Das nächste (aber vermutlich nicht letzte) Treffen findet am Samstag, 16. Juli in Düsseldorf statt!
Beiträge von gandro
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Kein Plan ob ich dann kann, aber ist definitiv mal notiert
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Jährliche OS-Releases sind ja inzwischen auch recht üblich: macOS, iOS und Android haben alle auch jährliche Major-Releases. Ubuntu hat ein Mischding mit alle 6 Monate ein Release, aber alle 2 Jahre ein Long-Term-Support Release.
Ob's jetzt "Windows 10 Update 2024" oder "Windows 14" heisst ist ehrlich gesagt doch ziemlich egal.
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Auch wenn so ungefähr 7.5MB vom System gebraucht werden, spannend zu sehen dass man auch noch einen 2021er Linux Kernel ohne Patches auf so nem Gerät zum laufen kriegt https://ocawesome101.github.io/486-linux.html
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Ui, habe seit letzter Woche auch wieder ne Box:
Name: Proteus
Dienste: Aktuell nur Minecraft. Geplant: HTTP/WebDav, Torrent via Transmission, WireGuard
Lanintern oder öffentlich: Öffentlich (1GBit/s symmetrisch)
Hardware: Zotac ZBOX CI622 (Intel Core i7-10510U) mit 32 GB RAM und einer Samsung 870 QVO 2TB. Komplett passiv gekühlt.
Betriebssystem: Fedora CoreOS stable (mit Auto-Updates)
Software: Alles containerisiert mit Docker Compose
Nachts an oder aus: Dauerbetrieb. Idle 10.5W, Peak 60W. -
Falls die GPN nächtes Jahr stattfindet (ich denke nicht), dann wäre sie vermutlich vom 26.-28.05.
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Das Samsung Galaxy S20 FE 5G kriegst du momentan recht günstig, weil das S21 FE am Horizont ist. Das S21 FE wird aber wieder Exynos SoCs haben, drum würd ich da nicht drauf warten.
Samsung hat letztes Jahr 3 Jahre Updates versprochen, also 2 Jahre kriegst du noch.
Kamera ist eine der besten die es für Android gibt. Akkulaufzeit ist gut. Custom ROMs gibt's allerdings nicht. USB-C natürlich.
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Animationen und Start-Sound:https://www.theverge.com/platform/amp/2…hots-start-menu
Das macOS Mitte-Menü kommt jetzt wohl auf zu Windows
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Eines der ungelösten Probleme mit Linux auf dem Desktop im Jahre 2021 ist die weiterhin mittelmässige Unterstützung für fractional scaling. Kaufe deswegen nur Geräte wo die Auflösung mit 1.0x oder 2.0x funktioniert. Alles andere macht immer noch keinen Spass.
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Die M1 CPU hat Instruktionen, die es erlauben X86_64 effizient zu emulieren.
Siehe hier: https://www.reddit.com/r/hardware/com…gle_for_tso_to/
Jo, das ist ein echt spannender Trick. Dafür haben die extra einen teuren Buffer für die Synchronisierung von Speicherzugriffen in die Hardware eingebaut. Sowas findet man auf anderen ARM CPUs nicht (ausser vielleicht auf dem NVIDIA Tegra K1, der auch ein x86 im ARM Gewand war), weil im simpleren Memory-Modell von ARM schlicht unnötig teuer. Aber wenn du weisst, dass ein grosser Teil der Applikationen emuliert werden müssen (was bei Telefonen ja nicht der Fall ist), dann lohnt sich das evtl.Das können sie halt auch wirklich nur darum machen, weil sie die CPUs selber bauen (was bei Rosetta 1 nicht der Fall war).
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Etwas mehr Details (welche Sprache, was für ein Problem etc) wären hilfreich. Grundsätzlich sind Hilfsparameter aber legitim, wobei man bei viel mehreren "Hilfsparametern" dann eher zu einem Objekt greifen sollte. Zu dem bereits gesagten ist noch hinzuzufügen, dass du natürlich auch eine Eintrittsfunktion schreiben kannst.
