Beiträge von gandro


    Bei Videoschnitt werden große Datenmengen bewegt. Also spielt die RAM-Performance eine Rolle. shared memory für die On-Die-Grafik ist dafür nicht gerade förderlich. Außerdem sind nur 8 GiB RAM vorgesehen. Davon noch was für shared memory abzuzwacken ist suboptimal.


    Wenn das eine ernsthafte Sorge ist, würde ich halt einfach noch mehr RAM einbauen, anstatt einer dedizierten Grafikkarte.


    Wie genau meinst du das? Ich habe eine initramfs im Einsatz, weil LUKS. Gibt zwei Optionen. Entweder direkt in den Kernel miteinkompilieren oder im UEFI mitübergeben. Ich mache ersteres.. zweiteres sollte aber kein Problem sein. Mit efibootmgr einfach diese angeben:

    Code
    efibootmgr --create --disk sda --part 1 --label "Gentoo Linux" --loader '\efi\gentoo\boot\kernel.efi' -u initrd='\efi\gentoo\boot\initramfs.img'


    Oder worauf willst du hinaus?


    Ah okay, wusste nicht dass UEFI auch die initramfs laden kann, danke für die Info.

    Stellt sich aber die Frage, wie das mit dem Signieren der initramfs aussieht, und wer die Signatur davon prüft..?

    Weil in der initramfs eine Backdoor einzubauen ist vermutlich der einfachste Angriffsvektor überhaupt. Einfach ein Shellscript rein was den den Passwort-Prompt von LUKS simuliert und schon hab ich dein Passwort, ich brauch deinen signierten Kernel nicht mal anfassen (abgesehen davon, dass Backdoor im Kernel einbauen auch etwas mehr Können und Aufwand benötigt).

    Nachtrag: Die imho einfachste Alternative, wenn man auf einem System mit Microsoft-Keys was booten will ist HashTool. http://blog.hansenpartnership.com/linux-foundati…ystem-released/

    On-Topic: Wie machst du das mit der Initramdisk?


    Man sieht hier schön, wie kompliziert es Microsoft dem Nutzer systematisch macht, seinen PC mit Linux einzurichten. Zum Glück kann man das noch im BIOS abschalten, die Frage ist halt wie lange noch. Wenn es die Abschaltoption in Zukunft nicht mehr gibt, kann dieses Tutorial durchaus nützlich sein.


    Off-Topic: Ich finde, Microsoft verdient hier eher Lob. Es ist Microsoft zu verdanken, dass man auf ausnahmsweise jedem UEFI die Microsoft-Schlüssel löschen und eigene einbauen kann. Damit man Geräte mit Windows-Aufkleber verkaufen darf, muss man dem User erlauben, seine eigenen Secureboot-Zertifikate zu installieren.

    Jede Wette, dass wenn Microsoft diese Klausel nicht hätte, dass viele Hersteller solche Funktionen selber gar nicht einbauen würden. Und würde Microsoft Secureboot nicht erzwingen, glaube ich hätten wir das auch nicht.

    Kurzum: Würde Microsoft die Secureboot-Regeln den Herstellern überlassen, wäre die Situation vermutlich noch viel schlimmer.

    Leute, wir sind hier nicht im Off-Topic. Letztendlich ist es Michales Entscheidung, ob er seine Gehversuche im Internet macht oder nicht. Er wurde hinreichend darauf hingewiesen, warum das vielleicht eine dumme Idee ist. Wenn er nicht auf euch hören will, will er nicht auf euch hören. Kann man okay finden oder nicht, ist aber kein Grund hier den Thread vollzustammen. Entweder helft ihr ihm, oder ignoriert den Thread hier kommentarlos.


    Gibt es bei BTRFS irgendetwas wichtiges zu beachten?


    Ich persönlich will von btrfs wieder wegkommen, es nicht kompatibel mit meiner Anwendung:

    Bist du ein User wie ich, der die Platte immer ziemlich voll hat und ab und auch mal komplett ausfüllt, dann rate ich davon ab, da btrfs nur funktioniert wenn es ein paar Prozente zum rumscheffeln hat. Bei mir läuft der entsprechende Kernelthread dann auch auf 100%, wenn ich mal wieder keinen Plattenplatz habe, was essentiell jegliches I/O massiv ausbremst.

    Ausserdem haben einige Anwendungen andere Annahmen über die Konsistenzgarantien vom Dateisystem als das was btrfs bietet.

    Zitat

    Something to note here is that while btrfs’s semantics aren’t inherently less relaible than ext3/ext4, many more applications corrupt data on top of btrfs because developers aren’t used to coding against filesystems that allow directory operations to be reordered (ext2 is perhaps the most recent widely used filesystem that allowed that reordering).

    http://danluu.com/file-consistency/

    Ich kann es auf meinem btrfs fast zuverlässig reproduzieren, dass wenn bei mir die Platte voll ist, Firefox seine Cookie-Datei danach zerschossen ist.

    Das sind noch zu wenig verwirrende Layer, pack doch noch ein bisschen md-RAID und nochmal ne Paritionstabelle dazwischen.


    Unter Arch würde ich davon abraten, btrfs direkt im LUKS zu fahren. Erstens gibt es dann kein verschlüsseltes Swap, denn waren die mkinitcpio Hooks vor einem Jahr nicht darauf ausgelegt zwei Container mit einem Schlüssel zu entschlüsseln. Ausserdem bin ich mir nicht sicher, ob die Hooks mit den Subvolumes automatisch klarkommen.


    Welche Desktopumgebung eignet sich am besten für HiDPI?

