Beiträge von Pain

    Geekbench 6 lässt sich nun auch definitiv nicht mehr unter Server 2012 R2 analog Windows 8.1 ausführen.

    Ein Benchversuch auf meinem Microserver brachte schnell Ernüchterung.

    Mein iodd sorgt auch für ein stressfreies Leben, zudem nutze ich nicht die ESD-komprimierten ISOs die das MCT erzeugt. Die WIM-Versionen sind nochmal etwas größer.

    USB-Sticks lassen sich ohne MCT auch erzeugen, allerdings muss man hier mit einer FAT32 und NTFS-Partition (um das FAT32 4GB-Limit zu umgehen) Hand anlegen.


    Ich denke Geekbench erwähnt es bei den Ergebnissen wenn es AVX2 verwenden konnte, aussuchen kann man sich das bei der Free Version nicht. die Pro ist ja leider recht teuer geworden, weiß jemand ob man dort wählen kann? Das OS wäre in der Tat auch ganz interessant, ja.

    Ich hab die Pro. Man braucht selbige meiner Erfahrung dafür nicht.

    Geekbench schnappt sich wohl unter Windows die AVX2-Version sobald die CPU geeignet ist. Desweiteren liegen neben der normalen Programmbinary noch zwei Binaries im Programm-Verzeichnis - eine für x86_64 und eine für AVX2. Denke nicht das dafür Pro nötig ist.

    Die Linux-Version scheint hier bisher keine Eingriffsmöglichkeit, (jedenfalls geben es auch die Pro-Programmparameter nicht her) zu haben und schaut wohl ebenfalls auf die Instruktionen der CPU und wählt die entsprechende Version automatisch. Die Entsprechenden Binaries liegen hier ebenfalls bei, die normale Executable verhält sich analog zu Windows.

    Auf einem Core 2 Duo T5500 crasht Geekbench bereits beim Single Core Bench. Auf einem Core 2 Quad Q9000 liefs problemlos durch.

    Palm V und Palm Vx:
    -> Beide mit neuen Akkus. Der Rest hat meine Heissluftstation und Isopropylalkohol geregelt. 3Com bzw. Palm musste damals den Akku natürlich auf der Rückseite des Displays festkleben um Platz zu sparen. So sind wieder aus wenigen Minuten Akkulaufzeit mehrere Wochen geworden.

    IBM ThinkPad 360PE:
    -> Teilerfolg: im Displays sind diverse Caps ausgelaufen und haben dadurch auf dem Displayinverter eine 1A-Keramiksicherung gesprengt. Leider war das Displaybonding auf der Rückseite vermutlich von der Temperatureinwirkung beim Löten nicht so begeistert und nun sind ca 20% der Horizontalen Zeilen defekt. Ein Ersatzpanel aus einem Schlachtgerät hat leider den gleichen Fehler. Habe mir aus dem Ausland daher ein New Old Stock Panel bestellt. Bei diesem ThinkPad ist es mir wichtig das es wieder vollständig in Gang kommt damit es auch bei der nächsten Chaos-Veranstaltung dabei sein kann, zudem sind die frühen Convertibles inzwischen rar.

    Lenovo ThinkPad X260:
    -> Alpha hat nach Analyse und Boardtausch sein Rechner wieder.

    Ich kann mich Temperaturtechnisch nicht beschweren.

    Ich hab die Temperaturen jetzt nicht zu Hand, meine aber nicht mehr wie 75 Grad beim Stresstesten gesehen zu haben.
    Über die Front sauge ich tatsächlich keine Luft mit einem Lüfter an, an der Rückseite zieht ein 120mm-Lüfter die Hitze raus.
    In der Front stecken zwei Bestückte 3,5 HDD für ein RAID-0 im Wechselrahmen, ein BD-XL Laufwerk, sowie eine 4 TB Festplatte als Steamgrab.

    Ich hab nun noch einen Libretto 110CT geschossen, einen 110CT und 100CT besitze ich ja bereits. Eigentlich war der Kauf nur als Ersatzteillager gedacht, aber nun will ich ihn vorest mal so lassen, da er nach ein paar Kleinigkeiten (defekter Lautsprecher getauscht, defekte HDD, Grundreinigung) funktioniert. Das Gehäuse und Display sind in leidlichem Zustand, aber nutzbar. (Display: Vertikale Zeilen ausgefallen, Dreck zwischen Lichtdiffusor und Panel sichtbar, obligatorische Gehäusebrüche)

    Bei der Kiste ist nun die übliche Toshiba MK4310MAT Festplatte platt, ne andere <8,45mm IDE-HDD hab ich derzeit nicht zu Hand.

    Aktuell experimentiere ich mit billigen SD2IDE Adapter (FC-1307 Clones), Speicherkarten diverser Größen und CF-Adaptern.
    Unter 8.4 GB klappt schon mal alles, bei den SD2IDE leuchtet leider die HDD-LED permanent, vermutlich ist der Voltagelevel falsch, in ThinkPads klappts, das 25MB/s R/W-Cap bei den FC-1307 geht für mich OK.

    Ich plane die originale 2 GB FAT16 Win98 Factory Partition auf 8,4 GB - 96 MB Hibernation (maximal möglicher RAM) zu konvertieren und expandieren. Danach den Windows LBA-Patch für den Libretto installieren und dahinter besteht dann Partitionstechnische Freiheit mit Speicher über der 8,4 GB Grenze. Es soll auch kein weiteres OS dazukommen das BIOS-Zugriffe auf die Festplatte benötigt, so kann ich mir ein DDO sparen.

    Ich halt euch mal auf dem laufenden. =)

    Sharp PC-E500 Pocket Computer:
    Recap, Leitgummireinigung am LCD.

    Im Frühjahr nach Kauf und Reinigung tat er einwandfrei, doch jetzt wurde das Display mit jeder Zeile Basic-Code schwächer, in der vierten Zeile war nichts mehr lesbar. Der gute Liegt als "Taschenrechner" immer auf meinem Schreibtisch.

    Ich hab noch das Archiv von Coni, da gibts einen Win3.1x Ordner dafür. Bei Bedarf lad ichs dir hoch, falls du das nicht schon probiert hast.

    Zu meinem 110CT hat sich inzwischen auch ein 100CT in desolaten Zustand gesellt (so gekauft - war primär am Zubehör interessiert). Und dazu noch ein 50CT.
    Inzwischen muss man die Teile wie ein rohes Ei behandeln, sonst bröseln die einem einfach zusammen.

    Code
    matthias@yuudachi:~$ uname -a
    Linux yuudachi 5.10.0-16-marvell #1 Debian 5.10.127-2 (2022-07-23) armv5tel GNU/Linux

    Host: Iomega StorCenter ix2-200
    CPU: Marvell Kirkwood (Flattened Device Tree) (1) @ 1.000GHz
    Memory: 246MiB

    Solange in Betrieb wie die Hardware durchhält oder Debian armv5 trasht. :D