Um Dirk's Beispiel zu nehmen:
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Schade, aber ich habe auch werder Platz noch das Interesse an älterer HW. Ich kann die Info aber mal rumreichen
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okay nehmen wir an das passt so: der User würde einen Sinneswandel bekommen, dann kann er aber aufgrund des lebenslangen bannes ja gar nicht mehr joinen und wird erst wieder radikal.
Stimmt ja nicht. Kontaktaufnahme über andere Kanäle oder Drittpersonen ist ja jederzeit möglich.Wir können Leute nur aus dem Forum schmeissen. Wir können und wollen sie nicht daran hindern, im Internet zu sein.
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ja aber das ist eben linke Logik, was ich nicht sehe bringt mich nicht um, dabei radikalisieren sich die Leute eher noch schlimmer wenn man sie verbannt, dann wird der banner noch zum Feindbild Nummer 1 und der jenige fühlt sich in seinem Wahn bestätigt.kleinere Bans haben eine größere Wirkung als ein endloser, denn somit ist das Druckmittel ja genommen.
Meine Erfahrung ist da eine andere: Solange das sozialem Umfeld die krassen diskriminierenden Aussagen einer Person toleriert, hat die Person null Motivation sich zu ändern.Klar, wenn Intoleranz auf Ignoranz zurückzuführen ist, und Lernwille und ein grundsätzlicher Respekt vor anderen Menschen vorhanden ist, dann kann Diskussion tatsächlich irgendwo hin führen. Aber bei krassen Wiederholungstätern ist das halt nicht Ignoranz, sondern die wissen genau was sie sagen und dass sie gerade Menschen grundsätzlich die Würde absprechen.
Ausserdem: Ich finde das Argument mit "ein temporärer Ban wäre besser" schwach. Der Ausschluss ist keine Bestrafung für ein Verhalten wo wir durch Bestrafung eine Besserung erreichen wollen. Der Ausschluss ist eine Unvereinbarkeitserklärung.
Erst wenn ein grundsätzlicher Sinneswandel stattfindet (und der geht halt nicht bloss ein paar Wochen sondern in der Regel Jahre), ist eine Vereinbarung wieder möglich. Und dann kann ein Ausschluss ja auch wieder rückgängig gemacht werden. Wäre nicht das erste Mal.
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Was wir definitiv nicht wollen, ist ihn um jeden Preis zu bekämpfen, also die Verhältnismäßigkeit zu verletzen.
Wir sind uns hier offensichtlich nicht einig, was eine verhältnismässige Reaktion auf wiederholten und krassen Antisemitismus ist.
Btw: Hass ist tolerierbar. Müssen wir natürlich nicht machen, aber die Formulierung ist irreführend. Ich empfehle die Formulierung "Ich will Hass nicht tolerieren", wenn du von deiner Meinung sprichst.
Zugegeben, "Hass ist nicht tolerierbar" ist etwas übersimplifiert. Aber: "Wir wollen eine Community aus Mitgliedern, die die Würde anderer Menschen respektieren" ist definitiv ein Grundpfeiler unserer Regeln, und nicht meine persönliche Meinung.
In dem Fall wäre das natürlich vollkommen in Ordnung. Aber einfach nur, weil wir dich jetzt doof finden? Ne.
Du fändest also dass wir (als Community) einem Mitglied was am Forenleben teilnehmen möchte (und nichts falsch gemacht hat) zumuten, dass es regelmässig in Kontakt treten muss mit einer Person, die sie persönlich bedroht hat?Ich glaube da haben wir grundsätzlich andere Vorstellungen darüber, was Solidarität innerhalb einer Community bedeutet und wie eine Gemeinschaft erreicht werden kann, in der sich Leute willkommen fühlen.
Es hat ja noch überhaupt niemand dargelegt, in wie fern Chiakis (doch recht inaktiver, aber wohl vollkommen regelkonform geführter) Account hier in irgend einer Weise für die angeblichen rassistischen Äußerungen von Bedeutung war. Der Account hat ihm das nicht ermöglicht. Er hat es (zumindest nach Darstellung hier im Thread) nicht mal gefördert. Der Account hat keinem Geschadet. Er hat einfach existiert und rumgeideld. Es geht hier nicht darum, irgendjemanden zu schützen. Es ist bloße Symbolpolitik, ihr wollt ein Zeichen setzen, ein Exempel statuieren, und dafür werft ihr grundsätzliche Aspkete fairen Umgangs über den Haufen.