    Hab so ein paar Probleme mit meinen VMs, die haben einfach eine sehr kleine UI auf dem Surface. Gnome scheint da nicht so toll zu sein, hab zwar mit dem Tweaking Tool rumhantiert, aber das Window Scaling ließ sich auch per Konsolenbefehl nicht auf was ungerades (aka 1.2 oder so) umstellen. Konnte nur auf 1 oder 2 stellen und 2 war viel viel zu groß. Oder ich habe irgendetwas ziemlich falsch gemacht. System ist Debian 8 mit Gnome 3.
    Hab gehört das Xfce ein HiDPI Setting hat. Hat da einer Erfahrung oder sieht was ich vielleicht bei Gnome falsch mache?


    Meiner Erfahrung nach nicht, nein. Ausser eben du hast dermassen hohe Auflösung dass 2x Skalierung Sinn macht. Ich hab mir unter GNOME beim Tweak-Tool unter "Fonts" den "Scaling Factor" etwas erhöht. Ändert aber nichts an den Pixeln. Leider erzwingt GNOME, soweit ich weiss, inzwischen eine fixe DPI-Einstellung. Früher konnte man die DPI vom X11-Server einstellen, kann sein dass das mit anderen Window-Managern noch geht, dann skaliert GTK etc auch die Icons mit.


    Aber gibt es nicht eine Möglichkeit dem System einfach zu sagen, dass es wenn etwas bei VGA angeschlossen wird automatisch Mirroring statt zweiten Desktop macht?


    Die meisten Desktops speichern die Konfigurationen die du über das Controlpanel setzt in der Regel auch ab. Wenn das nicht klappt, bräuchten wir schon etwas mehr Infos was für ein Panel, Distribution etc du verwendest.

    Ansonsten kannst du versuchen deine Settings händlisch beim Starten setzen:
    https://wiki.ubuntu.com/X/Config/Resol…es_persistently

    Wir sind hier nicht im Off-Topic, eure persönlichen Fehden sind für Aussenstehende irrelevant.

    Wer konstruktive Anmerkungen zum Thema hat soll sich bei einer PN bei mir melden, dann mach ich hier wieder auf.

    Wer Jekyll mal ausprobieren will und ein fauler Couch-Admin ist wie ich sollte Poole eine Chance geben: http://getpoole.com/

    Ein Default-Setup für Jekyll was man direkt wie es ist auf ein GitHub Pages Repository hochladen kann. Da GitHub auch Jekyll macht muss man lokal kein Ruby installieren, das Generieren der Seiten passiert direkt auf GitHub.

    Wenn du sowieso nicht selber am Code rumbasteln willst würde ich PHP nicht so schnell verwerfen, Wordpress ist eigentlich ziemlich geil. Was Deplyoment angeht ist PHP immer noch ungeschlagen. Einen Node oder Ruby Server zu pflegen ist meiner Erfahrung nach massiv mehr Aufwand.

    Ansonsten: Jekyll mit einem der vielen self-hosted Kommentar-Plugins.

    Kontaktdaten sind die selben (Schweizer und Deutsche Handy-Nr, GMail, SMS, Threema, Hangouts, WhatsApp, Signal, IRC, WHF-PN etc), ich versuche möglichst online zu sein - Internet Flat für Deutschland ist bereits geklickt. Assembly wären Luxeria und WHF, sollte nähe CCC-CH sein. Wissen wo das ist tun wir aber nicht, wie immer findet man das erst vor Ort raus.

    Nachtrag: Meine Aldi-Nr: +49 157 33282170

    oreissig und Commodore-Freak treffen mich für Hostel am besten im CCH. Bis 0-1 Uhr oder so bin ich sicher da.

    Nachtrag: Die Schweizer Truppe kommt auch mit dem 17:35 Zug. Aber wir sind schon richtig viele Leute, von daher werden wir vermutlich erstmal gleich ins Hostel. Darum sucht nach mir am besten im CCH. Ich bin über alle Kanäle erreichbar.

    http://hplipopensource.com/hplip-web/tech_docs/overview.html

    Zitat

    HPOJ performs all parallel I/O directly to the hardware port in User Mode. This is problematic with other Linux/Unix platforms. Many kernels do not allow direct communication to the parallel port from User Mode. HPLIP also performs parallel I/O in User Mode, but HPLIP uses the ppdev/parport kernel modules. Which provides kernel management and a better sharing mechanism for other applications.

    Kann sein dass ppdev ebenfalls von Nöten ist.

    Nachtrag: Und für libcups compilieren musst du natürlich auch die Header installiert haben. Debian und Derivate haben das ja in separaten Paketen.

    Ich hatte auch meine Probleme mit dem LaserJet 1110 unter Linux via Parallelport, leider kann ich mich nicht mehr an die Details erinnern. Schau, dass du das "lp" Modul im Griff hast - für direkten Zugriff auf den Parallelport darf es nicht geladen sein, für Printing via Kernel hingegen muss es geladen sein.

    Nachtrag: Und versuche auch die von CUPS aufgerufenen Programme mal manuell aufzurufen, dann siehst du evtl. im Output was.

    Bin zur Zeit mit Studium und Arbeit ziemlich ausgelastet.

    Ich hab mir etwas mehr Diskussion erhofft, aber vielleicht wäre es dann halt doch mal an der Zeit eine Umfrage zu machen. Die Frage ist ob wir eine Mehrfachumfrage machen wo man zwei Personen auswählen kann (und dann riskieren dass sich ein Team bildet was eigentlich nie zusammenarbeiten wollte oder auf der technischen Seite eher unterbesetzt ist) oder ob wir das an DosAmp vs winfreak festmachen (und eine imho eher mühsame Zwei-Personen-Wahl in Kauf nehmen).