekonstruieren (und ob es noch nötig ist). Wenn das mindestens elf Jahre sind, dann hat sich zwischenzeitlich ja einiges getan und die Rahmenbedingungen haben sich womöglich geändert. Ich würde wahrscheinlich auch ein bisschen stutzig vor dem Frontend-ECMAScript-Code sitzen, den ich vor gerade mal vier oder fünf Jahren geschrieben habe und mich wundern, warum ich Dieses oder Jenes genau so implementiert habe. Aber festhalten lässt sich, dass es erst läuft, wenn alle Resourcen erfolgreich geladen sind.

    Ach ja, wenn das Framework gratis ist, weil MyBB es schon mitbringt, ist daran nichts auszusetzen, hätte ich wohl auch so gemacht. Hab mich nur gewundert, woher diese ominöse Methode kommt und Prototype war mir auch kein Begriff.

    Mir fällt erst jetzt nach all den (vermutlich) Jahren auf, dass dieses Feature Browser-seitig via Skript implementiert ist. Klar, das „Originalgröße auf Klick“ geht auch nicht anders eleganter, aber zumindest die platzreduzierte Darstellung wäre doch auch via CSS realisierbar und ich dachte stets, das würde auch so getan.

    Jedenfalls wird die Logik da an das load-Event vom window gehangen und das wird im Rendering-Prozess ziemlich spät gefeuert. Das kann ein fauler/träger Request zu einem Imagehoster durchaus zäh wirken lassen. Übrigens hab ich erfolglos nach einer Referenz für die Methode Event.observe gesucht, weil das auf den ersten Blick so nativ aussah, dabei kommt das tatsächlich aus dem Prototype Framework. m(

    Sehr fein. Jetzt musst du nur noch eine Lösung finden, die Auswahl der Hintergrundgrafiken auch noch vom Color Scheme abhängig zu machen, weil der Kontrast (bei einigen) noch zu groß ist, z.B. bei OS/2 passt es schon, bei MS-DOS (die vielen hellen Floppy-Labels und Umschläge) lenkt es ab.

    Du hast ja verschiedene bodystyle-Klassen, die die Hintergrundgrafik festlegen. Die einfachste Lösung wäre es, mit dem prefers-color-scheme-Media-Query eine alternative Grafik für dark zuzuweisen. Die eigentliche Schwierigkeit dürfte mal wieder in der Auswahl geeigneter Motive bestehen. Wenn es natürlich ausreicht, dass es thematisch passend ist anstatt „eine dunklere Version des bestehenden Motivs“, wird es einfacher.

    Ich kenne mich mit Synology nicht aus (Tom Cruise interessiert mich noch nicht mal als Schauspieler sonderlich), aber es ist schon ein bisschen schade, dass man (anders als bei einem selbstadministrierten Webserver) keine Möglichkeit geboten bekommt, einfach einen HTTP 301 rauszuschicken, so dass man sich stattdessen einen nunmehr 14 Jahre alten Thread wieder zum Leben zu erwecken genötigt sehen muss. :)


    Auf die Windows-Icons hat doch M$ sicher das Copyright, oder?

    Das ist so ein leidiges Thema inzwischen geworden. Also aus der US-amerikanischen Jurabrille ist das weniger eine Urheberrechts- als vielmehr eine Markenrechtsangelegenheit, weil die Windows-Logos nach der dortigen Auffassung nicht die nötige Schöpfungshöhe für Copyright erreichen. Außerdem wäre man dort dank der Fair-Use-Regelung als privater Betreiber einer nicht-profitorientierten Seite mit rein informativen Artikeln ohne publizistischen Anspruch wahrscheinlich auf der sicheren Seite.