Dann ist Chiaki halt nen Bauernopfer. Der ist rechts, mit dem kann man's ja machen.[...]
Aber wenn euch das alles scheiß egal ist, und ihr eure Moralvorstellungen für absolut und wichtiger als die der Gemeinschaft haltet, dann habt doch wenigstens die Eier und ersetzt die Regeln durch
Dann gibt's vielleicht erstmal noch mehr Krach, nen Fork vom Forum und dann habt ihr Ruhe und könnt mit den Usern verfahren, wie es euch beliebt.
Regeln liegen immer Moralvorstellungen zugrunde. Du kannst kein Regelwerk erstellen, wenn du keine Werte hast, die du mit den Regeln beschützen oder pflegen willst. Von daher verstehe ich nicht so ganz, inwiefern das Durchsetzen von Moralvorstellungen grundsätzlich problematisch sein soll. Und: Eine Modwahl war schon immer eine Wahl über Moralvorstellungen.Ich denke spätestens hier wird es offensichtlich, dass wir hier eine Diskussion über Werte führen, und nicht darüber, ob der Prozess okay ist oder nicht.
Und wenn hier Mitglieder offensichtlich der Meinung, dass krasser und wiederholter Antisemitismus kein Grund sein soll, Menschen aus einer Gemeinschaft auszuschliessen, dann fehlt uns offensichtlich eine gemeinsame Wertebasis in dieser Gemeinschaft.
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Wer Hass mit Willkür bekämpft beseitigt kein Problem, der schafft nur weitere Übel. Ich bin auch für Chiakis Ban offen. Aber nur, wenn die Konsequenzen seines Handels von Vornherein für ihn feststellbar waren.Ne ernsthaft, lies doch mal, was Sandwichmaker schreibt. Regeln ändern und retroaktiv anwenden ist doof. Wenn das keine Manöverkritik ist, was denn dann bitte?
Natürlich habe ich sandwichmakers Beitrag gelesen, aber ich kann aus eurer Kritik keine Handlungsanweisung ableiten, die mit dem Grundsatz "Hass ist nicht tolerierbar" vereinbar sind. Alles was ich bisher von euch gelesen habe ist "naja, ihr müsst halt Hass tolerieren, es ist wichtiger dass Regeln nur mit Vorankündigung angepasst werden".Und da stimme ich halt schlicht nicht zu. Wir sind letztendlich hier kein Rechtsstaat mit Gewaltmonopol "wo eine Demokratie das auch mal aushalten muss", wir sind ein Forum mit Hausrecht. Wir haben keine Gewaltentrennung. Die Regeln die wir haben werden von den Mods geschrieben und werden von den Mods durchgesetzt. Die letzte Regeländerung 2013 wurde ebenfalls direkt von der Verwaltung gemacht, ohne vorherige Diskussion oder Ankündigung, dass das erst ein X Tagen eintrifft. Das war im WHF nicht immer so, war aber die letzten zehn Jahre defakto der Fall.
Das kann man jetzt gut finden oder nicht. Ich habe bisher aber noch keine Vorschläge gehört, die nicht auf "ihr müsst Hass halt vorübergehend (wie lange?) tolerieren" hinauslaufen. Und das ist für mich schlicht nicht akzeptabel, eine Gemeinschaft die Hass toleriert kann keinen freien Meinungsaustausch gewährleisten.
Okay, Gedankenspiel, machen wir ein Extrembeispiel. Vielleicht lassen sich daraus ja Handlungsanweisungen herleiten, denn ich glaube mit Demokratietheorien kommen wir nicht weit (wie bereits festgestellt hat das WHF wenig mit einem Rechtsstaat gemeinsam):Hypothetisches, extremes Beispiel: Angenommen ich tauche bei einem Mitglied zuhause mit einer Waffe auf und bedrohe das Mitglied persönlich. Das Mitglied ruft die Polizei, ich werde festgenommen und habe Strafanzeige am Hals.
Zu klären sind folgende Diskussionspunkte:
1. Sind wir uns einig, dass ich in einem solchen Falle grundsätzlich aus dem Forum geschmissen werden sollen soll?
2. Nach den alten Regeln wäre obiges kein Regelverstoss. Sind wir uns einig, dass mein Rausschmiss trotzdem sofort passieren soll, und nicht erst nachdem die Regeln angepasst wurden? Sind wir uns einig, dass man mich rausschmeissen darf, bevor ich die Tat wiederhole?Das sind strukturell die Fragen die beantwortet werden müssen um Handlungsanweisungen für das grundsätzliche Vorgehen zu bestimmen.
Natürlich kann man auch diskutieren, dass ein Forum zwar persönliche Angriffe nicht tolerieren darf, Antisemitismus aber (vorübergehend) schon. Hier habe ich glaube ich deutlich gemacht, dass ich diese Ansicht nicht teile.
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Ich bin gerne für Manöverkritik offen - allerdings unter dem Grundsatz, dass Hass grundsätzlich bekämpft werden muss.
"Naja, ist zwar Antisemitismus aber da können wir nichts machen" ist kein Zustand den ich für akzeptabel halte.
Wo toleriert wird, dass potentiellen Diskussionsteilnehmern die Menschenwürde abgesprochen wird, dort ist kein freier Meinungensaustausch möglich.
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Ich bin kein Admin mehr. Dirk auch nicht.
Edit: Ah, ich bin allerdings Mod. Hab die Berechtigung, bin aber nicht in der Gruppe, weswegen es mich dort nicht anzeigt?
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Vielleicht bringt meine persönliche Vorstellung etwas mehr Klarheit: Verfahrenskonform fände ich, wenn man die Regeln schon zu einem Zeitpunkt angepasst hätte, als ersichtlich war, dass sich der Sachverhalt zu einem Problem entwickelt. Da hätte dann auch jeder gewusst, wie hier in Ernstfall verfahren werden kann.
Ich glaube es widerspricht dir niemand, dass das der Idealfall gewesen wäre, aber ich finde das ein dermassen hypothetisches Szenario, dass man daraus nicht eine Handlungsanleitung herleiten kann.Dass ein potentielles Problem als erkannt wird und als wichtig genug erachtet wird (um eine Regeländerung einzführen) bevor etwas passiert ist schlicht nicht realistisch. Da müsste jemand aktiv auf Trab sein um potentielle Lücken festzustellen und zu fixen. Das ist mehr, als man von einem Community-Modteam realistisch verlangen kann.
Da findeste selbst bei Rechtsstaaten kaum Beispiele wo so was passiert. Gesetzgebung ist doch immer immer reaktiv und nicht proaktiv.Die Diskussion hier im Forum fand auch erst statt, nach dem chiaki bereits aus verschiedensten Telegram Channeln gebannt wurde. Ich persönlich wusste z.B. auch nichts über chiakis Verhalten im Telegram bevor der Thread im Modforum eröffnet wurde.
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Mir geht es um die Tatsache, dass Rechtsprechung vor (!) Regelanpassung erfolgte und dies wider etablierte, juristische Gleichheitsgrundsätze ist.
Die Regelanpassung und die Rechtssprechung wurden gleichzeitig vorgenommen. Der Ablauf der Diskussion im Mod-Forum war folgender:1. Beschwerde über chiakis Verhalten.
2. Feststellung, dass es sich um Verhalten ausserhalb des Forums handelt, wo wir bis jetzt die Regeln nicht explizit angewandt haben.
3. Feststellung, dass die Absicht ("Leute sollen sich bei uns willkommen fühlen") hinter Regeln §2.1 und §2.2 nur dann erfüllt werden kann, wenn wir sie auch ausserhalb des Forums anwenden.
4. Forderung nach einer Regelanpassung, damit wir in Zukunft konsistent handeln.
5. Konsens, dass Regelanpassung und Ausschluss gemacht werden sollen
6. Regelanpassung mit gleichzeitigem Ausschluss durch mich.Beantwortet das deine Frage? Ansonsten verstehe ich deine Anfrage nicht.