    Zum Vergleich: Die Bereitstellung von Files mit Logos in der deutschen Wikipedia (nicht alle Medieninhalte müssen zwangsläufig auf Commons liegen) ist seit dem „Geburtstagszug“-Urteil ein juristisch heikles Thema, weil dort die Schutzanforderungslatte sehr niedrig angelegt wurde – und das ist auch bald wieder zehn Jahre her. Motivation dafür war wohl die Rechtslage, die sich aus der Änderung des Geschmacksmusterrechts 2004 ergeben hat.

    Zuvor dachte ich, es bringt nichts, im Forum über dieses Thema zu spekulieren, weil man eine wirklich zufriedenstellende Antwort auf diesen Sachverhalt nur von mehr als einem (n ≥ 2) Juristen mit Spezialisierung auf diesem Gebiet erwarten muss, aber inzwischen meine ich, dass nicht mal das mehr ausreichend ist, weil sogar unter Juristen um die aktuelle Rechtsauffassung gestritten wird.

    Am besten zieht man seine Daten auf einen Server in Brasilien um. Ich keine kein anderes Land mit derart hohen Schutzanforderungen bezogen auf die Originalität des Werkes.

    Ich finde die Idee mit den wechselnden Hintergrundgrafiken zwar nett, aber ich fand schon immer zumindest einige davon visuell zu erdrückend. Du hast das mit Blur zu lösen versucht, aber das reicht nicht immer. Was bereits ein Wallpaper unter Windows war, klappt naturgemäß von vornherein besser, aber auch davon sind einige nach heutigen Maßstäben eher im Augenkrebs-Bereich, aber mehr wegen des Kontrasts und weniger wegen der Ästhetik (die kann sich durch „Nostalgie“ entschuldigen).

    Was mir persönlich gefallen würde, wäre so ein tapetenartiges Muster/Raster (ungefähr dieser Natur) von (durchaus verschiedenen) Windows-Icons. Ich hab das mal ganz fix ausprobiert (gibt natürlich Ausbaumöglichkeiten, musste schnell gehen):

    (Ich checke gerade erst, dass das eine kontextsensitive Auswahl des Hintergrunds je nach Artikel ist. Naja, auch da ließe sich sicher etwas Passendes für jedes Version bauen.)

    Wie denkst du eigentlich inzwischen über die „Schnelle Zeitleiste“? Ist das ein Feature, das erhaltenswert ist? Hat sich das bewährt oder ist das inzwischen zu klobig und überfrachtet geworden?

    Was mir sonst spontan Verbesserungswürdiges auffällt: Das Layout der einzelnen Artikelseiten wirkt sehr unruhig, also Margins und Paddings der Paragraphs und Überschriften könnten ein Finetuning vertragen, .topicsidekick könnte ein Padding vertragen, das Inhaltsverzeichnis wirkt sehr gestaucht und man verwendet eigentlich keine h[i]n[/i]-Elemente dort.


    was ich an den galerien nie leiden konnte und kann ist, dass screenshots aus dem kontext des textes gerissen werden. hätte bilder lieber an passender stelle im text.

    Tja, früher wurde der Fließtext durch eine Grafik unterbrochen, wenn Dirk was zu zeigen hatte. Toastytech hat das ja bis heute so. Das ist dann eher wie eine „betextete Slideshow“ als ein „illustrierter Text“ und bei illustrationslastigen Themen wie GUIs gar nicht mal so abwegig. Ich muss gestehen, dass ich das auch ein bisschen vermisse, trotz dass ich früher eher der Meinung war, es sei schlechter Stil.

    Ich melde auch Interesse an der Lösung an. Man hat ja sonst wenig Verwendungsmöglichkeiten für technisch überholte Smartphones, die auch von der angebotenen „Peripherie“ Gebrauch machen.

    Komisch kommt mir allerdings vor: Adapter für USB-C auf LAN? Also ein NIC? Dann ist ja die gleichzeitige Versorgung mit Strom ausgeschlossen. Spontan finde ich nur externe NICs, die zusätzlich Power liefern, aber nicht „aufnehmen“.